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I'm walking on sunshine oder: Welt-verbessern leicht gemacht

In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.700 Beiträge
Themenersteller 
Die Aufgabe für Mittwoch, 26.11.2015
Versende eine Flaschenpost

Dafür kannst Du im Wortsinne einen Brief mit Deinem Absender (ggf. mit anonymer eMail-Adresse) in eine Flasche stecken und in einen Fluss in Deiner Nähe werfen.

Du könnstest auch - wie Du es vielleicht als Kind getan hast - einen mit Helium gefüllten Ballon mit einer anhängenden Karte steigen lassen

Oder?

Welche Ideen habt Ihr?
***an Frau
10.900 Beiträge
Einkaufswagen
Bei meinen Einkäufen in den Supermärkten welche ich fast täglich besuche weil ich keine Haushaltsbevorratung mehr mache, es landet dann einfach zu viel im Mülleimer, sind zumindest in meiner Gegend sehr viel ältere Mitbürger auch beim Einkaufen.

Diese ungelenken Einkaufswagen sind nun gerade für diese Älteren oft genug schwer sie wieder in die anderen Einkaufswagen einzuordnen, oft genug haben sie auch nicht unbedingt ihren Platz vor dem Supermarkt. Wenn ich also Ältere sehe die sich mit ihren Einkaufstüten oder -beuteln bemühen den Wagen wieder an seinen Platz zu bringen (warum kaufen sie eigentlich immer zu viel ein?) dann frage ich nach, ob ich ihnen behilflich sein kann das für sie zu machen.

Die Reaktionen sind oft ängstlich weil sie es nicht fassen können, dass das jemand macht und ich habe auch das Gefühl sie denken ich habe es auf ihren Chip abgesehen.

Dann gibt es noch ein paar nette Worte für den Tag mit.......
Bittere Realität
***an:
Die Reaktionen sind oft ängstlich weil sie es nicht fassen können, dass das jemand macht und ich habe auch das Gefühl sie denken ich habe es auf ihren Chip abgesehen.

Aber leider nur all zu gut nachvollziehbar. Um so wichtiger, solch liebevolle Gesten häufiger zu machen und vielleicht damit auch ein wenig Vertrauen zu schaffen.

Liebe Grüße Wings, die diesen Thread wirklich sehr anregend findet *g*
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
wäre es denn mit einem Spaziergang im Park in der Mittagspause?

Im nahegelegenen Park gibt es leider auch keine Babies *snief*.
***an Frau
10.900 Beiträge
Letztens habe ich beobachtet wie eine Frau ein 50 Cent Stück auf einen Poller am Straßenrand legte, der die Autofahrer hindern soll auf dem Gehweg zu parken.

Auch eine nette Idee
*******ss55 Mann
1.941 Beiträge
parkplatz
wenn noch restparkzeit auf meinem parkschein ist...

dann hänge ich ihn an den Automaten....
vielleicht freut sich dann ja wer
und
muss keinem danke sagen
****is Frau
9.947 Beiträge
Zwar war es die Aufgabe vom I'm walking on sunshine oder: Welt-verbessern leicht gemacht aber es hat sich einfach so ergeben.
Ich hatte meine Amarillis abgebrochen, erst mal war ich traurig darüber, denn ich liebe meine Pflanzen, da ich aber gerade meinen "Adventzkranz" gebastelt habe, habe ich die Blume mit ein paar Eibenzweigen dekoriert und in eine Vase gestellt. - Sah hübsch aus-

Später kam die Postbotin mit einem Paket für die Nachbarn und der Frage ob ich dies annehmen würde. Na klar tat ich das. Ich bat sie, das Paket hoch zu bringen, da ich es nicht tragen kann und während sie sich auf den Weg nach oben machte, holte ich das Amarillisstäußchen.

Nachdem ich für das Paket unterzeichnet hatte, habe ich ihr das dann geschenkt und sie war so überrascht und erfreut, dass auch für mich die abgebrochene Blüte jetzt eine riesige Freude war.

Es tut wirklich unglaublich gut, egal ob Blumen, ein kleines Geschenk oder jede andere Freude, man schenkt sie nicht nur dem Beschenkten, sondern auch sich selbst!

Deswegen sage ich DANKE für die Anregung.
Dieser Thread ist eine gute Gelegenheit sich solche Taten ins Bewusstsein zu rufen und sie bewusst zu gestalten.
***an Frau
10.900 Beiträge
Dieser Thread ist eine gute Gelegenheit sich solche Taten ins Bewusstsein zu rufen und sie bewusst zu gestalten.

Leider sind solche kleinen Gesten in unserem Alltagsbewusstsein nicht mehr vorhanden. Als Kind hat man sich doch über die kleinste Kleinigkeit an Zuwendung gefreut, heute fällt uns schon ein Lächeln schwer.

wenn noch restparkzeit auf meinem parkschein ist...

dann hänge ich ihn an den Automaten....

