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Wie liebt ihr?

*********irgit Paar
7.399 Beiträge
ich muss grad lächeln... und an Markus und meine Geschichte denken.... Was als Freundschaft begann ist jetzt die ganz große Liebe.

Ob am Anfang Liebe dabei war? Keine Ahnung. Von Anfang an schwammen wir in vielen Dingen auf einer Wellenlinie und oft ergänzten wir uns.

Erst ein Jahrzehnt später kam Begehren hinzu und ein Dackel, der Tür und Tor öffnete. Danach war klar: Da ist was, das so gar nicht in Worte fassen lässt und ganz viel dem Finden von etwas Fehlendem gemein hat.

Heute wissen wir, dass wir noch sehr lange den Weg gemeinsam gehen und miteinander alt werden wollen.

So, und nun muss ich telefonieren.. seine Stimme kurz hören und "Guten Morgen" sagen. Markus arbeitet nämlich schon und gerade jetzt fehlt er mir ein bissl.
Sprich: Handeln entsteht aus der Summe einiger Prozesse im Gehirn, in die zwangsläufig immer das limbische System eingebunden ist. Wünsche und Absichten entstehen durch Gefühle und ohne sie gäbe es kein bewusstes Denken und somit Handeln. Weil wir permanent damit beschäftigt sind, unseren Körper im sensorischen Feedback zu kontrollieren.
(Geil - die drei Sätze nehm ich jetzt immer)


*gruebel*

bedeutet das dann auch, das menschen, die in ihrem denken eingeschränkt (geistig behinderte) sind, nicht lieben können...


Ja nee, is klar. Und was meinste wohl, woher die kopflose Emotion kommt?
Ausm A... gekrochen?

das sind sehr liebevolle worte... danke schön *wolke7*
*******fast Frau
327 Beiträge
*******_65:
bedeutet das dann auch, das menschen, die in ihrem denken eingeschränkt (geistig behinderte) sind, nicht lieben können...

Nein, natürlich nicht. Das lässt sich auf gar keinen Fall pauschalisieren. Entscheidend ist doch, welche Strukturen betroffen sind und in welche Richtung die Prozesse von der Norm abweichen. Ein gutes Beispiel ist vielleicht die Gegenüberstellung von Autisten und Menschen mit Down-Syndrom.

Im Übrigen beschäftigt mich in diesem Kontext immer die Frage, woher wir eigentlich die Berechtigung ableiten, die Norm anhand der Mehrheit der Bevölkerung festzulegen um darüber nicht nur auf eine Baseline zu schließen, sondern diese dann zusätzlich mit Wertung zu behaften indem wir statuieren, dass "anders sein" gleichbedeutend mit "eingeschränkt" ist.

Warum sprechen wir von Menschen, die unter diesen "Krankheitsbildern" leiden? Wer sagt denn, dass sie nicht vielmehr unter unserer Reaktion leiden und dem ewigen Problem nicht vorhandener Akzeptanz?

In diesem Sinne:



P.S.: Wenn Du weitere fachspezifische Fragen hast, die Dir so in den Sinn kommen, schick doch ne PN.
****ga Frau
18.014 Beiträge
Für mich heisst zu lieben, den anderen zu verstehen, in seinem ganzen Wesen mit seiner ganzen Seele und verstehen warum er so und so ist und so und so fühlt und so und so handelt. Für mich wird Lieben umso schöner, umso mehr ich verstehen kann und umso weniger ich erwarte und umso weniger ich bewerte. Einfach fühlen, denken, träumen und ganz präsent sein im Hier und Jetzt, Annehmen wie es kommt ohne zu bewerten ohne zu werten ohne zu kontrollieren ohne zu denken, das ist richtig und das ist falsch, einfach mitschwimmen im Strom des Lebens und das Gefühl im Herzen bewahren und geniessen. Das Fundament, um tief lieben zu können ist für mich ganz tiefes Vertrauen in mich selbst und mich selbst anzunehmen und zu lieben wie ich bin. Ich wünsche mir das meine LIEBE alles überstehen wird, alles verzeihen und alles verstehen kann. Beziehungen unterliegen ständig einer Veränderung und
es werden Beziehungen ein Ende finden, die der Liebe nicht standhalten werden. Ich glaube aber am Ende wird sich immer die Liebe durchsetzen, auch wenn es manchmal mit Schmerz verbunden sein mag.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Wieso stößt mir jetzt die Gegenüberstellung von Autist und Downie so sauer auf?

Vermutlich deshalb, weil man wieder mal versucht, Äpfel und Birnen gleichzusetzen.

