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Wie macht ihr jemanden "verliebt"...?

*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Die obige Diskussion zeigt schon mal, dass es keinen Königsweg geben kann, denn wenn die eine Abstand und der andere ständige Nähe will, dann gehen sie sich wohl bald auf die Nerven und das wird nix mehr.

Es müssen sich also erst mal zwei Menschen treffen, die ähnlich ticken.

So kann ich persönlich es nicht besonders gut ab, wenn sich jemand bei einem ersten Treffen nicht zusammen reißen kann und "sch*****" drauf ist und mir das so vor die Füße wirft. Meiner Erziehung nach ist das rücksichtslos.

Verlieben ist meiner Meinung nach etwas, was einfach passiert und viel mit Hormonen und Begehren zu tun hat. Wenn der erste Trieb vorbei ist, kann aus dem Verlieben auch eine Liebe werden, die auch die negativen Seiten am Partner akzeptiert... schließlich ist keiner von uns perfekt.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Warum
wird "verliebt machen" eigentlich dauernd als negativ dargestellt. Ich (w) empfinde es als sehr schön, wenn man jemanden kennengelernt hat und es einfach passt. Man freut sich immer auf neue Treffen, merkt das es ihm genauso geht. Es entwickelt sich was, was beiden gut tut. Natürlich wendet man seine eigene Muster an, sonst wäre man ja nicht authentisch . Wenn Sie ihm dann gefallen, alles prima, wenn nicht, hab ich mich nicht verbogen und es passt eben nicht.
Darauf achten, dass man selber so sexy wie möglich rüberkommt. Outfit und Frisur/Haarschnitt können da einiges bewirken.
Gerade Männer gehen da oft gedankenlos mit ihrem eigenen Erscheinungsbvild um.

Authentisch hin authentisch her, wenn Deine Authentizität auf andere fad bis gar abtörnend wirkt , kannst Du dich allenfalls in Dich selber vor dem eigenen Spiegel verlieben und das Lied singen: "ich bin wie ich bin". Dann wirst aber kaum das Objekt Deiner Begierde für dich entflammen.

Manche haben es in die Wiege gelegt bekommen, für andere eine interessante anziehende Persönlichkeit zu sein, andere müssen an sich arbeiten, um interessant zu sein.
Ein Langweiler, den man auch wegen seiner Optik übersieht, wird es schwer haben , in jemand anderem das Feuer für sich zu entfachen. Mag er auch noch so einen guten Charakter haben.

Viele, die propagieren, "ich will authentisch bleiben" sind im Grunde nur zu faul, an sich zu arbeiten.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Wenn
es nicht passt, passt es nicht, da hilft auch kein sexy Outfit und Frisur 😉
es nicht passt, passt es nicht, da hilft auch kein sexy Outfit und Frisur 😉

Binsenweisheit.
Aber manchmal könnte es doch passen, wäre da nicht die fehlende sexuelle Anziehungskraft. Und diese lässt sich oft bei einigen durch Äußerlichkeiten verbessern.
Hoffnungslose Fälle gibt es freilich auch.

Kenne in meinem Bekanntenkreis eine Frau, die eigentlich recht attraktivund sehr nett ist. Mitte 40.
Sie hat aber ein hässliches altersbedingtes Doppelkinn, das sie 10 Jahre älter macht. Ihre jahrelange Suche nach einem Mann erfolglos.
Eine Schönheits-OP würde da wirklich Wunder wirken.
****ity Paar
16.583 Beiträge
Keine Binsenweisheit
hab es real erlebt, erstes Date , toller attraktiver Mann , genauso wie ich es von seinen Bilder kannte. Die Krux war, wie er sich dann benahm und sprach. Nach ca. 15 Minuten war mir klar, dass er ne leere, wenn auch attraktive Hülle war und das reicht mir nun mal nicht.
hab es real erlebt, erstes Date , toller attraktiver Mann , genauso wie ich es von seinen Bilder kannte. Die Krux war, wie er sich dann benahm und sprach. Nach ca. 15 Minuten war mir klar, dass er ne leere, wenn auch attraktive Hülle war und das reicht mir nun mal nicht.

