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Unterschiede in der Sexualität von Mann und Frau?

"Frauen haben eine langsamere und flachere Erregungskurve als Männer und benötigen daher länger, bis der sexuelle Höhepunkt erreicht ist.“

Dauerhafte Umfrage
Was mich aber bei Topfdriver interessiert, sofern es einen maskulineren Part gibt. Ob da das Empfinden, Erleben dann auch unterschiedlich ist? *zwinker*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
und wir kommen auch ganz gut ohne Männer!

Vielen Männern geht es genauso...
Bei mir geht das sogar mit Frau, mit Mann und mit mir selbst. Und schon da fühlt sich das alleine für mich alles sehr individuell an und funktioniert teils auch völlig unterschiedlich vom Erleben oder Empfinden auf dem Weg dahin an.

Vieleicht kann ein Unterschied zwischen Frauen und Männern sein, dass der eigene Orgasmus bei manchen Frauen nicht so im Vordergrund steht und auch der Weg schon als erfüllender Sex angesehen wird? Von Männern habe ich sowas eben noch nie gehört aber von Frauen eben schon. Zum Beispiel am stärksten Tag der Regel meiner Frau. Da fällt ihr das mit dem Orgasmus eher schwer. Dennoch mag sie da nicht deswegen auf Sex verzichten. Das ist nun etwas was ich als Mann gar nicht nachvollziehen kann.
Unterschiede?
Das ist nun etwas was ich als Mann gar nicht nachvollziehen kann.

Dann haben wir wenigstens einen... *freu2*
*******ver Frau
80 Beiträge
Was mich aber bei Topfdriver interessiert, sofern es einen maskulineren Part gibt.

Bist Du IRRE - wir sind Beide voll nur auf Frauen . . . !
VVieleicht kann ein Unterschied zwischen Frauen und Männern sein, dass der eigene Orgasmus bei manchen Frauen nicht so im Vordergrund steht und auch der Weg schon als erfüllender Sex angesehen wird? Von Männern habe ich sowas eben noch nie gehört

Echt nicht?
Also ich mag Orgasmen auch sehr gern. Aber im Vordergrund stand er bei mir während sexueller Begegnungen mit Frauen eigentlich nie.
Hängt die Qualität des Orgasmusses doch ganz stark davon ab, wie und ob sich ein hohes Erregungslevel aufgebaut hat. Und diesen Erregungsaufbau genieße ich schon so sehr, daß ich das mit dem Orgasmus gar nicht so eilig habe.
Und ich glaube nicht, daß ich da der einzige Mann bin.
------------------------------

Tja, im Moment lese ich immer wieder mal im Hite Report.
Der ist zwar nun auch schon gut 35 Jahre alt, aber dort berichten sehr, sehr viele Frauen, daß der eigene Orgasmus, die eigenen Orgasmen für sie durchaus wichtig ist, bzw. sind.
Ebenso gibt es Frauen, denen ihr eigener Orgasmus nicht so im Vordergrund steht.
Beim Lesen des Hit Reports mit Antworten von etwa 3000 Frauen erkenne ich so viele Individuelle Unterschiede, daß mir die simple Unterscheidung Mann/Frau etwas arg grob gerastert erscheint. Zumindest wenn es um die Wichtigkeit des Orgasmus geht, dürfte danach weit mehr als die Hälfte der dort antwortenden Frauen männlich gewesen sein. *zwinker*
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Was mich aber bei Topfdriver interessiert, sofern es einen maskulineren Part gibt

Ja, so sehr ist die Idee, dass es immer irgendwie "männlich" und "weiblich" geben muss, dass man auch bei schwulen und lesbischen Paaren den "weiblichen" und "männlichen" Part sucht.

Wie wäre es mit ... menschlich ? Verschiedene Menschen, die jeweils ihre eigenen sexuellen Empfindungen haben ?
*******ver Frau
80 Beiträge
Wie wäre es mit ... menschlich ?

GENAU --> Wir lieben den Menschen *kuss*
Genau...bitte nicht immer alles ergründen wollen
*******ver Frau
80 Beiträge
Wir leben einfach unsere weibliche Homosexualität voll aus und nehmen daneben alles mit was geht . . .
Genau...bitte nicht immer alles ergründen wollen

Warum denn nicht?

Alles ergründen wollen an sich finde ich ...