Wer sich nur ein wenig in der Materie auskennt, wird bemerken, dass Du da zwei sehr konträre Krankheitsbilder gegenüberstellst. Die nur eines gemeinsam haben: Ihre Katalogisierung als geistige Behinderung.

Und damit tust Du niemanden einen Gefallen, Foryou2fast.
****ga Frau
18.014 Beiträge
und ich fühle Liebe als ständiges Wechselspiel zwischen Nähe und Distanz, Loslassen und wieder aufeinander zugehen, auch mit mir selbst alleine sein können ist wichtig, für mich selbst einzustehen und mit mir selbst in Harmonie zu sein um meinem Geliebten nahe sein zu können und in Harmonie sein zu können.
*******fast Frau
327 Beiträge
Ich empfinde die Gegenüberstellung im Sinne eines spezifischen Faktors nicht als den Vergleich von Äpfeln und Birnen.

Sollte es so rübergekommen sein, tut mir das leid. Jedoch hatte ich das Wissen um die natürlich vielfältigen und absolut nicht vergleichbaren Aspekte vorausgesetzt.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Okay, dann mal anders: Auf was möchtest Du denn jetzt eigentlich hinaus? Was ist die Kernaussage, die Du jetzt mit Deinen beiden letzten Posts treffen möchtest?
*******fast Frau
327 Beiträge
Die Frage zu beantworten, welche der Herr über mir gestellt hat?

Im Übrigen mit dem Hinweis, dass Weiteres gern per PN erfolgen darf, eben um den eigentlichen Inhalt hier zu wahren? D'accord?:- )
****ga Frau
18.014 Beiträge
es wäre schön wenn ihr wieder
*zumthema*
"wie liebt ihr ?" kommen würdet *g*
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
ananga, liebend gern doch.

Mir fällt noch ein: abgrundtief und ohne Rücksicht auf Verluste.

Wer nach einem Katastrophentag mit Kind am Bett seines selig schlafenden Kindes steht und sich wundert, warum grad jetzt das Herz so aufgeht und die Liebe zu dem kleinen Monster mächtig durch den Körper strömt weiß, was ich meine.
Noch ein paar Gedanken/Erfahrungen von meiner Seite :

Zu lieben heißt noch lange nicht, in einer glücklichen Partnerschaft zu sein. Manchmal sollte man, gerade wenn man jemanden liebt, die Finger davon lassen, z.B. weil sich der andere in einer Beziehung (Kinder, Familie) befindet, die man nicht zerstören möchte. Oder weil sich die Lebenssituationen so gravierend unterscheiden, dass die Vorstellungen einfach nicht unter einen Hut zu bringen sind.

Ich kann und darf auch nach einer Trennung weiterlieben. Klingt vielleicht bekloppt, aber mir hat das schon sehr geholfen. Ich leide nicht mehr so. Was nicht heißt, dass ich den Partner nicht vermisse und eine Zeit brauche, um Abschied zu nehmen und meine Trauer über den Verlust zu verarbeiten.

Kinder zu lieben, heißt auch und insbesondere sie loszulassen. Zu akzeptieren, dass sie sich abnabeln müssen (Trotzphase, Pupertät). Das ist für Eltern (Mütter) besonders schwer, die kaum noch ein eigenes Leben haben, eigene Interessen, Beruf, Freundeskreis, Hobbies zurückgestellt haben.

Die Menschen sprechen, wie man ja auch schon in diesem Thread sehen kann, eine unterschiedliche Sprache der Liebe. Glücklich kann man sein, wenn beide Partner mit der jeweiligen Sprache (Art) des anderen etwas anfangen können.
Danke für die Chance das mal genauer zu betrachten lieber TE
Ich denke Liebe ist immer ein wenig egoistisch... Ich glaube jeder Mensch liebt, um geliebt zu werden. Der Eine mehr, der Andere weniger.

Nun zu meiner Art zu lieben.

Ich liebe ganz klar, um geliebt zu werden. Natürlich ist das nicht immer auch wirklich der Fall und Liebe bleibt unerwidert. Ich hab allerdings das Glück, gerade das Gegenstück meiner Seele gefunden zu haben (also vor 2 Jahren).

Ich hoffe, ich liebe mit sehr viel Rücksicht. Der Mensch, dem ich dieses große Gefühl entgegen bringe, dieser Mensch muss schon an sich so akzeptiert werden wie er ist. Ich würde NIEMALS an seiner Persönlichkeit rumdoctorn. Ich würde mir nie anmaßen zu entscheiden, dass Dinge, die ihn ausmachen weg müssen nur weil ich sie gerade nicht mag.

