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Das ganz eigene BDSM

*******der5 Mann
8 Beiträge
ist das hier aber mal ein gutes thema!!!
uff, hat eine weile in anspruch genommen, all eure beiträge zum thema zu lesen, aber ich bin sehr beeindruckt und denke dieser weg , hin zum eigenen bdsm, nur so der richtige für mich sein kann.

danke für all eure beiträge, bin gespannt wie ich es umsetzten werde.
liebe grüße
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Das Thema ist viel zu schade
um in der Versenkung zu verschwinden. Mir hat es seinerzeit als Anfängerin sehr geholfen und das nicht nur, weil mir in diesem Thread mein Liebster zum ersten Mal aufgefallen ist...*zwinker*
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Einiges hat sich verändert
anderes nicht. Es ist spannend und bewegend, die eigenen Anfänge noch einmal nachzuvollziehen und den Weg zu beleuchten, den ich seither zurückgelegt habe.

Die klaren Standpunkte, die Entschlossenheit, mich nicht verbiegen zu lassen, sind geblieben.

Die Vorstellung, dass es so etwas wie allgemein gültige Regeln gibt, hat dieser wunderbare Thread mir genommen. Schon deshalb ist dieser für Neulinge absolut lesenswert.

Damals konnte ich mir keine Beziehung vorstellen, heute kann ich mir keine reine Spielbeziehung mehr vorstellen.

Noch einmal meinen Dank für die Eröffnung dieses Threads und die geduldigen Antworten einiger "alter Hasen" an unsichere Anfängerinnen!
*diegroessten*
*******der5 Mann
8 Beiträge
hoffnung
das gibt mir hoffnung, duchess , ich geb nicht auf!
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Das freut mich
Nur wer aufgibt, hat verloren! Also nur Mut!
*******der5 Mann
8 Beiträge
@ duchess
klar weiß ich....
**********al_nw Frau
776 Beiträge
Ooooooooooooh ...
Nur wer aufgibt, hat verloren! Also nur Mut!

Ich dachte, gerade im 'bdsm' kann Aufgabe machmal die pure Erfüllung bringen. *rotwerd*

Also nur Mut! *haumichwech*

lg

MM
*******der5 Mann
8 Beiträge
aufgabe
nein magda.. zu aufgabe(aufgeben): der pure wille alles auszuhalten, kann doch nur deine sinne weitertragen.. wenn du dich aufgibst, dann ist es doch alles vorbei, nichts mehr ist erfüllend, dann spürst du ja auch nicht mehr, empfindest nichts mehr... usw.

lg der hl
**********al_nw Frau
776 Beiträge
Öhm.
Ich meinte es nicht sooooooooooo ernst, aber die Vorlage war einfach zuuuuuuuuuuuu schön und da konnte ich nicht widerstehen.

Und natürlich wollte ich MICH nicht aufgeben. Um Himmels Willen! Never. (Und warum auch?) Aber ab und an den einen oder anderen Widerstand. Das gefällt mir schon.

In DIESEM Sinne lG

MM

*blume*
Ich meinte es nicht sooooooooooo ernst, aber die Vorlage war einfach zuuuuuuuuuuuu schön und da konnte ich nicht widerstehen.


zu meinem ganz eigenen bdsm
gehört auch das *neck* *oh* *zwinker*


• nicht immer...
aber immer öfter *floet* *gg*
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Mein ganz eigenes BDSM
umfasst inzwischen äußerst lustvoll praktisch alles, was damals unvorstellbar für mich war. Und es entwickelt sich weiter, hält sicher noch viele Überaschungen parat, auf die ich mich völlig entspannt einlassen werde.
******_86 Frau
23 Beiträge
Hallo zusammen! Wollte für meine Frage jetzt kein eigenes Topic eröffnen und hoffe, dass ich hier richtig bin:

Wie bereits schon in ein paar anderen Threads erwähnt, bin ich noch sehr frisch in diesem Bereich und auch gerade erst dabei meine Neigungen, Wünsche und Bedürfnisse zu hinterfragen und zu entdecken.

