Solidarisieren...
sollten wir uns als Menschen...überhaupt und sowieso!
Wenn wir das endlich schaffen, brauchen wir uns keine Gedanken mehr zu machen darüber, ob Menschen mit und ohne Handycap Sexualität gemeinsam erfahren können, oder nicht.
Dann schaffen wir es vielleicht auch anzuerkennen, wie immer das Gegenüber gebaut ist... ausschaut ... eingeschränkt ist ... wahrzunehmen, dass in erster und wichtigster Linie das Herz ausschlaggebend ist und nicht das Äussere.
Wißt ihr, bei meinen jüngeren Kindern (meine Tochter und mein jüngster Sohn sind nicht durch Behinderung eingeschränkt) kann ich noch verstehen, dass ihnen Atribute wie körperliche Größe, blonde oder braune Haare, "Sixpack"... etc. wichtig sind, sie sind aber auch noch jung...da gelten noch andere Normen, die im Laufe des größer werdens verändert werden.
Wenn aber ein erwachsener Mensch, der Lebenserfahrung (vorgeblich) hat nach solchen Kriterien seine Liebesentscheidung trifft... sorry, dann kann dieser Mensch mir eigentlich eher leid tun... Wer als erwachsener Mensch nicht weiß, was am anderen Menschen wirklich wichtig ist, der hat nicht gelernt zu leben und glücklich zu sein. Der jagt weiterhin etwas hinterher, das zwar vielleicht Glück verspricht, niemals aber wirkliches, tiefes Glück bedeuten kann. Denn es geht doch schließlich um Herzensverbindungen!
(Und das würde für mich auch bei einer "rein" sexuellen Verbindung gelten...die ich persönlich nicht ohne mein Herz eingehen könnte)
LG Wings