hand heb, vermisse das Antworten auf das Thema.
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Evaschatz, wir haben es ja schon ganz alleine gemerkt!
Es scheint jetzt schon so, dass sich keine Männer mehr melden mögen. Vielleicht ist es ein Tabu-Thema - offen darüber zu sprechen, dass einem die Lust abhanden gekommen ist.
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Wer gibt das schon gerne zu?
Versetzt euch bitte mal in Mr. sunny2s Lage: da schlich sich etwas ein, ein Libido-Verlust. Damals, als man noch nicht so offen über männliche Hormon-Ersatz-Therapie sprach.
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Es ist nicht nur für mich schrecklich, das weiß ich aus Gesprächen aber der Wunsch zum Ändern ist m.E. noch nicht groß genug.
Was nützen einem Menschen, Frauen kennen dieses Problem noch viel öfter, wenn der Partner lockt, erwartet, hofft, redet und nichts tut sich im Gehirnlustzentrum? Das einzige war passiert ist Frust. Nichtverstehen des eigenen Körpers. Verlust des Selbstwertgefühls. Dies vertuschen, nur nicht anmerken lassen. Schnell 1000 Gründe vorschieben usw.
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Da triffst du(mal wieder) den Nagel auf den Kopf!
Liebe sunny2 überrede mal deinen Schatz einen Großscheck beim Internisten machen zu lassen. Mit sämtlichen Hormonwerten, von Schilddrüse, Streßhormonen bis rüber zum Testosteron und Ultraschall, Urin, Blut alles. Schieb einfach deine Besorgnis mal vor. Das rapide Absinken des Testosteronspiegels kann eine mögliche Ursache des Libido-Verlustes sein. Vielleicht wirken noch andere Medikamente gegen ihn und euch.
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Er ist vom Fach
, ich habe ihm sogar angeboten, mit ihm zusammen zum Urologen zu gehen. Einen Termin kann er sich doch aber wohl mal selber besorgen. So lange er dazu nicht bereit ist, kann der Leidensdruck noch nicht hoch genug sein.
Ich habe viel im I-Net über genau dieses Thema gelesen, habe ihn von Hormonsalben erzählt ABER..er bewegt sich einfach nicht.
Eva,ich kann im Moment nicht mehr alleine kämpfen und so ein bisschen Trotz ist mittlerweile auch dabei.
Denn ewig zweigleisig fahren zu müssen, ist dir jedenfalls anzumerken, passt nicht in euer Bild von euer Gemeinsamkeit. Der Knoten bei euch könnte tatsächlich physische Probleme haben.
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Das stimmt, weil ich nämlich eigentlich ein sehr treuer Mensch bin und dieses auch über 20 Jahre gelebt habe.
Im Moment bin ich nur mir treu und das ist auch mal wichtig.
Das Wort gemeinsame Paartherapie wage ich kaum auszusprechen, probiere es trotzdem.
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Haben wir bereits hinter uns, anschließend hatte mein Mann 2 Jahre Einzel-Therapie. Was meinst du, was mich alleine das an Energie gekostet hat.
Ich habe ihm damals gedroht, ihn zu verlassen aber die Kraft ist nicht immer da.
Eva, es gibt nichts, was ich noch nicht probiert habe.
Die Therapie war für ihn wundervoll, diese Möglichkeiten sollten von viel mehr Menschen genutzt werden.
Als Paar haben wir auf Empfehlung der Therapeutin aufgehört, weil sie meinte, mein Mann sei noch nicht so weit und ich wäre fit,..was auch immer das heißt!