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Dominantes Verhalten "aberzogen"?

@fruechtchen
...ich zum Beispiel bin sehr selbstbewusst und eher dominant im Berufsalltag... Mein Freundeskreis war eher überrascht, dass ich das im Bett nur teils bevorzuge und es eher sonst anders herum mag...

Ich hab im Privatleben es noch nie erlebt, dass ich jemanden seine sexuelle Präferenz angesehen habe. Meine Vanillafrau zum Beispiel ist eher sanft, verständnisvoll, zurückhaltend und wird von allen Freunden dafür geliebt. Deswegen mag sie dennoch nicht gerne unten liegen, noch mag sie Befehle. Eher dann oben und wenn schon Fesselspiele, dann sicher nicht an ihr. 😉
meine erfahrungen
zitat: Interessanter Weise ging seine Reaktion dahin, dass Man(n) es eher „gelernt hat“, sich beim Sex nicht dominant/frech/fordernd zu verhalten, auch wenn er es gelegentlich gerne mal täte, weil Frauen sich beschwert hätten…

na siehst du: es ist absolut INDIVIDUELL. man(n) hat verschiedenste erfahrungen. . ich denke, daß man(n) oft verunsichert ist, wenn es darum geht, mal ganz einfach den animalischen"steinzeitmenschen" ´raushängen zu lassen. meine erfahrung ist: die meisten frauen schätzen ein tendenziell dominantes verhalten des mannes beim sex. ein saftiger klaps auf den po, ein kraftvolles nehmen, eine fokussierung auf den eigenen sex, ohne sich NUR darum zu kümmern, daß sie spaß hat. mich macht es zum beispiel total an, wenn frau sowas sagt wie "komm f... mich" oder ähnliches. das ist ein signal, daß sie richtig kräftig genommen werden will.
Scheidungskind
Hi,

für mich und meine erst große Liebe war es absolutes Neuland. Wir sind beide Scheidungskinder, wobei Sie bei ihrem Vater und ich bei meiner Mutter aufgewachsen bin. Das bedeutete für uns beide, daß wir eine gesunde Partnerschaft nie "vorgelebt" bekommen haben. Sex reflektiert überlicherweise (das ist zumindest meine Erfahrung) die LebensArt der Partnerschaft an sich. Und da ist nichts in Stein gemeisselt.

Darum habe ich für mich kapiert, dass ich nicht erst im Bett damit anfangen sollte mal meine dominante/fordernde Seite zu zeigen, sondern bereits in Gesprächen und Zusammenleben lernen musste mich "zu behaupten". Und ich stellte schnell fest, wie gut es mir tat (wir Männer müssen oft erst einmal lernen über Gefühle und Gedanken zu sprechen).

Ich wünsche Dir - nein Euch - viel Glück. In der Liebe liegt die Magie, sich immer wieder neu zu entdecken und doch derselbe zu bleiben.

Ich hoffe, daß war nicht völlig am Thema vorbei.
Interessanter Weise ging seine Reaktion dahin, dass Man(n) es eher „gelernt hat“, sich beim Sex nicht dominant/frech/fordernd zu verhalten, auch wenn er es gelegentlich gerne mal täte, weil Frauen sich beschwert hätten…

bei welchen Frauen auch immer Mann das gelernt hat, sie haben allen anderen einen Bärendienst erwiesen ...

denn tatsächlich ist mir das von Dir erwähnte immer mal wieder begegnet und nicht mal mit direkter Aufforderung oder Provokation konnte Mann dieses rücksichtsvolle Verhalten ablegen ..


wobei gerade beim Sex eine anständige Portion von "Nimm mich, benutze mich" doch von vielen Frauen geliebt und begehrt wird ..
**********man22 Mann
430 Beiträge
denn tatsächlich ist mir das von Dir erwähnte immer mal wieder begegnet und nicht mal mit direkter Aufforderung oder Provokation konnte Mann dieses rücksichtsvolle Verhalten ablegen ..

