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Leidenschaft oder Partnerschaft?

Leidenschaft oder Partnerschaft? Wie würdet Ihr Eure Beziehung charakterisieren?

Dauerhafte Umfrage
totale Hingabe - bis zur Selbstaufgabe
Herzlichen Dank allen, die sich so hingebungsvoll mit dem Begriff und dem Konzept der "Hingabe" beschäftigt haben. Nachdem ich mir all Eure Einschätzungen zu Gemüte geführt und mir so meine Gedanken dazu gemacht habe, möchte ich versuchen mich selbst zu positionieren:

Ich halte mich für einen sehr leidenschaftlichen Menschen, der alles, was er macht, mit Herz und Seele, mit ganzer Hingabe und (mindestens) 100%igem Einsatz macht. Ganz im Sinne von feelin:

die, die diese flamme im herzen haben, leben dann nicht nur in der beziehung so. Vielmehr gehen sie alles, was ihre seele/geist/herzen berührt mit 100%igem engagement an.

Mich für etwas begeistern, ein Ziel mit Leidenschaft verfolgen, mich meinen Gefühlen oder einem anderen Menschen mit Haut und Haar hingeben - kein Problem! Und das, obwohl ich durchaus Angst vor Kontrollverlust habe.

Insofern würde ich l_i_l zustimmen, daß Leidenschaft Temperamentsache ist. Und ich bin nun mal ein leidenschaflicher Mensch. Leider fehlte mir bisher die Gabe, von der feelin gesprochen hat:

Eine ganz besondere gabe ist es dann, wenn sie sich noch zurücknehmen können, wenn die sache aus dem ruder läuft.
Wenn sie's nicht können, dann schlägt das lebensbejahende, bereichernde einer leidenschaftlichen person ganz schnell in negatives um

Genau so würde ich meine leidenschaftlichen Beziehungen sehen. Die Leidenschaft, die mir in allen anderen Lebensbereichen zum Guten gereichte (und auch von der Außenwelt durchaus positiv bewertet wurde und wird), wurde mir in meinen Beziehungen zum Verhängnis. Leidenschaft, totale Hingabe wurde für mich dann zum Problem, wenn ich mich nicht nur hingab, sondern anfing, mich selbst aufzugeben. Wenn ich in der Beziehung nicht mehr an mich, sondern nur noch an ihn oder uns dachte...
pesmoutizitas

möglicherweise ist dir nicht leidenschaft
sondern obsession zum verhängnis geworden?


*g*
von der Leidenschaft zur Obsession? @ frivole
Wo liegen die Grenzen? Und wie hält man sie ein?
obsession ist intensiver als leidenschaft
und ist bereits ein gefährlich kippeliger grat
zum negativen

ich bin leidenschaftlich bis zur obsession..... *hae*


die grenze ist wohl fließend
ich selbst merke es leider erst, wenn es "kippt"
und weder mir
noch dem "objekt der obsession" gut tut
...la vie est une longue fleuve tranquille...
ich habe diesen thread nun seit einiger zeit mitgelesen, endlich mal wieder ein vernünftiger, geistvoller, angenehmer thread mit vielen interessanten beiträgen, die zum nach- und mitdenken anregen. vielen dank dafür!

die "leidensgeschichte" von pmz ist wahrscheinlich eine nicht seltene angelegenheit, denn das oft zitierte buch beschreibt wahrscheinlich die wahrscheinlichste aller ursachen - die möglicherweise wiederum wirkungen von ganz anderen ursachen sind, beispielsweise gelernte muster aus der kindheit. mir scheint, dass die allermeisten beziehungsprobleme irgendwann in den ersten lebensjahren eines menschen ihre ursachen haben. das fatale daran ist, dass viele diesen umstand erkennen, aber, aus welchen gründen auch immer, trotz dieser erkenntnis nicht aus diesem unglücklichen teufelskreis hinauskommen.

mir sind einige zwischenbemerkungen aufgefallen:

Aber vielleicht sind das ja auch überzogene Erwartungen? Vielleicht sind das Gefühle, die sich erst nach 7 Jahren und nicht schon nach 7 Monaten einstellen? Zumal, wenn frau 40 Jahre lang anders geprägt wurde...

erwartungen sind etwas riskantes: sie können leicht enttäuscht werden. und schon wird nicht nur das bemängelt, was nicht wie erwartet eingetroffen ist, sondern gleich das ganze in frage gestellt. irgendwo in diesem forum wurde bereits diskutiert, dass dies eine weibliche eigenschaft zu sein scheint: männer neigen eher dazu, ein problem einzeln und sachlich zu betrachten und anzugehen, frauen dagegen sehen eher gleich die ganze beziehung gefährdet oder gar am ende, wenn etwas nicht so wie erwartet ist...