Das mache ich auch mit meinem Fahrschein der Öffentlichen. Ich klemme ihn am Öffnungsschlitz des Automaten fest.
gab's schon die Aufgabe
einem/einer Unbekannten ein Kompliment zu machen?
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.700 Beiträge
Themenersteller 
Nein
Ulysses_Bloom 
02. Dezember 2014
gab's schon die Aufgabe
einem/einer Unbekannten ein Kompliment zu machen?

Aber ich schlage vor, dies morgen als Tagesaufgabe auszuprobieren
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Au ja
*bravo*

Mach ich übrigens öfter ... im Fitness-Studio in der Umkleide z.B.: "Oh, das ist aber eine schöne Farbe, die Ihr Schal hat." Meist rutscht mir das raus, ehe ich drüber nachdenken kann, ob "man" das macht.*tuete*

Aber die Angesprochene freut sich über die ehrliche Begeisterung und erzählt dann oft auch noch, wo sie den Schal her hat oder wer ihn gestrickt hat ... und schon wieder habe ich eine Geschichte für meine heimliche Sammlung.

Übrigens ... so kleine symbolische "Sonenstrahlen" kann man auch Bekannten geben. Der Kollegin, mit der man sonst nicht so viel zu tun hat, z.B. ... meistens rennt man doch mürrisch aneinander vorbei und es scheint in diesen Breitengraden nicht üblich zu sein, sich anzulächeln oder was Nettes zu sagen.

Oder es gibt so kleine "Danke" Pralinenschächtelchen, die man mal der Sekretärin geben kann, die eine Extra-Sache erledigt hat. Es ist komisch, wie wenig Leute auf diese Idee kommen.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.700 Beiträge
Themenersteller 
Danke Katharina
Und dein Beispiel zeigt auch gleich etwas, was ich noch ergänzen wollte.

Ich mag ein Kompliment besonders dann, wenn es nicht allgemein gehalten ist, sondern wenn derjenige, der es ausspricht, sich Gedanken über die Zielperaon gemacht hat

Also nicht: "du bist schön" sondern "deine Augen gefallen mir, weil sie von innen her leuchten"

Nicht: "das Kleid gefällt mir" sondern "das Kleid unterstreicht die Farbe deiner Augen"

Nicht: "ich bin mit ihrer Arbeit zufrieden" sondern "die Aufgabe XY haben sie besonders gut gelöst, weil ..."
Mein Liebster und ich haben uns auch etwas einfallen lassen, um anderen eine Freude zu machen.

Er hat mir vor ein paar Tagen erzählt, als noch der vorherige Vermieter in unserem Haus mit gewohnt hat, habe dieser jedes Jahr vor alle Wohnungstüren eine kleine Überraschung zum Nikolaus hingestellt.

Nun haben wir uns gedacht, weil er ja nicht mehr da ist, das für dieses Jahr zu machen, einfach so, und weil es ganz liebe und hilfsbereite Menschen sind.

Also haben wir gestern so viele Weihnachtsmänner gekauft, wie Mieter in dem Haus sind, insgesamt 11 (ohne uns gerechnet). Und so kurz nach Mitternacht haben wir uns durchs Haus geschlichen und vor jede Tür die entsprechende Anzahl Weihnachtsmänner hingestellt.

Ich weiß zwar nicht, ob jeder schon sein Geschenk in den Händen hält, aber ich kann mir die freudigen Gesichter und leuchtenden Augen vorstellen, wenn sie die Türen aufmachen, vor allem von den drei Kindern der Familie im Erdgeschoss.

Und bei diesem Gedanken muss ich innerlich lächeln.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
*g* ... das ist eine schöne Aktion und ich denke, jeder wird ein bisschen an den Nikolaus glauben.

Schön, wenn man Menschen ein bisschen vom WeihnachtsWUNDER nahe bringen kann auf diese Weise.

*knuddel*
*********nd_69 Frau
7.518 Beiträge
Auf einem der neu gestalteten Plätze in der Stadt habe ich heute einen Weihnachtsbaum gesehen, neben ihm ein Schild. Darauf stand, dass man in den umliegenden Läden von Kindern gebastelten Weihnachtsschmuck kaufen und an den Baum hängen kann. Der Erlös geht an die Kinderkrebshilfe.

Gelesen - getan!


Die Idee mit den Weihnachtsmännern im Haus find ich auch prima! *g*
Wir hatte ja unsere "Nikolaus-Aktion" (siehe ein paar Beiträge weiter oben).

Als wir heute unsere Wohnung verließen, um ein bisschen Luft zu schnappen, fanden wir an der Wohnungstür der Familie im Erdgeschoss ein selbstgebasteltes Bild von den Kindern. Ich freue mich dermaßen, dass ich es hier posten möchte:
ein nettes Dankeschön
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.700 Beiträge
Themenersteller 
liebe mitspielende
danke für Eure Ergänzungen, Ideen und Vorschläge

Nachdem nun die Weihnachtszeit, der Rutsch ins Neue Jahr und die diversen Joy-Winterspiele vorbei sind findet sich vielleicht wieder Zeit für neue Ideen und gute Taten

eine davon ist mir gestern widerfahren ...

wenn es dann mal schneit hier führt dies direkt dazu, dass die Busse (mangels geeigneter Winterreifen oder aufgrund unzureichender Streudienste) nicht mehr den Berg zu meinem Zuhause rauf- oder runterkomme - durchaus also eine Herausforderung, wenn ich mich morgens zur Arbeit oder auch abends nach Hause begeben will.

