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Geht ihr regelmäßig zur Mammographie?

Mammographie

Dauerhafte Umfrage
Außerdem bezieht sich die Kritik an "Vorsorge"-Untersuchungen ja nicht nur auf fehlenden Nutzen, sondern auch darauf, dass sie Schaden anrichten können, z.B. weil sie viele Frauen unnötig verunsichern, ihnen ein falsches Bild von ihrem Körper vermitteln, und weil sie Ursache vieler unnötiger OPs sind.
Ich bin im Alter von 32 Jahren an Ovarialkrebs erkrankt - und froh gewesen, dass bei mir die Kinderplanung schon längst abgeschlossen war.

Bei mir wurde die Krankheit im Rahmen der jährlichen Früherkennungsuntersuchung erkannt - 3 Tage später lag ich auf dem OP-Tisch.

Danach habe ich versucht, meine ganze Freundinnenschar zum Arztbesuch zu bewegen - viele sind meiner Aufforderung gefolgt.

Natürlich kann man auch eine Vogel Strauß-Politik betreiben - geht ja auch oft gut...

aber nicht immer.

Ich habe vor einigen Wochen eine Freundin an Brustkrebs verloren - eine Andere ist gerade frisch erkrankt - beide waren übrigens "Früherkennungsverweigerinnen"...

Lieber ein paar Frauen zu Unrecht verängstigen - und andere vor einem wirklich sehr unschönen Tod retten!
Ich gebe zu .. ich bin überrascht von dem Umfrageergebnis

hatte das dumpfe Gefühl ich wäre mit meiner Verdrängungstechnik ganz alleine, aber wie es scheint .. geht es anderen ähnlich bzw. gehen sie aus anderen Gründen nicht


Selber werde ich jetzt wohl doch zur Mammographie gehen. Meine Freundin hat die OP gut überstanden, aber letztlich wird es Jahre dauern bis sie als geheilt gilt.


P.S. ... es gibt genug, die gegen das Impfen sind ...

mein Sohn hatte mit 9 Monaten ganz ganz schlimm die Masern. Es gab keinen Milimeter an einem Körper, einschließlich der Hornhaut, der nicht befallen war ...
wer das einmal miterlebt hat, das Bangen ob das Kind überlebt .. der wird nie mehr an dieser Impfung zweifeln

noch heute habe ich Angst, dass sich Spätfolgen zeigen, die man heute noch gar nicht abschätzen kann ..


wobei ich ihn hätte impfen lassen, aber die Impfung war damals zumindest erst ab dem 15. Lebensmonat empfohlen ..
Ich hab erstmal gar nichts angekreuzt. Denn ich gehe nicht regelmäßig, aber war jetzt einmal.
Und das obwohl ich ziemlich jung bin. Aber in meiner Familie gab es einige Fälle von Brustkrebs und das besonders in einem untypisch jungem Alter. Weswegen auf eine genetische Disposition getestet wurde. Und die ist vorhanden. Als dann ein Knoten entdeckt wurde war klar, dass es sinnvoll ist ein Screening zu machen.
Aufgrund meines jungen Alters und den hohen Risikofaktoren(denn eine Mammographie vor dem 30. Lebensjahr kann in Einzelfällen den gleichen Tumor auslösen, wobei das Risiko bei Trägern des "Brustkrebsgens" BRCA höher ist) wurde ich mithilfe einer Kernspintomographie untersucht.

Aber trotz des Risikos bei mir werde ich jetzt nicht dauernd zum Screening rennen. Zumindest noch nicht(eben wegen der Risiken die auch die Untersuchungen haben). Aber bei Auffälligkeiten würde ich mich immer genauer Untersuchen lassen.



