@*****lnd
<Im Grund sollte jede Frau (zwei meiner betroffenen Angehörigen sind knapp über Dreißig!) trotz der Angst <vor einem positiven Ergebnis so oft wie möglich den Mut haben, zur M. zu gehen, denn das kann schließlich <ihr Leben retten.
Die Aussage "so oft wie möglich" möchte ich aus ärztlicher Sicht nicht einfach so stehen lassen. Wie ich bereits schon in im Medizinerforum angemerkt habe, gibt es "harte" Indikationen, bei denen Frau sich regelmäßig checken lassen "muß". Seien es unter Beobachtung stehende Knoten, rezidivierende Knoten oder auch eine positive Familienanamnese.
Auch hier darf man aber nicht so oft wie möglich gehen, sondern einer Regelmäßigkeit, die mit dem zuständigen Arzt - der dann leitlinientreu arbeiten sollte - definieren. Dies hängt von verschiedenen klinischen Faktoren ab.
Die bei der Mammographie eingesetzte Röntgenstrahlung ist aufgrund der gewünschten Detailauflösung um einiges höher als beim konventionellen Röntgenbild.
Dieses Risikos muß Frau (im übrigens auch Mann) sich bewußt sein. In den oben genannten Fällen gibt es keine Alternativ dazu.
Die Fragestellung des "ob" in den anderen Fällen muß jede Frau für sich entscheiden. Auch hier kann man ärztlich dazu raten in gewisser Regelmäßigkeit eine Mammographie durchführen zu lassen.
Das Risiko ab einem bestimmten Alter ist einfach sehr groß.
Just my 2 cents..