Worüber ich nun jedoch schon einige Male gestolpert bin, ist die Definition einer "Sub".
Einige scheinen der Meinung zu sein, dass Sub sich alles gefallen lassen muss, ihrem/seinem Dom hörig zu sein und absoluten Gehorsam zu leisten. Teilweise nicht nur im direkten sexuellen Bereich sondern auch sonst in der Beziehung und auch im Alltag.

Bei mir ist es aber nun so, dass ich es liebe mich beim Sex zu unterwerfen und mich meinem Dom absolut hinzugeben, ihm zur Verfügung zu stehen, ABER nur in dem Rahmen, den ich vorher MITbestimmt habe. Also, unter Beachtung meiner Tabus und Grenzen.
Im Prinzip möchte ich mich also nur zeitlich begrenzt unterwerfen und das auch nicht bedingungslos. Ich möchte "kurzzeitig" jede Verantwortung und Kontrolle abgeben, aber ich möchte sicher sein, dass nichts geschieht, was ich nicht mit meinem Gewissen oder meinen Tabus vereinbaren kann.
Im Beziehungsalltag und natürlich auch darüber hinaus (Job, Freunde etc.) möchte ich allerdings weiterhin selbst bestimmen, also gleichberechtigt leben.
Soweit die Theorie, in der Praxis funktioniert das auch Gott sei Dank mit meinem Partner sehr gut, er ist da sehr verständnisvoll, hat auch wesentlich mehr Erfahrung in diesem Bereich als ich, und führt mich geduldig und langsam an alle möglichen Praktiken heran, die ich mir für mich vorstellen kann.

Meine Frage ist nun: Kann man in meinem Fall überhaupt von "devot" oder "sub" sprechen, weil ich ja doch generell sehr stark mitbestimme und es absolut nicht einsehen würde, mich selbst, meine Würde oder meine Tabus aufzugeben (falls das jemals von mir verlangt werden sollte)?
Oder ist das üblich, das Sub durchaus in diesem Maße ihren eigenen Willen behält?
Ich lese so viel Kontroverses zu diesem Thema und das beschäftigt mich sehr... Wie ist das bei euch, wie handhabt ihr das mit eurem eigenen Willen und in welchem Maße lasst ihr euch dominieren?

P.S. Im Prinzip ist es mir gleich, ob ich mich nun als "sub" oder "devot" bezeichnen "darf", solange es für uns beide der richtige Weg ist, denke ich ist alles in Ordnung und egal wie man es bezeichnet. Und ich werde meine Ansichten sicher nicht ändern, damit ich "sub" sein darf. Aber es interessiert mich dann irgendwie doch, wie ihr das bezeichnen würdet *ggg*

PPS: Ich hoffe TE ist mir jetzt nicht böse, das ich diesen Thread für meine Fragen missbrauche *zwinker*
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Absolut richtig hier
bist du, weil dieser Thread von Anfängerinnen eröffnet oder angeregt worden ist, die sich damals die gleichen Fragen gestellt haben. Wir waren und sind dankbar für die guten und hilfreichen Beiträge erfahrener Subs und Doms, die uns ermutigt haben, unseren eigenen Weg zu finden.

Du bist etwa soviel oder sowenig devot wie ich, die nicht im Traum daran denkt, ihren Alltag oder ihre Beziehung mit ihrer Sub-Rolle zu vermischen.
Jeder, der dir einzureden versucht, du seist keine "richtige" oder "gute" Sub, ist ein Vertreter der Kategorie Dummdom, den du am besten ignorieren solltest.

Gehe deinen eigenen Weg und gib dich nur einem Dom hin, der diesen respektiert. Dieser Thread ist eine wahre Fundgrube für Anfänger, alle Doms hier zeigen dir, was einen solchen ausmacht.
wie handhabt ihr das mit eurem eigenen Willen und in welchem Maße lasst ihr euch dominieren?