Aber ich frage mich immer häufiger, ob ich auf Dauer in einer leidenschaftslosen Beziehung leben kann und will.

die antwort scheint, wie so oft, bereits in der frage zu stehen: nein, ganz bestimmt wirst du das auf dauer wohl nicht wollen. die frage, meines erachtens, ist eher: wie geht man/frau damit um? wohl wissend, dass dies nicht die gewünschte form einer beziehung ist, kann man/frau nun durchaus die erwartung hegen, dass eh nichts mehr daraus wird. das klingt fast schon nach selbsterfüllender prophezeihung. und das ist doch schade, nicht wahr?

aber:

was, wenn jemand überhaupt nicht (mehr) zu Leidenschaft, Hingabe, Passion fähig ist?

wenn das tatsächlich der fall ist, dann fehlt vielleicht tatsächlich ein entscheidend wichtiges element für die auch in diesem thread beschriebene "leidenschaftliche" beziehung, die beiden partner viel gibt, aber auch von beiden viel selbstvertrauen fast schon "voraussetzt", vertrauen und respekt in den anderen, leidensfähigkeit wie auch die eigenschaft, bedingungslos geben zu können, aber auch annehmen zu können... der eine mensch drückt seine liebe vielleicht "plakativ" leidenschaftlich aus, der andere wiederum möglicherweise sehr zurückhaltend, wenig wahrnehmbar...

entscheidend ist doch wie immer: was sagt eigentlich das gefühl? gebe ich selbst meine liebe bedingungslos, mit freude, immer und immer wieder aufs neue? wer das tut, erhält garantiert ein echo von seinem/r partner/in - auf welche art und weise auch immer. wenn dieses echo ein "fühlbares" signal der liebe ist, dann sollte man/frau dieses signal dankbar annehmen. und wenn nichts zurückkommt, dann ist da möglicherweise auch keine liebe...

abschliessend eine bemerkung zum "das leben ist ein ruhiger fluss": wer genau hinsieht, wird feststellen, dass dieser satz mit sehr viel kraft das tägliche leben ganz gut widerspiegelt: das leben fliesst jeden einzelnen tag ruhig vor sich hin wie ein fluss. ohne spektakuläre episoden. manchmal unterbricht ein wasserfall den fluss, bringt auf den ersten blick etwas mehr energie in die bewegung. manchmal staut sich der fluss. aber insgesamt fliesst der fluss vor sich hin. genau so kann es mit der leidenschaft in einer beziehung funktionieren: sie ist immer da, wie das wasser - nur ab und zu, wie beim wasserfall, wird es etwas spektakulärer...

lg!
**st
Da stellt sich doch glatt die Frage wo genau die Grenze zwischen den beiden verläuft bzw. wo die Grenzen von jedem einzelnen nun eigentlich liegen... Sicherlich wird so mancher von uns anderer Meinung sein, wo nun genau diese Grenze verläuft bzw. was noch zu dem einem oder doch schon zum anderem gehört...

Ich (w) finde das wir eine gute Mischung aus beidem haben... Wobei ich nicht unbedingt fest legen könnte wo nun eigentlich genau die Grenze zwischen beiden liegt, da es mehr oder weniger ineinander über geht und somit nicht wirklich zu trennen ist...

lg
fellinlove
Leidenschaft - Obsession???
Obsession kann zu Zerstörung führen, zu fürchterlicher Verzweiflung.

"Obsession bezeichnet eine psychopathologische Zwangshandlung bzw. -vorstellung, Zwangsstörung" wikipedia

Leidenschaft ist dagegen erhellend, eine mächtige, großartige Energiequelle.

Aber, wie bereits festgestellt, beide Gefühle haben dieselben Wurzeln und stammen aus der gleichen Familie.

Leidenschaft würde ich mit dem Land vergleichen. Man hat Boden unter den Füßen, und auch wenn es aufregend wird, weiß ich immer, wo ich bin.

Obsession ist das Meer: doppelt so groß und definitiv unheimlich.

herzlichst - over_the_moon (w)
*****har Paar
41.020 Beiträge
Obsession ...
... ist im Prinzip nichts weiter als eine Art Besessenheit.

Es gibt ein bemerkenswertes Buch zu diesem Thema:

"Niemandsland" von Tamara Pirschalawa. Sie berichtet von sich und ihren verhängnisvollen Leidenschaften, die ihr letztlich mehr Leid als Lust und Freude verschafft haben - und zu Obsessionen wurden. Spannend und erhellend! Könnte auch Dir, liebe PMZ, bei der Beantwortung Deiner Fragen sehr hilfreich sein.

