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Leidenschaft oder Partnerschaft?

Leidenschaft oder Partnerschaft? Wie würdet Ihr Eure Beziehung charakterisieren?

Dauerhafte Umfrage
**st
puuuhh....komische Frage...hm..


Na ohne LEIDENSCHAFT kann es doch gar nicht erst eine PARTNERSCHAFT geben ???

*roll*
Autsch
Von irgendwem (war glaub ich ein Schriftsteller oder Philosoph) habe ich mal den Ausspruch gelesen, daß nur Männer Frauen in dieser Form bedingungslos lieben könnten<------= *aua*, Frauen sei dies nur bei ihren Kindern möglich.

@love4eve
... ich meinte es auch genau so, wie du es richtig gestellt hast.
Das wörtchen 'später' sollte dies ausgedrücken.
sorry für das missverständnis.
feelin /m
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ ER_Win_Iva
Das beantworte ich sehr gerne:

Ja.

Und zwar bereits mehrfach. Vielleicht bin ich irgendwie nicht richtig gepolt, aber ich lag schon desöfteren total nackt neben einer ebenfalls nackten, wunderschönen Frau, die ich eigentlich sehr begehrenswert fand - und habe nichts als eine leuchtende, pure Liebe gefühlt, eine unendlich tiefe Zärtlichkeit und Rührung, die von einer fast schon schmerzhaften Tiefe und voller Kraft war - und ich habe dabei nicht das geringste sexuelle Begehren gespürt. Ich hatte sogar das Gefühl, dadurch würde der Zauber zerstört. Und ich war dabei schon glücklicher, als ich jemals nach dem Sex gewesen bin.

Diese Art von Liebe hat für mich den Vorteil, dass sie immer und in jedem Moment völlig erfüllend ist - ohne jedes weiteres Zutun. Es braucht keine körperliche Annäherung, um das Wohlempfinden zu steigern. Der andere braucht es nicht einmal zu bemerken. (Kennst Du das nicht auch?)

Da gibt es diese wundervolle Sache mit der Umwandlung von sexuellem Begehren in spirituelle und/oder geistige Energie (ich meine nicht Kompensation, Ersatzbefriedigung oder Sublimierung). Das kann um so vieles tiefer gehen als die geilsten und längsten Orgasmen - und um einiges mehr erfüllen, sättigen, zufrieden machen.

Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe nicht gegen sexuelles Begehren und gegen Sex. Im Gegenteil! Ich denke nur, dass es da zwei Ebenen gibt (ohne sie zu werten), und die eine ist einfach eine tiefe, allumfassende Liebe (im Gegensatz zum "habenwollenden", begehrenden, verschlingenden, unbedingt die Bedürfnisse erfüllen wollendes Verliebtsein,das ich natü+rlich auch gut kenne). Diese tiefe Liebe kann manchmal zu Tränen rühren und einen innerlich erbeben lassen - ohne dass man auch nur im Traum daran denkt, dieses geniale Gefühl (nun halt Dich bitte fest!) durch so etwas wie Sex zu "stören".

Ich weiß, dass ich mich hier damit auf gefährliches Glatteis begebe und möglicherweise Widerspruch auslöse. Aber es ist so. Und es musste mal gesagt werden. (Ich erinnere in diesem Zusammenhang mal wieder auch an den "Big Draw" - dazu gab's hier mal einen Thread), den man jederzeit auch ohne Sex erleben kann und der jeden Orgasmus weit in den Schatten stellen kann.

Na ja, und ich kenne einige Frauen, die das auch schon oft erlebt und gefühlt haben. Das sind aber dann auch Frauen, denen nichts fehlt, die nicht unter Defiziten leiden und nicht das Gefühl haben, immer nur zu kurz zu kommen und zu wenig zu haben! Vielleicht ist das sogar eine gewisse Grundbedingung für diese Art Liebe: Aus der Fülle heraus und nicht aus einem Mangel heraus zu "lieben".