Ich lasse mich soweit dominieren wie wir das vorher abgeklärt haben und in diesem Rahmen bewegt er sich bis an und manchmal/öfter auch über meine Grenze.
Das geht,da er genau weiss das ich sagen würde,wenn es mir zuviel wird und ich auch weiss das er das dann respektieren würde.

Wenn ich ihm daher niemals zugestehen würde auch Grenzen anzutesten und diese nach Gefühl zu überschreiten,würde ich immer auf dem gleichen Level bleiben.Allerdings wäre mir das bei meiner ersten SM-Beziehung auch noch nicht in den Sinn gekommen.
Heute geht es mir genau darum,meine ganz eigenen Grenzen zu finden und auch zu überschreiten und diese sind manchmal körperlicher,meist aber eher psychischer Natur.

Was jeder aber aus seinem BDSM zieht ist so verschieden wie das einzelne Individuum eben auch...

Dabei kannst nur du allein entscheiden wie weit du bereit bist zu gehen,welche Grenzen niemals berührt werden dürfen und was du dir vorstellen kannst.
Mir hat es damals geholfen,eine Liste mit dem aufzustellen,was ich mir vorstellen kann,was eventuell geht und was ich gar nicht will.

Arionrhod
******_86 Frau
23 Beiträge
Vielen Dank für eure Antworten...

Ich habe ja Gott sei Dank einen Partner, der meine Ängste und Tabus respektiert und der es nicht als "Muss" sondern als Geschenk ansieht, dass ich mich ihm hingebe. Darüber bin ich auch sehr froh, denn sonst glaube ich, würde ich mich all das gar nicht trauen...

Ich bin ja auch durchaus bereit meine Grenzen auszutesten und wenn es passt auch gerne auszuweiten, aber erstmal möchte ich mich überhaupt in all das hineinfinden und zu Hause fühlen und dann kommen die Grenzen an die Reihe, wenn es sich ergibt und wenn es sich gut anfühlt.
Noch ist das alles neu und aufregend für mich und auch fremd, klar. Aufregend wird es hoffentlich (bestimmt) auch bleiben *g*

Aber es tut gut zu wissen, dass es hier so viele Menschen gibt, die sich den "Neulingen" so toll annehmen und für jede noch so dumme Frage offen sind. Das macht Mut!

Ich habe hier in diesem Thread auch schon sehr viele Beiträge gelesen, die mir geholfen haben zu verstehen, was in mir selbst vorgeht, weil sie genau das bereits in Worte gefasst haben, was als zusammenhangslose Gedanken in meinem Kopf rumschwirrte *g*
...
Wie hat sich das bei mir entwickelt…

Ich habe schon mit 15 Fantasien in die Rape-Ecke gehabt… Das hat mich heiß gemacht. Ich mochte die Vorstellung, benutzt und misshandelt zu werden. Ich habe dann versucht mich darüber im I-Net zu informieren und das erfolgreich getan. So habe ich mit 16 via I-Net meinen ersten Dom kennengelernt. Ich habe ihm von meinen Fantasien erzählt und er hat sich mit verschiedenen Methoden langsam herangetastet. Das ging alles über ausprobieren. Ich habe dann schnell festgestellt was ich mag und was nicht und auch bemerkt, dass ich kaum devot aber sehr masochistisch veranlagt war.

Er prügelt mich 2 Stunden lang wie einen jungen Hund – man kann mir währenddessen einen Eimer zwischen die Beine stellen weil ich so auslaufe vor lauter Geilheit.

Er demütigt mich verbal – ich habe das Bedürfnis ihm eine zu knallen und zu gehen.


So war mein lernprozess.


Ich habe dann knapp 3 Jahre lang rumprobiert und experimentiert.

Hatte verschiedene Doms, etc.