(Der Antaghar)
Bei dem
Wort Obsession fällt mir der Film zu Uschi Obermaier ein:

ein Film von einer jungen, stets leidenschaftlichen Frau, voller Hingabe an das Leben, unkonventionell und mit doch traurigem Zwischendurch. Uschi Obermaier kam erst in der Mitte ihres Lebens (durch den Trauerfall) zur Ruhe. Ich glaube, dass diese Frau erst nach dieser Wende ein wirklich erfülltes kreatives Leben führte.

Wenn ich heute noch einmal Zwanzig sein dürfte, würde ich einiges anders machen und doch mein Leben in ähnlichen Bahnen nur freier gestalten wollen - manche Hilfe rechtzeitiger erkennen. Ich würde der Ruhe den Vorzug geben, denn dann hätte ich mein kreatives Potential in die richtige Richtung lenken können. Mein Leben wäre nicht vergeudet worden, durch all diese künstlichen Lebenskrisen dank gewollter Leidenschaft.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Love4eva
Ich muss Dir voll und ganz beipflichten. Genau so ist es auch nach meiner Ansicht!

Nur allzu oft wird Wildheit oder Verrücktheit mit Leidenschaft verwechselt. Die gibt es aber auch in wahrer Stille (nicht Passivität), z. B. in einer Meditation oder dergleichen.

(Der Antaghar) *blume*
darf ich nochmal auf den Beitrag von "feelin" zurück kommen?
Mit Leidenschaft einer Arbeit - einem Hobby - dem Essen.. nachgehen.. ist für mich auch nicht "Hingabe"... sondern "Begeisterung" und "Freude"
Sorry fürs Wortspalten..
aber für mich bedeutet "Hingabe" .. dass ich "gebe"..
jedoch in einer Beziehung sollte nicht einer "geben"... sondern beide.. also jeder der Partner "geben" und "nehmen".. bzw. "bekommen"..

Leidenschaft in einer Beziehung könnte ich also auch durchaus mit "Begeisterung" bezeichnen.. und ob die nach 20 Jahren noch genauso ist wie in den Anfangszeiten?? - Bei mir nicht *snief2*

Ich weiß ja nicht, wie es anderen Paaren geht, die schon so lange zusammen sind..
wenn ich mich jedoch zurück erinnere.. dann erregte es mich anfangs total, wenn ich meinen Mann beim Ausziehen zusah.. oder wenn ich ihn nackt sah.. - heute ist das für mich ein gewohnter Anblick, der so ganz spontan keine Erregung mehr auf mich ausübt. Es ist Gewohnheit, Normalität, Alltag.
Umgekehrt natürlich genauso.. auch ihn reizt es nicht mehr, mich einfach nur nackt zu sehen..

und @*******sres..
nun ja.. es gibt schon Dinge, für die wir beide begeisterungsfähig sind.. es hatte schon seine Gründe, warum wir geheiratet haben.. das lag sicher nicht nur daran, dass es damals "im Bett passte" - es sind viele Dinge, die passen- Charakter, gleicher oder ähnlicher Geschmack (Musik, Essen, Möbel etc), Hobbies, Erziehungs-Ansichten und vieles andere mehr.

Aber dennoch fehlt nach so vielen Jahren irgendwie ein "Prickeln" - eben die Leidenschaft.
so nachhaltig...
....hab ich gar noch nie gepostet. Danke für die aufmerksamkeit *rotwerd* *rotwerd*
@****nix, ja da kann ich die liste der synonyme gleich weiterführen:
• mit voller überzeugung das richtige zu tun
• aufgehen in seinem engagement

...aber, wenn der/die andere gekocht hat und es göttlich schmeckt, dann kann das durchaus wieder hingabe sein *zwinker*

leidenschaft ist grundverschieden, wenn...
*top* ich ein positives feedback kriege. Das treibt dann zum weitergehen, höhen zu erklimmen und in ungeahnte gefilde und elan vorzudringen..... wenn mich das gegenüber mitträgt /-reisst.
*flop* aber deine situation ist momentan eine andere, so wie du's beschreibst. Kein feedback (oder zeigst du auch keine begeisterung?) Da könntest du gleich einen neuen thread eröffnen: Wie bring ich die begeisterung wieder zurück in meinen alltag - oder so.

@ off topic (zumindest ein bisschen)
heute hab ich gelesen, dass Astrid Lindgren an ihrem 80sten Geburtstag ein wettklettern in einem baum mit einer freundin losbrach. Ihr kommentar: es gibt ja kein gesetz, das alten weibern das baumklettern verbietet.

