Lebt ihr eure sexuellen Fantasien aus?

ja dazu sind Träume da, sie machen Lust darauf etwas zu erleben
geben uns Mut es zu tun....
Es gibt Träume die man schnell ausleben kann, solche die Zeit brauchen
aber auch solche die nur in unsere Fantasie, im Kopfkino stattfinden

Eine Phantasie ist eine Phantasie ist eine Phantasie.

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eine Rose ist eine Rose ist eine Rose...http://www.velbrueck-wissens … hrlich/978-3-934730-90-8.pdf

Du kannst eine Sache totdiskutieren, sie wird immer das sein, was sie ist, wenn sie ist, was sie ist. Eine Phantasie wird eine Phantasie bleiben, wenn du sie in die Realität umsetzt, ist sie ein zur Realität gewordenes Kopfkino, und sie ist weiter Kopfkino, auch wenn die Realität schon längst vorbei ist.

Deshalb ist eine Phantasie nur eine Phantasie und wird immer nur genau diese bleiben. In dem Moment, den du die Phantasie vermeint real erlebst, bist du auch nicht du, von daher kann eine Phantasie Phantasie bleiben und bleibt es auch ohne deine Erlaubnis.

Deswegen ja auch die Frage, LEBT ihr eure Phantasien aus ??

Ein Beispiel.
In deinem Kopf braut sich was zusammen, was du dann auch gerne mal ausleben willst. Du gehst zu deinem Partner und ihr macht es, wie in deinem Kopfkino. Du lebst es aus. Das andere Beispiel ergibt sich aus dem Kontext.

Dein Post geht in die Richtung Grundsatzdiskussion. Und wenn du damit nicht klar kommst, ersetze Phantasie durch Wünsche und Träume. Sexueller Natur versteht sich.

In deinem Kopf braut sich was zusammen, was du dann auch gerne mal ausleben willst. Du gehst zu deinem Partner und ihr macht es, wie in deinem Kopfkino. Du lebst es aus

Ich finde das nach wie vor aus der Retorte, es ist schon bevor es realisiert wurde, als Bild dagewesen und wurde als Bild des Bildes abtrainiert. Es wurde abgelebt, entvisualisiert, es wurde gemacht, was mal erdacht war. Also wurde der Augenblick geschändet, denn der Augenblick war für das Eigentliche vorgesehen. Dieses wurde dem Augenblick, in dem Kino abgearbeitet und versucht wurde, vorenthalten.

Phantasie ist immer ein Kopfkonstrukt.

Es ist nichts wirklich Wunderbares. Wunderbar ist der Augenblick in dem alles und nichts geschieht.

Woher kommt die Hysterie phantastisch zu sein? Warum kann keiner sein, wie er im Moment ist. Mit stinkenden Socken und unrasiert und dennoch geil und die Freundin ist da und er verkampft sich, weil er denkt, er darf nicht oder wäre nicht genug. So ein Nonsens.

Dann phantasiert er sich eben in seinen lauen Momenten was zurecht, etwas Idealistisches vielleicht, wo er in seinen Augen gemocht wird, wo er akzeptiert wird, wo er geil gefunden wird... und keiner ist da, der das mit ihm LEBT,.,,

Lass die Kacke, sei im Moment du... mehr nicht.

Wir hatten leider erst einmal das Vergnügen unsere diese eine Fantasie zu leben.

Da die eigenen Ansprüche oder die jener gegenüber immer nicht wirklich passten.

Mit diesem Problem hätte man vorher in dem Ausmaß garnicht gerechnet. Grins.

Lassen wir das Narcisso. Ich will hier über Liebe, Sex und Leidenschaft reden. Wenn du eine Grundsatzdiskussion führen willst gerne. Aber ohne mich.

die Idee fänd ich auch gut

Liebe Grüße,
Kirschrot
JOY-Team

was wäre die welt ohne fantasie? ein trauriger ort.
keine sexuellen fantasien zu haben, ist auch irgendwie leblos. es muss ja nicht alles passieren, aber ein gewisser anteil an machbaren sachen ist doch prima.

ich bin dafür, das auch entspechend anzusagen. ich will auch die fantasien des gegenübers wissen. kann ja sein, dass einiges oder alles gar nicht machbar ist.

haben sicher etwas mit Lust und Leidenschaft zu tun, manchmal sogar mit Liebe. Aber in der Regel sind Fantasien in Bereichen angesiedelt, die eher nur der Lust frönen. Leidenschaft entsteht dann bei der Umsetzung. Und dabei gilt ein Volkslied "Die Gedanken sind frei,..." - zum Glück" Sonst würde sich so manche Person verwahren, Teil dieser Fantasien zu sein.

Bei mir geschah etwas total Verdrehtes. Ich war ein Mensch mit wenig sexuellen Fantasien, ich lebte mehr von der alltäglichen Hoffnung auf Erfüllung meiner biederen Wünsche, überhaupt Sex zu haben. Erst als ich mich aufmachte, das außerehelich zu versuchen, wurden plötzlich Dinge möglich, real, die andere nicht in ihren kühnsten Fantasien erträumen. Und damit begannen auch meine Fantasien zu wachsen, es kam eine Idee zur anderen und dann die Erkundung von Möglichkeiten, diese auszuleben.

