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Umgang mit unerfüllten Phantasien in der Partnerschaft

*******der Mann
578 Beiträge
"Eine Bilderbuch Ehe nach außen hin" - genährt durch Vortäuschen und unterdrücken - klingt für mich wie ein 6-er im Lotto. *top2* *gg*

Ist das nicht eher das Gegenteil? Ein 6er im Lotto wäre es doch nur, wenn tatsächlich alles zusammenpasst wie die Faust auf's Auge und überhaupt kein Grund gegeben ist, etwas vortäuschen zu müssen.


In meinen vergangenen Beziehung blieben ein paar sexuelle Phantasien immer unerfüllt. Das war aber kein Problem, weil erstens auch einige erfüllt wurden, und weil ich zweitens die unerfüllten Phantasien noch nie erlebt habe - deshalb waren es ja auch Phantasien. Ich wusste also nicht, ob mir wirklich etwas "entgeht" - und hatte daher meistens ein erfülltes und glückliches Sexualleben.

Einen Teil meiner vorher unerfüllten Phantasien konnte und kann ich momentan - außerhalb einer festen Partnerschaft - "endlich" ausleben. Als ich mich vor zwei Monaten hier angemeldet hatte, lief das noch unter der Rubrik "Einmal will ich das ausprobieren/gemacht haben". Inzwischen sind diese Dinge jedoch zum festen Bestandteil meines Sexuallebens geworden, und ich würde auch künftig in einer festen Beziehung eigentlich nicht mehr darauf verzichten wollen.

Ich frage mich daher, ob ich ein Problem damit haben werde, wenn mir die nächste feste Partnerin z. B. in Bezug auf einen Swingerclubbesuch ein klares "Geht gar nicht" zwischen die Augen knallen würde. Wie ich dann damit umgehen würde, kann ich jetzt pauschal noch nicht sagen. Es kommt ja immer auf die Gesamtumstände an ...
Ist das nicht eher das Gegenteil? Ein 6er im Lotto wäre es doch nur, wenn tatsächlich alles zusammenpasst wie die Faust auf's Auge und überhaupt kein Grund gegeben ist, etwas vortäuschen zu müssen.

Der Ironie-Button war gerade in der Mittagspause *zwinker*
*******der Mann
578 Beiträge
Ich sehe gerade den Schlauch, auf dem ich gestanden bin ... *wink*
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
mein Wesen..
@********rets
Wenn man aber das, was seinem Wesen entspricht, unterdrückt - für den Partner - dann wird man auf Dauer krank. Kompromisse und zugeständnisse sollten dann doch aber sich nicht nur bei "oberflächlichen" Sachen (Zeit f. Hobbys, Urlaub, Freiraum usw.) finden lassen.

…das habe ich gemeint…keiner sollte gegen sein Wesen arbeiten…beide sollten aufeinander eingehen…wollen…und zwar unabhängig von der eigenen Sicht und Denkweise…"es sind beide keine siamesischen Zwillinge" *top*

das sollte auch in der Partnerschaft respektiert und geachtet werden..das nennt man auch ...aneinander wachsen, sich entwickeln.…das ist ebenso wichtig…um weiter machen zu können.. *top*

Wenn aber zwei, die vom Wesen her so unterschiedlich sind und nur einer von beiden sein eigenes Wesen unterdrückt, hat das meiner persönlichen Meinung nach, nichts mit Liebe und Achtung zu tun. Auch nicht, wenn man das jetzt mal "nur" auf das Sexuelle beziehen würde - wenn keine Lösung gefunden wird, wo beide zufrieden sind und keiner sein Wesen unterdrücken muss - da gibt es einen Gewinner und einen Verlierer, auch wenn "sonst alles andere stimmt" (wie man hier im JC immer so schön liest).
"Eine Bilderbuch Ehe nach außen hin" - genährt durch Vortäuschen und unterdrücken - klingt für mich wie ein 6-er im Lotto. *top2* *gg*

