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Fremdgehen, weil es im Bett nicht klappt?

Entschuldigt - ich lese von Alter..

Von welchem Alter sprechen/schreiben wir denn? Wenn richtig gelesen, hat die liebe und auch bedauernswerte TE noch nichts über das Alter ihres Partners geschrieben...

Folgerichtig - zumindest von meiner Seite - wenn hormonelle Probleme, dann doch wohl erst jenseits der 60.

Oder fängt das schon früher an? - wäre ja schrecklich.. *angsthab*

LG - noelle
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ist schrecklich
Während meiner Andropause um 50 waren die Hormone total aus dem Lot geraten. Ein Glück, dass sie sich später wieder einpendelten.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Von allein?
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich hatte
das hier schon beschrieben. Mit Hilfe einer Heilpraktikerin, die mir "animierende" Tropfen verschrieb, die den Testosteron-Haushalt des Körpers durch wieder einsetzende Produktion regeln halfen. Den Namen dieser Tropfen habe ich leider vergessen. Aber ich denke, es kommt nur auf die Idee an, um sich Hilfe zu schaffen.

Aber auch Tropfen helfen nicht, wenn die erotischen Signale nicht auf grün stehen.
Krafttraining steigert auch den Testosteronspiegel, rund 30% Zuwachs sind möglich, wenn man(n) am Ball bleibt. Ich merke ganz genau, wenn ich z.B. wegen Krankheit mal nicht zum Training kann, wie bei mir die Lust auf Sex sinkt. Deshalb: Mann kann das durchaus steuern. Ob ich die Einnahme von nicht selbst produzierten Hormonen guthießen möchte ... hmmm. Ich möchte so wenig Chemie wie möglich zu mir nehmen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Fremdtestosteron
hat nachgewiesenermaßen höhere Krebsanfälligkeit zur Folge, weshalb ich mir zwar das Rezept vom Urologen noch besorgte, ein Beutel öffnete und es danach unterließ und lieber den Animationstropfen der Heilpraktikerin vertraute, zu Recht.
Danke für den Hinweis. Ich denke, die körperliche Anstrengung durch Sport hat an sich einen ganzheitlich positiven Effekt, nicht nur auf den Hormonspiegel, sondern auf das Körpergefühl an sich. Es ist einfach gut, sich als Mann wohl in seiner Haut zu fühlen, das streichelt das Ego und fördert die Libido. *g*
Ein Gedanke, der mir beim Lesen des Eroeffnungspostings gleich gekommen ist und der wohl noch nicht angesprochen wurde: ist dein Mann vielleicht (und vielleicht, ohne es benennen zu koennen) ein Cuckie?
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Hmmm, wie kommt man auf so eine Frage? Es scheint ja da nix in Punkto fremde Haut gegeben zu haben. Oder habe ich das überlesen?
****ga Frau
17.998 Beiträge
Es muss ja nicht unbedingt Fremdgehen sein,
ihr könntet ja auch über eine Öffnung eurer Beziehung nachdenken,
entweder du gehst solo auf Pirsch oder ihr geht gemeinsam auf Pirsch
nach einem 2. Mann und/oder 3. Mann *g*
plädiere für die Medikamentenlösung..
Ich würde anhand der ausgehenden Schilderung auch dafür plädieren, den Weg zum Arzt anzutreten, um mal blaue oder gelben Pillen (PDE-Hemmer) auszuprobieren, die es nur auf Rezept gibt. Der Arzt muss prüfen, inweit er es für bedenklich hält.

Du schreibst, er muss wohl den Kopf frei haben. Alkohol ist dafür aber die falsche Lösung, betrunkener Sex mag ja auch mal nett sein, aber ständig dafür zum Alkohol zu greifen, kann es nicht sein. Man sollte schon klar mitbekommen und es dabei auch genießen können. Er kommt ziemlich schnell usw.

Ich habe einige Tests durch und kann folgendes feststellen.

a) Mann bekommt eine Sicherheit, dass er funktionieren wird, es macht den Kopf frei
b) wenn du länger brauchst hilft es auch, weil die Empfindlichkeit bei ihm nachlässt, d.h. er wird definitiv länger brauchen
c) er wird öfter können, weil diese Medikamente längere Zeit für Festigkeit bei Erregung sorgen.
d) man bleibt klar im Kopf, also kein Rauschzustand, den ja keiner will.

