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Vertrauensaufbau

Vertrauen
Hallo zusammen,

also bevor ich mich mit einer Sub treffe, haben wir einige mails geschrieben und auch mal irgendwann telefoniert.

Und das erste Date findet grundsätzlich an einem belebten Ort statt, sprich einem Kaffee oder in einem Pub.

Aber bevor ich nicht meinen Gegenüber Real gesehen habe, gebe nicht alle dinge raus, weil ich damit mal schlechte erfahrungen gemacht habe.

Wenn man sich gegenüber sitzt bin ich gerne bereit die Fragen zu beantworten, aber erst dann.

Für mich ist es auch immer wieder unverständlich das es frauen gibt die sich nach 2 mal schreiben privat treffen, das ist schon unverantwortlich finde ich.

Und doms, die meinen schon sofort beim ersten mal spielen zu wollen kann ich auch nicht verstehen.

Ich will erst mal den Menschen kennen lernen, seine Neigung weiß ich ja wenn er sich in einem BDSM Forum bewegt, aber erst der Mensch dann seine Neigung.

Ein Spiel wird es erst dann geben wenn ich dazu bereit bin und mir mein gegenüber ganz klar sagt ja ich will.

Da ich ja auch nur eine Spielbeziehung möchte und diese dann auch langfristig sein sollte, kommt es doch nicht auf schnelle an, weil nur mit ruhe kann Vertrauen aufgebaut werden, und ohne vertrauen geht rein garnichst.
Hallo miteinander

Für mich als kompletter Neuling und Frischling sozusagen, ein wirklich sehr interessantes und auch hilfreiches Thema - wenngleich ich meinen "Spielgefährten" bzw meinen Dom schon lange vor unseres "Zusammenkommen auf dieser Ebene" kannte und somit über ihn Bescheid weiss, größtenteils.
Dennoch, wirklich interessant zu lesen.. manchmal denkt man an solche Dinge vielleicht aus lauter Eifer gar nicht.

Viele Grüße
Zwerg
Vertrauen ist gut............
Bei meinem Blinddate mit meiner ersten Sub war uns als unbelesenen Anfängern "covern" überhaupt kein Begriff! Es ist gutgegangen für uns Beide, wohl auch, weil wir beide Vertrauen zu einander hatten. Nur kann man Vertrauen leider auch mißbrauchen -
und deshalb ist covern (und eigentlich gilt das für beide!) unerlässlich.

Personalausweiskopie oder Visitenkarte mit Personalausweis zum Abgleich
gehören deshalb ungefragt vor einem ersten (Spiel-) Treffen auf den Tisch.
Mittlerweile bin ich der Überzeugung, dass dies für beide Seiten gilt!

Wenn Sub das nicht möchte, Sub aber auf der anderen Seite immer wieder
Vertrauen vom Dom einfordert, kann es umgekehrt nicht weit mit dem Vertrauen down/TOP gediehen sein!

LG Sir Hell
Vertrauen
Ich denke mal wenn mein eine feste und stabile Dom/Sub Beziehung möchte dann sind viele Gespräche unerlässlich.
Ich hab auch schon Sub´s die ich kenne gecovert und finde dies auch gut würde ich auch jedem Sub empfehlen .
Ich als Dom habe dies nochnicht in Anspruch genommen obwohl ich in der Hinsicht keine Probleme hab bin ich mir unsicher nehm ich meinen Hund (Deutsche Dogge ) mit ...gibt keinen besseren Schtz ..lächel
zickenalarm
dem typ wars dann auch mulmig, als ich dann beim zweiten treffen bei ihm war, aber ich glaube nicht, dass es daran lag, dass er dann so brav böse war....lach..
Wie hats bei mir angefangen?

Der erste Dom war ein *arsch*, Spielzeug, genau. Erst hatte er alle Zeit der Welt, mehr als ich geben wollte, später schlief es ein.

Der zweite war leider auch nicht besser, obwohl, zu ihm hatte ich dann schon mehr Vertrauen, weil er mir noch vorm obligaten *kaffee*-treffen Adresse und alles gab. Sogar auf Arbeit durfte ich anrufen. Aber es schlief auch ein.