Das ist wiederum noch eine Stufe schlimmer. Auch wenn man aus guten Gründen als Mann zuerst mal vorsichtig ist, bei direkter Anforderung sollte dann doch Klarheit herrschen. Wenn man nicht mal das kapiert....


wobei gerade beim Sex eine anständige Portion von "Nimm mich, benutze mich" doch von vielen Frauen geliebt und begehrt wird ..

Das glaube ich auch, aber aus Männersicht kann ich Dir vergewissern, dass das nicht so oft eindeutig rüberkommt bzw. jede Frau eine andere Vorstellung des "benutzt werdens"hat.
Ich bin jetzt ein wenig überrascht über einige Antworten, die einfach nicht die durch mich wahrgenommene Realität widerspiegeln.

Sicher kann darf und muss man einen etwas zu stürmischen Spielgesellen schon mal die Grenzen aufzeigen bzw. ihn einfach auf das derzeit Gewünschte aufmerksam machen. Aber damit es überhaupt erst mal zu dieser Notwendigkeit kommt muss er sich schon vorher in einem angemessenen Rahmen ein wenig Frech und Fordernd verhalten. Ohne das und ein gesundes Selbstbewusstsein käme wohl kaum ein ONS zu Stande. Warum aber sollte ein Mann, der über diese Eigenschaften verfügt die später im Bett einfach abschalten?

Ganz anders beim Langzeitpartner.
Sollte das nicht jeder Mensch, egal ob M oder F nach einer Weile allein schon an der Körpersprache erkennen was dem Partner gerade in Richtung *wolke7* führen könnte?
Ja, ich möchte manchmal einfach und konsequent genommen, manchmal auch zusätzlich dominiert werden. In anderen Situationen liegt mir der Sinn aber einfach nur nach langen zärtlichen nicht zielorientierten Spielen. Und ich denke, dass ein Paar nach einer Weile auch ohne große vorherige Lagebesprechung die aktuelle Gemütslage des Partners erkennen kann und danach handeln sollte. Einfachstes Beispiel ist der BJ. Ich denke jede Frau erkennt sofort wenn sich unser geliebtes Dreibein in die entsprechende Verwöhnstellung begibt. Aber andersrum geht das denke ich genauso eindeutig. Und wenn ich ein wenig frech agiere will ich gezähmt werden. Zumindest für meine bisherigen Langzeitpartner oder auch Männer aus unserem Partykreis ganz einfach zu erkennen.

Wieder was anderes ist das natürlich beim 2ten M im MFM. Da wird vorher nahezu immer kurz in entspannender Stimmung was geht und was nicht. Und innerhalb dieses Rahmens braucht er dann eigentlich bzgl. der Intensität nur noch zu beobachten was der andere Mann tut. Bringt halt wenig wenn der eine noch auf Stufe 2 kuschelt, während der andere bereits Stufe 9 Dominanz ins Spiel bringt.

Nein, wir teilen nicht nach solchen Stufen ein. *zwinker* Sollte nur als Beispiel dienen.

*engel* Lisa
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Männer sind oft Erziehungsobjekte ...
Dominantes Verhalten "aberzogen"?
Das ist tatsächlich oft so.
Zeigen manche Männer tatsächlich eine dominatere, forderndere, freche Seite beim Sex nicht, weil Frauen ihnen beigebracht haben, dass so ein Verhalten unerwünscht ist?
Nicht nur manche Männer - viele, denn ein selbstbewußter Mann wird zwar allgemein als gefragt dargestellt - wenn er jedoch im Bett einer Frau landet kann diese davon schnell überfordert sein.

Es gibt aber einen Punkt, über den ich mir Gedanken mache - das Spiel mit erotischer Dominanz.
Ich möchte mit meinem Partner darüber reden, fände es aber hilfreich, ein paar Meinungen von Unbeteiligten im Voraus zu lesen - dann kann ich das Gespräch vielleicht besser führen.
Sprech mit ihm. Sprech klar und deutlich - und sprech so sachlich, locker wie ihr sonst auch über jedes andere Thema sprechen würdet.

Mein Partner ist...aber tendenziell rücksichtsvoll - im Beruf, im Alltag, im Bett.
Ich finde das sehr liebenswert an ihm
Ist es doch auch...