Aber bitte vorsichtig herantasten, es sind und bleiben Medikamente.
Wäre nach meinen Empfinden ein Versuch wert. Die meisten freiverkäuflichen und oft teuren Mittelchen, helfen nur, wenn man daran glaubt.

Bei mir ist es grundsätzlich so, dass ich zuhause einiges schneller komme, als mit einer "fremden" Frau. Woher das kommt weiß ich nicht. Hilft ja dann aber nicht bei sexuellem Miteinander und das war ja das Problem.
******Joe:
Du schreibst, er muss wohl den Kopf frei haben.

Eben, der "volle Kopf" ist aber ein Hinweis darauf, dass wohl eher im psychischen Bereich etwas nicht stimmt, als im körperlichen. Anhand der Beiträge der TE ist klar zu erkennen, dass beim Erörtern des gemeinsamen Problems die Kommunikation fast völlig zum Erliegen kommt.

Ich bin daher der Meinung, dass mit Hilfe eines erfahrenen Mediators/Therapeuten der Ursache auf den Grund gegangen wird, bevor zu Medikamenten gegriffen werden. Denn ohne Erregungszustand funktioniert auch Viagra nicht.
*********eing:
Eben, der "volle Kopf" ist aber ein Hinweis darauf, dass wohl eher im psychischen Bereich etwas nicht stimmt, als im körperlichen.

Es kann mit ganz einfacher Nervosität oder beruflicher Belastung zu tun haben, die bekommt der Therapeut nicht weg. Nervosität führt u.a. auch zu Adrenalinausstoß und die Konzentrationsfähigkeit lässt nach, davon geht die Nudel runter. Wer er zu schnell kommt, dem wird ein Therapeut auch nicht helfen können.

PDE-Hemmer helfen fast immer, wenn man grundsätzlich erregbar ist. Ich hatte verstanden, dass das bei ihm grundsätzlich funktioniert. Die Nudel wird hart, bleibt hart und du kommst nicht so schnell und bist schneller wieder bereit. Umgebungseindrücke stören Mann kaum noch. Du kannst dich auf die Partnerin konzentrieren und musst nicht daran denken, ob dein kleiner Freund funktioniert.
Wie alt ihr Partner ist, weiß ich nicht. Menschen in meinem Alter haben grundsätzliche Probleme mit Standfestigkeit, sagt mein Hausarzt, erheblich gravierendere als ich sie habe.

Bevor ich stundeslanges Gelaber bei einem Sexualtherapeuten ertrage und diesem mein Sexualleben offenbare, teste ich lieber erst mal ne Pille für ein paar Euro. Mein Hinweis war als Test gemeint. Ausprobieren. Die Nebenwirkungen sind überschaubar. Wenn das nicht hilft, kann ich immer noch was anderes machen.

Ich halte aber grundsätzlich nichts von (Sexual)Therapeuten, wer sein Geld dort hinbringen will, soll es halt tun. Ich nehme mein Schicksal gern selbst in die Hand. Wir leben ja aber in einem freien Land.
******Joe:
Ich nehme mein Schicksal gern selbst in die Hand.

Das tut jemand, der sich entscheidet, seelische Probleme unter Anleitung eines Therapeuten zu lösen, auch. *zwinker*

Ich weiß ja aus meiner Erfahrung, dass sich Männer mit dem Gang zum Therapeuten sehr schwer tun, weil es für sie das Eingeständnis bedeutet, "versagt" zu haben, bzw. "die Sache" nicht alleine gestemmt zu bekommen.