…fang mal hinten an…ja, es ist dann eine so genannte „Scheinehe“…die Wortbedeutung würde gut passen..das leben so Paare..
Natürlich, weiß man im reiferen Alter viel mehr über sich...auch über den Menschen an seiner Seite…in jungen Jahren hatte man doch noch gar keine Ahnung…das man im Grunde nicht´s passend machen kann…was vom „Wesenskern“ gar nicht passt..aber es ist trotz allem lange, lange gut gegangen..man hat sich tatsächlich zusammen gerauft…mal passt der eine sich an…mal der andere... im besten Fall funktioniert es auch weiter so…man entwickelt sich in die gleiche Richtung..…nur dann kam die eigene Entwicklung…die eigene Reifung...die Beziehung...das war die „Konstante“…nun entdeckt man sich wieder selbst neu…Interessen werden geweckt…alles was man schon vergessen…wofür auch gar kein Raum wahr…(Kinder,Haus,Beruf usw.)…in der langen Anpassungsphase…nun entstehen
zwei Lager…für den einen ist alles super so wie es ist…für den anderen fehlt vieles…das eigene Wesen kommt wieder zum Vorschein…und versteht den Menschen an seiner Seite nicht mehr..

Es gehören immer zwei zu allem…keiner wird gezwungen irgendwo zu sein…wo er nicht oder nicht mehr sein möchte..ich persönlich halte nicht´s von Scheinheiligkeiten..allerdings betrachte ich immer…vor allem bei mir selbst…auch die Sicht der anderen Seite…ändere meine Perspektive…heißt aber nicht das man deshalb leichter zu Lösungen findet…wo jeder mit leben kann und will..

…nur meine persönliche Feststellung…hat keine Allgemeingültigkeit.. *smile*
Liebe, Respekt und Achtung, sieht jeder, wie jeden anderen Begriff auch, sowieso anders.
Gestern habe ich dazu in den verschiedenen Threads hier im Forum ganz interessante Aussagen gelesen. Vielleicht ist es auch Generationsabhängig - die Jüngeren haben sehr viel weniger Probleme damit sich zu trennen, als die Älteren.
Und da jeder für sich eine andere Definizion für Liebe, Respekt und Achtung hat, liegt die Schmerzgrenze des Erträglichen, wenn etwas fehlt in der Beziehung, auch anders.
**C Mann
12.722 Beiträge
Vielleicht ist es auch Generationsabhängig - die Jüngeren haben sehr viel weniger Probleme damit sich zu trennen, als die Älteren.

...da ist etwas Wahres dran. Uns wurde noch beigebracht, sorgsam mit unseren Sachen umzugehen. Kaputte Dinge wurden repariert und nicht gleich entsorgt. Wir haben Anschaffungen nur dann gemacht, wenn wir das notwendige Geld dazu erarbeitet hatten und nicht auf Pump gekauft. Heute definieren sich doch viele Menschen nur noch dadurch, dass sie das Neueste, das Beste und das Tollste besitzen. Ist es nicht mehr aktuell, wird es weggeworfen. Kein Wunder, dass dieses Konsumdenken irgendwann auch auf die zwischenmenschlichen Beziehungen abfärbt. Zickt die/der Alte oder entspricht sie/er nicht mehr den Erwartungen, wird sie/er eben ausgetaucht...
****ga Frau
17.959 Beiträge
puh soviel Verallgemeinerungen auf ein Mal *panik*


..da ist etwas Wahres dran. Uns wurde noch beigebracht, sorgsam mit unseren Sachen umzugehen. Kaputte Dinge wurden repariert und nicht gleich entsorgt. Wir haben Anschaffungen nur dann gemacht, wenn wir das notwendige Geld dazu erarbeitet hatten und nicht auf Pump gekauft. Heute definieren sich doch viele Menschen nur noch dadurch, dass sie das Neueste, das Beste und das Tollste besitzen. Ist es nicht mehr aktuell, wird es weggeworfen. Kein Wunder, dass dieses Konsumdenken irgendwann auch auf die zwischenmenschlichen Beziehungen abfärbt. Zickt die/der Alte oder entspricht sie/er nicht mehr den Erwartungen, wird sie/er eben ausgetaucht...

