Hallo zusammen,
vor etlichen Jahren war ich etwa fünf Monate mit einem aus dem Senegal stammenden Freund zusammen. Mit und durch ihn konnte ich die Kölner "Szene", damals u. a. Savannah, Club Kauri und Calypso, ein wenig kennen lernen, befreundete mich über seine Freunde locker auch mit mehreren Frauen, die sich ihre Partner ausschließlich dort suchten.
Meine eigenen Erfahrungen und die, die ich aus den Gesprächen mit anderen mitnahm:
Farbige Männer haben einen besonderen Charme, versprühen (zumindest wenn sie ausgehen) stets gute Laune, riechen gut (kann da
Asphaltmelodies Vermutung nur bestätigen), Sex mit ihnen gibt allein schon durch die verschiedenen Hautfarben einen besonderen visuellen Kick, sind "draussen" nicht aggressiv (ich habe in den genannten Locations im Gegensatz zu einigen hauptsächlich von Deutschen besuchten Discos nie eine Schlägerei erlebt und auch nie von einer gehört).
Die meisten würde ich als lässige Machos einstufen, die ihre Männlichkeit eher über die Zahl ihrer Sexualkontakte, als über Schlägereien definieren.
Und da sind wir bei den Problemen Eins und Zwei.
Ständiges Fremdgehen: Nahezu alle Frauen, mit denen ich damals sprach klagten über ständige Untreue ihrer Partner. Damals noch Mainstream denkend, war das denn auch einer der Gründe, warum ich mich von meinem Freund trennte.
Unzuverlässigkeit: Es wurden fast keine Absprachen eingehalten. Jeder Bitte, um was auch immer, begegnete er mit einem lächelnden "Aber sicher", "Mach ich", etc. . Faktisch aber wurden selbst wichtige Kleinigkeiten nicht erledigt.
In seiner Nähe fühlte ich mich immer wohl. trotzdem musste ich mir irgendwann eingestehen, dass ich für ihn Eine von Vielen war. Beliebig austauschbar - nicht ernst zu nehmen. Auch daher die Trennung.
Da die anderen Frauen nahezu alle mit fast identischen Problemen kämpften, zog ich die Konsequenzen und verließ mit ihm die Szene komplett.
Das hatte auch mit dem wohl größten Manko der Schwarzafrikaner zu tun:
Sie hass(t)en Gummis, nahmen den Wunsch nach Safer Sex einfach nicht ernst. Mehrfach hörte ich von anderen, dass sie sich im Laufe einer wilden Nacht unbemerkt den Gummi abstreiften und einfach "Ohne" weiter machten. Diese Einschätzung wird mir hier jetzt wieder durch
SexyHexy12 bestätigt.
Beim letzten GB waren zwei "Schokos" dabei - beide UNBRAUCHBAR!
Der erste war einfach nur "BLÖD" - wollte nicht kapieren, dass es nur
SAVER läuft
Zu den Lieblingsklischees:
Der Kleine meines damaligen Partners war weder groß noch klein, normales Mittelmaß. Aber er wusste ihn gut einzusetzen. Der Sex mit ihm war einfach nur gut.
Natürlich redeten wir damals auch über die angebliche besondere Größe des afrikanischen Schwanzes. Für mich habe ich seinerzeit mitgenommen, dass dieses Klischee nur auf die groß gewachsenen Zentralafrikaner zutreffen dürfte (z. B. Kenia, Kongo, Angola).
Ob´s stimmt? Keine Ahnung. Letztlich Hörensagen in einem begrenzten Umfeld. Und dann gibt es ja auch immer und überall die berühmten Ausnahmen von der Regel.
Fazit:
Mit einem Schwarzafrikaner ausgehen, Charme und Lebensfreude genießen - immer wieder gerne.
Nochmals mit einem ins Bett - eigentlich schon, aber die zu erwartenden Diskussionen über Gumminutzung, bzw. das sich nicht Fallen lassen können, weil man halt aufpassen muss, dass Mr. Kondom noch am Platz sitzt - nein Danke!
Als Partner - selbst wenn ich mich von meinem jetzigen irgendwann trennen würde - nie wieder!!!
Liebe Grüße,
Lea