Das nenn ich Leben, Leidenschaft, Begeisterung.

so again - feel free
feelin /m
(keine?) Wünsche und Erwartungen @ tictac
Danke für die Lorbeeren und danke für Deinen Beitrag, der mir einige Denkanstösse gegeben hat. Vor allem der folgende Abschnitt hat mich nachdenklich gemacht:

die antwort scheint, wie so oft, bereits in der frage zu stehen: nein, ganz bestimmt wirst du das auf dauer wohl nicht wollen. die frage, meines erachtens, ist eher: wie geht man/frau damit um? wohl wissend, dass dies nicht die gewünschte form einer beziehung ist, kann man/frau nun durchaus die erwartung hegen, dass eh nichts mehr daraus wird. das klingt fast schon nach selbsterfüllender prophezeihung

"die gewünschte form einer beziehung" - tja, wenn ich nur wüßte, was für eine Beziehung ich mir wünsche. Vielleicht ist es ja gerade diese Frage, die mich zur Zeit so umtreibt: Was will ich eigentlich? Und ist das, was ich will, realistisch? Ist es nicht besser, sich mit einer grundsätzlich positiven und erfüllenden partnerschaftlichen Beziehung ohne Leidenschaft zufrieden zu geben anstatt - womöglich vergeblich - nach der Partnerschaft mit leidenschaftlichen Elementen zu suchen, die mich - vielleicht (denn auch diese Form der Beziehung kenne ich nur vom Hörensagen...) - glücklicher machen würde als die Beziehung, die ich momentan führe? Abgesehen davon frage ich mich, ob ich mit dieser Beziehung nicht vor allem deswegen Probleme habe, weil ich so etwas nicht gewohnt bin. Weil sich das Kind in mir nur dort zuhause fühlt, wo es um Zuneigung kämpfen muß? Ist es nicht eigentlich wünschens- und erstrebenswert, das Kämpfen aufgeben zu dürfen?

Wenn ich mir so meine Vergangenheit anschaue, stelle ich fest, daß ich im Grunde nie konkrete Vorstellungen hatte, wie meine Wunschbeziehung aussehen sollte. So seltsam das klingen mag, ich habe nie bewußt und mit konkreten Wunschvorstellungen nach einer Beziehung gesucht, meine Beziehungen haben sich einfach so ergeben. Ich habe sie auf mich zukommen lassen und sie, wenn sie sich ergeben haben, immer ganz pragmatisch nach den gegebenen Umständen gestaltet.

Der "Fehler" wird wohl sein, daß ich, wenn ich mich auf eine Beziehung einlasse, dies mit Haut und Haaren tue und immer auch eine tiefe emotionale Bindung entwickele. Und dann tue ich, leidenschaftlich wie ich bin, alles mir Mögliche, um die Beziehung wachsen und gedeihen zu lassen. Leider vergesse ich mich manchmal bei diesen Bemühungen um die Beziehung und überschreite dann wohl den schmalen Grat zwischen Leidenschaft und Obsession.

"die erwartung, dass eh nichts mehr daraus wird" hege ich nicht. Im Gegenteil. Ich bin (auch das ist wohl Typsache) bei allen Dingen in meinem Leben immer davon ausgegangen, daß da etwas draus wird, daß ich das schaffen kann, wenn ich nur will, und daß sich für alle Probleme, und seien sie noch so kompliziert, eine Lösung finden läßt. Meistens war mein Optimismus begründet, nur in Beziehungsfragen bin ich immer wieder an meine Grenzen gestoßen. Um eine Beziehung zu führen bedarf es halt doch des Willens beider Seiten...

Erwartungen habe ich grundsätzlich weder an meinen Partner noch an unsere Beziehung. Daß ich trotzdem manchmal ent-täuscht werde, hängt wohl damit zusammen, daß ich gewisse Reaktionen nicht erwarte, nicht damit rechne, weil sie dem bisherigen Verhaltensmuster (meinem oder seinem) nicht entsprechen oder ich dieser Reaktion bisher einfach noch nie begegnet bin. Aber ich denke, das hat nichts mit dem zu tun, was Du mit Erwartungen meintest.
Waschbär in der Hand oder Tiger auf dem Dach?
Antaghar schrieb in seinem ersten Posting zu diesem Thread:

Beides zusammen macht nach meiner Auffassung aber erst alles perfekt. Und es ist ein Glücksfall, wenn zwei Menschen beides füreinander empfinden.

Im Zweifelsfall, also müsste ich mich zwischen beiden entscheiden (wovor Gott mich allerdings behüten möge), wäre für mich Partnerschaft letzten Endes auf Dauer wohl wichtiger.

Nun hat mich Gott nicht davor behütet und ich befinde mich nolens volens in der Situation, da ich mich entscheiden muß zwischen dem Waschbären in der Hand und dem Tiger auf dem Dach (kleiner Insider-Witz für alle, die uns schon ein wenig länger kennen ;-)). Soll ich wirklich auf einen Glücksfall spekulieren, der sich vielleicht nie einstellen wird? Oder lieber das vergleichsweise bescheidene Glück genießen, das mir zuteil geworden ist?

