*****_WI:
Aus diesem deinen Post (und deinem anderen Thread "Liebe gestehen") hätte ich jetzt vermutet, dass es dir um eine konkrete Person geht und nicht um intergalaktische Aussagen zum Internetdating
Wußte nicht, daß meine Beiträge "intergalaktisch" rüberkommen
Davon ab: schreibe ich Beiträge hier im JC hauptsächlich aus dem Grund, um eigene Erfahrungen mitzuteilen, Gedankenanregungen zu geben, und um die "Expertise" und die Erfahrungen der Forenteilnehmer hier zu lesen. Zu Themen von allgemeinem Interesse...
Inwiefern reale Hintergründe dahinter stehen, ist dabei eigentlich unwichtig. Und ich würde auch keine Zusammenhänge zwischen Fäden konstruieren.
Bestimmt versuche ich im Moment nicht, jemanden "verliebt" zu machen.
Es ist, wie es schon gesagt wurde: das Verlieben passiert letzten Endes, oder eben auch nicht. Genauso wie Sympathie oder Zuneigung. Allerdings kann man für all das etwas tun, aktiv werden, einen Grundstein, Voraussetzungen schaffen.
Und das mach' ich immer. Ich habe noch nie eine bemerkenswerte Frau kennengelernt, ohne auch ein bisschen was dafür getan zu haben.
Ich bin aufmerksam, höre dem anderen zu, beobachte den anderen. Ich mache Komplimente, wenn mir etwas besonderes am anderen auffällt. Allerdings immer
ehrliche Komplimente. Das, was ich sage, meine ich dann auch so.
Verlieben hat für mich viel mit Leichtigkeit zu tun. Eben nicht alles gegeneinander aufrechnen
Schon beim Kennenlernen sollte das Geben und Nehmen einigermaßen ausgeglichen sein. Wie wird das sonst später in der Beziehung damit aussehen...? Einer zahlt immer drauf?
Ich habe es immer anders empfunden: erst das "Sosein" des anderen weckt meine Neugier
Hat man im Laufe seines Lebens genug Menschen kennengelernt, dann kennt man die unterschiedlichen Charaktere, die es gibt... ein Mensch, den ich kennenlerne, kann mich nicht mehr sonderlich überraschen. Irgendwo paßt jeder in ein Schema (introvertiert oder extrovertiert, tiefsinnig oder oberflächlich, egoistisch oder altruistisch, alle denkbaren Abstufungen davon, usw.)
Und dann weiß ich auch, was ich will, bzw. was mir gefällt, und womit ich leben kann, und womit nicht. Zum Beispiel ist Egoismus/Egozentrik eine Sache, mit der ich nicht besonders gut klarkomme bei jemand anderem.
du sie aber schon als Mutter deiner Kinder im Eigenheim auserkoren hast
Unfug
Erst mal lernt man jemanden kennen. Und
dann entscheidet man (bzw. entscheide ich), in welche der unzähligen Formen und Abstufungen einer Beziehung ich denjenigen einordne. Oder ob überhaupt...
*********_rose:
Vielmehr haben wir uns verliebt, weil da vieles war, was sich ähnelte. Werte, Ziele, Interessen, Vorlieben, Abneigungen, Vertrautes.
Es gibt ja beide Sprüche dazu: "Gegensätze ziehen sich an" und "Gleich und gleich gesellt sich gern". Wo letztlich die Wahrheit liegt, weiß ich nicht. Interessant ist es immer, wenn der Andere Dinge kann und kennt, die man selbst nicht kann und kennt, und umgekehrt. Dann kann man neue Erfahrungen machen, seine Sichtweisen erweitern, von Erfahrungen des anderen profitieren, vielleicht neue Hobbies finden usw.