Klar, nur Sexappeal ist nicht alles, aber ohne sexuelle Anziehungskraft ist Nichts.

Wäre der Mann optisch unscheinbar für dich gewesen, wäre es schon gar nicht zu einem Date gekommen, auch wenn der Mann intelektuell und kommunikativ mit dir voll harmoniert hätte.
Masche on...
Ja, aber Sie hat doch Recht(utilitiy)- schätze mal Sie hat geschrieben..

....jeder Mensch hat seine Maschen. Wenn für dich die Kleidung da der treibende Keil ist, dann bitteschön. Für mich sind Launen es nicht zwangsläufig, aber mit 'nem Jacket kann auch niemand über etwas hinwegtäuschen. Kommt dann natürlich drauf an, was für Menschen sich begegnen. Und auch das könnte bald oder jetzt schon eine Binsenweisheit sein. Es müssen nur genug Leute sagen, dann ist es schon ausgekaut- Aberglaube.

Und sexy sein wollen, steht auch nicht jedem. Dann punkten andere wieder mit anderen Dingen, vielleicht mit ihrer Brille oder eben, sie verstehen sich auf intellektuellem Gebiet hervorragend. Das ist ja so breit gefächert, wie es Erde gibt. Und doch geht es immer um Reize, ob Funken sich treffen oder eben nicht. Je nachdem (BInsenweisheit) was für Menschen sich begegnen und ob einer den anderen braucht, also welche Beweggründe treiben einen zu einer Gemeinschaft bzw. Zweisamkeit. Du sagtest ja was: vom Hirn frittieren.... und da soll ein Jacket weiter helfen ? Wobei ich den Spruch echt lustig fand.
Es kommt nicht auf das Jacket, sonders das visueller Erscheinungsbild insgesamt an.

Ist freilich Typ abhängig.

Und das ist in den meisten Fällen (muss nicht immer sein) zu 70% ausschlaggebend.
High Society ...
das ist der erste Eindruck + dem Mensch- der in der Verpackung steckt. Dann hab ich Röntgenaugen, denn ich gucke durch. Auch da finde ich weniger ist mehr und ich meine nicht- nackt erscheinen. Der soll einfach rumrennen, wie er immer rumläuft, es sei denn High Society steht an... aber ansonsten machen es Jeans und T-Shirt und eben eine hübsche Erscheinung...


Was will man da großartig überdecken können ? Also mich hat noch keiner mit seiner Kleidung verliebt gemacht...
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Sich verkaufen können
ist nicht verkehrt ... das hat mit "nicht authentisch" nichts zu tun, sondern damit, seine Vorzüge ins rechte Licht zu rücken. Wer gut aussieht, wird zuerst damit punkten, aber Charme und Charisma und Ausstrahlung hängen nicht am Aussehen .

Und wenn mein größter Vorteil meine Intelligenz ist, kann ich mich dennoch gut anziehen und eine passende Frisur machen lassen und was es für Schönheitstricks noch gibt, vor allem für Frauen (Farbe im Gesicht oder auf den grauen Haaren ...*tuete*)

Im Endeffekt wird alles, was nur äußerlich und oberflächlich ist und vor allem, was meiner Persönlichkeit nicht entspricht, nicht den Effekt haben, denn man verliebt sich nicht in Make-up, sondern in die Person dahinter.

Also - authentisch ja, aber ruhig so vorteilhaft wie möglich.

Wäre der Mann optisch unscheinbar für dich gewesen, wäre es schon gar nicht zu einem Date gekommen, auch wenn der Mann intelektuell und kommunikativ mit dir voll harmoniert hätte.
Mit mir schon, wenn er vorher in Mails oder Telefongesprächen seinen Intellekt und Kommunikationsfähigkeit bewiesen hätte.
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
*******na57:
authentisch ja, aber ruhig so vorteilhaft wie möglich.

So finde ich das gut ausgedrückt.