Das klingt jetzt alles ziemlich vernunftgesteuert und das erinnert mich wiederum daran, daß tictac geschrieben hat:

entscheidend ist doch wie immer: was sagt eigentlich das gefühl?

Ja, was sagt eigentlich mein Gefühl? Im Moment sind es sehr widerstreitende Gefühle, die mich beherrschen. Mein Kind-Ich streitet sich mal wieder mit meinem Erwachsenen-Ich... Das Kind-Ich will große Gefühle, will bedingungslos geliebt werden, das Erwachsenen-Ich schüttelt verständnislos den Kopf und fragt sich, wann das Kind-Ich endlich einsehen wird, daß die Zeit dafür vorbei und der Mann an seiner Seite nicht der richtige Adressat für derlei Ansinnen ist. Und als ob das noch nicht kompliziert genug wäre, mischt sich manchmal auch noch mein Über-Ich ein. Ich steh daneben (leider nicht drüber), höre mir ihre Diskussionen an, bin zwischen ihren Meinungen und Positionen hin und her gerissen und hoffe, daß sie doch noch zu einer einvernehmlichen Lösung kommen werden...
Eine weitere
Denkhilfe mag hier aus diesem Thread kommen:

Auf der Such nach der unbedingten Liebe...

Das Gefühl gab dir bereits viele Antworten (lies dir deine CM noch mal durch). Ein einfaches: So geht es nicht, lieber Waschbär, denn ich benötige.......dies für eine gute, gedeihliche Beziehung, als Auftakt für eine gute Kommunikation und Schaffung einer neuen Basis, müßte für den Anfang mal reichen, oder?

Du könntest ja auch den Tiger erwecken? Aber überlege dir gut, ob du den Ritt auf dem Tiger machen möchtest. *zwinker*
bedingungslose Liebe @ Love4eva
Meine Liebe, ich danke Dir ganz herzlich für den Link, aus dem ich folgende Stelle zitieren möchte:

Mein eigener Weg ist der, die bedingungslose Liebe aus mir selbst heraus zu finden. Ich wäre frei, wenn ich den legitimen Wunsch nach Anerkennung und Gesehen werden und bedingungslos geliebt zu werden, mir selber ganz allein geben könnte. Dann hätte ich das Gefühl, gewachsen zu sein, weil ich es von innen heraus geschafft habe, meinem inneren Kind alles zu geben, was es frei und glücklich macht.

Genau so sehe ich das auch!

Wenn ich Deine Wortwahl richtig interpretiere, bist auch Du noch unterwegs. Bist noch nicht dort angekommen, wo Du gerne hinmöchtest. Da geht es mir genauso. Theoretisch weiß ich sehr wohl, wie es sein sollte, aber praktisch bekomme ich das (noch) nicht hin. Ich glaube zu wissen, wo es lang geht, aber ich bin mir dessen bewußt, daß ich wohl noch ein gutes Stück Weges vor mir habe. Wie schrieb tictac so schön:

das fatale daran ist, dass viele diesen umstand erkennen, aber, aus welchen gründen auch immer, trotz dieser erkenntnis nicht aus diesem unglücklichen teufelskreis hinauskommen.

Das gilt bei mir nicht nur in Bezug auf meine Leidenschaft, sondern auch in Bezug auf meine Suche nach der bedingungslosen Liebe.
@pesmoutizitas
Erwartungen habe ich grundsätzlich weder an meinen Partner noch an unsere Beziehung.
Diesen Satz habe ich ich schon in diversen Threads gelesen und meine Antwort hat auch schon zu sehr kontroversen Diskussionen geführt.

Ich habe Erwartungen an den Partner und an eine Beziehung. Habe ich keine Erwartungen mehr, dann habe ich auch keine Hoffnung mehr. Das Gegenteil von Erwartung ist für mich Gleichgültigkeit - vor allem mir selber gegenüber.

Ich vermute langsam, dass Erwartung mit Forderung gleichgesetzt wird. Korrigiere mich bitte, wenn ich da falsch liege. Erwartung ist für mich eine konkrete Hoffnung, keine Forderung. Wenn meine Erwartung nicht erfüllt wird, bin ich enttäuscht - aber ich fordere sie nicht ein. Ich ziehe daraus dann eventuell meine Konsequenzen, aber ich klage nicht an.

Zur bedingungslosen Liebe:

Love4eva schrieb hierzu in dem anderen Thread
Bedingungslos geliebt zu werden, ohne die Angst haben zu müssen, dass man für sein Tun und Handeln die Liebe der für mich bedeutenden Person entzogen bekommt.
Das bedeutet für mich, dass ich nur dann bedingungslos lieben kann, wenn ich mir sicher bin, dass das Tun und Handeln des Anderen mir keinen Schaden zufügt - ich also auch ein bedingungslosen Vertrauen habe. Alles andere widerspräche meinem Selbsterhaltungstrieb.