...menschlich.
Mir zumindest ist es sehr wichtig, Dinge zu ergründen, die mich beschäftigen, und meine Antworten zu finden.

Täte ich das nicht, würde ich möglicherweise immer innerhalb von wenigen Minuten kommen, nur weil ich nie ergründet hätte, ob das denn so für mich überhaupt stimmt, was so als allgemeingültig gilt.

Täten Menschen das nicht, würden Frauen heute durchweg glauben und leben, daß ihnen ihr Orgasmus nicht wichtig wäre.
***il:
...menschlich.
Mir zumindest ist es sehr wichtig, Dinge zu ergründen, die mich beschäftigen, und meine Antworten zu finden.

Täte ich das nicht, würde ich möglicherweise immer innerhalb von wenigen Minuten kommen, nur weil ich nie ergründet hätte, ob das denn so für mich überhaupt stimmt, was so als allgemeingültig gilt.

Täten Menschen das nicht, würden Frauen heute durchweg glauben und leben, daß ihnen ihr Orgasmus nicht wichtig wäre.


dinge zu ergründen ist mitunter wichtig, manchmal sogar elementar...

bei der frage der orgasmusfähigkeit... *gruebel*

ich weis net... *nixweiss*


in der gelebten sexualität waren die momente die besten, wenn der kopf/verstand ausgeschaltet war...

und es waren die facettenreichsten momente... *yo*
Darauf bezog sich mein Kommentar...
bei der frage der orgasmusfähigkeit... *gruebel*

ich weis net... *nixweiss*

was meinst Du, wie viele Menschen genau an dem Punkt zweifeln, mit sich hadern, sich nicht richtig oder gar falsch fühlen, weil sie bestimmte Bilder im Kopf haben, wie sie eigentlich doch sein müssten ?
***il:
was meinst Du, wie viele Menschen genau an dem Punkt zweifeln, mit sich hadern, sich nicht richtig oder gar falsch fühlen, weil sie bestimmte Bilder im Kopf haben, wie sie eigentlich doch sein müssten ?


um dann sich mit noch mehr bildern und wissen aus zweiter hand belasten? *gruebel*
Kommt drauf an.
Wenn sich neue Perspektiven erschliessen, andere Sichtweisen erkennbar werden, die mir helfen, den eigenen Standpunkt auf Stimmigkeit zu überprüfen:

Aber ja!
***il:
Wenn sich neue Perspektiven erschliessen, andere Sichtweisen erkennbar werden, die mir helfen, den eigenen Standpunkt auf Stimmigkeit zu überprüfen:

Aber ja!

es werden aber nicht deine sichtweisen sein...
und der standpunkt, wird durch wissen aus zweiter hand völlig verwässert...




*omm*
42
wird durch wissen aus zweiter hand völlig verwässert...

... sagt wer?
Der gesunde Menschenverstand

Nun lasst es gut sein und kommt auf das eigentlich Thema zurück, bitte...
kommt auf das eigentlich Thema zurück, bitte...

Das da wäre, zu ergründen:

"Frauen brauchen etwa 25 Minuten, Männer knapp 5 Minuten von der ersten Erregung bis zum Orgasmus.“
oder auch:
"Frauen haben eine langsamere und flachere Erregungskurve als Männer und benötigen daher länger, bis der sexuelle Höhepunkt erreicht ist.“

Aber stimmen diese Ergebnisse wirklich? Auch heute noch, fünfzig Jahre später?
Und lassen sich die Ergebnisse von Studien, in denen Menschen unter Laborbedingungen Sex hatten, auf reale Lebensbedingungen übertragen?
Und wenn wir es tun: Wie weit beeinflussen die Aussagen solcher Studien, was wir erwarten, was wir fühlen und wie wir handeln?
Machen sie uns Lust, oder vergeht sie uns dabei eher?
Was würde sich verändern, wenn wir das nicht glaubten?

Was sind Eure eigenen Erfahrungen? Stimmt dieses "Naturgesetz"? Immer?
Oder gibt es auch Unterschiede in verschiedenen Situationen:
Mit dem eigenen Partner, der Affäre, bei der Selbstbefriedigung, bei verschiedenen Praktiken usw.?