Dann lernte ich meine jetzige Gebieterin kennen. Eigentlich hat sie mich erst zu BDSM gebracht, erklärt dass es da auch Feinheiten gibt. Keine Ahnung mehr, aber ich mein es waren so 3 Monate in denen wir uns erst mal kennengelernt haben. Erst nur schreiben, dann telefonieren dann der erste *kaffee2*. Aus dem wurden noch einige. Auch wenn es mich gebitzelt hat bis in die Fingerspitzen, es gab Reden und *torte* und *kaffee*. Ich war wohl ziemlich begriffsstutzig *zwinker*

Naja, dann wurde es real. Die erste Session und es war auch noch so eine Angst da. Dass sie mir Spuren verpasst, die ich dann daheim verbergen müsste. Aber das kam zum Glück so gut wie nie vor. Mal einen ausgerutschen Schlag, yep, aber sonst ist nie was spurlich passiert.

Heut is noch so, wenn was is, wenn mal was knackt, wir reden. Wir treffen und idR Montags oder Dienstags für eine Session, Donnerstags treffen wir uns wieder zum Reden. Für sie ist es ein Nachempfinden, sie kann dann schon mal ganz glasige Augen kriegen. Für mich sind das kleine Höhenflüge, fasst sie mir nur an einen noch brennenden Nippel und ich hab schon fast wieder einen Höhepunkt. Auch kann ich so im Erzählen mit ihr schön alles noch mal fast körperlich spüren. Und hab ich einen Hänger hilft sie mir. Kann mir ab und zu erklären warum ich wie empfunden habe. Sehr schön ist das. Viele machen das ja gleich nach der Session. Aber das kann ich nicht. Ich muss da für mich allein sein können. Zwar angekuschelt an sie, noch gestreichelt und alles, aber meine Gednaken laufen da Amok und wollen nicht ausgesprochen werden, drum erst so 2-3Tage später unsere Seelsorgenstunde *gg*

Das Vertrauen ist ganz langsam gewachsen. Hätten wir nicht so irre viel geredet, ne, ich hätte mich sicher nicht auf sie eingelassen, evtl eh nie wieder was mit SM zu tun haben wollen.

Zum Vertrauen gehört für uns beide das Covern. Wenn ichs mal vergesse und sie merkt es, aua. Aber sie hat ja recht.

Vertrauensaufbauend war für mich, dass sie sich nicht zurück genommen hat. Dass sie die war, die sich zu erst geöffnet hat. Nicht nur wegen ihren pers. Daten, auch mit Familien- und Arbeitszeugs. Wir können auch mal einen Tag aufs Spielen verzichten und bereden irgendwas anderes.

Ich finds einfach herrlich wenn man sich nicht nur für eine Session trifft, sondern auch das Zwischenmenschliche da sein darf. Für mich ist das sehr sehr wichtig. Zeigt mir, dass sie ein Mensch ist, der auch hinter mir steht und nicht nur an meinem Verlangen nach Devotion und Schmerzen interessiert ist!

Klar, wir haben auch Sex miteinander. Aber ich hätte mich auch ohne das mit ihr eingelassen. Weil ich es vorher eh getrennt hab. Liebe und Sex gehörten für mich mal zusammen. Aber das stimmt nicht mehr, nicht für mich. Ich kann auch guten Sex ohne Liebe bekommen und geben.
Liebe ne, ich liebe sie nicht, aber ich hab vollstes Zutrauen zu ihr. Vertrauen.

Manchmal geht auch was schief bei uns, wir sind ja nicht allwissend oder können oder wollen alles ertragen. Aber das macht nichts. Ich vertraue ihr zu tiefst und weiß, dass wir unsere kleinen Problemchen auch noch lösen werden. Sicher nicht morgen oder übermorgen. Vielleicht müssen wir noch ne Weile nicht spielen, lieber reden. Aber das ist egal. Es geht weiter und das ist viel wichtiger.

Was mir auch sehr viel Vertrauen gibt, dass sie sich ständig mal bei mir meldet. Anfangs wollte ich lieber sie anrufen, ne lass man, ich bin deine Gebieterin, ich will wissen ob es dir gut geht. Ich hab gelacht, aber irgendwo hat sie schon recht. Und trotzdem ruf ich auch sie immer mal wieder an, oder wir schicken uns ne sms, dass der andere weiß, dem Gegenüber gehts gut, er ist gedanklich noch da.