Sorry fürs OT:

P.S. ... es gibt genug, die gegen das Impfen sind ...

mein Sohn hatte mit 9 Monaten ganz ganz schlimm die Masern. Es gab keinen Milimeter an einem Körper, einschließlich der Hornhaut, der nicht befallen war ...
wer das einmal miterlebt hat, das Bangen ob das Kind überlebt .. der wird nie mehr an dieser Impfung zweifeln

noch heute habe ich Angst, dass sich Spätfolgen zeigen, die man heute noch gar nicht abschätzen kann ..


wobei ich ihn hätte impfen lassen, aber die Impfung war damals zumindest erst ab dem 15. Lebensmonat empfohlen ..

Ebenso wie beim Screening sollte man Nutzen und Risiko auch bei Impfungen abwägen. Das es Impfschäden gibt ist ein Fakt, der sehr oft vernachlässigt wird.
******853 Frau
259 Beiträge
...
Mammographie nicht, aber Ultraschall der Brust... 1x im Jahr, auch wenn ich noch keine 30 bin...
Ich gehöre auch nicht direkt einer Risikogruppe an, auch wenn Krebs in der Familie vertreten war. Dies war eben kein Brustkrebs und betraf bisher auch nur jene vor meinen Eltern- also Großeltern, Urgroßeltern usw. - und das zum Großteil väterlicherseits.
Ich hab auch keine Beschwerden oder so, die mich dazu veranlassten, einmal im Jahr einen Ultraschall machen zu lassen. Heißt, ich mache es freiwillig ohne ärztlicher/n Indikation/Verdacht und zahle das ganze demnach selbst, wie auch den vaginalen Ultraschall, der zur reinen Vorsorge/Früherkennung ja auch keine Kassenleistung ist, sofern keine medizinische Indikation dafür vorliegt.
Für diese beiden Ultraschalluntersuchungen im Jahr bezahle ich zusammen 90€, was ich auch völlig Ok finde.
Ich hab auch während der Schwangerschaft damals die ein oder andere Untersuchung machen lassen, die ich aus eigener Tasche zahlen musste.
Vor paar Tagen bekam ich meine 3. und letzte Impfung gegen HepA+B, die auch nicht mal eben so von der Kasse getragen wird und für die ich insgesamt 180€ (für die 3 Impfdosen) in der Apotheke zahlen musste.

Ich hab dies Jahr ne gute Freundin mit zu Grabe tragen müssen. Die ist mit nicht mal 28 Jahren an Brustkrebs verstorben.
Vor 3 Jahren mussten sie einer guten Bekannten (Ende 30) beide Brüste wegen Brustkrebs abnehmen, Chemo und co folgten...
Beide habens vorher mit der Vorsorge/Früherkennung nicht so genau genommen. Man hätte es vermutlich bei beiden viel viel früher erkennen und entsprechend zeitnah handeln können, um schlimmeres zu verhindern.

Ich finds auch nicht verkehrt, dass bei Mädchen/Frauen ein Abstrich ein Muss is - jedenfalls bei hiesigen Frauenärzten - wenn sie die Pille nehmen wollen. Ohne Abstrich gibt's kein Rezept und das gilt auch für Folgerezepte. War die Patientin nicht regelmäßig zur Vorsorge, wird auch kein weiteres Pillenrezept ausgestellt.
So auch bei jungen Mädchen mit meinetwegen 14, die die Pille nehmen wollen.
*********iams Paar
2.141 Beiträge
definitiv ja
..bin Krankenschwester - gibts absolut NICHTS was dagegen spricht ausser der Krebs selbst - habt Ihr schon mal Brustkrebs gesehn, eine Brust die damit befallen ist - dann würde sich diese Frage hier DEVINITIV nicht stellen
Mädels
geht regelmässig auch wenn es einigen lässtig ist. Ich weiss warum "siehe meine Homepage".
*********chsen Paar
5.307 Beiträge
Da ich an Brustkrebs erkrankt bin/war, bin ich jetzt regelmäßig bei diesen Untersuchungen. Die Krankenkassen sollten diese Kosten viel öfters übernehmen, denn es gibt auch genug junge Frauen, die an Brustkrebs erkranken. Leider wird da oft an falscher Stelle gespart.
zweiaussachsen
Du hast recht hier wird am falschen ende gespart.
********ab49 Mann
3 Beiträge
Früherkennung: Nutzen Risiken?
Nutzen und Risiken der Brustkrebs-Früherkennung