Eine Frage möchte ich besonders
hervorheben, und um einen wichtigen Aspekt ergänzen:

Wie weit beeinflussen die Aussagen solcher Studien, was wir glauben und erwarten, was wir fühlen und wie wir handeln?
Wie weit bilden die Aussagen solcher Studien ab, was wir glauben und erwarten, was wir fühlen und wie wir handeln?

Und welche Erklärungen geben wir uns für diese Beobachtungen.

Sind die Unterschiede in der Sexualität von Männern und Frauen wirklich vorrangig physiologisch, biologischer Natur?
Oder spielt Sozialisation dabei auch eine tragende und vorrangige Rolle?
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
***il:
Wie weit bilden die Aussagen solcher Studien ab, was wir glauben und erwarten, was wir fühlen und wie wir handeln?
Studien können nur das abbilden, was sie erfragen. Im Idealfall, bei einem repräsentativen Querschnitt und wirklich ehrlichen Antworten, stellen sie tatsächlich den größten Teil der Realität dar.
***il:
Und welche Erklärungen geben wir uns für diese Beobachtungen.
Gar keine. Wenn die Aussagen unserer Erlebniswelt entsprechen, werden sie uns normal erscheinen. Wenn nicht, werden wir die Studie für Unfug halten.

***il:
Sind die Unterschiede in der Sexualität von Männern und Frauen wirklich vorrangig physiologisch, biologischer Natur?
Ja.
Was denn sonst? *g*

***il:
Oder spielt Sozialisation dabei auch eine tragende und vorrangige Rolle?
Was mein Körper empfindet, wird nicht vom sozialen Umfeld beeinflusst. Wohin ich diese Empfindung einordne, das könnte allerdings beeinflussbar sein.

*******_65:
und der standpunkt, wird durch wissen aus zweiter hand völlig verwässert...
Wir sind allesamt genau aus diesem Grunde hier. Eben WEIL wir das Wissen aus zweiter Hand hilfreich fühlen. Wäre es nicht so, würden wir wahrscheinlich immer noch auf einem Esel reiten. *smile*
Sind die Unterschiede in der Sexualität von Männern und Frauen wirklich vorrangig physiologisch, biologischer Natur?
Ja.
Was denn sonst? *g*

Du hast recht. Der Satz hätte präziser formuliert sein müssen:
Sind die Unterschiede in den sexuellen Erregungskurven von Männern und Frauen wirklich vorrangig physiologisch, biologischer Natur?

Was mein Körper empfindet, wird nicht vom sozialen Umfeld beeinflusst. Wohin ich diese Empfindung einordne, das könnte allerdings beeinflussbar sein.
Und ob ich (noch) wahrnehme, was mein Körper mir meldet, ist sicherlich per Sozialisation, auch im historischen Verlauf von Sozialisation, beeinflussbar.

Und das ist der springenden Punkt, denke ich!!
Ohne Zweifel wurde sexuelles Körperempfinden ausgebremst, wenn man einmal in die Geschichte schaut und sich allein das Thema Masturbation vor 60 Jahren anschaut. Und vermutlich wird sexuelles Körperempfinden auch heute noch manipuliert.
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Da steckt aber viel "Märchen" drin. Es wurde beeinflusst, wie darüber geredet wird, ob es dafür Strafen gibt und dergleichen.
Aber die Menschen haben es immer getan.
Das Körperempfinden aber manipuliert sich darüber nicht. Davon bin ich überzeugt. Wenn mir kalt ist, ist mir kalt. Egal, ob alle anderen im Shirt rumrennen.
@http://www.joyclub.de/my/1734165.erwil.html

Ich musste so lachen, als du den Joke brachtest...

Die Antwort auf alle Fragen: 42

So ist es. Man kann nicht alles ergründen. Selbst wenn man die Umfrage erhöhen würde, wäre es eine Aussage nur von eben diesen Menschen...von repräsentativ weit entfernt.

Jeder empfindet seine Sexualität anders. Wir sind fast 8 Miliarden Menschen auf diesem Planten und jeder ein empfindsames Wesen.

Ich versuche auch nicht zu ergründen, warum mich jemand liebt...das würde den Zauber zerstören und die Liebe banal...

Wir können vielleicht eine gewisse Essenz oder eine Richtung erkennen, aber das wäre dann schon alles.

Es liegt in deinem beruflichen Interesse, das zu ergründen, aber Klarheit wirst du nicht erlangen...finde es in dir selbst, dann bist du einen großen Schritt weiter. *zwinker*
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