Irgendwann lernte ich einen Mann kennen – einen Switcher. Er hat mir gezeigt, das es nicht immer eine Seite sein muss.

Eine saftige Ohrfeige die ich ihm nach langer Provokation irgendwann verpasst habe, war mein „Schlüsselerlebnis“.

Ich erkannte, das ich auf der Sub-Seite nicht „zu Hause“ bin.

Ich erkannte, das ich sehr sadistisch sein kann und das es mir Spaß macht, Dominant zu sein.

Der Sadismus stand und steht jedoch immer an erster Stelle, dann kommt erst die Dominanz.


Ich bin Vollblutsadistin und Sadistin aus Leidenschaft – und das lebe ich seit ca. 3 Jahren mal mehr mal weniger aktiv aus.



Ich persönlich halte es nun aktuell so:


Sub gibt Tabus vor. Diese halte ich ein. Innerhalb dieser Tabus bewege ich mich aber, wie es mir gefällt, wie ich lust dazu habe. Völlig willkürlich.

Ich trenne SM und Sexualität. SM macht mich als aktive nicht geil – es befriedigt meinen Kopf. Es macht mich glücklich, stolz, es bereitet mir Freude, Spaß und Zufriedenheit.

Das muss einem Sub klar sein wenn er mit mir spielen will. Wer sich einen galanten Orgasmus bei mir erhofft liegt falsch.

WENN ich Sub einen O erlaube, dann nur so, dass ich ihn per Prostatamassage abmelke weil ICH gerade lust dazu habe und um ihm klarzumachen, dass auch die kontrolle über diese seiner körperfunktionen bei MIR liegt und nicht bei ihm.




Jeder hat so seine Präferenzen und die Entwickeln sich mit der Zeit durch ausprobieren. Deswegen: Probieren geht über studieren. Und klar geht auch mal was schief. Isses bei mir auch in meinen Anfängen. Aber man sollte sich dadurch nicht entmutigen lassen sondern eben dann in eine andre Richtung weiterprobieren.
********tasy Paar
201 Beiträge
Hallo ihr Lieben

Wir sind ganz und gar Newbies... Wie in diesem Forum, so auch im Thema BDSM. An und für sich nichts schlimmes, denn jeder fängt mal klein an.

Uns war vorher nicht wirklich bewusst, dass wir schon früher erste BDSM-Erfahrungen gemacht haben. Schon früher gab es beim Sex gern mal den einen oder anderen (auch mal festeren) Schlag auf den Po und unsere Sie (Sub) gab sich mit Leidenschaft unserem Er (Dom) völlig hin und liebte es, auf gewisse Weise gehorsam zu sein.

Erst vor kurzem bemerkten wir unsere wirkliche Neigung zum BDSM, durch einen Kollegen, der selbst eine Dom/Sub-Beziehung führt. Dies ist erst ein paar Wochen her und seitdem beschäftigen wir uns intensiv, aber dennoch in aller Ruhe, mit diesem Thema.

Wir haben festgestellt, dass sie eine Sub und er ein Dom ist. Sie liebt es, sich ihm voll hinzugeben, volles Vertrauen gegenüber dem Partner zu zeigen. Ihn macht es unheimlich an, unter wohligem Stöhnen seiner Sub, zu nehmen, wonach ihm ist und dennoch die Grenzen und Tabus des Sub´s zu respektieren.

Nun kommen wir aber zu etwas unangenehmen:
Unser Kollege, selber Dom aus Leidenschaft, hat sich felsenfest in den Kopf gesetzt, uns ausbilden zu wollen. Anfangs waren wir dem auch sehr dankbar. Zu wissen, dass da Jemand ist, der uns etwas lehrt, uns die Welt des BDSM näher bringen kann, war erst ein richtig schönes Gefühl. Doch dann wurde es von Treffen zu Treffen immer unangenehmer.