Hoffentlich darf ich mich als Mann j in die "Frauen-Diskussion" einmischen! Vorweg: es gibt keinen Königsweg. Jeder muss selbst entscheiden, ob er zur Früherkennung geht oder nicht.
Interessant sind Artikel und die statistische Auswertung des Zentrum Harding Center Risikokompetenz in Berlin. Hier wird zum ersten Mal auch erklärt - für den Laien verständlich - zwischen relativen und absoluten (statischen) Zahlen

Hier ein Auszug aus dem Artikel.


Das Mammographie-Screening wird in Deutschland als Kassenleistung für alle Frauen zwischen 50 und 69 Jahren angeboten. Bei einer Mammographie wird eine Röntgenuntersuchung der Brust durchgeführt mit dem Ziel, bestehende Tumore möglichste frühzeitig zu entdecken und dadurch die Heilungschancen zu verbessern. Doch was ist der tatsächliche Nutzen des Mammographie-Screenings und wie groß der mögliche Schaden? Und ist die Teilnahme am Screening für Sie sinnvoll?

xxx
xxx
xxx

den ganzen Artikel
https://www.harding-center.m … nen/faktenboxen/mammographie

Schönen Advent zusammen



Posting editiert by Mod xxxotb. Bitte die http://www.joyclub.de/hilfe/grundregel_fuer_inhalte.html beachten und fremde Texte als Zitat kennzeichnen

*****cat Paar
43.243 Beiträge
wie so oft gilt auch hier...
vorsorge ist besser als nachsorge....

zugegeben, es ist etwas unangenehm...vor allem bei frauen mit kleinen brüsten. da wird ganz schön gequetscht *autsch*...

ich hatte das glück, dass mein gyn an einer studie teilnimmt, bei der frauen ab 40 teinehmen und die kasse diese leistung bezahlt. inklusive der ultraschalluntersuchung.

und ich nehme diese termine genauso wahr, wie zwei mal im jahr die weitere krebsvorsorge.

lg
cat
4D Ultraschall
Ich gehe regelmäßig (1x pro Jahr) zum 4D Brustultrschall...das ist zur Zeit soweit ich weiß das aktuellste Vorsorgeprogramm und Ultraschall ist nicht potentiell schädlich, wie die Mammographie und sehr präzise in der Untersuchung.
***an Frau
10.900 Beiträge
Die Zahl der insgesamt an Krebs verstorbenen Frauen war in den Gruppen mit und ohne Mammographie identisch.
https://www.harding-center.m … nen/faktenboxen/mammographie

Ich bin nie zum Screening gegangen, es war ja schon früh erkennbar vom Screening aus Schweden, dass die Sterberate beim Brustkrebst mit und ohne Screening eben nur marginal ist.

Bei mir ist familiär Brustkrebs bisher noch nicht aufgetreten. Anders würde ich mich vielleicht verhalten wenn es Sterbefälle deswegen gegeben hätte.


zugegeben, es ist etwas unangenehm...vor allem bei frauen mit kleinen brüsten. da wird ganz schön gequetscht *autsch*...

Das ist bei mir auch so. Es gab nie Auffälligkeiten im Brustgewebe, daher nehme ich an Krebsvorsorgeuntersuchungen bzgl der Brust nicht teil.
nein
weder bin ich jemals zur mammographie gegangen, noch werde oder wuerde ich das in zukunft tun.

die gruende hierfuer sind medizinischer und spiritueller natur.

viele frauen werden mit unerkanntem brustkrebs steinalt. andere sterben jung mit erkanntem. wieder andere werden gerettet, weil der brustkrebs frueh erkannt wurde. meine freundin hat sich beide brueste amputieren lassen letztes jahr. den krebs ist sie damit irgendwie nicht los.