Dieses Gefühl eines bedingungslosen Vertrauens stellt sich bei mir aber eher in der Vertrautheit einer partnerschaftlichen (und damit eher leidenschaftslosen) Beziehung als in der Unberechenbarkeit einer leidenschaftlichen Beziehung ein. Dort liebe ich zwar intensiver, aber nicht so bedingungslos. Was wiederum für mich die Frage offen lässt, was ich wirklich will - was für mich erstrebenswerter ist.

Vielleicht bin ich aber auch einfach zu sehr Ratio-gesteuert für ein andere Vorstellung...

Viele Grüße,
Uwe
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ inmediasres
Du hast recht! Auch mir ist kürzlich aufgefallen, dass dieses Wort - "Erwartungen" - ein wenig falsch verwendet wird. Jeder hat ständig Erwartungen (und sei es nur an den Busfahrer, dass er aufpasst und gut fährt oder an den Bäcker, dass das Brot ohne Gift gebacken wurde).

Wenn die Erfüllung der Erwartungen aber vorausgesetzt wird, also - wie Du es beschreibst - eine Forderung daraus wird bzw. Druck damit ausgeübt wird ("Wenn es nicht so läuft, wie ich das will, dann bin ich beleidigt oder es ist eben Schluss, dann such ich mir eine andere!"), dann wird es zu dem, was die meisten wohl damit meinen.

Das wollte ich nur rasch am Rande bemerkt haben.

(Der Antaghar)
Wünsche konkretisieren
Was will ich eigentlich? Und ist das, was ich will, realistisch?


Jaaa, was willst Du eigentlich? Das denke ich ist schonmal ein Punkt, den Du für Dich klären musst.

Gut, zugegeben, ich bin auch nicht auf Männersuche gewesen und hab mir gesagt: "Das, das und das will ich auf alle Fälle" aber ich wußte, es muss eine längere Beziehung ohne Zwänge sein.

Realistisch - ja, nun wen Du diese Liebe und Beziehug lebst, die Du Dir wünscht, dann ist sie ja realistisch, auch wenn sie ein Jahr davor noch völlig unrealistisch in Deinen Augen war. Da würde ich also nicht allzu viel Gewicht drauf legen.

Abgesehen davon frage ich mich, ob ich mit dieser Beziehung nicht vor allem deswegen Probleme habe, weil ich so etwas nicht gewohnt bin. Weil sich das Kind in mir nur dort zuhause fühlt, wo es um Zuneigung kämpfen muß? Ist es nicht eigentlich wünschens- und erstrebenswert, das Kämpfen aufgeben zu dürfen?

Ja, ja und nochmals Ja. Ich bin sogar davon überzeugt, dass eine Beziehung nur dann richtig erfüllen, glücklich und befriedigend wird, wenn man den ewigen Kampf nicht mehr austragen muss. Hier möchte ich allerdings anfügen, dass ich Streitereien, Diskussionen oder Meinungsverschiedenheiten über bestimmte Sachthemen oder Situationen nicht als Kampf ansehe, sondern als das was sie sind, nämlich unterschiedliche Meinungsdarstellung mit dem Ziel einen Konsens zu finden. Mit Kampf meine ich den ewigen Kampf mit sich selbst und damit um die Liebe, Aufmerksamkeit...

Und ich befürchte, wenn ich mir so die folgenden Absätze durchlesen, dass dazu wirklich nötig ist, aus den alten, kindlichen Schatten zu treten und sich von den alten, kindlichen Ängsten zu befreien. (kindlich steht hier für in der Kindheit entstanden) Daher könnte ich mir durchaus denken, dass Du deswegen jetzt so verunsichert in Deiner jetzigen Beziehung bist.

Der "Fehler" wird wohl sein, daß ich, wenn ich mich auf eine Beziehung einlasse, dies mit Haut und Haaren tue und immer auch eine tiefe emotionale Bindung entwickele. Und dann tue ich, leidenschaftlich wie ich bin, alles mir Mögliche, um die Beziehung wachsen und gedeihen zu lassen.

DAS ist sicherlich noch nicht der Fehler, denn das ist doch einfach wundervoll. Der Fehler dürfte wohl eher im folgenden Satz von Dir

Leider vergesse ich mich manchmal bei diesen Bemühungen um die Beziehung und überschreite dann wohl den schmalen Grat zwischen Leidenschaft und Obsession.

liegen. Und der fürchte ich, hat wieder mit Deiner Kindheit zu tun.

Erwartungen habe ich grundsätzlich weder an meinen Partner noch an unsere Beziehung.