Beim Sex fände ich es aber gelegentlich erotisch, wenn er sich „frecher“, „dominanter“, „fordernder“ verhielte…
Sag es ihm genau so und nimm ihm die Angst die er vielleicht davor hat zu grob zu sein oder Dir weh zu tun.

Interessanter Weise ging seine Reaktion dahin, dass Man(n) es eher „gelernt hat“, sich beim Sex nicht dominant/frech/fordernd zu verhalten, auch wenn er es gelegentlich gerne mal täte, weil Frauen sich beschwert hätten…
Beschwert ist vermutlich eine eher beschönigende Darstellung - die Reaktion von Frauen kann verheerend sein.

Haben andere ähnliche Erfahrungen gemacht?
Die Erfahrung haben VIELE Männer gemacht.
Haben wir beide also vielleicht den gleichen Wunsch?
Dafür spricht seine Reaktion.

Wie sehen eure Erfahrungen in der Richtung aus?
Meine Erfahrung deckt sich mit einem Zitat von Marlene Dietrich, die sinngemäß sagte: Wir Frauen verlieben uns in einen Mann der selbstbewußt, interessant und aufregend ist. Wenn wir ihn dann haben beginnen wir damit ihn zu erziehen, bis er brav und langweilig ist und wir unser Interesse an ihm verlieren.
Meine Erfahrung deckt sich mit einem Zitat von Marlene Dietrich, die sinngemäß sagte: Wir Frauen verlieben uns in einen Mann der selbstbewußt, interessant und aufregend ist. Wenn wir ihn dann haben beginnen wir damit ihn zu erziehen, bis er brav und langweilig ist und wir unser Interesse an ihm verlieren.


ich halte das ja nach wie vor für ein Gerücht ... Tatsache ist eher .. Mann verändert sich selber so, weil er der Ansicht ist, dass er in einer Partnerschaft so zu sein hat ...
obwohl Frau das im Grunde überhaupt nicht möchte
Mann verändert sich selber so, weil er der Ansicht ist, dass er in einer Partnerschaft so zu sein hat ...
obwohl Frau das im Grunde überhaupt nicht möchte

Das gibt es natürlich auch. Aber meist läuft es glaube ich tatsächlich so wie in der Geschichte von der Lederjacke. Zumindest in diesem Punkt muss ich Sean_Sirion Recht geben.

*engel* Lisa
dann hatte ich in beiden Ehen wohl unglückselige Ausnahmen ...

und nein, ich erziehe keine Menschen um, weil ich auch nicht umerzogen werden will ..
und diese Änderei in einen Langweiler furchtbar finde
Die Geschichte von der Lederjacke
Ich denke auch nicht, das ein intelligenter Mensch seinen Partner bewusst umerzieht. Vielmehr läuft es so wie in der folgenden Geschichte. Leider kann ich das Original nicht auf Anhieb finden und musste sie gerade aus dem Gedächnis aufschreiben. Es fehlt also sicherlich einiges

----

Mein Schatz,

weißt du noch? Damals als wir uns kennen lernten?

Was mir an dir auf Anhieb gefiel, das hast du sicher noch gut in Erinnerung.

Was dir an mir gefiel hast du mir erst gestern wieder gesagt: Meine wilder Übermut, die langen Haare, das Motorrad, die Lederjacke…

Was war das schön damals: Lange Ritte auf dem Bike, dabei immer mal wieder kurze Abstecher ins unbeobachtete Grüne, Tanzen, der eine oder andere Zoff in der Disco, aber auch die stillen ruhigen so wunderschönen Stunden daheim.

Wir waren wie füreinander gemacht und so dauerte es nicht lange und es war klar dass wir zusammen ins Leben starten wollten. Noch vor dem Ausbildungsende kam die Heirat, beide dann gute Abschlüsse und der ernsthafte Start in die Karriere.

Du sagtest: „Schatz, mit der Frisur bekommst du nie den Job den du willst. Schneid sie ab“.
Also tat ich es, bekam den Job und wir hatten plötzlich mehr Geld als wir damals ausgeben konnten. Und ich, ich hatte ja noch meinen Übermut, das Motorrad und im Privatleben meine geliebte Lederjacke.