**C Mann
12.722 Beiträge
puh soviel Verallgemeinerungen auf ein Mal

...Verallgemeinerungen? Ich sehe das tagtäglich in meinem Umfeld... *zwinker*
**C:
...Verallgemeinerungen? Ich sehe das tagtäglich in meinem Umfeld... *zwinker*

Tja, leider kann ich da nur zustimmen - wir leben in einer oberflächlichen, konsumorientierten Wegwerfgesellschaft, und das betrifft alle Lebensbereiche, inklusive Beziehungen und Sexualität.

Man sieht es überall, insbesondere in der "modernen", so genannt "zivilisierten" Welt. Und insbesondere hier im JC Forum kommt das an vielen Ecken und Enden zur Geltung. Das ist einer der Gründe, wieso ich hier mitlese und -schreibe. Ein Versuch, die "jüngere" Generation zu verstehen.
Wir haben Anschaffungen nur dann gemacht, wenn wir das notwendige Geld dazu erarbeitet hatten und nicht auf Pump gekauft.

Das sehe ich etwas anders - auch wir haben auf Pump gekauft, denn die Männer wurden zu "Arbeit, Haus, Familie" erzogen und die Frauen haben gute Hausfrauen zu sein. Warm-satt-sauber, das ist das Wichtigste.
Heute, unabhängig vom Alter (Generation), arbeiten beide - gerade weil viele Menschen sich nur noch dadurch, dass sie das Neueste, das Beste und das Tollste besitzen, definieren.
****ga Frau
17.959 Beiträge
Tja, leider kann ich da nur zustimmen - wir leben in einer oberflächlichen, konsumorientierten Wegwerfgesellschaft, und das betrifft alle Lebensbereiche, inklusive Beziehungen und Sexualität.

also ich zähle mich da nicht dazu *g*
und die Menschen mit denen ich mich umgebe auch nicht.
weiss ja nicht was ihr für FreundInnen habt *g*
"oberflächlichen, konsumorientierten Wegwerfgesellschaft" - da stellt sich mir gerade spontan die Frage, auch bei dem, was ich gestern in den Threads gelesen habe, ob die ältere Generation es falsch vorlebt. Ist die jüngere Generation überhaupt beziehungsfähig?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Das
finde ich fürchterlich:

DIE ältere Generation

DIE jüngere Generation

Es gibt doch weder die eine noch die andere. Es gibt viele Generationen nebeneinander und darin jede Menge Menschen, die nicht miteinander vergleichbar sind, auch in ihrer Jugend ganz verschiedene Erfahrungen machte, je nach Elternhaus. Schon allein das Aufwachsen im Westen oder im Osten brachte verschiedene Erfahrungen. Geprägt werden Menschen, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen, von Moden und Medien, heute mehr noch als früher. Und das trifft alle gleichermaßen, nur die Reaktion darauf ist je nach Erfahrung verschieden.
****ga Frau
17.959 Beiträge
ja da gebe ich fesselnd mal recht *g*
ich mag das auch nicht solche Pauschalisierungen
und Verallgemeinerungen
wir hatten so eine gute Diskussion gehabt
jetzt triftet es gerade ins Nirwana der Dualitäten, richtig und falsch und
gut und böse, schlechter und besser ab
echt schade *snief*
ich wäre *dafuer*

*zumthema*
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
ob alt oder jung...
…lernen können beide von einander…nur ihr denken und ihre Einstellungen zu den Dingen...sollte dann jeder für sich auch mal hinterfragen können...meine Maßeinheit bei allem im Leben...ist ganz einfach…"mein Gefühl“….wie fühle ich mich mit der Entscheidung….fühle ich mich nicht gut...frage ich mich warum?…was stimmt für mich nicht?…dann komme ich irgendwann zu einem Ergebnis…dann muss ich nur noch den Weg zur Umsetzung gehen..ist leider immer der schwerste.. *ja*
*********rchen Paar
989 Beiträge
nun, bis auf die meisten der letzten Postings, finden wir das eine sehr spannende Diskussion.

In den allermeisten Fällen können wir uns mit den Beiträgen von supermaus_63 anschliessen.

