*********ichy:
Meiner bescheidenen Meinung nach ist es so, daß Liebe immer noch ein tiefes Gefühl der Zuneigung ist und nur am Rande mit Sex, weder als schöne Sache unter Liebenden, noch als nicht minder schöne Dienstleistung von Sexdienstleisterinnen oder Hilfsmitteln in Form von Filmen und allerlei Dingen aus dem Sexshop, zu tun hat.
Ware Liebe und wahre Liebe
Das Thema ist schon etwas vielseitiger. Das geht schon mit der umfassenden Definition von Liebe los. Der Begriff "Liebe" kann viel umfassen, auch die Dinge, die von manchen Diskussionsteilnehmern ausgeschloßen werden.
Wiki schreibt
Liebe (über mhd. liep, „Gutes, Angenehmes, Wertes“ von idg. *leubh- gern, lieb haben, begehren[1]) ist im Allgemeinen die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung und Wertschätzung, die ein Mensch einem anderen entgegenzubringen in der Lage ist. Der Erwiderung bedarf sie nicht.
Nach engerem und verbreitetem Verständnis ist Liebe ein starkes Gefühl, mit der Haltung inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person, die den Zweck oder Nutzwert einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine entgegenkommende tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt. Hierbei wird zunächst nicht unterschieden, ob es sich um eine tiefe Zuneigung innerhalb eines Familienverbundes (Elternliebe, Geschwisterliebe) oder um eine Geistesverwandtschaft handelt (Freundesliebe, Partnerschaft), oder aber um ein körperliches Begehren gegenüber einem anderen Menschen (geschlechtliche Liebe (Libido)). Dieses Begehren ist eng mit Sexualität verbunden, die jedoch nicht unbedingt auch ausgelebt zu werden braucht (vgl. platonische Liebe).
Nach engerem und verbreitetem Verständnis ist Liebe ein starkes Gefühl, mit der Haltung inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person, die den Zweck oder Nutzwert einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine entgegenkommende tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt. Hierbei wird zunächst nicht unterschieden, ob es sich um eine tiefe Zuneigung innerhalb eines Familienverbundes (Elternliebe, Geschwisterliebe) oder um eine Geistesverwandtschaft handelt (Freundesliebe, Partnerschaft), oder aber um ein körperliches Begehren gegenüber einem anderen Menschen (geschlechtliche Liebe (Libido)). Dieses Begehren ist eng mit Sexualität verbunden, die jedoch nicht unbedingt auch ausgelebt zu werden braucht (vgl. platonische Liebe).
Im Sinne des Beitrages der Soziologien Eva Illouz, dürfen wir uns schon fragen, wie in unserer Gesellschaft mit dem Bündel "Liebe" umgegangen wird.
*********ichy:
Es gibt keine neue Liebesordnung. Aus was sollte diese auch bestehen. Es gibt Zeiten, in denen die Moralvorstellungen enger und weiter gesehen werden. Oft sind diese moralischen Regelwerke durch Religionen und gesellschaftlicher Stellung vorgegeben.
Es ist richtig, dass es keine neue Liebesordnung gibt, jedoch hat sich das Verständnis von"Liebe" bei vielen Teilnehmern der Gesellschaft verändert. Ähnlich wie beim Konsum anderer Güter scheint es so, dass viele Individuen in der Gesellschaft "Liebe" immer ähnlicher, wie ein Konsumgut handhaben. Bei nicht Erfüllen der Erwartungen an das Produkt "Liebe" wird der Partner ausgetauscht. Manche setzen gleich auf mehrere Partner (Poly..., offene Beziehung,...), manche sind ein Lebenlang unglücklich.
*********ichy:
Das was in diesem Rahmen als zulässig betrachtet wird und wurde hing zu aller Zeit von der herschenden Gesellschaft, der sozialen Stellung, dem wirtschaftlichen Rang und der vorherrschenden, oft religiös geprägten Meinung ab.
Ist das heute wirklich noch so? Was ist, wenn der Anspruch an eine Ehe (im Sinne einer Liebesbeziehung) sich doch geändert hat. Was, wenn er sich geändert hat, wir das aber gar nicht erfüllen können?
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DeltaSagittarii