Unsere Sub hat einen sogenannten Interessen-Fragebogen ausgefüllt, den es zu genüge im www zu finden gibt. Er sah ihn sich an, bemängelte diesen Fragebogen, hielt uns für völlig naiv und bei Dingen, wo wir devinitiv "Nein!" sagten, meinte er, es gehöre dazu und würden wir schon mögen. In dem Sinne hat er schon einmal nicht auf unsere "Dont´s" geachtet und sie abfällig verworfen.

Desweiteren kommt es uns immer mehr so vor, als will er eigentlich nur unsere Sub ausbilden und lässt unseren Dom links liegen. Er spricht von unserer Sub in den höhsten Tönen, wie z.B. sie wär ein Rohdiamant, den man nur noch schleifen braucht. Behauptet, sie würde mit der Zeit seinen Ansprüchen voll und ganz gerecht werden. Er erweckt den Anschein, dass er unsere Sub ganz für sich allein haben will, da seine Sub ihm schon länger nicht geben kann, was er braucht. Dabei vergisst er völlig, dass wir bereits eine Dom/Sub Beziehung führen, und kein Interesse an Spielen mit anderen haben.

Sprich: Er vermiest uns die gesammte Freude und Neugier auf dieses Thema. Allein schon deswegen, überlegen wir, uns von ihm loszusagen und unsere eigenen Erfahrungen zu machen. Ohne ihn.

Wie ist denn eure Meinung dazu?
die Chance einen vernünftigen "Lehrmeister", eine Art Mentor für euch beide zu finden ist verschwindend gering.

Klopft dem Typ anständig auf die Finger, und brecht den Kontakt - höflich aber bestimmt - ab.
Was soll es noch bringen weiter zu machen. Geredet abgesprochen wurde, eingehalten jedoch anscheinend nix.

wenn überhaupt, braucht ihr jemand der euch (uneigennützig!!!) in die richtige in eure Richtung schubst und nicht jemanden der euch an der Leine seinen ausgetrampelten Pfad nachzieht.

Ihr schafft das sicher auch alleine. Es alleine zu endeckten macht sicher genausoviel Spaß. Wenn ihr den Humor nicht verliert und es locker seht machen auch ein paar Schritte in die falsche Richtung nichts aus.

Leichter findet sicher ein Paar (alte Hasen) in eurer Nähe, von denen euch was abschauen könnt.
******usX Paar
90 Beiträge
@Real_Fantasy
Wir können Mondlicht da nur zustimmen.

So wie Ihr es beschreibt, scheint dieser Dom überhaupt kein Verständnis dafür zu haben, daß ihr BDSM nur untereinander ausleben wollt und daß die Art und Weise für Euch völlig anders aussehen kann.

Für ihn mögen ja bestimmte Dinge zwingend zu einer BDSM Beziehung dazugehören. Das bedeutet aber doch noch lange nicht, daß das dann auch für Euch gilt.

Wir selbst haben BDSM auch erst innerhalb unserer Beziehung entdeckt und uns langsam an das Thema herangetastet. Wir kennen die Hürden die es dabei zu meistern gilt sehr gut, aber wenn sich beide dafür interessieren, findet man mit Sicherheit auch ohne einen solchen "Regisseur" seinen Weg.

An Eurer Stelle würden wir ihm vermutlich nochmal für seine bisherige Hilfe danken, ihm dann aber unmißverständlich klarmachen, daß Ihr künftig lieber Eure eigenen Erfahrungen sammeln wollt.

Wenn Ihr trotzdem einmal Ratschläge oder Anregungen von anderen möchtet, findet Ihr die auch hier im Joy. Immer mit der Möglichkeit den Kontakt einfach abzubrechen, falls Euch jemand zu aufdringlich werden sollte.
Auch ich hatte mit 15 Fantasien in Richtung Rape...konnte allerdings damals nichts damit anfangen...war schon Sexuell sehr aufgeschlossen und experimentierfreudig.
Mit 17 habe ich meinen Mann geheiratet(er war 23).Wir hatten nie Blümchensex,aber einige Jahre nicht ausgesprochen,was in meinem und in seinem Kopfkino so läuft *g*

Gott sei dank haben wir es irgendwann getan,und festgestellt,dass wir durch Zufall den richtigen Gegenpart geheiratet haben!Er war schon immer domsad und ich devmaso...