Es wurde in einigen Beiträgen immer so eine Art Gewinn- und Verlustrechnung der Partnerschaft aufgemacht.

Ist eine Partnerschaft nicht seeehr viel mehr???

Klar gibt es wohl immer mal Phasen in denen der eine Partner etwas mehr investiert..in anderen Bereichen dann vielleicht gibt der Andere irgendwas zurück.

Aber in solch gravierenden Punkten nach "unerfüllten Phantasien", sollte es dann nicht um das Wohlbefinden von BEIDEN gehen????

Auch bei uns war es ein langer Weg dorthin.

Wir haben viel Zeit gebraucht um dahin zu kommen, aber.....gemeinsame Zeit, gemeinsam Reden....in sich hinein horchen.....langsames Rantasten.

Welches Bedürfnis ist denn höher anzusetzen?

Das Bedürfnis desjenigen, der eine unerfüllte Phantasie hat, oder desjenigen der mehr als nur ein Bauchgrummel hat, beim Gedanken dies dem Anderen zuzugestehen?

Wir finden, das muss gemeinsam entschieden werden.

Sind die Menschen, die da nur aus ihrer Sicht handeln....(und damit meinen wir jetzt beide Parteien) nicht eigentlich schon im Begriff die Beziehung nicht weiter wachsen und sich entwickeln zu lassen?

Es wird unter erwachsenen und komunikativen Menschen immer Möglichkeiten geben über Reden und Abwägen des Für und Wider einen Weg zu finden.

In unseren Augen steht erstmal die Partnerschaft......und dann kann vieles andere auch gerne passieren.
...
da stellt sich mir gerade spontan die Frage, auch bei dem, was ich gestern in den Threads gelesen habe, ob die ältere Generation es falsch vorlebt. Ist die jüngere Generation überhaupt beziehungsfähig?

Die ältere Generation hat es nicht falsch vorgelebt. Falsch vorgelebt wird es nur, wenn man glaubt alte Werte sind heute noch vorrangig wertvoll.

Wenn ich mir meine Mutti reinziehe, die ist heute noch mit dem von damals zusammen. Was soll man dazu sagen ? Es ist immer noch die selbe Beziehung.

Ich habe eine Antihaltung damals als Teenie schon zu Männern eingenommen, weil ich sowas nicht wollte. Dieses öde Zeug, dieses standardisierte 08/15 Zeug. Mein dritter Freund den ich hatte, mit dem ich so 4 Jahre zusammen war und auch ein wirklich sehr ausgewogenes erfülltes Sexualleben hatte, mit allem möglichen Zeug was wir gemacht haben, der meinte: ich bin wie eine Amazone was Männer betrifft.

Im Grunde hat mir kein Mann wirklich etwas getan, aber ich fand sie nicht nützlich. *ballaballa* Ich wollte zwar immer einen, aber das hat ja mit der Aussage jetzt nichts zu tun. Ähm ...


Eine sehr gute Freundin ist da ganz anders als ich und ich bin immer wieder erstaunt, wie man sich so in eine Beziehung einfügen kann. Das geht bei ihr ganz normal und ganz automatisch und natürlich, aber ich finds komisch, ....

ich bin das gar nicht mehr gewohnt und ich glaube, eingefügt habe ich mich nie in eine Beziehung. Von daher passen viele Modelle die heute als legitim gelten absolut in mein Schema und ich werde mir ein neues Beziehungsmodell basteln und es mit meinem Namen verzieren*kleiner Scherz am Rande. *hatschi*

Nochmal Ähm..... das Problem der älteren Leute ist, dass sie glauben die nachfolgenden müssten es genauso machen und Beziehungen würden so aussehen wie zu 18Hundertzwieback... das wollen viele, aber nicht alle und somit könnte man ...

hier mach ich Ende. Sollte keine Wissenschaft werden.

habe übrigens nur so ein bisschen die letzten Sachen gelesen...

okidoki .... *baby2*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Das
möchte ich so nicht stehen lassen

.. das Problem der älteren Leute ist, dass sie glauben die nachfolgenden müssten es genauso machen und Beziehungen würden so aussehen wie zu 18Hundertzwieback... das wollen viele, aber nicht alle und somit könnte man ...