Sicher schonmal eine sehr gute Einstellung, denn Erwartungen haben nämlich eines in sich:

Das WARTEN, man wartet auf die gewünschte Reaktion, Situation oder sonst was und ist dann selbst-verständlich ent-täuscht, wenn dies nicht eintrifft aber man doch so brav gewartet hat.

Soll ich wirklich auf einen Glücksfall spekulieren, der sich vielleicht nie einstellen wird? Oder lieber das vergleichsweise bescheidene Glück genießen, das mir zuteil geworden ist?

Kommt drauf an, ob es eher eine Flucht aus der derzeitigen Situation wäre, weil Du da vor irgendwas Angst hast - sei es auch unbegründet - oder ob die derzeitige Beziehung einfach schon "Vergangeheit" in Sachen Gefühle ist.

Ja, was sagt eigentlich mein Gefühl? Im Moment sind es sehr widerstreitende Gefühle, die mich beherrschen. Mein Kind-Ich streitet sich mal wieder mit meinem Erwachsenen-Ich... Das Kind-Ich will große Gefühle, will bedingungslos geliebt werden, das Erwachsenen-Ich schüttelt verständnislos den Kopf und fragt sich, wann das Kind-Ich endlich einsehen wird, daß die Zeit dafür vorbei und der Mann an seiner Seite nicht der richtige Adressat für derlei Ansinnen ist.

Ich glaub, es wird Zeit, dass Du mal die goldene Mitte findest. Dass Du mal weder alles NUR mit dem Gefühl machst, genauso wie Du weder alles NUR mit dem Kopf machst. Aber in Prinzip schreibst Du das ja schon selber... insofern, ran an die Aufgabe.

So, das wars erstmal, muss erst weiter nachlesen...
Gleichgültigkeit - oder Gelassenheit? @ inmediasres
Ich habe Erwartungen an den Partner und an eine Beziehung. Habe ich keine Erwartungen mehr, dann habe ich auch keine Hoffnung mehr. Das Gegenteil von Erwartung ist für mich Gleichgültigkeit

Für mich ist das Gegenteil von Erwartung Gelassenheit, Loslassen, sich dem Fluß des Lebens überlassen. Und keine Erwartungen zu haben ist für mich nicht gleichbedeutend mit keine Hoffnung zu haben. Keine Erwartungen zu haben heißt höchstens, daß ich die Möglichkeit, daß sich meine Hoffnungen nicht erfüllen, von Vorneherein mit einkalkuliere.

Ich habe "Erwartungen" ja bereits oben differenziert: zum einen Erwartungen im Sinne von Forderungen (die ich nicht stelle), zum anderen Erwartungen als Teil von Verhaltensmustern (die ich natürlich habe). Es macht doch einen Unterschied, ob ich aufgrund meiner Beobachtungen und meiner Lebenserfahrung davon ausgehe, daß in einer bestimmten Situation etwas Bestimmtes passiert. Oder ob ich fordere, daß das immer und für alle Ewigkeit so sein muß. Erwartungen im Sinne von Forderungen halte ich in einer Partnerschaft nicht für angebracht, Erwartungen als Teil von Verhaltensmustern lassen sich wohl kaum vermeiden.
liebe dich selbst....
sei mit dir (möglichst) im reinen......
kenne deine wünsche und träume.....
sei imstande deine "inneren drachen" zu benennen.....

dann bist du offen und bereit
für leidenschaft/partnerschaft/liebe

eine liebesbeziehung kann nicht vorher geplant werden,
sie entwickelt ihre ganz eigene dynamik
und das ist das wunderbare dabei *g*

und sicher weiß ich,
dass ich alle meine träume und wünsche
nie so erfüllt bekomme......
aber "ein magisches licht davon"
wärmt mir dann den beziehungs- alltag.....



[b]aus dem nähkästchen von frivole geplaudert[/b] *zwinker*
Da das erWARTEN derzeit ja so heiß ist...
Für mich ist das Gegenteil von Erwartung Gelassenheit, Loslassen, sich dem Fluß des Lebens überlassen.

Ganz genau so, sehe ich das auch.

Denn wie bereits oben in meinem Posting geschrieben, beinhaltet das ERWARTEN das kleine nette Wörtchen WARTEN.

Erwarte ich also etwas, tue ich nichts anderes, als dass ich auf die Erfüllung eines Wunsches WARTE und entsprechend ent-täuscht bin, wenn sich mein WARTEN nicht gelohnt hat, weil der Wunsch nicht in Erfüllung ging und das, obwohl ich während der Wartezeit so viel schönes hätte erleben können.

Keine Erwartungen zu haben, bedeutet auch für mich nicht, keine Hoffnung mehr zu haben und schon gleich gar nicht, gleichgültig der entsprechenden Sache oder in dieser Diskussion Person gegenüber zu sein.