Übrigens, an alle "Authentizitäts-Fanatiker" *zwinker* Wie weit geht das dann? Ist man dann so authentisch, daß man einfach sagt, was man denkt? Zum Beispiel (Mann):"Du siehst so knackig aus, ich brauch gar nicht viel mit Dir reden, gehen wir gleich zusammen ins Bett".
Oder (Frau):"Von der Halbglatze hast Du aber nichts gesagt. Außerdem bewegst Du Dich linkisch, und Dein Hosenstall steht offen. Naja, aber ich will Dir noch eine Chance geben".
Das wäre dann wohl eher kontraproduktiv... Ein bisschen "Spiel" gehört bei der Sache wohl dazu...

*******ates:
Und doch geht es immer um Reize, ob Funken sich treffen oder eben nicht

Das ist es... der Kern der Sache. Um sich zu verlieben, muß zwischen beiden dieser "Funke" entstehen. Beide sehen im anderen, unbewußt oder bewußt, daß der andere das hat/etwas hat, was man schon immer gesucht hat. Oder?
*****_WI Frau
552 Beiträge
*********unke:
Man plaudert, über Gott und die Welt, darüber, was man als nächstes freizeitmäßig miteinander unternimmt usw.

Habe festgestellt, daß man gut miteinander reden kann auf der gemeinsamen Fahrt im Auto zu einem Freizeitziel.

Man hat sowieso Zeit, und ist sowieso zusammen... also kann man doch reden (bzw. plaudern).

Aus diesem deinen Post (und deinem anderen Thread "Liebe gestehen") hätte ich jetzt vermutet, dass es dir um eine konkrete Person geht und nicht um intergalaktische Aussagen zum Internetdating.

Mir scheint, du gehst das Ganze sehr kopflastig an:
Ich vergleiche das gerne - etwas unromantisch - mit zwei seelischen Bankkonten. Jeder zahlt auf das Konto des anderen etwas ein, gibt etwas, von sich. Seine Anwesenheit, seine Zeit, seinen Charme, seine Aufmerksamkeit, seine Sexualität usw.

Wenn beide gegenseitig auf das Konto des anderen immer schön einzahlen, klappt alles wunderbar.

Verlieben hat für mich viel mit Leichtigkeit zu tun. Eben nicht alles gegeneinander aufrechnen. Das zu genießen, was gerade da ist. Sich auf den anderen zu freuen. Die ganze Welt umarmen können *zwinker* etc.

Um sich zu verlieben, muß zwischen beiden dieser "Funke" entstehen. Beide sehen im anderen, unbewußt oder bewußt, daß der andere das hat/etwas hat, was man schon immer gesucht hat. Oder?

Das mag unbewusst so sein. Als Bild gefällt es mir nicht so gut; wirkt ein bisschen so auf mich, als hätte man "nur" einen vorgegebenen Platz frei. Ich habe es immer anders empfunden: erst das "Sosein" des anderen weckt meine Neugier. Umgekehrt, wenn ich merke, dass gar nicht wirklich ich gemeint bin, sondern nur gut in die Vorstellung (Projektion) des anderen reinpasse (also das Gegenüber schon einen fertigen gemeinsamen Lebensentwurf bereithält), finde ich das ziemlich einengend.

Deine Beiträge wirken auf mich so, als seist du bis jetzt eher auf der Kumpelschiene unterwegs (oder seid ihr euch schon körperlich näher gekommen?), du sie aber schon als Mutter deiner Kinder im Eigenheim auserkoren hast. Ist jetzt nur mein Eindruck *g*
**********ro_bw Frau
403 Beiträge
Schattenfunke:
Das ist es... der Kern der Sache. Um sich zu verlieben, muß zwischen beiden dieser "Funke" entstehen. Beide sehen im anderen, unbewußt oder bewußt, daß der andere das hat/etwas hat, was man schon immer gesucht hat. Oder?

