Seid nett zueinander...
Keine Beleidigungen und persönliche Provokationen.
Mehr dazu findest du in unseren Spielregeln
...das lachte gerade so:- )
****ga:
ich finde eine Diskussion immer dann fruchtbar und inspirierend, wenn jeder für sich redet und aus seinen Erfahrungen und Erlebnissen plaudert und nicht versucht ins Leben des anderen einzugreifen oder allgemeingültige Floskeln publiziert,...
Was ich für meinen Teil daraus auch absolut nicht lesen kann:
*******rion:
Ein Paradoxon der Lebensführung ...
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... ist zu wissen was Gut ist und es nicht zu tun.
Die meisten Menschen kennen die Prinzipien des miteinander Lebens, sie wissen wie man in den Wald hineinruft so schallt es hinaus und kennen andere Prinzipien oder auch die Eigenarten des Menschen den sie lieben und obwohl sie das alles wissen setzen sie - verzeiht mir bitte die stark vereinfachte Darstellung - weder Prinzipien um, noch berücksichtigen sie andere Aspekte wie die Eigenschaften der Partnerin oder des Partners oder deren/dessen Wünsche.
Das liegt häufig daran das sie nicht bewußt leben, die Tage vergehen einfach so es werden durchaus gute Vorsätze gefaßt, Pläne geschmiedet und zerrieseln wie trockener Sand zwischen den Fingern. Die Verbindung zwischen Prinzip, gutem Vorsatz, Planung und der praktischen Umsetzung ist das bewußte Vorgehen.
Liebe ist BEWUSST LEBBAR - (nein damit meine ich nicht das alles geplant wird und nichts mehr spontan geschehen soll - das wäre kontraproduktiver Unsinn) nochmal:
----------------------------------- LIEBE ist BEWUSST LEBBAR -----------------------------------
Vielleicht liegt es daran, dass mein Blick weicher ist, oder schlicht anders. Aber ich sehe in diesen Zeilen weder eine Floskel noch den Anspruch, Allgemeingültigkeit zu publizieren. Im Gegenteil empfinde ich die Worte als Aufruf für all diejenigen, die im Trubel ihres Lebens die Liebe verlieren. Dann ist es doch prima, wenn jemand Worte findet, um nicht nur die leise, ganz zärtliche Seite der Liebe zu zeigen, sondern auch ihren provokanten, unverwüstlichen und lebensbejahenden Herzschlag.
Und ich denke zudem, dass hinter manch naseweis anmutender Belehrung immer ein Stück des eigenen Lebens liegt.
Mal abgesehen davon bin ich mir sicher, dass man sich gar nicht laut genug zur Liebe bekennen kann. Denn wenn ich könnte, würde ich die Buchstaben noch größer schreiben und deutlich in die Welt rufen. Immer und immer wieder. Bis auch der Letzte verstanden hat, wie wertvoll sie ist.
Lieber Sean_Sirion - es ist wundervoll, wie Du Dich wahrnimmst in einer Gesellschaft, die viel zu oft die Liebe vergisst. Ich empfinde weder Arroganz noch dergleichen in dem, was Du preisgibst. Vielmehr sprichst Du mit Deinem Herzen für die Liebe. Und zwar klar, unmissverständlich und unbeirrbar. Und man muss schon ein wenig blind sein, würde man nicht merken wie viel sie Dir bedeutet und wie wenig Deine Worte mit jedewedem Dahergerede zu tun haben.
Und - liebe ananga, wenn Liebe ihm wirklich als selbstkreierte Doktrin geläufig wäre, würde er dann das Thema mit diesen Worten:
*******rion:
Liebe ist nicht nur auf eine Art möglich, es gibt viele Arten zu lieben und leider hängt die Art, wie wir lieben, gar nicht selten damit zusammen, dass wir damit wieder aufhören.
...und mit dieser Frage...
*******rion:
Liebt ihr trotz aller Nähe mit einer Distanziertheit die es ermöglicht das Anderssein des Anderen zu respektieren?
eröffnen?
Ganz nebenbei muss ich schon ein wenig schmunzeln. Denn ich finde persönlich, dass zu einer Diskussion auch gehört, den Stil des anderen zu respektieren - auch wenn man sich damit nicht anfreunden mag - und wenn es Sean_Sirion's Ausdruck seiner Art von Liebe ist, dann kann man sicher sagen, dass es nicht unbedingt die Auffassung ist, die man teilt, aber warum in Frage stellen? Ist es nicht minder inspirierend? Immerhin haben eben jene Worte doch auch Dich eingeladen, von Deiner Art Liebe zu leben zu berichten. Auch wenn es sich nur auf die Form der Wortwahl bezog:- )
Eigentlich möchte ich aber danken für ein Thema, welches mich besonders in den letzten Tagen hier und an anderer Stelle immer wieder beschäftigt und getragen hat, in einer Zeit, die (ich nenn sie mal) recht unberechenbar ist. Mit vielen Gesichtern und dennoch mit der Kraft und dem Schutzbedürfnis, die nur Liebe gleichermaßen imstande zu geben und zu fordern ist.