Doch schnell kündigte sich unser erstes Kind an. Gewollt oder nicht, schnell waren wir uns einig, dass wir es wirklich haben wollen und ich denke für uns beide gilt, dass wir diese Entscheidung nie bereut haben.

Du sagtest: „Schatz, wir haben jetzt ein Kind, Verantwortung, und sind wir mal ehrlich. Motorradfahren ist schön aber gefährlich. Du weißt schon ‚Nase als einzige Knautschzone und so‘. Bitte melde die Kiste ab“.
Oh ja, du hattest schon irgendwie Recht. Also meldete ich mein Bike ab und wir kauften uns dafür einen Minivan. Nicht schlimm, denn ich hatte ja immer noch meinen Übermut und meine geliebte Lederjacke.

Jahre später, ich flachste grade mit ein paar wildfremden Leuten in der Fußgängerzone, sagtest du: „ Ach Schatz, meinst du nicht du solltest langsam mal Erwachsen werden. Ich meine, das geht doch nicht. Du führst einen erfolgreichen Betrieb mit Dutzenden von Mitarbeitern und benimmst dich hier wie irgendwer. Was wenn dich jemand wiedererkennt, was wenn du dadurch Nachteile in der Fa. hast.
Nein, diesmal hattest du nicht Recht. Aber es kriselte schon damals ein wenig. Beruf und 4 Kinder hinterlassen Spuren in jeder Beziehung. Also ließ ich dir zu Gefallen meinen Übermut nur noch raus wenn du nicht dabei warst. Außerdem hatte ich ja, auch wenn ich sie nur noch zu seltenen Anlässen tragen konnte, meine geliebte Lederjacke.

Und genau die suchte ich vor drei oder vier Jahren, als wir zu dem Grillfest bei Peter eingeladen waren verzweifelt. Bis du mir erklärtest: „ Schatz? Ach deine Lederjacke. Ich hab das alte speckige Ding in den Keller gehängt. Das kannst du doch bestenfalls noch zum Arbeiten anziehen, aber ganz sicher nicht wenn wir uns mit Freunden Treffen.
Dummerweise traf ich damals die Entscheidung unsere Ehe nicht mit einem massiven Streit noch weiter zu belasten, aber seither lebte ich eigentlich nur noch neben dir her, beschloss nach einiger Überlegung mich zu trennen wenn das letzte der Kinder aus dem Haus ist.

Doch glücklicherweise muss ich so lange gar nicht mehr warten. Gestern sagtest du mir: "Ich finde es wirklich schade, aber es geht nicht mehr. In dir steckt nichts mehr von dem Mann, den ich einst kennen- und lieben lernte. Ich gehe, nein, ich muss gehen."

Nach einer durchwachten Nacht kann ich dir nur sagen: Ja, geh ruhig. Ich gehe auch. Und mein Weg beginnt damit mich wieder auf meine Persönlichkeit zu besinnen. Und der erste kleine Schritt wird mich in den Keller führen, denn da wartet meine geliebte alte speckige Lederjacke auf mich.
*****ed2 Mann
11 Beiträge
@******ert, schöne Geschichte abersie hat in meinen Augen nichts mit Umerziehung zu tun, sondern ist in vielen Ehen und lanjährigen Beziehungen leider der Lauf der Zeit. Und warum, weil versäumt wird an einer Beziehung zu arbeiten, sie immer wieder zu hinterfragen, nicht in Frage stellen sondern sie zu reflektieren.
Wenn dass gemacht wird, würde sich auch die Geschichte mit der Lederjacke anders entwickeln und der tollste nebeneffekt ist man kann sich auch in einer langen Partnerschaft immer wieder in seinen Schatz verlieben, mit allem was dazu gehört, Schmetterlinge im Bauch ect. und dass ist ein tolles Gefühl.

Zum Threadthema, nein ich finde es wird nicht aberzogen, dass hat eher was mit Respekt und Achtung vor seinem Partner zu tun.
Und jeder Mensch ist wie er ist, man wird nicht einfach mal zum DOM weil der Partner es möchte, wenn man dass nicht kann kommt man auch nicht so beim Partner an. Wobei dass jetzt eher ein extremes Beispiel ist fällt eher in den Bereich BDSM, da schaut es eh nochmal anders aus.