Für mich gäbe es wohl nichts schlimmeres, als wenn unser Kontakt für Tage oder Wochen unterbrochen würde. Wir müssen nicht täglich quatschen, aber so 1-2mal die Woche ist minimum, dass sie sich meldet.
Oft ist sie mal fürs paar Wochen weit weg, unerreichbar. Aber unerreichbar? Ne, nich im Zeitalter von Handy. Anrufen kann man von fast überall und fast immer.

Ja ich weiß, hört sich an wie ein Lobgehuddel auf meine Gebieterin. Aber ich weiß auch, wenn die anderen Kerle die sich vorher "an mir" ausprobiert haben eine Spur, ich sag mal, anhänglicher, gewesen wären... *ggg* mehr sach ich jetzt nicht *rotwerd*
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Absolute Zustimmung
Du sprichst mir aus der Seele, jemand der keinerlei Interesse an mir als Mensch erkennen lässt, käme mir garantiert nicht nah genug für eine Session. Regelmäßiger Austausch darüber, wie es dem jeweils anderen geht, was er oder sie gerade tut und empfindet, sind die Basis für die respekt- und vertrauensvolle menschliche Beziehung, aus der heraus sich ein intimer Kontakt erst entwickeln kann.
danke @
markus_ubirgit, zickenalarm! danke für eure beiträge! hab mir die links schon angesehen *g*


... Gedanken laufen da Amok und wollen nicht ausgesprochen werden, drum erst so 2-3Tage später unsere Seelsorgenstunde ...

ich hätte zum oben zitierten satz noch eine frage: es sollte also auch immer darüber gesprochen werden? (egal ob anschliessend oder erst tage später?)

wenns diesess gespräch nicht gibt, macht es ja auch nichts, oder?
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ich denke,
gerade am Anfang sind solche Gespräche sehr wichtig, sowohl für Sub als auch für Dom. Das Reflektieren, Aussprechen von dem , was gefallen hat und auch dem , was nicht so toll war ist wichtig. Sonst ist gerade am Anfang die Gefahr groß aneinander vorbei zu spielen. Manchmal ist es auch wichtig über die Empfindungen beim Spiel zu sprechen , was einen besonders berührt hat und wie es einen berührte. Für mich ist der Austausch auch heute noch, nach 5 Jahren BDSM-Beziehung, enorm wichtig.
LG, Birgit
@redsnake1981
ich hätte zum oben zitierten satz noch eine frage: es sollte also auch immer darüber gesprochen werden? (egal ob anschliessend oder erst tage später?)

wenns diesess gespräch nicht gibt, macht es ja auch nichts, oder?

Ich glaube man muss etwas differenzieren.
Zu Beginn einer BDSM-Beziehung (egal ob Spiel- oder Lebensbeziehung) sollte wirklich nach jeder Session eine Nachbesprechung erfolgen.

Wenn dann das gegenseitige Kennen, das Wissen um die normalen Reaktionen des Gegenüber wirklich gewachsen sind, ist ein Gespräch nicht mehr zwingend der Fall.
Mit einer ganz wichtigen Einschränkung allerdings: Sobald eine Session sich in den Grenzbereich des bisher vertrauten, des bisher angewendeten begibt, ist auch nach jahrelangem Kennen eine Nachbesprechung für mich unumgänglich.

Ich selbst mache auch heute noch, nach fast 2 1/2 Jahren D/s-Beziehung nach fast jeder noch so kleinen Session eine Nachbesprechung. Doch dies ist, wenn man zusammenlebt und sowieso intensiv miteinander kommuniziert, vielleicht auch noch einfacher.


