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Lieber gefesselt

**********zc_bw Paar
352 Beiträge
Schwierige Frage. Als Unbeteiligter eine Situation zu beurteilen
ist mit Sicherheit nicht einfach. Die Frage nach dem "Wieso" kann
deine sub am besten beantworten. Auch wenn es schwer fällt die Gefühle in Worte zu fassen.

Fixieren kann ganz verschiedene Emotionen auslösen. Halt, Sicherheit, Enge, Ausgeliefert sein sind nur einige Stichworte die mir in dem Zusammenhang einfallen.

Wie bereits gesagt ist es schwer die Situation zu beurteilen. Ich denke mal daß das festbinden hier Halt und abgeben von Verantwortung ausgelöst hat. Und auf einmal soll sub die Strafe entgegen nehmen, ohne das die Möglichkeit zu gehen genommen wurde.
...
Oftmals ist es grad der "Entzug der Sicherheit", die Fesseln oder Augenbinden in solchen Fällen darstellen, die die Tür in Grenzbereiche öffnen. Und nicht immer sind Reaktionen wie diese "als negativ" zu betrachten. Du hast sie über eine Schwelle geführt. Solange du diesen Weg verfolgst und die Verantwortung für sie übernimmst ist das der Sache mit Sicherheit nich abträglich.
Ob das Verlassen von "gewohnten Pfaden" dann auch Bestandteil eures Spiels wird, müsst ihr selbst herausfinden. Das ist einfach von Typ zu Typ zu unterschiedlich, um es zu pauschalisieren. Für den einen ist die Sicherheit gewohnter Rituale Basis um zu fallen. Der andere fällt umso intensiver, wenn sich diese Dinge wider erwarten verschieben.

Probiert es aus, redet (irgendwann später) darüber und findet Euren Weg.

lg
G.

PS:
Geht übrigens noch "netter"... Stell sie ungesfesselt an ein mitten im Raum stehendes nicht existentes Kreuz... [b]lächel[/b]
Fesselungen
Hallo@all

Also es ist doch immer wieder schön hier durch dir Foren zu gehen.
Ich habe alle Beiträge gelesen, und ich für meinen Teil könnte sagen bestrafung mit fesselung würde mir sicher leichter fallen. So ist es einfach ein Refleks man dehrt sich weg weicht den schlägen aus. Bei einer Fesselung ist dies nicht möglich und ich kann mich auf das einlassen was da gerade passiert.

Tolle Beiträge hier muss ja auch mal gesagt werden. Danke sehr lehr reich.

Lieben Gruß Golden_Girl
Warum lieber gefesselt sein?
Zur Frage von Zickenalarm:

Dazu hab ich mal eine kulturwissenschaftliche Erklärung über japanisches Bondage gelesen: In Japan spielt Scham eine große Rolle und die Kontrolle der Emotionen - nicht umsonst halten dort viele Frauen beim Kichern die Hand vor den Mund. Und ähnliches gilt für die sexuelle Lust. Wenn die Frauen gefesselt sind, gezwungen werden, ist das eine Art, Lust zu erleben, sich schamlos gehen zu lassen, ohne zügellos lüstern zu wirken. So die These. Sie geht ein bisschen in die Richtung, wie das, was Herr_42 gesagt hat. Die Fesseln bieten psychologischen Halt, ein hilfreiches Gerüst für lustvolle Erfahrungen, die man sich vielleicht nicht offiziell zugestehen will oder die nicht sozial erwünscht sind.