denn das gilt nur für ganz wenige alte Leute. Ich habe eine Zeit lang in einem Haus für Betreutes Wohnen" mitgewohnt, weil ich für meine sehr viel jüngere Partnerin gebürgt habe, um diese Wohnung beziehen zu dürfen. Dabei habe ich jede Menge älterer Herrschaften kennengelernt, die in ihren Ansichten sehr viel progressiver waren als so mancher erzkonservative Jugendliche. Für mich reklamiere ich das ohnehin.
*-*
Ja damit hast du Recht. ich hab's etwas allgemein gesagt. ich habe hier viele Ideen (hier im Raum JC) von älteren Leuten gesehen, die auch eine sehr flexible bzw. moderne Ansicht haben und diese sogar auch leben... und nicht nur hier,...

Ich kenne natürlich auch ältere Leute, die das etwas anders sehen, aber oft doch in einem alten Zellgefüge hängen und das gerne anderen unterbuttern wollen.

Ich hätte ja nie gedacht, dass ich mich hier mal so stark inspirieren kann... *ventilator*


Naja im Grunde muss man die Dinge miteinander vermischen, so kommen neue Sachen dabei raus... wenn auch erst nach Kuddelmuddel.. Übung macht den Meister.


Ich möchte aber auch den älteren Ansichten und Lebensweisen nichts streitig machen, wenn sie andere nicht "einsperren(geistig). Vieles Altbewährte ist ja auch schön.
****ga Frau
17.959 Beiträge
Die Jüngeren und die Ältere Generation........
ich finde jede/r soll so leben wie er/sie glücklich ist.
Jeder Mensch ist einzigartig und das 0815 Schemea "bis das der Tod euch scheidet" passt halt mehrheitlich nicht mehr für die Menschen der "jüngeren Generation" *g*
Und ich finde es gut wenn sich ein Mensch weiterentwickelt weg von der Normalität zur Individualität, es gab noch nie soviel Freiheit und Freiraum für Persönlichkeitsentwicklung wie heutzutage !! Und das finde ich toll !! *top*
Deutschland ist ein sehr freies Land, wo Fantasien ausgelebt werden dürfen, was nicht in allen Ländern dieser Erde möglich ist, seht nur mal die islamischtischen Länder an, die sind noch sehr weit entfernt von Freiheit (für Frauen) in meinen Augen !!

Fantasien ausleben zu können, sich frei zu fühlen, ist eine Errungenschaft der westlichen Zivilisation !! Und vorallem für die Frauen ist das eine Errungenschaft, denn sie hatten in den letzten Jahrhunderten viel weniger Freiheiten gehabt als die Männer !! Also ich bin dankbar dafür, das ich mich heute frei fühle, zu tun und zu lassen, was ich will, wie ich will und glücklich darüber, das ich alle meine Träume, Visionen und Fantasien ausleben könnte, wenn ich denn wirklich wöllte *g*
**C Mann
12.722 Beiträge
Jeder Mensch ist einzigartig und das 0815 Schemea "bis das der Tod euch scheidet" passt halt mehrheitlich nicht mehr für die Menschen der "jüngeren Generation"

...ich glaube nicht, dass die jüngere Generation Beziehungen/Ehen eingeht, schon mit dem Hintergedanken, dass diese sowieso nur befristet sind. Ich denke, dass Paare, welche heute heiraten, immer noch die Absicht haben, dass dieses für "die Ewigkeit"
sei. Nur ist es heute leichter, eine Ehe aufzulösen als noch vor 30 oder 40 Jahren.
Auch scheint das Konsumverhalten eine Rolle zu spielen. Beziehungen werden
"konsumiert" und wenn es "nichts mehr bringt", dann werden sie eben aufgelöst und man sucht sich eben etwas Neues....
*******der Mann
578 Beiträge
Ich bin der Meinung, dass mit der "Freiheit", dass einerseits Ehescheidungen heute gesellschaftlich allgemein akzeptiert und dadurch leichter möglich sind, und man sich andererseits mit der Partnerwahl auch Zeit lassen kann und nicht gleich heiraten und/oder Kinder kriegen muss, auch ein verantwortungsvollerer Umgang mit der "Bindung auf ewig" verbunden ist.