Dass sich da ein Funke entzünden muss, damit es weitergeht ... empfinde ich auch so.
Wir haben uns nicht verliebt, weil wir im anderen etwas gefunden haben, wonach wir gesucht haben. Vielmehr haben wir uns verliebt, weil da vieles war, was sich ähnelte. Werte, Ziele, Interessen, Vorlieben, Abneigungen, Vertrautes.
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
*****_WI:
Aus diesem deinen Post (und deinem anderen Thread "Liebe gestehen") hätte ich jetzt vermutet, dass es dir um eine konkrete Person geht und nicht um intergalaktische Aussagen zum Internetdating

Wußte nicht, daß meine Beiträge "intergalaktisch" rüberkommen *smile*

Davon ab: schreibe ich Beiträge hier im JC hauptsächlich aus dem Grund, um eigene Erfahrungen mitzuteilen, Gedankenanregungen zu geben, und um die "Expertise" und die Erfahrungen der Forenteilnehmer hier zu lesen. Zu Themen von allgemeinem Interesse...

Inwiefern reale Hintergründe dahinter stehen, ist dabei eigentlich unwichtig. Und ich würde auch keine Zusammenhänge zwischen Fäden konstruieren.

Bestimmt versuche ich im Moment nicht, jemanden "verliebt" zu machen.

Es ist, wie es schon gesagt wurde: das Verlieben passiert letzten Endes, oder eben auch nicht. Genauso wie Sympathie oder Zuneigung. Allerdings kann man für all das etwas tun, aktiv werden, einen Grundstein, Voraussetzungen schaffen.

Und das mach' ich immer. Ich habe noch nie eine bemerkenswerte Frau kennengelernt, ohne auch ein bisschen was dafür getan zu haben.

Ich bin aufmerksam, höre dem anderen zu, beobachte den anderen. Ich mache Komplimente, wenn mir etwas besonderes am anderen auffällt. Allerdings immer ehrliche Komplimente. Das, was ich sage, meine ich dann auch so.

Verlieben hat für mich viel mit Leichtigkeit zu tun. Eben nicht alles gegeneinander aufrechnen

Schon beim Kennenlernen sollte das Geben und Nehmen einigermaßen ausgeglichen sein. Wie wird das sonst später in der Beziehung damit aussehen...? Einer zahlt immer drauf?

Ich habe es immer anders empfunden: erst das "Sosein" des anderen weckt meine Neugier

Hat man im Laufe seines Lebens genug Menschen kennengelernt, dann kennt man die unterschiedlichen Charaktere, die es gibt... ein Mensch, den ich kennenlerne, kann mich nicht mehr sonderlich überraschen. Irgendwo paßt jeder in ein Schema (introvertiert oder extrovertiert, tiefsinnig oder oberflächlich, egoistisch oder altruistisch, alle denkbaren Abstufungen davon, usw.)

Und dann weiß ich auch, was ich will, bzw. was mir gefällt, und womit ich leben kann, und womit nicht. Zum Beispiel ist Egoismus/Egozentrik eine Sache, mit der ich nicht besonders gut klarkomme bei jemand anderem.

du sie aber schon als Mutter deiner Kinder im Eigenheim auserkoren hast

Unfug *zwinker* Erst mal lernt man jemanden kennen. Und dann entscheidet man (bzw. entscheide ich), in welche der unzähligen Formen und Abstufungen einer Beziehung ich denjenigen einordne. Oder ob überhaupt...

*********_rose:
Vielmehr haben wir uns verliebt, weil da vieles war, was sich ähnelte. Werte, Ziele, Interessen, Vorlieben, Abneigungen, Vertrautes.

Es gibt ja beide Sprüche dazu: "Gegensätze ziehen sich an" und "Gleich und gleich gesellt sich gern". Wo letztlich die Wahrheit liegt, weiß ich nicht. Interessant ist es immer, wenn der Andere Dinge kann und kennt, die man selbst nicht kann und kennt, und umgekehrt. Dann kann man neue Erfahrungen machen, seine Sichtweisen erweitern, von Erfahrungen des anderen profitieren, vielleicht neue Hobbies finden usw.
**********ro_bw Frau
403 Beiträge
Es gibt ja beide Sprüche dazu: "Gegensätze ziehen sich an" und "Gleich und gleich gesellt sich gern".