Toleranz ist auch ein großer Aspekt in meiner Art zu lieben. Schon allein, weil man eben vielleicht nicht jeden Freund seines Partners mag oder weil das eine Hobby vielleicht nicht so richtig in die eigenen Vorstellungen von Leben passt.

Ein großes Maß an Kompromissbereitschaft gehört auch dazu.

Ein Mensch darf nie vergessen, dass er einen Menschen liebt. Was eben bedeutet, die Bedürfnisse eben dieses Menschen ernst zu nehmen und zu akzeptieren. Sofern möglich sollte man seinen Partner immer bei der "Befriedigung" eben dieser Bedürfnisse unterstützen.

Zu guter Letzt noch ein letzter Teil, der eben zur Liebe dazu gehört: der Schmerz.
Sicher ist, ein Partner will dich nicht verletzen. Dennoch ist es nicht immer vermeidbar. Wahre Liebe macht für mich aus, diesen Schmerz für den anderen auch zu verkraften und mit ihm zu verarbeiten.

Leidenschaft und Hingabe und Vertrauen und diese ganzen anderen Grundlagen der Liebe muss ich sicherlich nicht erwähnen...

LG
Mia
Liebe tut auch weh .....
Auch wenn jeder von uns das Gefühl einer verlorenen Liebe kennt, kann fast niemand einen anderen in so einer Lage trösten. Tatsächlich soll es Menschen geben, die an einem gebrochenen Herzen gestorben sind.

Das wirft für mich die Frage auf – woher kommt die Liebe? Wie fängt sie an, wie hört sie auf? Wenn ein geliebter Mensch mit uns Schluss macht, ist ja immer noch „Liebe“ beim Verlassenen da. Diese Gefühle lassen dann irgendwann nach. Sie wären geblieben, hätte der andere keinen Schlussstrich gezogen. Ich denke, Liebe muss „gefüttert“ werden. Kriegen wir keinen „Input“ schrumpft die Liebe. Wir brauchen Gesten, Blicke, den Austausch bei Gesprächen und Zärtlichkeiten, ein Zwinkern, ein Lächeln, ein Umarmen. So bleibt die Liebe erhalten. Nimmt man ihr dieses Nähren wird sie verkümmern.
Manche Paar ignorieren dieses Bedürfnis und das Erstaunen ist gar groß, wenn dann einer/eine aus der Beziehung ausbricht und der/die andere ratlos, wütend und traurig zurückbleibt.

Eine Partnerschaft sollte Spaß machen und auf den drei Säulen Respekt, Freundschaft und Vertrauen basieren. Wer an einer Beziehung „arbeitet“ wird selten für die Mühe belohnt. Häufiger endet es mit zusammengebissenen Kiefern und der totalen Unsicherheit „wo hört die Kompromissbereitschaft auf und wo fängt die Selbstaufgabe an?“. Die Chinesen haben viele interessante Weisheiten- eine davon lautet sinngemäß, dass nur der Vogel zu uns zurückkehren kann, den wir aus dem Käfig lassen – denn keiner liebt seinen Gefängniswärter…

Liebe hat ein sehr unterschiedliches Haltbarkeitsdatum und hält sich an keine klaren Regeln, wann sie uns erwischt. Oft dann, wenn wir so gar nicht damit rechnen. Sehr selten, wenn wir verkrampft danach suchen. Und so gut wie gar nicht wenn wir unser Elend beklagen und jammernd in unserem Kämmerlein sitzen.

Ja, die Liebe geht manchmal. Und das tut furchtbar weh. Und dann müssen wir auch mal jammern dürfen. Und darauf hoffen, dass eine neue Liebe kommt und uns findet. Übrigens kommt sie keinesfalls durch geschlossen Türen , Fenster und Herzen.
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
@Themensteller...
...In solchen Fällen ist die gesellschaftliche Konvention stärker als die Liebe...

Ich vermute, dass deine Aussage eher die Regel ist.

Ich brauche ja nur alle Beiträge hier lesen, um zu erkennen was los ist. Wenn man dann noch ehrlich zu sich ist, sich nicht selbst belügt, dann sieht es so aus, als hätten wir alle noch nicht so recht begriffen was "Liebe" überhaupt ist.

Die Trennungs- und Scheidungsraten unterstützen diese Vermutung.

Ebenso die Frage des TE an sich: WIE liebt ihr?

Ist das so die Richtung "Wie fährst du Auto?" "Wie bearbeitest du deine Fotos?"