Dominantes Verhalten, sich einfach mal nehmen was man will wie man es will, seinen Schatz einfach nehmen *ggg* Warum nicht, entweder man spricht einfach mal darüber oder man tastet sich ran oder der Partner zeigt es einem *zwinker*
Ich bin eigentlich ein ganz lieber, aber manchmal sitzt einem beim Sex auch der Schalk im Nacken, mal fester an den Haaren ziehen, der berühmte Klaps auf den Po, die Hände fixieren in dem Mann sie festhält und dabei immer auf die Reaktion achten,hab mich dabei schon so fallengelassen mit anschliesender Reaktion von ihr...das war toll du hast mich grad richtig hart durchgef.... *ggg*

Also nicht aberzogen sondern eher Vorsicht und Angst zu weit zu gehen, aber dass kann ja nicht falsch sein oder?

Lg
Danke ... da ist ein Klick viel zu wenig.

und warum, weil versäumt wird an einer Beziehung zu arbeiten, sie immer wieder zu hinterfragen, nicht in Frage stellen sondern sie zu reflektieren.


diese Versäumnis das ist das Übel in fast allen Beziehungen. Dann verliert man das Band und über bleibt nur leere Hüllen, die nebeneinander her leben ..

sooooo oft miterlebt ..

dafür ganz wenig Paare, die immer wieder an sich arbeiten .. sich und ihre Beziehung nicht als selbstverständlich betrachten .. und somit auch frei sind immer wieder Neues im Alten zu finden .. *herz*
*****Boy Mann
1.193 Beiträge
Unsicherheit
Was dein Partner da beschreibt mit den Worten "es gelernt zu haben, sich so und so zu verhalten" beschreibt in meinen Augen einfach eine gewissen Unsicherheit.

Man würde gerne, aber tut es nicht. In dem Moment hemmt man sich ja. Und das ergibt dann logischerweise gehemmten bzw. keine hemmungslosen Sex. Und das ist nicht schön.

Da hilft egtl. nur wirklich offen mit dem Partner zu sprechen. Deswegen braucht es immer mindestens einen von beiden, der keine Hemmungen hat Dinge offen anzusprechen.

Dazu kommt, dass es natürlich für die meisten irgendwie komisch ist sich auf einmal anders zu verhalten. Ich für meinen Teil kann das absolut nachvollziehen. Wenn mann von nun auf gleich auf einmal ein anderes Verhalten an den Tag legen möchte / legt, ist man natürlich leicht verunsichert und kommt sich dann schnell lächerlich vor und traut sich deswegen wiederum nicht, was wieder zu Hemmungen führt.

Und wenn es gar nicht anders geht - es klingt vielleicht doof, aber Alkohol kann da echte Wunder bewirken. Bei richtiger Dosierung nimmt er die Hemmungen und alle Sinne und Funktionen bleiben erhalten. Und wenn er dann einmal seine dominante Seite so richtig ausgelebt hat dann hat er sicher auch keine Probleme es weiterhin zu tun. Das Bewusstsein dessen allein gibt ja auch schon Selbstsicherheit.
******ger Mann
4 Beiträge
Die Geschichte mit der Lederjacke
... kenn ich als Geschichte noch mit dem alternativen ende, dass sich die Frau zu einem ungestümen Liebhaber mit langen Haaren, Bike und Lederjacke gewendet hat...

... und leider kenn ich es fast 1:1 aus dem Leben meines Bruders
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
Wer rücksichtsvoll und kameradschaftlich, oder z.B. unentschlossen oder ängstlich ist, verhält sich im Bett ganz ähnlich, und wer allgemeinen gern den Ton angibt und seine Interessen durchsetzt, wird dies auch beim Sex tun.

ich denke das ist nicht allgemein gültig (ich geh da jetzt mal von mir aus)
und bin öfter schon am versuchen, dem Partner sein "freches Ich" raus zu kitzeln
dabei muss man natürlich ein wenig egoistisch sein *zwinker*

man kann also mit Worten fesseln(dominieren) als auch mit Taten
*******rion Mann
14.645 Beiträge
*****ed2:
schöne Geschichte abersie hat in meinen Augen nichts mit Umerziehung zu tun, sondern ist in vielen Ehen und lanjährigen Beziehungen leider der Lauf der Zeit.
Mit was sonst? Genau das ist die Umerziehung die in vielen Beziehungen stattfindet.
******ger:
Die Geschichte mit der Lederjacke ... kenn ich als Geschichte noch mit dem alternativen ende, dass sich die Frau zu einem ungestümen Liebhaber mit langen Haaren, Bike und Lederjacke gewendet hat...
Ich auch - ebenfalls real.