der nutzen der mammographie ist marginal. das wurde hier schon ganz richtig bemerkt. ungefæhr so nuetzlich wie die impfung gegen gebærmutterhalskrebs. aus psychologischer sicht kann sich eine mammographie sogar schædlich auswirken, las ich mal.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Meine
Mutter hatte den Tumor im Brustmuskel sitzen, der war weder ertastbar, noch sah man das dem brustgewebe an. Die Mammografie hat ihr das Leben gerettet.
Also
Ich bin gerade aktuell an Brustkrebs erkrankt, bin brusterhaltend operiert und befinde mich in der Chemo. Die 3. von 16 habe ich hinter mir. Nach all dem bekomme ich noch Bestrahlung und Antihormontherapie. War auch nicht so regelmäßig bei der Mammo. Habe durch die Veränderung meiner Brustwarze selbst erkannt, dass da etwas ist. Fühlen, bzw. ertasten konnte man nichts, weil der Tumor genau dahinter Sahs. Ich bin froh, dass es relativ frühzeitig gefunden wurde und kann nur dazu raten sich untersuchen zu lassen. Lieber einmal bisschen schiss, als Brustkrebs, der vielleicht zu spät erkannt wurde.
Ich bin 48 Jahre alt.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
*knuddel*

Alles Gute weiterhin !!!!
Ich gehe alle 6 Monate zum Brustultraschall auf Grund familiärer Vorbelastung.
Und ich bin total froh, dass es diese Möglichkeiten der Früherkennung gibt.
Denn mir selbst wurde vor einem dreiviertel Jahr ein sehr seltener, zu dem Zeitpunkt noch gutartiger, Tumor entfernt.
****aja Paar
5 Beiträge
Da ich Kalkablagerungen in der Brust habe die mir nach dem Stillen der Kinder (8 Jahre her) immer mal wieder Probleme machen werde ich jedes Jahr von meinem Gyn zur Mammo plus Ultraschall geschickt. Mein Radiologe sagt zwar jedes Jahr ich soll wiederkommen wenn ich 50 bin weil sich zum Vorjahr kaum was verändert aber ich stehe im kommenden Jahr wieder bei ihm auf der Matte *ja*
Weil...es ist zwar nicht der tollste Termin des Jahres aber wenn er rum ist weiß ich dass alles ok ist und geh erst einmal neue Unterwäsche zu meiner Belohnung shoppen!! *juhu*
*******tria Paar
335 Beiträge
Da hast du recht...
Belohnung muss sein!
Ja wie zu lesen ist, ist es keine einfache Entscheidung - pro oder contra Vorsorgeuntersuchung. Es kann sich nur jede für sich selber möglichst genau erkundigen und dann die für sie passende Entscheidung treffen.
*********l_wi Frau
45 Beiträge
ja
ich gehe regelmäßig, da ich etwas vorbelastet bin; meine Mutter und Schwester hatten Brustkrebs.
*******tria Paar
335 Beiträge
Vorbelastung
Ich denke auch, dass man bei einer familiären Vorbelastung auf jeden Fall zur Untersuchung gehen sollte
Ich gehe auch regelmäßig zur Mammographie, weil ich einen Knoten in der linken Brust habe, der überprüft werden muss. Damit fühle ich mich auch besser, da er wenig tastbar ist und nur in der Sonographie aufgefallen ist.
*******tria Paar
335 Beiträge
Selber Tasten
Ja natürlich soll die Selbstabtastung nicht fehlen - egal ob mit oder ohne Mammographie. Das gibt eine zusätzliche Sicherheit und kann ganz einfach zu Hause gemacht werden.
*******Love Frau
10 Beiträge
ich muss....
Ich muss und will regelmäßig hin.
Leider ist Brustkrebs in meiner Familie häufig vorgekommen und auch wenn es unangenehm ist hat man eine gewisse Verantwortung erst recht sich selbst gegenüber.
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