Herr-zliche Grüsse
Roland
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Es wird einfacher
ganz einfach, weil man Sub nach einiger Zeit gut einschätzen kann und nur noch eventuell Manöverkritik kommt. ABER : Bei jeder neue Sache wird bei uns auch heute noch anschließend geredet.
Liebe Grüsse, Birgit
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Reflexion
scheint mir persönlich unverzichtbar. So vieles ist neu und verwirrend für mich, ich verstehe mich oft selbst nicht mehr. Ich wüßte nicht, wie ich mit meinen ambivalenten Empfindungen und tausend Fragen umgehen sollte, wenn ich nicht die Möglichkeit hätte, darüber zu reden. Die beste Adresse dafür scheint mir derjenige zu sein, der hautnah dabei war, meine Reaktionen erlebt hat. Wenn eine Anfängerin das Glück hat, einen erfahrenen Dom zu haben, der bereit ist, viel über das Erlebte und Empfundene zu reden, gibt das sehr viel Sicherheit, jedenfalls habe ich das so erlebt. In einer laufenden Session zu analysieren, was gerade in mir vorgeht, macht jede Stimmung kaputt. Hinterher brauche ich zumindest unbedingt die Möglichkeit, mit meinem Gefühlschaos angenommen und aufgefangen zu werden. Es ist unterschiedlich, ob ich gleich darüber reden kann oder sogar muss oder etwas Abstand brauche. Auf jeden Fall habe ich immer das Bedürfnis, in den Arm genommen, gehalten zu werden, um wieder "runter zu kommen".
****77 Paar
731 Beiträge
es ist interessant....
.... euch hier zu lesen... denn bei uns in der beziehung ist micha dom und nadine dev... ich würd emich jedoch noch nicht als sub bezeichnen... sicherlich,wenn micha sich weiter so gut zum top entwickelt, wird es dazukommen. ich vertraue ihm eben. aber in einer beziehung ist das alles anders und leichter...
paradoxerweise kann es aber auch schwieriger werden, wenn der top zu viel will. aber wenn ich eine richtige sub wäre, würd eich auch nicht widersprechen. noch traue ich mich das. aber mein verlangen sagt mir, ich gehe bald einen schritt weiter... mal sehen wo es hinführt...
@nami77
Werte Nadine

..., wenn der top zu viel will. aber wenn ich eine richtige sub wäre, würd eich auch nicht widersprechen. noch traue ich mich das.

Falsch, völlig falsch, wenn Du eine richtige Sub werden willst, dann wirst Du immer Deine Grenzen, Deine Tabus als zu berücksichtigende Grösse einfordern.
"Richtige Sub" sein (was immer das genau heisst) bedeutet nicht, nur noch zu gehorchen und alle Verantwortung in Doms Hände zu geben. Sub sein ist ein genauso bewusster, selbstgewollter Akt wie Dom sein. Und beide sind darin selbstbestimmende Menschen.

Herr-zliche Grüsse
Roland
Oh, nein ---- bitte nicht `` richtige Sub `` sagen !

Du, Nadine, bist ebenso richtig, wie wir alle hier !!!

Gruß,
Morticia
****77 Paar
731 Beiträge
logishc...
... da sich nicht über meine grenzen oder tabus hinaus mitmachen würde. auch wen du eine "rihitge sub" bist, gibt es immer noch ein stopp-zeichen. denn menschen sind keine tiere. wir können und werden widersprechen... aber das ist ja für manche gerade der reiz, nicht zu widersprechen, willenlos zu sein. versteh es bitte nicht so, dass ich daran interesse hätte.... aber es gibt solche, die es mögen...
****77 Paar
731 Beiträge
ja...
... was ist überhaupt eine "richtige sub"

jedem wie es beliebt, denken wir... also gibt es da kein richitg oder falsch
Bin beruhigt
auch wen du eine "rihitge sub" bist, gibt es immer noch ein stopp-zeichen. denn menschen sind keine tiere.

Genau das wollte ich doch lesen. Dann sind wir uns alle einig!

Und "richtige Sub" ist definitiv ein dämlicher Begriff, darum setze ich ihn auch immer in Anführungszeichen. Denn was richtig ist bestimmt jeder für sich selbst.