Als wäre Liebe eine Tätigkeit, die man so oder so erledigen könnte. Für mich ist Liebe ein Prozess der nicht im Einzelnen beschreib- oder erklärbar ist. Liebe ist eine sich ständig bewegende Art zu leben und umfasst unendlich viele Facetten der Begegnung zwischen den Liebenden.

"Liebe ist..." und dann kommen die ganzen tollen Statements, die alles machen, nur meistens nichts mit Liebe zu tun haben.

Ich kann jedenfalls nicht in Worte fassen, WIE ich liebe. Ich kann nur sagen, ob ich sie fühle und lebe, oder ich sie nicht fühle. Wie die Liebe sich für jeden einzelnen Menschen WIRKLICH anfühlt...wird noch lange im Verborgenen bleiben.

*zwinker*
****89 Frau
771 Beiträge
Das entscheidene bei der Liebe ist für mich, dass mein Partner glücklich ist. Nein dafür würde ich mich niemals selbst aufgeben. Dazu hin ich zu egoistisch was meine Bedürfnisse angeht. Wenn es Punkte gibt, bei denen kein Kompromiss möglich ist, lasse ich in dem Punkt los. Ob es darum geht dass mir meine Kochkünste schmecken, ihn das anekelt, und er somit glücklicher ist wenn er wo anders isst / selbst kocht oder auch bei sexuellen Themen, zum Beispiel andere mit beim Sex einbeziehen. Wenn er es benötigt um glücklich zu sein, muss ich für mich überlegen ob ich das auch möchte, oder ob es eine Lösung ist, diese Bedürfnisse getrennt auszuleben. Es hat niemand was davon wenn er Bedürfnisse unterdrückt, denn irgendwann reicht es und man lebt es doch wieder aus, ausnahmen bestätigten hier die Regel. Nur hätten alle diese Willensstärke Würde jede Diät gelingen.
Würde mein Partner mir eröffnen, er habe sich in jemanden verliebt, und sieht dort ein glücklicheres Leben, ist es das was ich ihm wünsche. Denn auch wenn ich ihn liebe, möchte ich nur sein bestes. Wenn er das nicht mit mir haben kann, dann gern mit wem anders.
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Liebe und Zusammenleben
... das würde ich nicht verwechseln - dieser Gedanke kommt mir immer, wenn die Scheidungsraten angesprochen werden. Und dann noch das sexuelle "Begehren"....

Der Gedanke, dass der Mann, den ich geheiratet hatte, vielleicht nicht der ist, mit dem ich den Alltag und ein ganzes Leben leben kann, kam mir schon, da war mein Begehren noch stark. Und heute, wo die Trennung verarbeitet ist, da weiß ich, dass die Liebe zu ihm als Mensch nicht weg ist ... denn diese Liebe kann ihm heute auch verzeihen.

Geschieden sind wir trotzdem und das ist auch gut so !
****ga Frau
18.014 Beiträge
@Anja89
Würde mein Partner mir eröffnen, er habe sich in jemanden verliebt, und sieht dort ein glücklicheres Leben, ist es das was ich ihm wünsche. Denn auch wenn ich ihn liebe, möchte ich nur sein bestes. Wenn er das nicht mit mir haben kann, dann gern mit wem anders.

*wow* das ist für mich erwartungsfreie Liebe, echt klasse, das du das kannst,
das ist für mich bewundernswert *top*
*******rion Mann
14.644 Beiträge
Themenersteller 
Ist die Art wie wir Lieben von uns beeinflußbar?
***ta:
Ebenso die Frage des TE an sich: WIE liebt ihr?
Ist das so die Richtung "Wie fährst du Auto?" "Wie bearbeitest du deine Fotos?"
Als wäre Liebe eine Tätigkeit, die man so oder so erledigen könnte. Für mich ist Liebe ein Prozess der nicht im Einzelnen beschreib- oder erklärbar ist.

Die Antwort liegt in Deiner Frage verborgen.

Das ich jemanden liebe ist oft nicht beeinflußbar, - es kann passieren das man jemanden sieht, trifft sich verliebt und aus der Verliebtheit Liebe wird - mal langsam mal schnell mal wie der Blitz - meist mit fließenden Übergängen.

***ta:
Liebe ist eine sich ständig bewegende Art zu leben und umfasst unendlich viele Facetten der Begegnung zwischen den Liebenden.
Eben da liegt die Antwort: Diese Begegnungen kann man aktiv gestalten. Man kann sich überlegen wie man mit dem anderen Menschen spricht, was man sagt wie man es sagt, was man macht und wie man es macht. Liebe ist zwar manchmal einfach da doch bleibt sie nicht einfach, LIEBE WILL GELEBT SEIN und das kann man beeinflussen.
*******rion Mann
14.644 Beiträge
Themenersteller 
Ein Paradoxon der Lebensführung ...
... ist zu wissen was Gut ist und es nicht zu tun.