Die Wahrheit rsp. das Passende liegt für mich da: in jungen Jahren brauchte ich den Gegensatz, um mich entwickeln zu können, mich zu reiben. Jetzt - in der Bonusrunde meines Lebens - schätze ich das Gleich-zu-gleich-gesellte. Was überhaupt nicht bedeutet, dass da nichts Neues oder Überraschendes mehr passiert.
hm..
Intergalaktische Föderation... ??

Naja, bei mir sind auch genug intergalaktische Aussagen mit drin, aber das macht ja nichts.

Die Aussage: um etwas zu finden, was man schon immer gesucht hat, würde dann der Gegensatz sein zu den Aussagen, von Menschen nicht mehr überrascht werden zu können, also schließt sich die Aussage ja schonmal ab.


Kenne aber auch andere Beispiele, wo dann die Menschen in dem Alter noch die Aufregung suchen, also mit 55 Jahren und "sich reiben".. da suchen nicht alle den Frieden.

Etwas finden zu wollen, was ich schon immer gesucht habe, würde bedeuten: ich hätte nie gefunden, was ich je gesucht habe, aber bisher habe ich immer gefunden was ich gesucht habe, wenn auch nicht zu dem Zeitpunkt (in anderen Menschen) als ich es wollte.
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
*******ates:
Etwas finden zu wollen, was ich schon immer gesucht habe, würde bedeuten: ich hätte nie gefunden, was ich je gesucht habe

Es ist wohl die Kombination aus verschiedenen Dingen, die mir gefallen, an einem Menschen. Und die gibt's dann doch nicht so oft. Aber auch ich habe schon in Teilen das gefunden, was ich mein Leben lang gesucht habe...

Wenn ich aus allen Partnerschaften/Beziehungen das Tollste herausnehmen, und in einen einzigen Menschen packen könnte, hätte ich meine Traumfrau schon hier sitzen *juhu*

Leider geht sowas ja nicht *lach*
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
genauso kann man..
...jemandem begegnen, obwohl man überhaupt niemanden gesucht hat..man selbst geglaubt hat.. das man glücklich und zufrieden ist..dann aber, durch diese Begegnung gespürt hat..das es genau der Mensch ist...nach dem man sich innerlich, wohl unbewusst schon immer gesehnt hat..das fehlende Puzzlestück.. *crazy*
*****_WI Frau
552 Beiträge
*********unke:
Inwiefern reale Hintergründe dahinter stehen, ist dabei eigentlich unwichtig.
Naja, ich finde es schon einen Unterschied, ob es ums Verlieben ganz allgemein (wenn du da die Weltformel gefunden hast, kannst du reich werden *mrgreen*) oder in einem speziellen Fall geht.

Bei mir ist es halt so, dass von Anfang an (zumindest ein kleines bisschen) eine gegenseitige Anziehung da sein muss; durch näheres Kennenlernen wird sie entweder größer oder vergeht. Mehrfaches neutrales "Kumpelausgehen" ohne zumindest ein wenig "flirtiges Verhalten" ist (für mich) keine Basis für’s Verlieben. Da kann der Gegenüber noch so "nett, höflich und zuvorkommend" sein.

Bestimmt gibt es auch Menschen, die das für sich anders erleben (à la Klaus Lage „Tausend mal berührt“). Ist mir halt noch nicht so gegangen.

ein Mensch, den ich kennenlerne, kann mich nicht mehr sonderlich überraschen.
Da haben wir offensichtlich eine unterschiedliche Erfahrungsbasis *zwinker*.
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
*****_WI:
Naja, ich finde es schon einen Unterschied, ob es ums Verlieben ganz allgemein oder in einem speziellen Fall geht.

Worum's in diesem Faden geht, das steht im Startpost zu lesen *zwinker*

Bei mir ist es halt so, dass von Anfang an (zumindest ein kleines bisschen) eine gegenseitige Anziehung da sein muss

Ohne so etwas startet doch auch niemand eine Romanze, oder ein Kennenlernen miteinander. Immerhin geht es in diesem Faden um's Verlieben.

Da haben wir offensichtlich eine unterschiedliche Erfahrungsbasis *zwinker*.

