Ich will spielen!
Was für ein wunderbarer Zeitvertreib für die langen Nächte der Vorweihnachtszeit!
Sofort springen mir hunderte von Gedanken im Kopf herum, wie man diese interessante Fickmaschine wohl am besten zur Geltung bringen könnte!
Doch der Reihe nach:
1. Der Ort:
Zuallererst habe ich mir Gedanken über das "Bühnenbild", den Ort bzw. die Kulissen gemacht. Da Fotos und Video auf der Webseite von Stylefetish präsentiert werden sollen, muss beides dem Style der Homepage angepasst sein. Will heißen: Weißer Hintergrund ohne viel Schnickschnack, welcher sowieso nur ablenken und stören würde, sowie ein paar Utensilien, wie man sie auch aus der BDSM Szene kennt. Da ich selbst über einige Möglichkeiten verfüge dürfte hier genug Handlungsspielraum vorhanden sein: beispielsweise einen Käfig, eine weiße, schwere Massageliege, ein großes, dunkles Gestell, in das man wahlweise eine Sexschaukel, eine Sling oder direkt eine Person an Haken hängen lassen kann und und und. Außerdem gäbe es noch einen Rollstuhl, den man in interessante Positionen verschieben kann, wobei er dann eher einem Gynstuhl gleicht.
2. Kostüme und Maske:
Passend zum "Bühnenbild" muss natürlich auch die weibliche Hauptdarstellerin gekleidet sein. Eine schlanke Dame (sub_stanz) von 25 Jahren, ohne Scheu vor der Kamera, die über einen ansehnlichen Kleiderschrank verfügt: Lack, Latex/Rubber, Zentai, Overknees, High Heels, Corsagen, lange Handschuhe und ähnlich wie bei den Bildern der Drehscheibe "Trinity" auch über eine Vielfalt von Gasmasken.
Doch nun zum eigentlichen Ablauf des Videoclips:
3. Aufbau:
Auch wenn sich sicher nach einer Rücksprache über eventuelle Vorstellungen der Auftraggeber noch einiges abwandeln lässt, so schwebt mir bisher folgendes vor:
Die Kamera schwenkt über eine Reihe von vielen, sehr vielen Sexutensilien (vor allem Dildos, Vibratoren und Analfreuden) und kommt am Schluss auf dem noch von der Postreise verschnürten Paket von Stylefetish zum Stillstand. Das Interesse des Zuschauers dürfte damit geweckt sein. Nun folgt das Zerreißen des Pakets im Zeitraffer bis der Koffer ordentlich auf der weißen Massageliege zu sehen ist. Schwarze Lackhandschuhe werden diesen öffnen und einen ersten Überblick über den Inhalt gewähren. Der Aufbau erfolgt nun mit Hilfe der beiliegenden Anleitung, um nachzuvollziehen, ob diese einfach und für jeden verständlich erscheint. Einzelne schwarz-weiß Bilder vom Aufbau, durch einen speziellen Farbfilter geschossen, sollen dafür Sorge tragen, dass keine Langeweile beim Betrachter entsteht. Steht das Objekt der Begierde dann endlich im hellen Scheinwerferlicht vor weißer Wand, kann es losgehen.
4. Die Testphase:
Der potentielle Käufer der Fickmaschine wird wohl kaum auf der Homepage von Stylefetish sein, um sich an einem Porno zu erfreuen. Er möchte von dem Produkt überzeugt werden (nicht von einer stöhnenden Frau). Was zählt sind das Können und die Qualität der Maschine. Was natürlich nicht bedeutet, dass man nicht auch das Feeling, das durch den Einsatz der Fickmaschine entsteht, zeigen müsste. Doch zunächst sollen Kraft, Einsatzmöglichkeiten und Wirkungsgrad erprobt werden.
Dies soll durch anschauliche kleine Tests geschehen. Dabei sollen auch die oben erwähnten Equipments zur Anwendung kommen.
Um beispielsweise die 6 cm Hubtiefe zu veranschaulichen, könnte man senkrecht am Dildo einen Bleistift anbringen. Dieser stößt dann über einem weißen Blatt Papier hin und her, während der Stift eine deutlich erkennbare Linie (neben einem Lineal) aufzeichnet.
Die Stoßkraft selber wird beispielsweise getestet, indem man den Dildo in etwas stoßen lässt, um danach die Einschlagstiefe zu begutachten.
Später wird ein Messer an ihm befestigt und herausgefunden, ob der nun scharfe Dildo ein Brot durchsägen kann oder nicht.
Natürlich darf auch nicht die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten vernachlässigt werden. Dazu wird sich die oben erwähnte Dame in unterschiedlichste Positionen begeben und mit Freuden die Grenzen der Maschine austesten.
Natürlich mit Hilfe der verschiedenen erwähnten Utensilien. Ich selbst bin sehr gespannt, ob man die Maschine an den Pfosten meines Gerüstes befestigen kann, damit die Frau schwebend in der Sling/Sexschaukel Befriedigung findet.
...
5. Abschluss:
Am Ende des Films soll der leichte Abbau des Geräts gezeigt werden und ganz zum Schluss verschwindet der Koffer fein säuberlich unter dem Bett, wo er sicher und platzsparend vor fremden Augen geschützt ist.
So, dies wären meine ersten (spontanen) Gedanken zu einem eventuellen Produktfilm.
Natürlich würde ich den Aufraggebern die Möglichkeit offen lassen, eigene Ideen einzubringen sowie Kritik zu äußern. Ob im ganzen Film mit passender Musik, mit einer Stimme aus dem OFF und/oder mit Texteinblendung gearbeitet wird, verrate ich an dieser Stelle noch nicht. Es wird auf jeden Fall umfangreiches Foto- und Filmmaterial (in HD) mitgeliefert, ein ausgiebiger Text zum Nachlesen (fehlerlose Rechtschreibung und Grammatik werden garantiert) sowie ein paar amüsierende Outtakes aus den Dreharbeiten. Das ganze natürlich innerhalb des abgesprochenen Zeitrahmens!
Passende Ausrüstung (Lichttechnik, professionelle Kamera und Schnittprogramme) und ausreichend Erfahrung bringe ich mit.
Für Rückfragen stehe ich gerne jederzeit bei Joy zur Verfügung und ich würde mich freuen, das Video auf der nächsten BoundCon an Eurem Stand zu entdecken!
Und außerdem würde ich die Fickmaschine wirklich verdammt gerne mit zu meinen Besuchen bei diversen spezielleren Veranstaltungen mitnehmen, um dort ernsthaften Gebrauch von ihr zu machen.
Vielen Dank!