Noch ein persönlicher Gedanke: Gefesselt sein bedeutet ausgeliefert sein und funktioniert bei mir ähnlich archaisch wie der Nackenbiss (ja, so wie die Unterwerfungsgeste bei Wölfen). Man präsentiert seine verletzliche Seite und der andere langt mit festem Griff zu und beißt leicht in den Hals. Tief im Innern kommt bei mir die Botschaft an: „Ich hab die Kraft und die Macht, mit dir zu machen, was ich will. Ich hab dich in der Hand. Aber ich tue dir trotzdem nichts Schlimmes.“ Das ist mega anmachend und knüpft zugleich ein Band. Das Fesseln verschärft diesen Moment, finde ich: Die Situation mag gefährlich wirken, wird vom dominanten Part aber nur im Rahmen dessen ausgenutzt, was Konsens ist. Das gibt Geborgenheit und stärkt die Beziehung. Und das könnte ein bisschen die Reaktion von Zickenalarms Partnerin erklären, der vielleicht dieses „Beziehungsritual“ fehlte.
*******ine Mann
237 Beiträge
gezwungen werden....
.... zur Hingabe. Bei mir sind die Fesseln auch ein Symbol dessen, dass ich gezwungen werde mich zu unterwerfen, dass meine Partnerin mich eben zwingt dies alles über mich ergehen zu lassen.
Denn ich kann doch nicht so "schwach" sein dass ich freiwillig dies zulasse.
Die jahrelange Prägung, speziell beim Mann, ist doch jene dass man keine Schwächen zeigen darf, dass man immer seinen Mann stehen muss.
Und eben mit den Fesseln kann ich meinem, leider etwas zu geprägtem, Unterbewusstsein signalisieren dass ich ja eigentlich zu diesem Verhalten gezwungen werde.
Wie ich schon schrieb, eine kleine Hilfestellung um sich seiner Gefühle, seinem Verlangen besser bewußt zu werden.

schönen Abend noch

Berni
*******arla Frau
15 Beiträge
Bernardine
so in etwa hat es mir mein Partner auch geschildert. Kann ich sehr gut nachempfinden!
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Genau!
Sich selbst einreden zu können, gezwungen zu werden, gibt mir erst die Freiheit, mich fallen lassen zu können.
*******ine Mann
237 Beiträge
@ Die_Duchess
ist aufbauend für mich dass ich mit meinen Gedanken nicht alleine bin, sondern dass es anderen auch so geht.

lg

Berni
passion_of_life:

Geht übrigens noch "netter"... Stell sie ungesfesselt an ein mitten im Raum stehendes nicht existentes Kreuz... [b]lächel[/b]

Netter Vorschlag. Auch wenn ich momentan eher doch wieder zu Fesseln greifen werde, so ist das Thema noch lange nicht "unten durch" und ich werde mir deinen Tipp gut merken. *g*

Aber ich werde kleine Schritte "rückwärts" machen. Und erst dann auch mal wieder ein abstrafen ohne Fesseln versuchen.

Einige schrieben daß sie Fesseln noch nicht kennen, noch am Anfang stehen. Aber klar doch, oder meint man Top würde seine/n Buttom gleich mal an die Wand nageln? Auch wir haben alle mal klein angefangen, und wollten nicht beim ersten Spiel alles verschrecken. Klein steigert sich am besten und vor allem am langanhaltensten.

Auch ich habe Ängste in einem Spiel. Auch wenn es jetzt vielleicht dumpf klingt. Aber meine oberste ist die: meine Sub durch mein unbedarftes Handeln zu verliehren.
hier hat doch irgendjemand gemeint
um das mal sinngemäß wiederzugeben, dass doch Fesseln eh schon zum BDSM gehören würde, und man doch dann klar erwarten müsste, dass man dann fesselt um strafen zu verabreichen???

war das nicht so?

Mir ist grad eingefallen:

Heee...was sich fesseln lassen angeht, bin ich auch schon alter Hase!!!!
Aber fesseln lassen, um dann ein paar Schläge mit der Peitsche oder sonstwas zu bekommen....das ist für mich ganz neu, ganz frisch...

Und daaaaaaa hätte ich Panik, ganz ehrlich...
sehr interessante beiträge!
und man sieht mal wieder wie unterschiedlich die menschen sind!

ich brauche überhaupt keine fesseln, wenn ich entsprechendes vertrauen zu meinem dom habe.

besonders beim kurzem abstrafen, ist ja gerade der kick ... kurz mal übers knie gelegt zu werden oder was auch immer ...
so ganz ohne vorankündigung!

und auch angekündigte strafen nehme ich ungefesselt hin, ohne zusammen zu klappen.

klare anweisungen reichen mir.

lg may
so ungefähr
stell ichmir das vor...lach....kurz und prägnant...lach....