So haben wir gemeinsahm angefangen Bdsm zu erforschen,auszuleben,und dementsprechend eingerichtet,und sind sehr glücklich damit.Beide wollten wir nicht mehr darauf verzichten *g*

Im Alltag bin ich keineswegs devot,wobei mein Herr meist doch das letzte Wort hat *zwinker*

Sexuell ist es meine Erfüllung benutzt und bestraft zu werden....

Jeder hat "sein eigenes SM"


Grüssle sub
...
Jeder hat für sich so seine eigene Vorstellung, sein eigenes BDSM...
Ich fände es interessant und hilfreich zu erfahren, wie sich das jeweils immer entwickelt hat, wie habt Ihr euer eigenes BDSM "aufgebaut", welchen Rat könnten so manche erfahrene BDSM'ler uns Anfängern geben???


Mein Rat an Anfänger:

• Kopfkino ist nicht gleich Realität! Was im Kopfkino geil ist kann real richtig scheiße sein. Manche Fantasien sollten besser auch Fantasien bleiben.

• wer hohe Erwartungen hat wird auf die Schnauze fliegen / enttäuscht werden.

• Naivität und vertrauensseligkeit sind bei neuen Kontakten fehl am Platz.




Mein BDSM - wie bin ich dazu gekommen:

Ich hatte mit 15 RapeFantasien, hab dan angefangen mich schlau zu machen was das ist und warum ich das habe, bin dann auf den Begriff BDSM gestoßen. Hab angefangen mich darüber zu informieren, hab viel gelesen, und dann in einem Chat meinen ersten Dom kennengelernt. Ich hab ihn einige Male gedatet und dann irgendwann hat er gesagt er kann mich einführen in diese Welt wenn ich will - und ich wollte. Er hat mir sehr viel gezeigt, was es alles gibt - bevor wir überhaupt gespielt haben - und so hab ich schnell gemerkt, was ich mag und was nicht (latex und strom z. b. konnte ich gar nicht ab).

hab dann bis ich 19 war rein als Sub meinen BDSM ausgelebt, war relativ extem als Sub und eine totale Flagellantin...

Mit 20 dann habe ich einen Dom kennengelernt - besser gesagt einen Switcher. Er hat mir gezeigt, was es bedeutet, beide Seiten zu kennen. Ich habe dann noch so ein halbes Jahr - Jahr hin und her geswitcht zwischen Dom und Sub und für mich dann erkannt, das ich eine Dom bin und nichts anderes.


Seit dem lebe ich meinen BDSM auf der aktiven Seite - als Herrin aus.

Ich lebe meinen SM sehr extrem aus, bin extrem sadistisch und sehr hart zu meinen Sklaven.

Von vielen werde ich als "zu krass" betitelt - aber solange es mir und meinen Sklaven gut geht bei dem was ich tue, werde ich es weiterhin tun.
********tasy Paar
201 Beiträge
Erst einmal vielen lieben Dank für die Antworten. Sie bestätigen uns, dass es genau richtig ist, uns von diesem Dom loszusagen und unsere eigenen Erfahrungen in unserem eigenen Tempo zu machen.

Es wirkt tatsächlich so, als würde er einen ganz bestimmten Weg mit uns (bzw. eher mit unserer Sub) gehen wollen. Betonte immer wieder, er habe mit ihr viel vor. Genauso scheint es so, als haber er für unsere "Donts" kein Verständnis. Er meint, bestimmte Dinge gehören dazu, sonst wäre es kein BDSM. Erzählt immer wieder, was zu einer Sub und einem Dom dazu gehören MUSS. Und akzeptiert nicht, dass es Dinge gibt, die für uns einfach unsere Grenzen überschreiten. Vorallem in einem Tempo, das einem ja schon fast schwindelig wird.