Dennoch, und da gebe ich Dir recht, ist Verdrängung für einige durchaus eine Alternative zum Aufarbeiten seelischer Probleme, die auch ihre Existenzberechtigung hat. Jeder, wie er meint, dass es ihm gut tut und weiterbringt.
*********eing:
ist Verdrängung für einige durchaus eine Alternative zum Aufarbeiten seelischer Probleme

Alles gut, aber Verdrängung meinte ich nicht.
Ich meinte, man kann es ja mal testen und wenn es dann nicht funktioniert, probiert man was anderes, was einem hilft. Erst den langen Weg gehen, wenn evt. der kurze Weg hilft, das macht für mich keinen Sinn.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Manchmal kann so eine Diskussion aber auch den Nerv töten, der eigentlich beruhigt werden soll.
Es war meiner Meinung nach doch schon geklärt, dass es bei ihm schon immer so war.

Somit ist also erst mal gar nichts kaputt, oder defekt!

Es scheint ein grosses Problem damit zu geben, zu akzeptieren, das Menschen eben sehr unterschiedlich gebaut und mit sehr unterschiedlichen Fähigkeiten ausgestattet sind. Und, auch wenn das nur wenige hören wollen, ich selber ja auch nicht, haben manche von Mutter Natur eben so gut wie gar nichts und andere eben fast alles mitbekommen. Und, oh Wunder, auch mancher Mann erliegt dem Verschleiss. Im Alter kann das schon mal abbauen.

Das ist nun mal so. Ich kann das auch nicht ändern. Therapeuten, Chirurgen oder gar der Partner aber ebenfalls nicht. Man muss nicht immer ein Krankheitsbild sehen, wo keines ist. Man funktioniert nicht nach allgemeiner Auffassung, dann schnell in die Reparaturwerkstatt. Da muss sich doch was machen lassen. Den Eindruck hab ich manchmal. Und am schlimmsten ist, das man als Betroffener selbst all zu schnell auf diesen Zug aufspringt.

In so fern ist der Ansatz über die Hilfsmittel, in diesem Fall die Pillen, die erste Wahl. Alles Andere ist in solch einem Falle Energieverschwendung. Meine Meinung.

Die Belastung für den Betroffenen ist in jedem Falle gigantisch. Das man die Arschkarte beim großen Quiz der Natur gezogen hat und keine gute Fee mit dem großen Füllhorn kommt, das muss erst mal verarbeitet werden. Das braucht Zeit. Viel Zeit.
Aus meinem Nähkästchen
geplaudert erzähl ich Euch mal wie es bei meiner Frau und mir läuft (wenn es läuft).

Zuerst mal lecke ich sie bis zum Orgasmus. Danach bläst sie meinem Penis steif (dabei wird sie auch etwas geil). Dann lege ich mich hin und sie setzt sich auf mich. In dieser Stellung in der sie tiefe und Geschwindigkeit selbst bestimmen kann bekommt sie meistens noch einen Orgasmus.

Ich denke irgendwie kann man sich in einer Partnerschaft schon arrangieren. Wer will findet Lösungen - wer nicht will findet Ausreden.

Leider setzt meine bessere Hälfte den Sex als Waffe ein.

Fehlende Übung behebt das Problem aber nicht.
***au:
Leider setzt meine bessere Hälfte den Sex als Waffe ein.

Da stimmt aber etwas sehr Grundsätzliches schon gar nicht mehr. Sex als Waffe oder Druckmittel, ein Machtspiel mit zwei Verlierern.

Es gibt nicht wenige Threads zu diesem Thema hier beim JC...
*******ago Mann
285 Beiträge
Wenn Sie Sex als Waffe einsetzt
dann schiess eben zurück

...und bei einer Anderen ab...
**********le_bw Mann
151 Beiträge
Lösungsansätze
@****wyn: Ich werde mal versuchen, das Problem zu analysieren und die Lösungsansätze zusammenzufassen. Ich kenne Dein Problem in einer etwas anderen Form, denn ich lebe in einer sehr glücklichen und liebevollen Beziehung, in der meine Partnerin aber meistens eine mentale Blockade gegen Sex mit mir hat. Die Geschichte ist etwas länger und komplizierter, deswegen lasse ich sie hier weg, nur soviel: Ursache sind Fehler von beiden, die wir damals nicht als Fehler erkennen konnten.