danke @****ah
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Klare Anweisungen
weiß ich auch durchaus zu schätzen, aber ausreichend sind diese für mich nicht.
Klare Anweisungen sind erst der Anfang.
Klar müssen sie sein, klar und verständlich, dann ist viel "gewonnen".
****om Mann
729 Beiträge
ich fessle gerne
Über das Fesseln bei der Verabreichung von Schmerzen oder Schlägen wurde ja schon geschrieben. Es verhindert das Ausweichen und Wegzucken, die Schläge landen da, wo sie hin sollen, und Sub kann sich mehr auf den Schmerz konzentrieren, wenn sie nicht ausweichen kann. Manche wollen deshalb gefesselt werden. Manche schaffen es ja, auch ungefesselt nicht auszuweichen, und wollen es auch so. Deshalb gibt es ja verschiedenen Ansichten, wie wir hier schon gelesen haben.

Aber das Fesseln hat für mich auch einen anderen Aspekt. Es geschieht ja freiwillig, und ist deshalb für den passiven Part ein besonderer Akt der Hingabe, des sich Auslieferns. Für den aktiven Partner ist es schön, diese Macht zu spüren, den anderen völlig zu beherrschen. Deshalb fessle ich gerne.
Das muss nicht immer eine komplizierte Bondage sein. Es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass Subbi gefesselt neben mir schläft, dass sie mich sogar darum gebeten hat. Bei jeder Bewegung in der Nacht wird sie daran erinnert, hat nur geringen Bewegungsspielraum und schläft trotzdem selig. Und muss mich um Befreiung bitten, wenn sie auf die Toilette will.
Ob in einer raffinierten oder ganz einfachen Bondage, es stellen sich auch ohne Schmerzen ganz überraschende Gefühle ein, bei beiden. Deshalb fessle ich gerne.
Andererseits: Fesseln ist nicht Bedingung - es ist nur eines von vielen "Werkzeugen" in einer SM-Beziehung.

Ich weiß, das war etwas off-topic, aber es scheint mir wichtig.
@Gerdom
Find ich gar nicht mal, dass das off-topic war...ich finde das passt ganz gut zum Thema...

Und das mit dem Wegzucken um mich wieder @**l zu richten...
Ich persönlich, also meine Meinung ist es halt, dass ich erst mal lernen muss, eben nicht wegzuzucken...was mir sogar mal richtig gut gelungen ist, obwohl ich den Impuls dazu hatte...
@gerdom
wunderschöner beitrag!

natürlich gehört das fesseln auch für mich, unabdingbar dazu!
ich liebe es sehr!
und ich möchte es niemals missen!

@*******lady

still halten ohne fixiert zu sein, ist sicher eine besondere herrausforderung!
ich bin immer ganz stolz auf mich, wenn ich so lange wie möglich nicht rumzappel.

aber, genau dieses rumzappeln/zucken erfreut ja meinen dom!
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Still halten
ist so gar nicht mein Ding, ich bin eigentlich immer in Bewegung. Die schlichte Anweisung, eine Position zu halten, macht mich unruhig und zappelig und weckt meinen ohnehin immer hellwachen Widerspruchsgeist.
Eine Fesselung, die mir keine Wahl lässt, führt sehr schnell dazu, dass ich die Rebellion aufgeben und akzeptieren kann, was mein Partner wünscht, der erste Schritt dazu, den Kopf auszuschalten. Was auch immer ohne Fixierung hinzunehmen erfordert Disziplin und davon besitze ich ohnehin entschieden zu viel, um mich so leicht fallen lassen zu können.
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Fesseln ist für mich vor allem ein Zeichen höchsten Vertrauens.
Von einem Partner oder ONS, den ich erst seit Kurzem kenne, würde ich mich nie fesseln lassen, zumindest nicht an den Händen.
Hier ist es für mich einfach wichtiger, ungefesselt den Einstieg in die Lust zu bekommen.

Ich bin nun seit 5 Jahren mit dem gleichen Partner zusammen (monogam) und das Fesseln der Hände ist für mich überhaupt kein Problem mehr. Ich habe so viel Vertrauen in dieser Zeit gewonnen, dass es mir schon Lust bereitet, wenn er mich fesselt und ich bereits die Fesseln spüre.