Man beobachtet öfter das der "Neue" Mann alles mögliche darf, von dem der Vorgänger berichtet hat das er das gerne machen würde aber nicht darf.

Bei manchen Paaren fragt man sich warum sie sich dann von ihm getrennt hat...
wenn's nun doch geht.

*****NRW:
diese Versäumnis das ist das Übel in fast allen Beziehungen. Dann verliert man das Band und über bleibt nur leere Hüllen, die nebeneinander her leben ..
100 %ige Zustimmung.
******ger Mann
4 Beiträge
... history repeating
Man beobachtet öfter das der "Neue" Mann alles mögliche darf, von dem der Vorgänger berichtet hat das er das gerne machen würde aber nicht darf.

Bei manchen Paaren fragt man sich warum sie sich dann von ihm getrennt hat...
wenn's nun doch geht.

das erlebe ich grad selber...

Ich habe immer gesagt: "Arbeite weniger, gönn dir wenigstens 2 freie Tage die Woche... und Einen reserveiren wir nur für uns Beide und unser Vergnügen...

Nein dieses Jahr keine Zeit nächstes Jahr wenn der Laden gut läuft ...

Urlaub 2014 auch 2 Versuche gestrichen.

Und nun: mit dem Neuen Typ Freimachen kein Problem... Und auch einmal eine Woche Urlaub schon gemacht...

so ist das wenn die Endorphine und Hormone Tango tanzen ...
**********l_wbl Frau
453 Beiträge
vielleicht hat sie eingesehen, woran es auch mit lag.
Könnte ja sein.

Bei einem neuen Anlauf macht man manches anders.
Man lernt und entwickelt, denkt nach.
Wäre ja auch tragisch sonst!
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Wäre ja auch tragisch sonst!
Stimmt - allerdins IST es tragisch das es nicht schon vorher gemacht wird.
**********l_wbl:
Bei einem neuen Anlauf macht man manches anders.
Man lernt und entwickelt, denkt nach.
Warum nicht schon vorher?
******ger:
Und nun: mit dem Neuen Typ Freimachen kein Problem... Und auch einmal eine Woche Urlaub schon gemacht...
Genau das hätte diese Frau doch auch vorher machen können.
**********l_wbl Frau
453 Beiträge
Besser spät als nie...*zwinker*

So einige Beziehungen setzt doch jeder in den Sand und das gehört auch eigentlich dazu, das Fehler machen und daraus lernen!
*******rion Mann
14.645 Beiträge
und steht denn in irgendeinem großen Buch ...
... das ich nicht kenne, das dieses Lernen nicht schon in der alten Beziehung geht?
**********l_wbl Frau
453 Beiträge
Demnach bist Du sicher noch mit Deiner allerersten Liebe glücklich vereint, weil Du Deine Lektionen von vornherein beherrscht, bzw. schneller gelernt hast.

Glückwunsch!

Alle Anderen werden dann mit dem x. Partner seßhaft, was auch normal ist!
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Tatsächlich - zwar nicht mit der 1., aber über 20 Jahre.
Dazu gehört allerding nich nur EINER sondern ZWEI die an der Beziehung arbeiten.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
*******rion:
Genau das ist die Umerziehung die in vielen Beziehungen stattfindet.


Ich bitte mal zu bedenken, wer sich umerziehen lässt, kann gar nicht Dominant gewesen sein...

Zumindest nicht dominanter als sein Gegenüber.

So gesehen ist die ganze Diskussion müssig. Aber für pauschale Gesellschaftskritik taugt es wohl bei einigen doch noch.
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