die andere seite sehen
erstmal:
das einzig negative, dass sub passieren sollte, bzw. widerfahren kann, ist: die erwartungen werden nicht erfüllt, dom geht nicht auf alles ein, geht nicht "weit" genug und sub geht im schlimmsten fall "unbefriedigt" nach hause. selbst der erfahrene, perfekte "traumprinzenüberdom" wird beim ersten mal nicht gleich in die vollen gehen
für wirklich einschneidende negative erlebnisse ist
immer sub selbst verantwortlich, denn sub hat es von anfang an in der hand sich durch geignete maßnahmen und verhalten dagegen zu schützen.
das abnehmen der rosaroten brille, denken mit dem hirn und nicht mit dem herzen oder der region zwischen den beinen hilft da ungemein :-))
nun zum eigentlichen grund des postings:
auch für die andere seite der macht gibt es sie, die negativen erlebnisse beim 1. treff. die ganz gleichen, analog zu denen von subs sowie einige "dom-spezifische"
so ist es z.b. selten, kaum, eigentlich überhaupt nicht möglich vorher zu wissen was sub denn eigentlich wirklich will. als dom/domse musst immer damit rechenen dass alles was an kommunikation über's thema bdsm bisher stattgefunden hat, komplett auf den kopf gestellt wird. kein wort mehr wahr ist, absolut nix mehr stimmt.
woher soll anfänger auch vorher wissen, was spass macht und was nicht.
hinterher kommen dann die beschwerden :-))
so kann es "nur" zu einem entäuschenden 1. treffen aber durchaus auch zu einem wirklich negativen erlebnis für dom werden, besonders wenn er ein noch nich allzu erfahrener seiner art ist.
obwohl subs bisher nie was davon mitbekommen haben, es gab immer wieder mal eine dieser "negativen" erfahrungen - einfach nur deshalb weil sub es selbst nicht besser wusste, sich selbst falsch einschätzte.