Nach Deiner Beschreibung scheint mir klar, dass Dein Mann Dich liebt und glücklich sehen will - und dazu gehört für ihn sicher auch, Dir ein tolles Sexualleben bieten zu wollen. Aus irgendwelchen Gründen setzt er sich dabei vermutlich so sehr unter Druck, dass er beim Sex Probleme hat, das verstärkt dann wieder den Druck, das verstärkt wieder die Probleme... potentiell ist das ein übler Teufelskreis. Dass auch er unter der Situation leidet, ist ziemlich offensichtlich (traurig wegschauen, "hier ist Dein Mann, der es leider nicht bringt").
Dein Hunger auf Sex wird nicht einfach so verschwinden und es gibt auch kaum etwas, was Du tun kannst, um ihn stark zu zügeln. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass Selbstbefriedigung sehr lange funktionieren kann, wenn man mit Kopfkino und unterschiedlichen Techniken etwas experimentiert. Aber auch das ist natürlich keine Lösung, sondern nur ein Aufschub.

Lösungsansätze:
• Alles, was Druck von ihm nimmt, ist vermutlich gut und hilfreich. Wenn er zu angespannt für Sex ist und Du das merkst, schlag' ihm eine andere schöne gemeinsame Unternehmung vor und zeig' ihm, dass Du diese Unternehmung auch genießt. Oder verabredet eine "Auszeit" von einer Woche, in der er auf keinen Fall mit Dir schlafen darf! Das nimmt für diese Zeit den Druck von ihm und hilft ihm vielleicht dabei, sich auf Sex mit Dir zu freuen, anstatt sich unter Druck zu setzen. Und signalisiere ihm, dass nicht er das Problem ist, sondern dass das Problem kein fester Teil seiner Persönlichkeit ist - es ist etwas, gegen das ihr beide zusammen kämpfen könnt. Er ist nicht "der Mann, der es nicht bringt", sondern Teil des Teams, das das Problem lösen kann.
• Miteinander reden ist unheimlich wichtig - es kann aber sein, dass es in der jetzigen Situation den Stress nur erhöht. Wenn ihr bei einem Therapeuten redet, ist die Situation weniger emotional aufgeladen, das kann helfen.
Ein Sexualtherapeut ist sicher der beste Weg zu einer dauerhaften Lösung. Ich kann verstehen, dass sich etwas bei Dir dagegen sträubt, weil es Dich an die Eheberatung erinnert. Aber: Sexualtherapeuten können sehr unterschiedlich sein, also findet ihr mit etwas Geduld sicher jemanden, bei dem Du Dich wohl fühlst (und er natürlich auch). Versuch es! Es kann sich so sehr lohnen.
• Falls die Suche nach dem Sexualtherapeuten sich lange hinzieht oder Du es einfach nicht schaffst, da über Deinen Schatten zu springen (obwohl Du auch bereit sein solltest, Opfer zu bringen): Vielleicht ist der Vorschlag von anderer Seite, sein Vertrauen mit Hilfsmitteln für seine Erektion zu stärken, auch ein Weg zur Lösung. Die blauen Pillen sind aber nicht die erste und einzige Wahl - ein geeigneter Cockring kann genauso gut helfen, seine Erektion stärken und zu verlängern. Dann ist es evtl. auch unproblematisch, wenn er so schnell kommt (wobei ein Cockring das auch verzögern kann), weil er danach immer noch hart ist und weitermachen kann. Und mit etwas Glück ist er beim Weitermachen so erregt, dass er den Cockring nicht lange braucht, beim zweiten Mal einfach länger durchhält und dann noch einen zweiten Orgasmus hat *zwinker*
Achtet bloß darauf, dass er den Cockring nicht zu lange trägt - meines Wissens sollten es nicht mehr als 30 min sein, ansonsten sind gesundheitliche Schäden möglich, und das wollt ihr nun wirklich nicht.

Zu Deiner Threadfrage: Fremdgehen, gerade wenn Du es eigentlich nicht willst, sollte nun wirklich das allerletzte Mittel sein. Gut möglich, dass es sich für Dich körperlich gut, aber psychisch besch*** anfühlt und/oder sein Problem nur noch verschärft. Ich würde davon abraten, solange es noch eine gute Chance auf irgend eine andere Lösung gibt, und wenn ihr euch doch irgendwann dafür entscheidet, redet um Himmels Willen vorher ausgiebig darüber, damit es eurer Beziehung nicht mehr schadet als hilft.