Ich hoffe, ich konnte Deine Frage beantworten und mich einigermaßen verständlich machen. Das war dann also das Wort zum heutigen Sonntag! *ggg* *zwinker*

(Der Antaghar)
Eine Frage an den Antaghar:

Dieses Gefühl, welches Du in den ersten zwei Absätzen beschreibst, kann man das auch als "totale Verzückung, urplötzlich aufkommende Freude und das Gefühl, beim Anblick des anderen, zu Hause angekommen zu sein" bezeichnen?
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Cerberus
Ja, auch so könnte man es nennen.

Ich will noch eine Kleinigkeit dazu erläutern:

Es gibt Frauen, denen ich begegne und die - aus welchem Grund auch immer - einfach nur geil auf mich wirken (ob das am Outfit liegt oder an ihrer Ausstrahlung, ist total egal, und sie müssen auch nicht äußerlich attraktiv auf mich wirken, aber ich spüre etwas, das ich als geil bezeichnen möchte).

Das macht mich dann eventuelle ein wenig aufgeregt o. dgl., aber auf eine nicht unbedingt gute Weise. Es kann sich dennoch "heiß" anfühlen, aber etwas fehlt.

Und dann begegne ich anderen Frauen, da fühle ich in etwa genau das, was Du beschreibst: Ich bin angekommen, auf irgendeine seltsame Weise in Frieden mit mir, ich werde innerlich ruhig und gelassen. Und das ist dieses Gefühl, bei dem ich merke, das hat mit etwas zu tun, das weit über das übliche, animalische Begehren hinausgeht, das könnte Liebe werden. Und genau das fühle ich jedesmal, auch noch nach mehr als sieben Jahren, jedes einzelne Mal, wenn ich meine Antagharin wieder sehe.

Ich muss sie nicht mal spüren, in den Arm nehmen oder so, sie einfach nur sehen - und ich bin "angekommen" zufrieden, glücklich - und manchmal auch voller Begehren. Aber dann ist das eine Art von Begehren, die eine ungeheure Kraft hat, von der ich mich aber nicht g e t r i e b e n fühle. Es ist dann kein Trieb, sondern Liebe.

Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine.
Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine.

Oh ja, durchaus, durchaus.
Ich glaube wir spüren da ähnliches, oder gleiches unseren Partnern gegenüber.
Ich verstehe
es dann so:

Beim Anblick von George Clooney und Brad Pit (oder ein paar usern hier bei Joy *ggg) wird mir hot - aber beim Wissen um meinen Mr. Love erfüllt mich tiefe Liebe. *love* - correct?
*****har Paar
41.020 Beiträge
...
@ Love4eva

Du siehst das völlig richtig.

Ich hoffe jedoch, dass diese tiefe Liebe zu Mr. Love Dich hin und wieder auch mal "hot" werden lässt, wenn auch auf einer guten, liebevollen, erfüllenden Basis - und nicht auf der Schiene, das man jetzt unbedingt etwas um jeden Preis braucht.

Wie gesagt, erst dann ist für mich das möglich und zu spüren, was ich als wahre Leidenschaft, Ekstase, Hingabe et.c bezeichnen würde.

*zwinker*

Im Ernst: Ich habe Sex, nur weil ich gerade geil war, noch nie als so erfüllend, ausfüllend, befriedigend erlebt (auch wenn er gut und heftig war) wie Sex mit einer Frau, mit der mich diese tiefe Liebe verbindet, die auch ohne Begehren auskommt. Und ich hatte seit jeher ein bisschen den "Verdacht", dass Frauen und Männer, die in dieser Hinsicht nur schwer zufriedenzustellen sind, einfach noch niemals dieses geniale Feeling, den daraus resultierenden und so sättigenden Sex hatten (kann mich aber natürlich auch irren ...).


@ Cerberus

Schön, das freut mich aufrichtig! Manchmal komme ich mir in dieser Welt und als Mann mit diesem Empfinden ziemlich verloren und fehl am Platz vor. Es ändert jedoch nichts daran, dass ich aus Erfahrung weiß, was für mich richtiger und besser ist. Und das kann mir keine(r) mehr nehmen.