Soll's geben... *zwinker*
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Jemanden verliebt machen ...
... das habe ich (leider) NOCH NIE geschafft! Auch wenn ich so manches Mal vielleicht gern ein Patentrezept dafür gehabt hätte.

Ich habe mich schon mehrere Male in Männer verliebt und hätte gern so viel dafür gegeben wenn sie die gleichen Gefühle für mich gehabt hätten.
Ich war immer authentisch, habe mich immer so gegeben, wie ich bin, ehrlich meine Meinungen und Gedanken preis gegeben und zum Teil auch meine wahren Gefühle geäußert. Mitunter war ich aber auch heimlich verliebt, ohne dass der Mann es wusste. Ich hab mich durchaus bemüht. Aber irgendetwas muss ja an mir gewesen sein, was ihn nicht so überzeugt oder ihm nicht gefallen hat, so dass er sich NICHT in mich verliebt hat. Und so habe ich das dann immer einfach akzeptiert und irgendwann aufgegeben, auch wenn es jedesmal sehr weh getan hat. Aber wozu soll ich etwas "erzwingen", was beim anderen nicht da ist? Das wäre keine Basis für eine dauerhafte, für beide befriedigende Beziehung.
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Erzwingen kann man das leider wirklich nicht.

Bis jetzt ist es eben einfach passiert ... und wenn ich mir "neue Paare" in meiner Umgebung so angucke, dann war es bei ihnen auch so. Meistens, nachdem sie sich schon einige Zeit kannten, z.B. beim gemeinsamen Hobby...da fallen mir auf Anhieb zwei Paare in mittlerem Alter ein.
****ot2 Mann
10.764 Beiträge
ich bin mal neugierig. Wenn euch an jemandem etwas gelegen ist, und ihr euch für jemanden wirklich interessiert, wie versucht ihr diesen verliebt zu machen? *zwinker*
Wie stellt ihr es an, daß sich "Liebe" entwickelt, welche Strategien habt ihr?
Ich frage die Männer, genauso wie die Frauen *zwinker*

In welchem Stadium des Kennenlernens soll denn die "Verliebtheit" entstehen?

Ohne jetzt auf den Terminus "verlieben" näher eingehen zu wollen, möchte ich eine Stufe tiefer ansetzen:
Wie "macht" man, dass einen jemand mag?
Meine Antwort: Man muss demjenigen zeigen, dass man ihn mag.

Menschen möchten "gemocht" und "wertgeschätzt" werden.
Ergo: Loben, Komplimente machen, Wertschätzung zeigen, Interesse zeigen, Zeit widmen.

Nur so Gedanken
Gernot
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
*****ess:
Aber irgendetwas muss ja an mir gewesen sein, was ihn nicht so überzeugt oder ihm nicht gefallen hat, so dass er sich NICHT in mich verliebt hat.

Es gibt aber auch Unterschiede in der Liebesfähigkeit zum einen, und in der Liebesbedürftigkeit zum anderen. Nicht alle Menschen sind gleichmaßen dazu fähig, einen anderen Menschen wirklich zu lieben. Und nicht alle Menschen haben das gleiche tiefe Bedürfnis, wirklich geliebt zu werden.

Vielleicht lag's auch irgendwo daran.

Und so habe ich das dann immer einfach akzeptiert und irgendwann aufgegeben, auch wenn es jedesmal sehr weh getan hat.

Immer an den guten alten Spruch denken: "Wer mich nicht mag, der hat mich auch nicht verdient" *zwinker*

****ot2:
Wie "macht" man, dass einen jemand mag? Meine Antwort: Man muss demjenigen zeigen, dass man ihn mag.

Wenn das mal reicht *zwinker* Man muß sich interessant machen, dem anderen auffallen. Zeigen, daß man selbst etwas besonderes, und außergewöhnliches ist.

Das klappt (zumindest bei mir) immer ganz gut.

Menschen möchten "gemocht" und "wertgeschätzt" werden.

Allerdings vorrangig von denjenigen, die sie auch interessant finden.
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