Wenn man das Alter der fortpflanzungswütigen um die 20-30jährigen überschritten hat, könnte man ja getrost auch mal so langsam deren Denkmuster hinter sich lassen – so wie auch ihre Auswahlkriterien. Schon deshalb, weil man sie selbst auch nicht mehr erfüllt.
Alle Sendungen die im TV gezeigt werden und sich mit dem Thema Attraktivität des Partners und deren Auswahlkriterien neurologisch befassen, haben zum Ergebnis, dass sekundenschnell vom Gehirn gescannt wird, ob der passende Partner einem gegenüber steht. Und es muss noch nicht mal ein Wort gesprochen werden so sehr sind wir fixiert auf das was uns sexuell anmacht und wir attraktiv finden. Dieses Grundmuster ändert sich auch nicht wenn das Gegenüber nicht mehr im fortpflanzungsfähigen Alter ist, wobei Männer ja durchaus noch weit jenseits der sechzig Jahre zeugungsfähig sein können.
Soweit erklärt wird in den Berichten, ist es die Symmetrie des Gesichtes die der Eigenen sehr ähnlich ist die uns anspricht. Erst auf den zweiten Blick werden dann die anderen jeweils wichtigen Kriterien für Attraktivität wahrgenommen, die sich wohl mit den Jahren auch in Bezug auf graue Haare, Statur ect.pp bezieht.
Übrigens ist die Veränderung der Haare genetisch angelegt und hängt hauptsächlich davon ab, wie viele Farbpigmente (Melanin) unsere Pigmentzellen produzieren.