Der Mensch hinter Sub

Eine Trennung von Mensch und Sub oder Dom kommt für mich nicht in Frage... Ich bin immer ich, einen Unterschied gibt es für mich nicht. Dementsprechend sehe ich auch alle anderen immer so.
Und mein Herr sieht das genauso, alleine schon deshalb, weil wir eine ganz normale Beziehung führen.

Für mich kommt eine Trennung von Mensch und Sub / Dom auch nicht in Frage.

Ich habe die Frage mal sacken lassen...

Während unserer "Bunker-Verhör-Spiele", die ja sehr extrem sind, ist "er" nicht mehr der gleiche, er sieht sogar anders aus.

Ich bin dann auch das Objekt seiner Feldforschung - definitiv nicht mehr seine Geliebte, sondern eher eine Laborratte.

Ich kann das nicht gut erklären - aber wir tauchen sehr in unsere Rollen ein - wobei ich mir nicht immer sicher bin, ob er wirklich "nur" eine Rolle spielt.

Also ich möchte dazu sagen, dass mein Dom und ich das auch getrennt haben.
Wir hatten auch "nur" eine D/s "Spielbeziehung" und keine Liebesbeziehung.
Wir haben uns auch auch auf Augenhöhe getroffen und mal etwas unternommen. In den Sessions haben wir dann "gespielt".
Er hat mich als Sub erniedrigt, gedemütigt und benutzt. Aber mich nie als Mensch verletzt oder persönlich erniedrigt.
Während einer Session hat er auch immer mich auch als Mensch noch geachtet und meine persönlichen Grenzen oder Probleme geachtet (ich meine damit z.B. wenn ich privat Probleme hatte oder nicht gut drauf war) hat er das in der Session auch geachtet und respektiert. Er hat mich nicht als "Mensch" komplett aus den Augen verloren.

ich den Liebsten traf, hatte ich eine kurze Liason mit einem dom/sad Mann, der mich als Frau/Mensch nicht gesehen hat. Eine ziemlich schmerzhafte Erfahrung, die mich das Ganze sofort hat beenden lassen.

Es war, neben der Verletzung, die ich dadurch erfahren habe, aber auch sehr hilfreich. Ich wusste danach ziemlich genau was ich wollte, bzw nicht wollte.
(Und gefunden hab ichs auch, genauer, ER hat mich dann gefunden )

LG Runa

Da die Submissive Seite zu meinem Menschsein dazugehört kann ich die Intention deiner frage grad nicht nachvollziehen .


Gehe ich eine spielbeziehung ein und es werden meine , vorher kommunizierten grenzen verletzt überlege ich ob es sich lohnt die Beziehung weiterzuführen oder nicht .


Was sehe ich in einem Dom ?

Nunja einen Menschen der nicht permanent Angst mich seelisch oder physisch zu verletzen
Der vertraut , daß ich den Mund aufmache wenn es zu viel wird .

Wie gesagt ich verstehe den Hintergrund deiner frage nicht so recht .

Die Interaktion zwischen zwei Menschen muss nicht auf die Neigung reduziert werden , kann es aber .

Ich empfinde auch dieses "wie leicht ist subs Seele zu verletzen" als Reduktion .
Ich kann es nicht mal genau erklären
Ich fühle mich dann in die Opferrolle gedrängt und das ist definitiv nicht richtig .

Ich weiß ja um meine Submissive Neigung und gehe auf dieser Eben ganz bewusst eine Beziehung ein .

Wie immer gilt : Kommunikation ist alles oder nichts .

Ich als Sub warte jedenfalls nicht bis Top irgendwas in mir gelesen hat .

"der Mensch Sub" ist für mich unglücklich ausgedrückt, vorsichtig gesagt. Deutscher gesagt: Unsinn. Der Mensch. Punkt.

Sub ist ein Teil dieses Menschen, ebenso wie Dom. Natürlich habe ich unterschiedliche Perspektiven auf die verschiedenenen Seiten einer Frau, als Dom sehe ich die Sub und behandele sie auch anders. Als Mann sehe ich die Frau, die Geliebte, die Partnerin. Beide Seiten gehören zusammen, sie sind auch immer vorhanden, aber je nach Situation mal die mehr oder weniger.