Das sind meine *my2cents* , ich hoffe, irgend etwas davon ist hilfreich. Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Glück, Geduld und Erfolg beim Suchen nach einer guten Lösung für euch beide.
Der Reihe nach vorgehen
... damit meine ich folgendes:

Ich unterstelle, dass die Probleme ihm nicht fremd sind (frühere Bekanntschaften sind nach einmaligem Sex gescheitert), er sich hier minderwertig fühlt und daher jegliches Erwähnen peinlich ist.

Die Ursache muss gefunden werden!

Zum einen durch physische Checks:
• Nimmt er Medikamente (z.B. Beta-Blocker gegen Bluthochdruck), bei denen Potenzreduzierung eine mögliche Nebenwirkung sind?
• Gibt es Durchblutungsstörungen, Verkalkungen in den entsprechenden Blutgefäßen, etc.? Kann im Zweifel ein CT oder MRT aufdecken.
• Ist der Testosteronspiegel zu niedrig? Blutwerte...
• Hat die Schilddrüse eine Unterfunktion? Blutwerte...
• evtl. etwas, was ich vergessen habe

Zum anderen psychische Komponenten:
• Sich unter Druck fühlen
• den Erwartungen nicht zu genügen
• überfordert sein
• war ja noch nie / seit Ewigkeiten besser... was soll ich denn da sagen...
• Verlustängste
• etc.

Da gibt es natürlich auch gegenseitige Abhängigkeiten, die zu einem Teufelskreis führen.

Ich habe eine sehr gute Bekannte, die mit ihrem neuen Freund quasi das gleiche Problem hat.

Sie ist an viel und ausdauerndem Sex interessiert, dabei sehr "willig", das zu tun, was ihn anmacht. Sie will es ihm recht machen.

Er liebt sie abgöttisch und will sie ständig ficken, bekommt ihn aber nur mit einer ganz bestimmten Methode (Handgriff) überhaupt halbwegs steif, so dass sie sich wundert, dass er ihn überhaupt in sie hinein bekommt (sie ist eher eng). Ist er dann drin, schafft er es, ihn durch Vögelbewegungen (etwas) härter zu bekommen, so dass das einigermaßen geht. Einen Orgasmus bekommen aber beide (!) dadurch nie.

Am Ende wird sie manuell oder oral befriedigt, er hat in der ganzen Zeit (ca. 1 Jahr!) noch nie einen Orgasmus bekommen, bei allem, was sie versucht hat. Er schafft es nur - mit viel List und Tücke und nach einer Ewigkeit - hin und wieder, sich selbst am Ende zu befriedigen. Sie schafft es auch nicht, seine Technik nach zu machen, obwohl sie unendlich daran interessiert wäre, den Weg zu finden.

Sie hat ihn in vielen Gesprächen gefragt, wie das denn bisher war. Antwort: War immer gut. Das haut sie dann um, denn nicht einer ihrer bisherigen Sex-Partner, hatte ähnliche Probleme. Die Vermutung ist hier, dass er nicht ganz ehrlich ist. Dies zeigte sich dann auch bei dem Besuch beim Urologen, zu dem er dann irgendwann doch gegangen ist. Dem erzählte er von Orgasmusproblemen, nicht aber von Potenzproblemen (Ich habe meine Freundin letzte Nacht 6 mal gefickt, sagte er. Ja, mit dem Halbmast und seiner speziellen Technik, aber das ahnte der Arzt ja nicht).

Er verdrängt das und merkt gar nicht, wie sehr sie darunter leidet. Sie wird demnächst sich die Bestätigung anderweitig holen, dass "Mann" von ihr ganz locker gut befriedigt werden kann. Da bin ich sicher.

Das Problem verhindert auch, dass er als Lebenspartner final in Frage kommt. Dafür ist ihr ein erfülltes - und so findet sie es nicht erfüllt genug - Sexualleben zu wichtig.