Die meisten Menschen kennen die Prinzipien des miteinander Lebens, sie wissen wie man in den Wald hineinruft so schallt es hinaus und kennen andere Prinzipien oder auch die Eigenarten des Menschen den sie lieben und obwohl sie das alles wissen setzen sie - verzeiht mir bitte die stark vereinfachte Darstellung - weder Prinzipien um, noch berücksichtigen sie andere Aspekte wie die Eigenschaften der Partnerin oder des Partners oder deren/dessen Wünsche.

Das liegt häufig daran das sie nicht bewußt leben, die Tage vergehen einfach so es werden durchaus gute Vorsätze gefaßt, Pläne geschmiedet und zerrieseln wie trockener Sand zwischen den Fingern. Die Verbindung zwischen Prinzip, gutem Vorsatz, Planung und der praktischen Umsetzung ist das bewußte Vorgehen.

Liebe ist BEWUSST LEBBAR - (nein damit meine ich nicht das alles geplant wird und nichts mehr spontan geschehen soll - das wäre kontraproduktiver Unsinn) nochmal:

----------------------------------- LIEBE ist BEWUSST LEBBAR -----------------------------------
****ga Frau
18.014 Beiträge
@Sean_Sirion
ich finde eine Diskussion immer dann fruchtbar und inspirierend, wenn jeder für sich redet und aus seinen Erfahrungen und Erlebnissen plaudert und nicht versucht ins Leben des anderen einzugreifen oder allgemeingültige Floskeln publiziert, wie "Liebe ist bewusst lebbar", meiner Meinung nach sollte es heissen : "LIEBE ist für dich bewußt lebbar" !! Ob das für jede/n so ist, kannst du doch gar nicht wissen oder?
*******rion Mann
14.644 Beiträge
Themenersteller 
Ach @Ananga
Ich weiß was ich mache ist out. Ich bewege mich jenseits des Mainstream der Seichtheit, Angepaßtheit und Oberflächlichkeit. Meine Beiträge wirken oft auf manche belehrend und Naseweis. Damit kann ich leben.

Tatächlich ist alles Mögliche bewußt lebbar. Selbst die Sachen wie Heavy-Metal odr Punk-Rock lassen sich bewußt leben. Alternde Stars hielten das in ihrer Jugend meist nicht für möglich, Schau Dir die alten Damen und Herren heute an und Du verstehst was ich meine.

Ich treffen Aussagen die nur für mich gelten immer mit den entsprechenden Ergänzungen.

Bei allgemeingültigen Aussagen beschränke ich mich oft - wie hier darauf Möglichkeiten aufzuzeigen wie hier: LIEBE ist BEWUSST LEBBAR. Das ist eine Möglichkeit, die man wahrnehmen kann oder auch nicht - es ist kein Imperativ.

Das es möglich ist kann ich wissen und weiß es auch.
****ga Frau
18.014 Beiträge
@Sean_Sirion
Ich weiß was ich mache ist out. Ich bewege mich jenseits des Mainstream der Seichtheit, Angepaßtheit und Oberflächlichkeit. Meine Beiträge wirken oft auf manche belehrend und Naseweis. Damit kann ich leben.

soso, eingebildet und arrogant bist du ja gar nicht *g*, wenn du anders bist als die anderen hier, dann heisst das, die anderen Schreiberlinge hier sind seicht und angepasst und oberflächlich?


Das es möglich ist kann ich wissen und weiß es auch.

ja für dich kannst du es wissen aber nicht für Andere !!
*******rion Mann
14.644 Beiträge
Themenersteller 
Da bin ich ja froh und dankbar
in Dir so eine sachlich nüchtern urteilende, selbstberufene Richterin gefunden zu

Ich weiß auch solche Sachen wie "bei Ampeln ist das ROTE Licht meist das ganz oben" und nicht nur für mich sondern auch für andere... oder 1+1 weiß ich auch für andere ebenso wie für mich ... hast Du eigentlich genau gelesen was ich geschrieben habe?
Sage ich nicht selbst das das was ich schreibe auf manche belehrend wirkt und naseweis?
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
LÄchel, dann weiß Sean es auch für mich, denn ich bin derselben Ansicht!

Liebe ist bewusst lebbar und ich lebe sie bewusst, denn sie kann einem auch ganz schnell genommen werden.

Es wäre schade und traurig, hätte ich sie dann nicht ganz bewusst gelebt und genossen!
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