Am Vertrauen zwischen Dom und Sub würde ich deshalb festmachen wollen, ob ich mich fesseln lassen würde oder nicht.

Sicher anders wäre es bei einer Session, wenn andere Personen zugegen wären.
Da wäre für Sub's wohl auch ein wenig "gefühlte" Sicherheit gegeben, weil sicher andere eingreifen würden, wenn der Dom erkennbar über die Grenzen geht und über seine Lust, das Wohl seiner Sub vergisst.
Sollte man zumindest meinen, oder?
@laChatte
ich zetiere schockiert:

Da wäre für Sub's wohl auch ein wenig "gefühlte" Sicherheit gegeben, weil sicher andere eingreifen würden, wenn der Dom erkennbar über die Grenzen geht und über seine Lust, das Wohl seiner Sub vergisst.
Sollte man zumindest meinen, oder?

ich bin einfach nur sprachlos!
@laChatte
Sicher anders wäre es bei einer Session, wenn andere Personen zugegen wären.
Da wäre für Sub's wohl auch ein wenig "gefühlte" Sicherheit gegeben, weil sicher andere eingreifen würden, wenn der Dom erkennbar über die Grenzen geht und über seine Lust, das Wohl seiner Sub vergisst.
Sollte man zumindest meinen, oder?

Ich kann mich meiner Vorposterin nur anschließen.: Entsetzen auch meinerseits.
Diese irrige Meinung ist mehr als gefährlich. Es wird oftmals das Gegenteil passieren, weil viele das als besonders geile Session interpretieren und mit Recht der Meinung sind, dass Dom weiß was er tut. Ein Eingreifen von Zuschauern habe ich bisher nur einmal erlebt. Da war die Grenzüberschreitung allerdings so heftig, dass kein Zweifel mehr bestand, dass die Situation außer Kontrolle war. Wer sich auf die Kontrolle anderer verlässt, ist verlassen.

Kopfschüttelnde Grüße
Hank
Fesseln oder nicht fesseln
das ist doch überhaupt nicht die Frage.

Natürlich verbindet Man oder Frau, das Gefühl gefesselt zu sein zum einen mit dem ausgeliefert sein bzw mit der besonderen Form der Sicherheit.
auch der Sicherheit des Vertrauens, sich wehrlos in die Hände eines anderen zu überlassen.

Ich für meinen Teil nutze das Fesseln vielmehr aus dem momentanen Fühlen heraus.
Jede Session ändert sich in ihrem Verlauf. Manchmal entscheiden schon kleinigkeiten des täglichen Alltags, wie weit man sich überhaupt in die "Obhut" übergeben kann.

Beim fesseln entscheidet eine unglaubliche Vielfalt an Gefühlen über die Wirkung die ich damit bei meiner Partnerin erreichen will.

Fesseln einfach des aus der Lust heraus, das Seil auf der Haut zu erleben, hier spielt es eigentlich gar keine Rolle ob ich tatsächlich bis hin zur unbeweglichkeit binde. Einfach dieses unterschiedliche fühlen des Materials Beispielsweise eines dicken Wollseils.
Das samtig weiche Gefühl, die Haut damit zu streicheln. Eingehüllt zu werden von diesem Fühlen und auch das lösen des Seils, das wieder vom Körper genommen wird.
Anderes Seil, anderes Fühlen, Hanfseile, Nylonseile bis hin zu Ketten.

Ich habe noch nie gefragt, wenn ich fessele, ob es ein gutes Gefühl ist oder nicht.

Ich lasse es zu einem guten Gefühl werden, indem ich Emotionen, Sehnsüchte damit auslöse und diese natürlich bei der Art der bezweckten Erlebnisse umsetze.


Angst vor dem ausgeliefert sein, bis hin zur Panik, sollte ich es darauf anlegen, sind ja beabsichtigt und so gewollt.
Schmerz zufügen, Emotionen auslösen Grenzen erreichen und überschreiten sind stark davon abhängig wie die Situation, die mentale Verfassung von beiden dabei ist.