*blume*


Apropos Hingabe:

Habe erst gestern Abend auf einem Konzert wieder mal beobachten können, dass manche Menschen (die meisten leider nicht) diese totale Hingabe auch im Tanzen finden können, wenn sie voll und ganz darin aufgehen, völlig selbstvergessen tanzen und dabei nicht nur im Kopf bleiben, sondern alles in ihrem Körper einfach fließen lassen und sich dem Rhythmus überlassen, sich ihm hingeben.
Habe erst gestern Abend auf einem Konzert wieder mal beobachten können, dass manche Menschen (die meisten leider nicht) diese totale Hingabe auch im Tanzen finden können, wenn sie voll und ganz darin aufgehen, völlig selbstvergessen tanzen und dabei nicht nur im Kopf bleiben, sondern alles in ihrem Körper einfach fließen lassen und sich dem Rhythmus überlassen, sich ihm hingeben.
Kommt mir bekannt vor. War wohl nicht auf einer Techno/Rave-Party.
Die Augen geschlossen, sich nicht vom "Gezappel" der Anderen ablenken lassen, die Musik fühlen, eins werden mit ihr und sich danach bewegen.
Bei übertriebenem Aktionismus(hier in einem Erotikforum auf "wildes Rumgevögel" bezogen), spürt man meist wenig von dieser Leidenschaft.
*******tda Mann
6 Beiträge
Komisches Thema.. aber naja...

Leidenschaft in der Partnschaft *g*
**st
Wir lieben unsere Partnerschaft leidenschaftlich

und wir gehen leidenschaftlich an die Partnerschaft...


klingt bekloppt... ist aber so *g*
da bin ich wieder
*wink* So ein paar Tage Auszeit tun ab und zu wirklich gut!
Unsicherheit trotz Vertrauen @ Cerberus
Krücken helfen wohl nur, wenn ein Vertrauensbruch der Grund für die Zweifel an der Beziehung ist. Das ist bei mir nicht der Fall. Ich vertraue meinem Süßen voll und ganz. Aber, wie ich bereits weiter oben geschrieben habe:

Noch fehlt mir die Sicherheit, die Love4eva beschrieben hat: daß

Zitat:
wir uns sicher sein können, auch wenn der andere mal doof ist oder ich doof bin, dass die Liebe bleibt.

Welcome back...
... und gleich zum Antworten *g*

Glaub nicht, dass Krücken nur bei Zweifeln auf Grund von Vertrauensbrüchen helfen, denn der Vertrauensbruch von Schatzl damals war ja nur das Tüpfelchen auf dem i und ich zweifelte daraufhin ja auch nicht an der Beziehung, sondern an ihm. Und das konnte ja nur passieren, weil die Verlustangst und die Angst vor Veränderungen ja schon auf Grund meiner Kindheit höchst ausgeprägt war, weshalb das i-Tüpfelchen ja auch solch kurzfristig, verheerende Auswirkungen hatte.

Aber ob man natürlich überall mit vorübergehnden Krücken durch kommt... i don´t know, vermute aber schon.
Liebes-Wandel @ frivole
ein beispiel dafür,
dass liebe sich auch wandeln kann/ viele gesichter
und auch "mischformen" hat .....

leidenschaftlich
partnerschaftlich
fürsorglich
romantisch
erotisch
platonisch ......

Und daß ich immer wieder und immer von neuem herausfinden muß, was für mich im Moment / in der momentanen Beziehung die richtige Mischung ist.
Zweifel und Ängste @ Cerberus
ich zweifelte daraufhin ja auch nicht an der Beziehung, sondern an ihm. Und das konnte ja nur passieren, weil die Verlustangst und die Angst vor Veränderungen ja schon auf Grund meiner Kindheit höchst ausgeprägt war

Bei mir ist es genau umgekehrt: ich zweifle nicht an ihm, sondern an der Beziehung(sform). Vielleicht, weil meine zentrale Angst seit meiner Kindheit nicht die Verlustangst, sondern die Angst vor Ablehnung ist? Angst vor Veränderungen hatte ich Gott sei Dank nie, im Gegenteil.
Hmm... tjaaaa also ich denke schon, dass Du Dir da auch diverse Krücken oder Krankenfahrstühle basteln kannst, aber das dauert halt ein Weilchen, ging bei mir ja auch nicht von heute auf morgen.