Leider scheint die TE sich selbst ausgeklinkt zu haben, man liest jedenfalls kein Feedback mehr von ihr. Ich denke nur, ein Fremdgehen in Form von Affäre, neuer Freundschaft etc. wird leicht zum Bruch der Beziehung führen. Ich würde daher eher zum Besuch eines Clubs raten, so lange es um puren Sex gehen soll, um die Gefahr des sich anderweitig Verliebens zu reduzieren.

Noch den einen oder anderen Rat aus dem Beispiel meiner Bekannten:
• Wenn er zum Arzt geht, Mitgehen! Er wird sich möglicherweise auch dort nicht offen äußern, was das Diagnoseziel torpediert.
• Heraus finden, was ihn anmacht. Egal, was es ist, machen bzw. ihm bieten und sehen, ob es die Erektion fördert.
• Vielleicht macht ihn eine laszive Selbstbefriedigung vor seinen Augen, als seine ganz private Show, nicht als Vorführung, für was er nicht zu gebrauchen ist, an.

Wenn aber kein Weg zum Ziel führt, muss man die Frage stellen, wie es weiter gehen soll. Mit ihm und dem Freibrief anderweitig Sex zu haben (mit oder ohne sein Beisein) oder die Trennung wird über kurz oder lang kommen, egal, ob du vorher fremd gehst oder erst nach der Trennung dich neu orientierst.

Noch ein letztes Wort zu Pillen:
Wichtig: Es muss der Arzt entscheiden! In der Regel sind sie der Sache offen eingestimmt. Die Story sollte er halt wahrheitsgemäß kennen, sonst ist alles Quatsch.

Viagra verbietet sich bei bestimmten Herz-Kreislauf-Geschichten und kann das Problem eines unkontrollierbaren Dauerständers hervorrufen, während eine zu geringe Dosierung völlig wirkungslos sein kann. Cialis erfordert die "normale" Geilheit durch erotische Reize und unterstützt den sonst normal entstehenden Erregungszustand, ist derzeit immer noch nur als Original zu bekommen (neueres Medikament als Viagra) und entsprechend teurer als Viagra, da hier der Patentschutz abgelaufen ist und es Generika gibt.

Da mein beschriebener Fall ja angab, sie in einer Nacht 6 mal gevögelt zu haben, hat der Arzt nicht im entferntesten an Potenzprobleme geglaubt und eben nichts verschrieben. Damit erzählte er meiner Bekannten, dass der Arzt gesagt habe, die Pillen helfen nicht. Daher: Mitgehen!! Die Männer können wie kleine Buben sein...


Viel Erfolg euch beiden!
@acantenago
mach ich fast schon regelmäßig.

Warum bin ich hier im Joyclub eher aktiver. Um meiner besseren Hälfte die Waffe zu nehmen.

und nun zurück zum Thema

Ich finde die beiden können und sollten MITEINANDER üben / arbeiten. Es gibt auch gute Bücher z.B. Barbara Keesling: Liebe machen die ganze Nacht (vielleicht sogar zum runterladen)

Gebt nicht auf: Denn Gewinner geben nicht auf - Aufgeber gewinnen nicht
Lover_1964
Cialis ... ist derzeit immer noch nur als Original zu bekommen
Stimmt: das Viagra-Patent lief 2013 aus. Seitdem ist der Preis eingebrochen. In der Apotheke zahlt man heute für Generika 25 € für 12 x 100 mg, also für 2 €/Tablette (Original: 14 € für 1; im Web gibt es Sildenafil-Generika, z.B. Kamagra (ind. Lizenzfertigung mittlerweile fast für 1-1,50 €.
Das Cialis-Patent läuft 2016 aus. Im Web gibt es schon länger Tadalafil-Generika vergleichbar 20 mg für 2,50 € (Original derzeit: 15 € für 1.)

Alle PDE-Hemmer, Viagra, Cialis, Levitra etc .pp machen im Prinzip dasselbe. Sie halten das Blut im Penis und sorgen bei Erregung für ordentliche Standfestigkeit. Keine Erregung, null Reaktion. Aber es sind und bleiben Medikamente !!! und sind keine Lifestyle-Produkte, auch wenn sie immer mehr so verwendet werden, daher immer Vorsicht bei der Anwendung. Ohne einen ausführlichen Gesundheitscheck, was man alle paar Jahre eigentlich machen sollte, niemals einnehmen. Bei mir lag dieser damals frisch vor, die Werte waren alle ok. Danach gab ein Beratungsgespräch, wie meine Situation aussieht, wann und wie die Probleme bei mir auftauchten.