Alleine mit vielen interessanten Tipps aus dem Internet, sind wir nun schon weiter gekommen als unter Druck bei diesem Dom.
******usX Paar
90 Beiträge
@Real_Fantasy
Dann habt Ihr sicher richtig entschieden.

Gerade das richtige Tempo halten wir für sehr wichtig, wenn man sich an BDSM herantastet. Es gibt kaum etwas, daß Euch dabei mehr im Weg steht, als wenn einer der beiden Partner (oder in Eurem Fall sogar ein Dritter) mehr erwartet oder verlangt, als der andere geben kann.

Unser Rat als Paar in einer festen Beziehung:

Versucht es am Anfang ganz bewußt in kleinen Schritten. Tastet Euch langsam an neue Spielarten heran und probiert nicht zuviel auf einmal aus. Mit der Zeit werdet Ihr ganz von allein herausfinden, was Euch tatsächlich gefällt und was nicht. Manche Dinge sind real einfach ganz anders als im Kopfkino.

Sprecht immer wieder regelmäßig und ganz offen über Eure Phantasien und über die erlebten Gefühle. Vor dem Partner sollte Euch nichts peinlich sein. Uns fiel es dabei übrigens zu Anfang leichter, die Dinge einfach aufzuschreiben und den Partner lesen zu lassen.

Wir wünschen Euch noch viel Spaß bei Euren Entdeckungen! *zwinker*
Natürlich sind Kopfkino und Realität nicht immer eins...Gott sei Dank!!!Das sollte nicht nur,das muss auch so sein!!!

In seiner Fantasie darf man ALLES!!!!! *zwinker*
********tasy Paar
201 Beiträge
Hallo

Erstmal wieder ein Danke für eure Antwort, DS_Switchpaar.

Ich (unser Dom) sehe unseren gewissen "Ausbilder" leider derzeit noch täglich, da er ein Arbeitskollege ist. Aber dies ist zum Glück bald vorbei.

Nun gibt es etwas, das hat uns schier von den Socken gehauen und wir würden gerne eure Meinung dazu hören. Heute hatte ich mit diesem Arbeitskollegen ein Gespräch gehabt. Dieser Kollege teilte mir mit, dass er mit meiner Sub offensichtlich etwas vor hat.

Im Vorfeld hat meine Sub ja schon erklärt, dass dieser Dom sich in einiges reinsteigert, was die Ausbildung betrifft. Auch das er von seiner Sub offenbar nicht bekommen kann, was er braucht.

Nun hat er mir heute erzählt, dass er mit seiner Sub wieder einmal über meine Sub gesprochen hat. Dieses Mal ging es wohl darum, wie lang meine Kleine noch brauchen würde, um eine richtige Sub zu sein. Es war von Wochen oder Monaten die rede. Klar verständlich war es nicht.

Auf jeden Fall will er nun offenbar schnell darauf hin arbeiten, dass meine Sub eine richtige Sub ist, damit er sie sich mal für ein gesamtes Wochenende ausleihen und sich austoben kann. Dabei weiß er allein schon, dass Verleihungen nicht unser Ding ist. Zumal nicht nur bei mir so langsam die Alarmglocken läuten, da ich nicht nur langsam Angst vor diesem Kerl entwickle, sondern vorallem Angst um meine kleine Sub hab. Sie wohnt nämlich bei ihm in der Ecke. Er wird langsam unberechenbar, ist nur noch sehr schwer einschätzbar.

Wie sagen wir ihm denn jetzt, dass Schluss ist und das wir unseren eigenen Weg gehen wollen? Ich glaube, mit behutsam, aber bestimmend, erreichen wir nichts mehr.

Was sagt ihr dazu? Vielleicht könnt ihr uns einen Rat oder Tipp geben.

Gruß,
Real_Fantasy
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