Herr-zliche Grüsse
Roland
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Wenn Top zu viel will
ist er definitiv nicht der richtige Partner für mich! Sorry, an diesem Nebensatz bin ich irgendwie hängen geblieben. Meiner (sehr bescheidenen) Erfahrung nach ist es gerade bei einer völlig verunsicherten Anfängerin ungeheuer wichtig, dass der Top sie eben nicht überfordert, sondern immer nur das verlangt, wozu sie mit einiger Mühe und Überwindung zu diesem Zeitpunkt in der Lage ist. Natürlich wird er mehr wollen, aber dahin muss der devote Part sich doch erst entwickeln. Das glaube ich zumindest verstanden zu haben. *frage*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Das hast Du
ganz richtig verstanden Duchess ! Es ist meine Aufgabe als Top, Dich als Sub an Dinge langsam heran zu führen und Deine Grenzen behutsam zu verschieben.Will ich zu viel zu schnell überfordere ich Dich gnadenlos und werde meiner Verantwortung als Top Dir gegenüber nicht gerecht.
Lg, Birgit
Das stimmt allerdings ganz wichtig viel drüber reden und sich Zeit lassen , damit bin ich bisher immer gut gefahren .
Und das mit von wegen richtige und gute Sub ist Ansichtsache denk mal das kann man so nicht sagen ...
Immer mit der Ruhe an alles ran gehen , vieleicht mal ein Club-Besuch und öffendlich spielen denk mal auch sub´s sollten sich nicht so viele Gedanken machen ob sie immer alles richtig machen , dieses Problem hatte einer meiner Sub´s auch , wir haben viel gesprochen denk mal das habe ich jetzt geklärt ...zwinker
Wir entwickeln uns doch alle weiter und alles steigert sich von alleine
Richtige Sub???
Gegenfrage: Was ist eine falsche Sub?
Da kommt wieder die Huhn/Ei-Frage, was zu erst war. Oder aber auch, wo fängt SM BDSM an? Für die einen weil sie Mutti mal den Mund im Bett verbieten, bei den andern fängts erst da an, wo es wirklich weh tut.

Sub, Sklavin, Bottom, Herrin, Gebieterin, Fem-/Maledom, usw, dem darf man doch vom Grundsatz keine Bedeutung beimessen. Es sei denn, beide Spielpartner haben sich über eine Namensfindung geeinigt, stehen hinter einer bestimmten BEzeichnung, weil sie für sie eine Bedeutung hat.

Herrin kam für mich nie in Frage, klang mir zu nach herrisch. Meisterin hm, tut mir leid, aber mein Pa war Meister beruflich. Also Gebieterin. Meine Sub war für mich immer eine Sub. Sklavin war ihr zu "hart". Bitte, seis drum. Dann eben Sub. Aber wenn ich solche Begriffe einmal aufgefieselt hab, vielleicht auch meinem Gegenüber erklären konnte was ich wo unterscheide, dann muß ich auch zu meiner Entscheidung stehen. Kann aus einer Gebieterin zb keine Herrin machen. Weil es für mich und für meine Sub damals einfach irgendwo höher (im Rang) angesiedelt war und das auch bleiben wird. Auch so ein Ding des Vertrauens. Zu sich und seinen Aussagen stehen.

Reden, reden, reden. Soviel was man mit reden bewirken kann. Vor allem im persönlichen Gespräch, Angesicht zu Angesicht, wenn ich ihr in die Augen sehen kann, sie mir. Das ist oft schon die Halbe Miete
Weil es für mich und für meine Sub damals einfach irgendwo höher (im Rang) angesiedelt war und das auch bleiben wird. Auch so ein Ding des Vertrauens. Zu sich und seinen Aussagen stehen.

Gut gesagt: auch so ein Ding, zu sich und seinen Aussagen stehen... wenn's nur alle täten.
Es ist einfach ein muß.
Ich kann nicht heute links angeben und morgen rechts.
Wie sollte sich Bottom da noch auskennen, da muß das Vertrauen in/an Top doch zu grunde gehen.

Klar, man kann seine Meinung ändern, aber die muß man mitteilen können und vor allem fundiert begründen. Beide Seiten müssen sich doch wohlfühlen und mit allem Vereinbarung einverstanden sein. Auch wenn es um solche Kleinigkeiten wie Anrede geht. Aus Kleinigkeiten wird viel zu schnell Großes und das wichtigste für ein Miteinander zerbricht, das Vertrauen. Ist das mal kaputt, kaum noch zu kitten.
********rtig Paar
28.071 Beiträge
Hinweis in eigener Sache
schaut mal unter: CoveRing

  • SchlagFertige Grüße

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