Natürlich kann man dabei auch einmal einen Schritt zu weit gehen und erkennen, das gute Gefühl stellt sich dabei nicht ein, dann geht man eben zwei Schritte zurück.

Auffangen, Gefühle lenken, Sicherheit geben, dafür braucht es keine Fesselung.

Aber es ist ein unglaublich tiefgreifendes Erleben, wenn Dom wie auch Sub sich in dem Erlebten wiederfinden gerade bei Bondage.


@ zickenalarm

Um zum Thema zurück zu kommen, warum reagiert Sub dermaßen heftig auf das "nicht" gefesselt sein.

Ein entscheidender Punkt ist das Wissen, ich kann dem kommenden Fühlen nicht ausweichen, ich bin gezwungen es zu ertragen, ob ich will oder nicht und habe etwas woran ich mich festhalten, ja sogar darin verbeißen kann.

Ich denke auch, sie braucht die Fesseln, da sie ihr eine besonder Stärke verleihen, ihr Fluchtinstinkt dadurch gebändigt wird und sie sich so besser auf das Erleben konzentrieren kann.

Schmerz ist besonders schlimm, wenn man weiß das es Wehtun wird.
Dennoch ist er im unausweichlichen besser zu ertragen.
Das hat jetzt nichts mit Weichei oder Mimöschen zu tun, aber in Situationen in denen man keine Wahl hat, kann man physische wie auch psychische Blokaden überwinden.

Ich kann schon nachvollziehen, das du sie nicht wirklich hart schlagen mußt um sie an ihre Grenzen stoßen zu lassen.
Das warum sie so reagiert, liegt nicht in der Situation des geschlagen werdens und dabei nicht gebunden zu sein.

Sie assoziert die Situation mit etwas ganz anderem in ihrem Unterbewußtsein das überhaupt nichts mit fesseln und schlagen zu tun hat.

Viel Spaß dabei, sie damit zu konfrontieren, ein unglaublich intensives Erleben für euch beide.

Lupardus
********chen Mann
38 Beiträge
mir ist fesseln lieber
denn wenn ich nicht gefesselt bin, neige ich zu Aufmüpfigkeit. Werde ich vorher gefesselt, habe ich den "Kampf" in dem Moment schon verloren und kann (und muss) mich ganz der Strafe hingeben. Kampf bitte ich dabei nicht im Sinne von Prügelei zu verstehen; ich meine eher so die kleinen Widersetzlichkeiten, dem Stock, der Peitsche auszuweichen oder Unaufmerksamkeiten zu nutzen, mich vom Platz zu entfernen, auch wenn es dadurch letztlich schmerzhafter wird.
Ich sag's mal so: Ungefesselt bezwingt mich irgendwann der Schmerz. Wenn mein Meister mich fesselt, bezwingt er mich.

Ich weiß nicht, ob das so jetzt klar geworden ist, ich kann es grad nicht besser ausdrücken.

Gruß
Klein-Josephinchen
*******hess Frau
3.437 Beiträge
@josephinchen
Klarer kann es gar nicht sein! Ganz genauso empfinde ich es!
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
@mayrah, @hank
Ich kenne Eure Erfahrungen nicht.
Ich habe aus meiner Erfahrung gesprochen und die war bisher durchweg positiv.
Wenn es anders wäre, hätte ich anders in meinem Beitrag geschrieben. Ich habe noch nie erlebt, dass bei einer Session übertrieben wurde. Meines Erachtens gingen die Menschen dort sehr professionell miteinander um.
Bisher war ich ja auch nur mit meinem Partner bei Sessions. Das werden dort die Meisten sein. Ich kenne aber auch Einzelfrauen, die da hingehen und ebenfalls äußerst zufrieden waren. Schließlich spricht man ja erstmal miteinander, bevor man sich aufeinander einlässt.
Und ob der Andere nicht richtig tickt, sollte man da schon merken.
Ich selber habe dafür eine feine Nase und sehr festgelegte Grenzen. Zum Mißvergnügen manchen Doms.
Aber auf die muß man sich ja nicht fahrlässig einlassen.
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