Ich gehe nur schlicht und ergreifend - we von PMZ oben zitiert - gelassen an die Sache heran, lasse los und warte nicht, um dann damit so viel schönes zu verpassen, sondern lasse mein Leben weiter gehen und freue mich über jeden Wunsch, der sich mir erfüllt hat.

Entsprechend kann ich auch viel, viel dankbarer sein, wenn die Person mir meinen Wunsch erfüllt hat, denn ich habe es ja eben icht er-wartet und damit vor-ausgesetzt, dass mein Wunsch er-füllt wird.
@pesm.
Danke !

Ich habe "Erwartungen" ja bereits oben differenziert: zum einen Erwartungen im Sinne von Forderungen (die ich nicht stelle), zum anderen Erwartungen als Teil von Verhaltensmustern (die ich natürlich habe).

sehr gut differenziert, genau das ist es wenn ich zu dem Thema angemerkt habe, dass es somit meist nur "halb wahr" ist, wenn jemand behauptet völlig erwartungslos zu lieben.

Denn wenn die Verhaltensmuster zB. - als Extrembeispiel - keinerlei Zurücklieben beinhalten, wäre es eher pathologisch in der Beziehung zu bleiben und mit gleicher Intensität weiterzulieben.

Erwin
Das problematische an solchen Diskussionen sind immer wieder diese unterschiedlichen Definitionen von Begrifflichkeiten:

Ich will hier einfach mal das Wiktionary bemühen:
Gelassenheit

Bedeutungen:
[1] maßvolle Haltung, innere Ruhe, seelisches Gleichgewicht

Synonyme:
[1] Ausgeglichenheit, Beherrschtheit, Besonnenheit, Gemütsruhe, Gleichmut, Gottergebenheit

Gegenwörter:
[1] Nervosität, Unruhe, Affekt, Aufgeregtheit, Aufregung, Erregung, Überreizung, Überspanntheit, Überspannung
Erwartung

Bedeutungen:

[1] Zustand der Spannung, des Wartens, Ungeduld
[2] Vermutung, Ahnung, Hoffnung
Das soll nicht oberlehrerhaft sein, aber es macht einfach Sinn, wenn man die gleichen Bedeutung von Wörtern benutzt, um sich zu verstehen.

Wenn man aber nach dieser Definition sagt, man hätte keine Erwartungen, dann hört sich das für mich nach einer Flucht vor der Realität an.

Erwarte ich also etwas, tue ich nichts anderes, als dass ich auf die Erfüllung eines Wunsches WARTE und entsprechend ent-täuscht bin, wenn sich mein WARTEN nicht gelohnt hat, weil der Wunsch nicht in Erfüllung ging und das, obwohl ich während der Wartezeit so viel schönes hätte erleben können.
So ist das Leben aber, zumindest für mich, wenn ich es ehrlich anschaue. Es ist nicht eine ständige Erfüllung, es besteht aus viel probieren, warten, oft auch aus Enttäuschungen. Wobei das Warten ja nichts mit einem passiven Abwarten zu tun haben muss, dies kann auch sehr aktiv gestaltet werden.

Ich bewege mich durch meine Welt in einem Try-and-Error-Verfahren, schlage einen Weg ein, sehe nach einer mehr oder weniger kurzen Zeit ob er erfolgreich ist und korrigiere ihn unter Berücksichtigung der gemachten Fehler. Und dabei vergeude ich auf den ersten Blick auch viel Zeit und erlebe Enttäuschungen, aber trotzdem deprimiert mich dies nicht. Denn ich hätte den nächsten Moment der Erfüllung nicht ohne diesen Weg erreicht.

Viele Grüße,
Uwe
Leidenschaft vs. Partnerschaft?
Mit Gelassenheit auf die Erfüllung von Wünschen warten zu können, ist eine wichtige Fähigkeit und das "richtige Warten" kann die Zeit auch sinnvoll "nutzen".
"Richtig" wäre dabei, nicht tatenlos zu warten, sondern die erfüllung der Wünsche konstruktiv zu beeinflussen.

Aber ungeachtet dieses Exkurses ist das Thema auch interessant, ob eine leidenschaftliche Beziehung im Gegensatz zu einer partnerschaftlichen steht.

Je nachdem wie man "Leidschaft" und "Partnerschaft" definiert, kann man auch die Behauptung aufstellen, dass die Leidenschaft am Anfang einer Beziehung beim "Frischverliebt-Sein" im Laufe der Zeit mit zunehmendem Kennenlernen und Vertrauen von der Partnerschaft mit zwar weniger Spannung, aber dafür vertrauensvollerer Freundschaft, abgelöst wird.

Ich gehe davon aus, dass dieses Thema diese beiden Formen einer Beziehung vergleichen will.
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