Hab da ziemlich lange und intensiv in mich reingehorcht um zu erfahren, wo die Ursache, die Wirkung und die Lösung liegt und dann einen Weg zur Lösung gesucht.
pesmoutizitas


du musst es nicht herausfinden
aber du d a r f s t, DAS ist doch das wunderbare an liebe [b]hexe2[/b]
Wartezeit @ Antaghar
In Eurer Diskussion um die fürsorgliche Komponente in der erotischen Liebe ist ein Stichwort gefallen, das ich schon früher aufgreifen wollte:

Menschen, die jahrelang auf ihren Pasrtner warten mussten, weil der z. B. in Kriegsgefangenschaft oder im Knast war

Wir haben hier ja schon über Erwartungen diskutiert, Erwartungen an den Partner, Erwartungen, daß sich der Partner ändert. Wie gesagt, ich halte Erwartungen (im Sinne von Forderungen) in einer Partnerschaft nicht für angebracht. Aber Warten im Sinne von Zeit geben kann ein wundervolles Geschenk sein. Nicht nur, wenn man durch äußere Umstände (Krieg, Gefängnis, Arbeit, ...) voneinander getrennt ist. Sondern auch dann, wenn man innerlich (noch) nicht bereit ist oder noch ein Päckchen aus der Vergangenheit mit sich herumschleppt.

Das erinnert mich an eine CM, die mich die Tage erreicht hat. Ich erlaube mir zu zitieren:

Ich glaube eher, dass es wichtig ist, sich gegenseitig zu versichern, dass man das Abenteuer Beziehung eingehen will. Mit bestem Wissen, dass man zur Zeit hat. Jede Kränkung als nicht willentlich verbuchen wird. Dass beide sich stützen und aufarbeiten, aufarbeiten.

Denn eure Rucksäcke sind voll.

Ja, randvoll und so schwer, daß ich meinen kaum mehr schleppen kann und manchmal darunter zusammenzubrechen drohe.

Aber ich habe auszupacken begonnen und er wird tagtäglich ein bißchen leichter. [b]freu4[/b]
dürfen! @ frivole
du d a r f s t

Danke, daß Du mich daran erinnert hast! Noch so ein Lernprozeß, in dem ich gerade stecke: das Müssen hab ich früh gelernt, das Dürfen erst vor kurzem. Und es wird wohl noch eine Weile dauern, bis ich es verinnerlicht habe und nicht dauernd in mein altes Muster zurückfalle...
dysfunktionale Elternhäuser @ Love4eva
Danke fürs aus-dem-Nähkästchen-Plaudern. Meine Kindheit verlief bei weitem nicht so dramatisch wie Deine. Immerhin bin ich bei meinen Eltern aufgewachsen und Schläge habe ich nur in seltenen Ausnahmesituationen kennengelernt. Auch Alkoholismus oder dergleichen gab es in unserer Familie nicht. Alles in allem war sie gar nicht so schlecht. Aber auch ich habe sehr früh gelernt, daß es Liebe nicht umsonst gab, daß ich dafür etwas tun - oder besser: etwas unterlassen - mußte. Meine Bedürfnisse anzumelden, meine Meinung zu äußern, das war nicht gefragt. Ich sollte möglichst reibungslos funktionieren und das habe ich lange versucht. In der Pubertät habe ich dann rebelliert und mit 18 das Weite gesucht. Das Problem war, daß die Sehnsucht nach der bedingungslosen Liebe blieb. Und es mir genau so ging, wie Du es beschrieben hast:

Diese Prägung - bedingt durch dysfunktionale Elternhäuser - schiebt einen auf den Weg der leidenschaftlichen Partnerschaftsliebe. Man verbiegt sich mitunter derart, nur um ein winziges Stück zurück geliebt zu werden (man erhält keine bedingungslose Liebe zurück). Erhält man nicht diese Liebe, nach der man sich sehnt, kämpft man, leidet, verbiegt sich, probiert, macht, tut bis zu völligen seelischen Erschöpfung. Man nimmt unglaublichste Dinge hin, bis der Leidensdruck hoch genug ist, um aufzuwachen.

