@********arTM... wenn ich der Empfänger einer solchen barschen Mail wäre, würde mir das schon sehr stinken und ich mich natürlich fragen, "Warum ist das so ?" Mag mich der Kollege wohlmöglich nicht oder was hat er ? Ich kann mir also schon vorstellen, dass auch bei anderen Kollengen Fragen aufkommen und vielleicht gar Missverständnise und Unsicherheiten entstehen und ein eher unpersönlicher Umgangston auch nicht gerade zu einem positiveren Arbeitsklima beiträgt.
Ich kenne die Erfahrung, anderen mit einer bestimmten Reaktion, bzw. Nichtreaktion vor den Kopf gestossen zu haben, weil ich mir eben nichts dabei gedacht habe und ich es für selbstverständlich hielt, eben so zu reagieren und dabei nicht an die Bedürfnisse anderer zu denken, bzw. sie zu akzeptieren. Also ein bestimmtes "Auf ihn eingehen" nicht funktioniert hat. Mein Gegenüber fühlte sich verletzt, weil ich z.B. mal etwas kritisierte, was er mochte und ich nicht und es nicht einfach so akzeptierte. Es war mir lange Zeit nicht einmal bewusst, dass ich damit jemanden verletzen kann. Auch wenn ich mich als Aspi immer noch nicht in vieles reindenken kann und es wohl auch nie können werde, habe ich aus meinen Erfahrungen meine Strategien entwickelt, solche Situationen möglichst zu vermeiden, wenn ich sie kenne und sie ein gewisses Konfliktpotential in sich bergen. Im Fall einer Mail greife ich da lieber auf eine Freundlichkeitsfloskel zurück, um auf der sicheren Seite zu sein.
Ich verstehe auch, dass man sich als Aspi nicht vor jedem outen möchte. Möchte ich auch nicht; und schon garnicht, wenn eine berufliche Entscheidung ansteht, aber es wäre eine Überlegung wert, damit bis nach der Übernahme zu warten und, je nachdem, welches Vertrauensverhältnis gegenüber welchen Kollegen besteht, das evtl. doch anzusprechen, um weiteren möglichen Konflikten vorzubeugen. Mir persönlich hat es in dem einen oder anderen Fall schon geholfen, besser verstanden zu werden, warum ich in bestimmten Situationen anders reagiere.
Ich kenne die Erfahrung, anderen mit einer bestimmten Reaktion, bzw. Nichtreaktion vor den Kopf gestossen zu haben, weil ich mir eben nichts dabei gedacht habe und ich es für selbstverständlich hielt, eben so zu reagieren und dabei nicht an die Bedürfnisse anderer zu denken, bzw. sie zu akzeptieren. Also ein bestimmtes "Auf ihn eingehen" nicht funktioniert hat. Mein Gegenüber fühlte sich verletzt, weil ich z.B. mal etwas kritisierte, was er mochte und ich nicht und es nicht einfach so akzeptierte. Es war mir lange Zeit nicht einmal bewusst, dass ich damit jemanden verletzen kann. Auch wenn ich mich als Aspi immer noch nicht in vieles reindenken kann und es wohl auch nie können werde, habe ich aus meinen Erfahrungen meine Strategien entwickelt, solche Situationen möglichst zu vermeiden, wenn ich sie kenne und sie ein gewisses Konfliktpotential in sich bergen. Im Fall einer Mail greife ich da lieber auf eine Freundlichkeitsfloskel zurück, um auf der sicheren Seite zu sein.
Ich verstehe auch, dass man sich als Aspi nicht vor jedem outen möchte. Möchte ich auch nicht; und schon garnicht, wenn eine berufliche Entscheidung ansteht, aber es wäre eine Überlegung wert, damit bis nach der Übernahme zu warten und, je nachdem, welches Vertrauensverhältnis gegenüber welchen Kollegen besteht, das evtl. doch anzusprechen, um weiteren möglichen Konflikten vorzubeugen. Mir persönlich hat es in dem einen oder anderen Fall schon geholfen, besser verstanden zu werden, warum ich in bestimmten Situationen anders reagiere.