Fetisch. Wenn die Lust zur Last wird
Hallo zusammen, bin ein Frischling und mir scheint als sei dieses Forum niveauvoll genug um einen Beitrag zu verfassen mit dem sich vielleicht jemand identifizieren kann, ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder macht,, wie auch immer.....
Lange Zeit wollte ich es mir nicht eingestehen. Aber ja, ich bin Fetischist. Ich bin ganz versessen auf Damen die Ihren Körper mit Lack oder Leder bekleiden . Früher war es nur ein optischer Reiz, heute weiss ich das es mehr ist.. LEIDER wie ich gestehen muss. Vielleicht kann jemand nachvollziehen, wie es ist, gewisse Neigungen nicht ausleben zu können, sie ständig mit sich rumzutragen und zu wissen, das diese Neigungen allenfalls im Kopf stattfinden können, nicht aber in der Realität? Ich bin verheiratet und meine Frau weiss von meinen Vorlieben die ich auch gerne mit ihr erlebt hätte, nur leider, teilt sie diese Vorlieben nicht mit mir und empfindet es eher als abstossend. Natürlich kann man einen Menschen zu nichts zwingen was er nicht mag. Wenn sie sich nur aus Liebe zu mir in Outfits zwängen würde ohne dabei etwas zu empfinden und Spass dabei zu haben, nur um mir einen Gefallen zu tun, hätte ich auch keine Freude daran.
Lange habe ich gedacht das ich lerne damit umzugehen..man kann eben nicht alles haben, was man sich wünscht. Aber mittlerweile bin ich an einem Punkt angelangt an dem ich weiss, das mich der Wunsch , Fetisch-Sex mit jemandem zu haben der diese Leidenschaft auch teilt, dauerhaft auffrisst. Es klingt absurd, aber es wird von Tag zu Tag eine grössere Belastung zu wissen, das man vielleicht nie das erleben wird von dem man seit Jahren träumt, woran man ständig und immer denkt.
Wie geht Ihr mit Euren Neigungen um, wie habt ihr es geschafft, den Knoten platzen zu lassen? Ich bin gespannt auf Euer Feedback.