Von Sildenafil (Viagra Wirkstoff kann Mann einen Dauerständer bekommen, der ab 2 STD gefährlich wird) habe ich bei meinen dritten Test festgestellt, die Wirkung ist regelbar über die Nahrungsaufnahme, daher niemals auf völlig nüchternen Magen nehmen. Außerdem, es erhöht nicht nur die Standfestigkeit, sondern auch die Empfindlichkeit nimmt ab. Denkt auch daran, dass der Körper auch Erholung braucht, selbst wenn der kleine Freund durch den Wirkstoff eher schon wieder anzeigt, dass er will und kann. Es macht keinen Sinn 40 Minuten rumzuvögeln, ohne zu einem Ergebnis zu kommen.

Ich kann nur empfehlen, sich an diese Sachen ganz vorsichtig ranzutesten, es gibt zwar Orientierungsgrößen für die Dosierung (Alter z.B.) Man muss aber selbst ein Gefühl dafür bekommen, wie es wirkt. Viel lesen darüber hilft auch. Ein Tablettenteiler leistet auch sinnvolle Dienste.
*******_ni Mann
1 Beitrag
Medikamente würden helfen..
Ich denke auch, das Medikament helfen seine Überempfindlichkeit zu regulieren.
Ich selber habe auch das Problem zu früh zu kommen und traue mich daher schon erst gar nicht mehr eine Frau anzusprechen, aus Angst es könnte was passieren und man würde ins Bett gehen.
Auch wenn Medikament nur die letzte Lösung sein sollten, so denke ich das es hier unabwendbar erscheint. So wie sich die Situation darstellt, hat er das Problem ja schon immer gehabt. Durch Alkohol wird diese Überempfindlichkeit abgebaut, welche hier ja schon bestätigt wurde. Dies ist ein Indiz dafür, das er Überempfindlich reagiert und es nicht steuern kann. Die anderen Verhaltensweisen resultieren aus dieser Unsicherheit heraus. Sein Selbstwertgefühl ist am Boden. Er schämt sich und kann es nicht ändern. Er tut mir da schon sehr leid.
Ich denke er weiß selber nicht welche Möglichkeiten er hat und schreit förmlich um Hilfe. Ich würde mit ihm zum Urologen gehen und die Sache klären lassen.
Schade,
dass die TE zur Zeit wohl nicht dazu kommt, uns Ihre Sicht zu den vielen guten Anregungen mitzuteilen.
Auch die medizinischen Erklärungen verbunden mit den individuellen Erfahrungen hier finde ich klasse, wenngleich mich fast ein wenig Unbehagen beschleicht, wie schnell man bei so lange vorhandenen, offensichtlich tief liegenden Problemen nach der vermeintlich schnell und einfach helfenden Medizin (und den zwangsläufig damit verbundenen Risiken und der Tatsache, dass es Medizin ist und bleibt) schielt. Es ist ja auch zu verlockend, fast so wie: ich hab da zwar schon lange ein Problem, schnell mal ein wirksames Medikament einwerfen und alles wird gut. Wäre doch auch zu schön, wenn es oft so einfach funktionieren könnte (kann es ja vielleicht auch, wenn das die Ursache ist...).

Deshalb finde ich auch den Vorschlag, zum Mediziner-Check zu gehen, klasse. Insgesamt gesehen beschleicht mich aber ein wenig der Verdacht, dass dieses Paar die persönlichen und gemeinsamen "Selbstheilungskräfte" durch gemeinsames Reden, Rücksicht, gemeinsames Wachsen und Entwickeln noch nicht vollständig ausgeschöpft hat.

Vielleicht ist es eine gute Idee, beides parallel einmal genauso zu versuchen.... und vielleicht bekommen wir noch ein Update oder nähere Informationen, wie sich die Dinge weiter entwickelt haben.

DE-Er
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