Und da hakt es meiner Meinung bei vielen. Feste Beziehungen werden oft leichtfertig und ohne Sinn und Verstand eingegangen, und wenn's mal nicht mehr so passt, wird gleich das Handtuch geworfen, anstatt die Arschbacken zusammengekniffen und gekämpft.

Natürlich haben Sexualität in der Beziehung und damit auch die Phantasien, die man gerne in der Partnerschaft ausleben möchte, gerade beim Großteil der Joyler einen hohen Stellenwert (sonst wären wir ja wohl nicht hier).

Die Frage, wie man damit umgeht, wenn solche Phantasien unerfüllt bleiben, weil der Partner, der ansonsten das absolute Tüpfelchen auf dem i ist, sie kategorisch ablehnt, wird man nie pauschal beantworten können. Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob einem der unerfüllte Teil seiner sexuellen Wünsche wichtiger ist als die Beziehung.

Ich finde nur, dass man das so schnell wie möglich ansprechen und die "Fronten" klären sollte, wenn Phantasien einem so wichtig sind. Vielleicht ist es nicht unbedingt ratsam, gleich beim ersten Date seinem Gegenüber zu stecken, dass eine feste Beziehung nur dann Aussicht auf Erfolg hat, wenn sie auch bereit ist, ihn mindestens zweimal pro Woche im Keller am Andreaskreuz festzuschnallen und auszupeitschen - aber z. B. fünf Jahre zu warten und dann die Flinte ins Korn zu werfen, weil es einfach nicht funktioniert, ist auch keine Lösung.
****ga Frau
17.959 Beiträge
@FTC
Beziehungen werden
"konsumiert" und wenn es "nichts mehr bringt", dann werden sie eben aufgelöst und man sucht sich eben etwas Neues....

"und wenn es nichts mehr bringt", wenn die Beziehung beiden keine Freude mehr bereitet, sollten sie deiner Meinung weiterhin zusammen bleiben, damit eben dem, wie du es nennst "Konsumverhalten", widerstanden wird? *panik*
Also für mich ist der Sinn einer Partnerschaft, das die Zweisamkeit mir und meinem Partner Spaß macht und Freude bringt, das ich mich weiter entwickeln kann am Besten gemeinsam, aber diese Weiterentwicklung kann ich von meinem Partner nicht einfordern, denn es ist eine freiwillige Entscheidung von jedem, wie er sie leben will und ich denke ich muss akzeptieren wenn jemand sich nicht entwickeln will oder halt so entwickeln will, wie es mir vielleicht nicht gefällt aber die Verantwortung für mich und für mein Leben und für mein Glück trage ich weiterhin selbst und somit ist es ein Glück wenn die Entwicklung in dieselbe gemeinsame Richtung geht aber wenn es nicht mehr passt, denke ich kann ich das nicht erzwingen sondern dann halte ich Loslassen für die bessere Variante.
Es hat nichts mit jüngerer oder älterer Generation zu tun sondern mit dem Charakter, mit der Fähigkeit oder Unfähigkeit Zweisamkeit auch gemeinsam zu leben.

Lieber allein sein, als gemeinsam einsam.

Ich finde man muss die Bereitschaft haben in eine Beziehung auch zu investieren, nur darf nicht einer nur investieren und der andere nicht. Das Nehmen/Gebenverhältnis muss stimmig sein, sonst ist es eine Einbahnstraßenbeziehung.

sevenSecrets sollte sich klar werden was sie will, wie sie es will und ob das beides mit dem Partner zu erreichen ist oder nicht. Danach hat sie Klarheit und kann sich IHREN Weg suchen.
Den hatte ich schon gefunden - habe allerdings vor einiger Zeit einen anderen Weg genommen, weil ich dachte, dass er besser und wichtiger wäre und hatte dabei meinen Weg aus den Augen verloren.
Allerdings habe ich meinen Weg jetzt wiedergefunden *zwinker*
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