Auch wenn sich Dom seiner Sub als Lustobjekt und Sexsklavin bedient, vergesse ich nie ganz die Frau. Und auch wenn wir partnerschaftlich im Alltag unterwegs sind, sind Dom und Sub nie ganz weit weg.

Wenn ich eine Beziehung habe, habe ich eine Beziehung, basta.....da wird dann auch nix getrennt, Ausnahme sind da Rollenspiele und, falls notwendig, Strafen.
Meine Damen sagten durchgängig das es bei einer Strafe nicht "härter" abgeht als bei einer normalen Session, aber ich bin dabei dann deutlich distanziert, quasi ein rein technischer Ablauf des Geschehens.

Wenns "nur" ums Spielen geht, ja nun, da kann ich sehr wohl "trennen" und die jeweilige Spielpartnerin auch auf ihr (blödes Wort) "Sub/Slavesein" reduzieren, wobei ich auch da nicht die Befindlichkeiten aus dem Auge verliere.

Immer diese genialen Autokorrekturen. Sollte natürlich "deutlicher" heißen und nicht deutscher 😉

Ich bin was ich bin, ganz und gar. Deshalb, wenn ich verletzt bin, bin ich im ganzen verletzt. Ich kann das gar nicht voneinander trennen.

Mein Herr trennt das übrigens auch nicht. Er unterscheidet nur, wie er mit mir in der Öffentlichkeit umgeht, und wie unter vier Augen.

Ja, das Thema Öffentlichkeit, hab ich doch glatt vergessen....

In meinen bisherigen Beziehungen wars meist so, das wir im Normalobereich darauf bedacht waren die Stinos nicht mit Dingen zu konfrontieren die sie nicht verstehen (wollen/können).
Nun ist es aber so, das der überwiegende Teil meines persönlichen Umfeldes schon lange weiss was ich so treibe mit den Mädels und das weitestgehend akzeptiert.
So kam es durchaus auch zu Situationen in denen auch in der Öffentlichkeit der BDSM Bezug nicht wegzuleugnen war. Ein Beispiel: Eine meiner Damen fand es durchaus reizvoll an der Kette ausgeführt zu werden, also erfüllte ich ihr diesen Wunsch. Die Reaktionen des unbeleckten Publikums waren in den meisten Fällen lediglich ein erstaunter Blick weil auch trotz der konkreten Situation klar war, ich missachte sie nicht.

Ich spare mir hier mal das xte zustimmende Nicken: du wirst kaum etwas anderes erhalten, selbst falls da draussen jemand das Spiel anders triebe.

Allerhöchstens noch diese Frage


Wann und wesbezüglich, bitte ganz konkret, kommt dir dieser Verdacht ?- das könnte die Diskussion hier vielleicht etwas substantieller ausrichten.

Aber in diesen bsp werden doch nur die einzelnen Facetten zur Diskusion gestellt

Und der allgemeine Tenor zeigt , daß man einzelne Facetten des Menschseins nicht separat stehen lassen kann um Konsequenzen daraus zu ziehen .

Ja , weil eben die ein oder andere Situation in genau diesem Kontext entstanden ist


Die Neigung ist der Auslöser , das Menschsein die Lösung .

Manchmal ist es auch umgedreht , daß wäre allerdings ein anderes Thema

Hallo , wir sind absolut neu hier , und würden gerne mehr über Spanking erfahren .
Ausserdem hat jemand Ideen für neue Stellungen im BDSM Bereich ( Vornüber kennen wir schon , die auch im Augenblick unsere Lieblingsstellung ist .)
Für Anregungen eventuell mit Beschreibungen wären wir sehr dankbar .

Eure Frage ist hier etwas fehl am Platz...

(Abkürzungsfimmel, wenn jemand neu ist, sind die AKü demjenigen evt. nicht geläufig)

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Danke für die Infos , haben wir auch schon gemerkt Sorry