Hier entbrennt ja ne heitere Schlacht, bevor sich da ein paar gegenseitig zerfleischen, melde ich mich mal zu Wort.
Ich bin Sandra, Zickenalarms Sub, nur dass mal vorweg, bevor es zu noch mehr Verwirrungen kommt.
Ich hab mir das alles hier erlesen und mir lang meine Gedanken darüber gemacht, vor allem warum ich umgekippt bin.
Mona Brit hat nicht fest geschlagen, weder beim ersten noch beim zweiten Versuch. Sie war sich ihres Handelns sicher bewusst. Sie wusste, dass das nichtfesseln bei mir was auslösen würde, die Frage war nur das WAS.
Beim 2. Versuch, wo so viele schreien, das hätte sie nicht mehr gedurft, das stimmt so schon mal nicht. Sie hat mich nach dem ersten Umkippen schon ne ganze Weile *gehalten, gefestigt*. Ich war es, die es noch mal versuchen wollte. Weil sie Bedneken hatte, hat sie schon gleich aufgepasst und nur gestreichelt, mir war aber schon nur der Ansatz, es kommt was, zu viel. Gedanklich hab ich einen Schlag gefühlt. Er war aber nicht da. Warum ich so heftig reagiert habe, wissen wir beide nicht. Wir hatten ein Nachgespräch, wie bei mir leider zwingend nötig erst Tage später. Redeblockade/-hemmung.
Redehemmung
Auch hier ein interesanter Thread (sehr lesenswert!)
Mona Brit geht auch darauf ein, ermöglicht mir ein Nachsehnen, Nachfühlen, Bereden, dann wann ich kann und möchte. Ich finds absolut schön, weil mir dabei oft Dinge einfallen oder ich mich an Sachen erinnern kann, die ich in der Session manchmal regelrecht wie verdrängt hab, oder nicht ganz wahrgenommen hab.
Noch haben wir nicht ausreichend über diese Situation hier reden können, weil sie leider beruflich unterwegs sein muss, aber ich weiß, dass wir noch suchen werden, warum ich nicht ohne Fesseln kann.
Sie hat anfangs ans fesseln ranführen wollen. Aber ich wollte das nicht, ich wollte gleich richtig oder nicht. sie ist daruf eingegangen, meinem Wunsch entsprochen, mich schon beim ersten [b]Schmerz[/b] fixiert, weil ICH es so und nicht anders wollte. Klar, jetzt brüllen wieder welche das war ein Fehler. Und wnn, ist doch egal, es war unser Fehler, damit werden wir jetzt umgehen müssen und es lernen.
Es war nicht der erste Versuch mir ohne Fesseln schmerzen zuzufügen. Ich hab aber immer abgelehnt, sie ums fesseln angefleht, sie isr dem immer nachgekommen. Ich wusste aber auch, dass sie davon weg will, mich ins ungefesselte Erleben einführen will. Ich war einverstanden und bin es heute noch immer. Jetzt haben mir uns auf eine andere Art der Fessel mal vorab geeinigt. Ich bekomm nur Schlingen in denen ich mich halten darf, kann, wenn ich es will. Also nur eine angedachte fixierung. Wenns gut geht können wir ja steigern, dann nur noch ein loses Seil oder eine Stange an der ich mich vielleicht greifen kann. Vorlaufig, soll ich bestimmen ob ich die Fessel brauch oder nicht.
Ich für mienen Teil find das so mal gut. Ich fands aber auch gut, als ich mich nur an der Wand anstützen konnte. Warum ich zusammen gesackt bin hab ich mir lang überlegt. Ich konnt ihr das letzthin auch nicht erklären. Vielleicht fehlt auch immer noch ein bischen was am verstehen. Aber das hier alles zu lesen hat mir doch ein wenig geholfen.
Die fesseln sind, wie viele sagen so das Ding, ich brauch mich nicht abwenden, ich hab mich dem schmerz preisgegeben, ausgeliefert, jetzt ist sie an zug., mir soviel oder sowenig schmerz zu geben, wie sie will, wie sie meint dass ich vertragen könnte. Bin ich nicht mehr gefesselt, brauche ich den nicht auszuhalten. Ich kann für mich selber sagen: schluss, ich mag nicht mehr.
Eine andere hier, weiß leider den Nick nicht mehr, hat mal geäußtert: wie mit wünschen, wünsche ich mir was und es geht schief, mach ich mich verantwortlich, macht Dom wie er will, ist er verantwortlich.
Yepp, genau so seh ichs auch. Ich will nicht verantwortlich sein, dafür geb ich mich ja ab in die Hände meiner Herrin. Ich will mir nichts wünschen müssen, nicht sagen, schluss is, ich mag nicht mehr.
Sie soll entscheiden.
Ich weiß nicht ob man das so alles nachvollziehn kann wie ich das ausdrücke. Aber manchmal denk ich viele kapiern einfach auch nicht warum Sub devot ist. Für mich gehört das einfach dazu. Ich bin devot weil ich einaml die Verantwortung abgeben will. Einmal in mich selber abtauchen mag. Einmal nicht DER BEstimmer im Leben sein. Danke, das bin ich im Beruf, in der Famlie schon genug. Ich genieße es unten zu sein, schmerzen und auch Erniedrigung zu ertragen. Ich msuss es nicht, ich kann jederzeit mein Safewort einsetzen oder sagen, nein Gebieterin, heute will ich nicht gefesselt werden. Ich darf wünschen, aber ich muss es nicht. ich hab eine verdammt gute Gebieterin erwischt. Die ihre Gedanken auch mit mir teilt, auch wenn sie , wie jetzt nicht real fassbar für mich ist. Geistig ist sie doch bei mir, nicht täglich, aber schon recht häufig, trotz ihrer Arbeit, irher Familie. Und dieses Wissen, dass sie mir nahe ist, dass wir den Kontakt immer aufrecht erhalten ist mir 100mal mehr wert, als eine Kleinigkeit die mal während einer Session fast schief gegangen wäre.