Geht man jedoch in eine partnerschaftliche Liebe, die geprägt wird, dass man bedingungslos geliebt wird, fehlt dieser Kampf. Es fehlen auf einmal sämtliche Streßhormone - es fühlt sich wie ein Vakuum an. Wie kein Streß?
Es dauert lange, bis man diese Ruhe wirklich genießen kann.
Immer wenn sich irgendwo eine Blockade öffnet, wird diese nicht sofort aufgefüllt - das Glücksempfinden stellt sich erst langsam ein.

Ich bitte daher nochmals um Geduld. Geduld für den Genesungsprozeß.

Immerhin bin ich inzwischen in einer Phase angelangt, in der ich die Ruhe genießen kann. Und auch das Glücksempfinden stellt sich immer häufiger ein. Leider geht mir manchmal noch immer die Geduld abhanden...
Angekommen @ Antaghar, Cerberus
Als ich vor ein paar Tagen eine neue homepage einstellte:

http:/​/​http://www.joyclub.de/​my/​homepage/​558176-28546.wieder_unterwegs_zu_neuen_ufern.html

war ich verwirrt und irgendwo auch traurig, weil sie nicht zu der homepage zu passen schien, die ich zuletzt eingestellt hatte:

http:/​/​http://www.joyclub.de/​my/​homepage/​558176-22369.angekommen.html

Da lese ich Antaghars Zeilen

Und dann begegne ich anderen Frauen, da fühle ich in etwa genau das, was Du beschreibst: Ich bin angekommen, auf irgendeine seltsame Weise in Frieden mit mir, ich werde innerlich ruhig und gelassen. Und das ist dieses Gefühl, bei dem ich merke, das hat mit etwas zu tun, das weit über das übliche, animalische Begehren hinausgeht, das könnte Liebe werden.

und plötzlich paßt wieder alles... Der Frieden, die innere Ruhe und die Gelassenheit, die mir erst in dieser leidenschaftslosen Beziehung zuteil geworden sind - genau das ist es, was auch mir das Gefühl gibt, angekommen zu sein.

Süßer, wir sollten mal wieder alte Platten anhören!
In einigen Fällen...
... wird aus der Leidenschaft NUR noch Partnerschaft. Was ich sehr Schade finde. Ich (w) kenne es aus eigener Erfahrung und von dem was mir andere Bekannte erzählen.

Und wenn man denn bei den Gesprächen auf den Punkt kommt, frau gezielt nachfragt, hört frau auch immer das Selbe: .....ist doch alles bestens, 2 Auto's vor der Tür, ab und zu mal gut essen, Haus bezahlt u. Kinder groß, tollem Urlaub, Job stimmt.......bla bla bla, ja und Sex......äh 2 mal im Monat.... leg die Ohren an Mädel, so gut wie es uns geht, geht es kaum einen.


Na toll. Ist das die Erfüllung des Lebens? Ich sage ein klares Nein!! Das ist es nicht. Ich erwarte mehr.

Kein Auto, Haus, Urlaub oder Geld hält mich bei meinem Partner wenn die Leidenschaft nicht mehr da ist. Es ist das Grundbedürfniss eines jeden Menschen leidenschaftlich begehrt zu werden und/oder zu begehren. Und ist das nicht so, zieht man kurz oder lang die Leine. Ein Fluss der nicht aufzuhalten ist.

Ich muss dazu sagen, dass ich meine Freundinnen für ihre Einstellungen schon bewundere, auch, wenn es nicht meine Einstellung ist. Sie scheinen ja sehr glücklich zu sein, ihr Leben als Bestandteil einer Gemeinschaft zu beenden.

Lieber lebe ich ein Jahr wie ein Löwe, als 100 Jahre wie ein Schaf.

Gruß

Miss Maspalomas
*****_bw Frau
161 Beiträge
beides...
leidenschaft und partnerschaft gehören zusammen wie eiklar und eidotter...ich denke leidenschaft kann man erlernen und liegt auch am partner...daran lässt sich arbeiten...
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