Den abwechslungsreichsten Sex hatte ich in einer Sex-Beziehung. Wir waren uns treu mit der Abmachung, das wenn jemand von uns einen anderen kennenlernt wir uns das sagen. Ohne Verpflichtungen und genauso reibungslos ging es auch wieder auseinander. Wir haben Zeit miteinander verbracht, die Nächte, teilweiße ganze Wochenenden. Und über alle sexuellen Wünsche die wir gerade hatten. Wie das ich ihr die Tür gleich nackt aufmachen sollte oder das ich ihr zusehen darf, wenn sie es sich selber macht. Oft eben nur Kleinigkeiten. Klar geht sowas nicht mit allen, zu sowas muss man auch gestrickt sein. Komisch ist nur, das es in so einer Beziehung eher klappt seine Wünsche anzusprechen als in einer richtigen Liebesbeziehung. Bin ich bis heute nicht dahinter gekommen warum das so ist. Oder ob eine richtige Beziehung mit ihr genauso verlaufen wäre.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass während dem Kennenlernen das Thema Sexualität allzu sehr mit Samthandschuhen angefasst wird, ganz wider besseren Wissens. Wer will schon seine neue Eroberung mit möglicherweise abschreckenden Fantasien überrumpeln?

Das Problem mag schon damit beginnen: Was überhaupt könnte denn möglicherweise "abschrecken"? Will man lieber Kompromisse eingehen, bevor man wieder gar keine Partnerschaft hat?

Vielleicht hat meine Kompromisslosigkeit in dieser Hinsicht dazu geführt, dass Sex in keiner meiner Beziehungen ein Problem war... und schon gar nicht die Erfüllung vieler Fantasien und Wünsche, denen viele Menschen anscheinend recht verkrampft hinterher rennen. Alles hat sich wie von selbst ergeben, einfach so.

auf diese vorlage warte ich schon einige beiträge lang.
meine these: wer sich bereits durch lediglich geäusserte fantasien abgeschreckt fühlt, der wird sich auch ansonsten eher zurückhaltend verhalten.

ich kann nicht verstehen, dass reden über sex bei vielen zu beginn quasi gar nicht vorkommt.
als wäre es der killer überhaupt.

In dem Falle wird die Phantasie ja gar nicht erst geäußert: Was könnte sie von mir denken, wenn ich sage, daß ich gerne an [meist irgendwas völlig harmloses] denke. Und darauf will ich es lieber nicht ankommen lassen.


Letztlich verlagert sich das Abwägen nur ganz an den Anfang, wenn damit die eine oder andere Person gleich ausgeschlossen wird.
Ist mir aber auch lieber.

Bei einer Buchlesung von Martin Rellin ,, Ich habe einen Liebhaber '' erzählt sie auch wie sie zu diesen Geschichten kommt. Und ein Mann hat Ihr erzählt das er im Hotel mit seiner Liebsten ganz ausgefallene Sachen gemacht hat. Ein ganz schlimmer: Sie haben roten Sekt getrunken. Auch er hat mal seine Phantasie ausgelebt. Seine Ehefrau trinkt wohl keinen Sekt,oder er hat sich noch nicht offenbart. Prost
PS es gibt keinen Smiley mit Sekt, auch total verklemmt hier

Doch

Dem stimme ich zu. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Wer sich beim Thema Sex grundsätzlich eher gehemmt zeigt, wird wahrscheinlich sehr zurückhaltend sein. Muss nicht sein, kann aber.


Hier liegt wohl der Hase im Pfeffer. Was ist harmlos, was nicht? Wer es nicht darauf ankommen lassen will, sollte wohl mit möglichen Enttäuschungen rechnen.

Dabei ist Sex doch so ein wundervolles Gesprächsthema, gerade beim Flirten. Fantasien sind mMn sogar ausgesprochen spannend.

Dieser Tage besonders einfach: Der "Fifty Shades of Grey" Film, lässt sich super einfach in ein Gespräch einbauen...

Ach übrigens, @*****747:



Vielleicht hat der "ganz Schlimme" so richtig die Sau rausgelassen mit dem Sekt...

dem Zimmermädchen ganz einfach die Wahrheit erzählt, warum da alles rot war, und sie mit sattem Trinkgeld überzeugt, dass alles in Ordnung gebracht werden konnte.

ich habe meine geschichten zum beispiel aufgeschrieben und dem wolf vorgetragen...irgendwie ist er dann ganz abgetaucht in meine phantasie und hat stücke daraus dann nach dem lesen umgesetzt, in dem er in die rolle eines von mir erdachten protagonisten geschlüpft ist.

das ist das beste überhaupt und ich liebe es, meine fantasien aufzuschreiben und sie auch lesen zu lassen!
daraus sind schon ganze sammlungen und gemeinschaftsprojekte entstanden.
und ganz viel reales erleben!

Das mit dem Aufschreiben halte ich auch für eine super Idee...

Meine Partnerin und ich führen derzeit eine Fernbeziehung, und nicht weniges, was wir uns hin und her schreiben, hat mit unseren Fantasien zu tun. Manchmal wird auch eine Kurzgeschichte daraus, die beim nächsten Wiedersehen umgesetzt wird...

Ein mehrfaches Vergnügen... gemeinsam hochschaukeln, einer schreibt die Geschichte auf, diese wiederum heizt ein paar Tage vor dem Wiedersehen so richtig auf... und dann die Krönung.

Wir sprechen über alle unsere Phantasien und setzen sie auch bei bedarf in die Wirklichkeit um. Dank unseren umgesetzten Phantasien konnten wir schon sehr schöne Momente gemeinsam, aber auch mit anderen erleben, auf die wir im Nachhinein um nichts auf der Welt verzichten wollen würden!


Liebe Grüße,
Ri_Al(exander)