Meine Lösung ist, Nachbarn und Fremde auf der Straße anzusprechen und um Mitfahrgelegenheit zu bitten bzw. auch gerne mit erhobenem Daumen am Straßenrand zu stehen

Und es finden sich tatsächlich liebe Menschen, die mich den ganzen oder ein Stück des Weges mitnehmen.

Mein Winterappell an alle:

Denkt doch an diejenigen, die wie ich in Zeiten von Schnee oder anderweitigen Bus- und/oder anderen ÖPNV-Pannen nicht mobil sind und nehmt öfter mal einen lieben Menschen mit
*****ter Mann
5.306 Beiträge
...oder einfach mal dem Nachbarn die Straße und den Hof (Einfahrt) vom Schnee befreien bevor er selber damit anfängt und sich dann freuen wenn er sieht das die Arbeit schon getan ist.
Hier wohnen ältere Leutchen zu denen ich dann mit dem Schneeschieber durchs Dorf gewandert bin und die haben sich alle sehr gefreut.
Mir hat die Bewegung im Schnee an der frischen Luft gut getan.
***an Frau
10.900 Beiträge
Ich werde wohl altersweise *g*

In unserem Haus wohnt ein Mann, Alkoholiker, der die Hausgemeinschaft über Jahre mit seinen Exzessen belästigt hat. Heute kann er wohl nichts mehr vertragen, geht aber immer noch regelmäßig zur gleichen Zeit außer Haus. Aber betrunken habe ich ihn schon lange nicht mehr erlebt.

Seine Frau, keiner weiß wo sie abgeblieben ist, auf jeden Fall lebt er schon seit Jahren alleine, hat immer die gleichen Klamotten an ect.pp. Grüßen tue ich ihn auch nicht.

Derzeit wird unser Keller von Grund auf saniert, heißt die Keller mussten leergeräumt werden und die Sachen wurden in große Container untergebracht. Ferner wurde ein Abfallcontainer für Hausrat der nicht im normalen Müll landen sollte aufgestellt. Da landeten dann natürlich auch noch andere Sachen aus den Wohnungen auf diese Art und Weise.

So eine lange Vorrede damit überhaupt verstanden wird was ich eigentlich sagen möchte.

Dem besagten Mann begegnete ich letztens wie er eine große Schrankwand herunterschleppte (er wohnt in der 2. Etage, ich in der 1.). Er ist ja durch seine zahlreichen Stürze auch gehbehindert und mühte sich nun eben das schwere Teil die Treppe herunter.

Und ich?

Ich hätte mich ja auch vorbei schlängeln können und ihn weiter schleppe lassen können.

Ich habe also gefragt, ob ich ihm helfen könnte und er hat meine Hilfe nicht ausgeschlagen. Wir begegnen uns ja häufiger, grüßen uns inzwischen, und er hält mir die Haustür auf wenn ich mein Fahrrad in den Keller bringe.

Ich wohne jetzt 34 Jahre in dem Haus und fast solange hat es nun gebraucht um zumindest mal Guten Tag zu sagen.

*g*
*****ter Mann
5.306 Beiträge
Traurig
aber toll dass es jetzt nach 34 Jahren doch noch klappt Guten Tag zu sagen.

Ich wohnte noch keinen Monat hier im Dorf da kannte mich schon jeder als
"Dat iss der Schuschsters Häns"
erst später erfuhr ich dass es der Name meines Hauses ist.

Alle Menschen haben mich hier gegrüßt auch wenn ich im Auto über die Straße fuhr.
Meine Schwester: "Kennst du die alle?"

Auch in der Stadt passiert es das man sich grüßt vorallem wenn man sich öfter zufällig sieht.

So ist es. In großen Mehrfamilienhäuser ist man sehr anonym und läuft aneinander vorbei. Auf dem Land schaut man sich an und grüßt. Hier kenne ich mehr Leute und habe besseren Kontakt als damals in Bonn.

Also einfach mal
"Hallo"
oder
"Tach"
sagen.

Ein Lächeln wird es belohnen.
***an Frau
10.900 Beiträge
Traurig
aber toll dass es jetzt nach 34 Jahren doch noch klappt Guten Tag zu sagen.

Ich mache daraus keine Heldentat, der Mann hat die Hausgemeinschaft ja über Jahre auch genervt wenn er nachts sturzbetrunken die Treppen nach oben polterte und mehr als einmal dabei auch rückwärts wieder runter. Man konnte ihn ja auch nicht so liegen lassen, also Polizei und Feuerwehr geholt.

Aber wie gesagt, heute ist er friedlich und richtig, Guten Tag sagen tut nicht weh.
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