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Nach der Geburt von Kindern hab ich keine Lust auf Sex mehr

********ator Mann
7 Beiträge
Themenersteller 
Nach der Geburt von Kindern hab ich keine Lust auf Sex mehr
Hallo Leute!


Freundin von mir hat folgendes Problem:

"Haben jetzt zwei Kinder und seit der zweiten geburt mag ich keinen sex mehr. Nein sogar bei jeder Berührung von meinem Mann verspüre ich Ablehnung!

Was soll ich machen??

Gruß

Eine Hilfe Suchende!"


DANKE

Für eure Hilfe
Hilfe
Können wir ein bisschen mehr Informationen haben? Solche Probleme wurden hier im Forum schon oft genug gewälzt.

Aber ohne Angaben von dir, ob es sich um deine Freundin handelt, wie lange dieses Problem schon besteht usw......käme jetzt auch nur so eine bla,bla Antwort. Willst du das?

Dann wäre es schön, eine ausführliche Beschreibung des Problems zu erhalten und was bereits dagegen unternommen wurde. Danke.
*******dsee Paar
3.062 Beiträge
die natur hat es so vorgesehen
oder woher kommt es, dass frauen nach dem kinderkriegen keine lust auf sex mehr haben, sie haben das ziel der evolution erfüllt, die reproduktion "mensch" hat stattgefunden, jetzt heißt es, die brut pflegen... *idee*
Bei allen Frauen wird das aber nicht der Fall sein oder??!

lg
fellinlove (w)
******oth Mann
725 Beiträge
@fellinlove
Bei allen Frauen wird das aber nicht der Fall sein oder??!

Nein, aber bei sehr, sehr vielen. Kenne im Freundes- , Kollegen- und Bekanntenkreis sehr viele Beispiele, wo spaetestens nach dem dritten Kind mit Sex Sense ist und der Mann dann nach Jahren der unfreiwilligen Enthaltsamkeit fremdgeht.

Es ist uebrigens m. E. kein Zufall, dass die meisten Scheidungen in Deutschland zwei Jahre nach der Geburt des ersten Kindes erfolgen.
Oje, jetzt werden mir die Kinderfreunde wieder auf den Pelz ruecken ... *roll*

Gruss

Lord Soth
*******tia Frau
3.094 Beiträge
Also erstmal finde ich, dass es zwischen "keine Lust auf Sex" und "Ablehung gegenüber dem Partner" einen riesen Unterscheid gibt!

Ich denke es ist normal wenn man nach einer Geburt erstmal keine Lust auf Sex hat, schließlich braucht der Körper nach 9 Monaten Veränderungen auch die gleiche Zeit sich wieder zu "normalisieren" .
Und eine Geburt kann man nun auch mal nicht immer so leicht wegstecken, manche Frauen haben Monate damit zukämpfen ...

Aber wenn man Ablehnung gegenüber dem Partner empfindet, dann denke ich, ist was nicht so ganz in Ordnung ...
Aber um das wirklich zu beurteilen bräuchte man mehr Informationen ...


@******oth

Ich denke so verallgemeinern kann man das nicht. Und der Joy ist der beste Beweis dafür. Ich würde mal sagen der Großteil hier hat Kinder und trotzdem Sex .... viele davon auch nicht nur einmal im Jahr ...


Liebe Grüße
Unsere Sie
******oth Mann
725 Beiträge
@Flagrantia
Ich denke so verallgemeinern kann man das nicht. Und der Joy ist der beste Beweis dafür. Ich würde mal sagen der Großteil hier hat Kinder und trotzdem Sex .... viele davon auch nicht nur einmal im Jahr ...

Da hast Du sicher recht, ich wollte auch nichts verallgemeinern. Habe eben nur die Erfahrung in meinem persoenlichen Umfeld gemacht, und auch bestimmte Statistiken gehen in die Richtung.
Wenn ich mich irren sollte - um so besser!!!! Ich goenne es ja jedem ... *zwinker*

Gruss

Lord Soth
Eben
Die im Freundeskreis "unfreiwillige sexlose Zeit" hatte bei meinen Freundinnen mit Kindern ganz andere Gründe als Libido-Verlust.

Es war der Verlust der ursprünglich festgelegten Liebespunkte einer Beziehung. Anfangs gab es das Paar. Dann wurden sie Eltern und alles wurde anders. Oft kommt ein Elternteil nicht damit klar, dass die Prioritäten sich verschoben haben. Der Partner (Mann) empfindet es als Verlust, nicht mehr an erster Stelle zu stehen. Zieht seine Bahn als Ernährer der Familie, seine ehemals Geliebte mutiert zum Muttertier.

Diese Freundinnen beklagten reihenweise, dass ihre Männer nicht mehr mit ihnen redeten (die Gleichwertigkeit verlor sich - sie wurden zu Muttis degradiert) und ihnen zuwenig Respekt und Achtung für ihre geleistete Arbeit zollten.

Doch wie kann ich als Frau, wenn ich auf einmal zur Mutti erhoben werde, dazu noch wenig Achtung erhalte, meinem Partner gegenüber Respekt entwickeln. Zusätzlich möchte er mit mir als Mutter kaum noch so kommunizieren, dass ich einen Spannungsbogen aufbaue, der es mir ermöglicht, Lust zu empfinden.

Und schon drehen sich beide im Kreis: sie will Kommunikation und Achtung und Respekt und als begehrenswerte Frau gesehen werden. Und Vati kommt nach Hause und glaubt seine bloße Anwesenheit für die Libido wieder anheizen (falls er überhaupt soweit denkt).

Es ist nämlich ein großer Irrtum, von seiner Libido (männlich kann auch, ohne vorher Rosen zu streuen - überspitzt dargestellt) auszugehen. Frau ist gerade durch mehrere Kinder oft genug erschöpft, Schlafmangel und Co. zerrt nicht nur an den Nerven, sondern kann den gesamten Hormonhaushalt durcheinander bringen.

In Phasen von Stress erlaubt sich der Körper mit seinen Kräften zu haushalten - Sex steht daher hinter den anderen essentiellen Grundbedürfnissen an. *sorry*

Ein Elternpaar sollte sich daher Auszeiten von der Elternschaft nehmen. Kinder müssen zu geregelten Zeiten früh ins Bett. Und dann wird man ein Paar. Und redet auch wie ein Paar. Und nicht über Dinge, die nur Eltern betreffen. (Oder könntet ihr mit Vaddi oder Muddi in die Heia zum Sexeln?)
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Wenn eine Frau ein Kind zur Welt bringt, dann ist es im besten Fall so, das mit dem Kind, eine große, allumfassende Liebe mitgeboren wird, oder kurz nach der Geburt beim ersten fühlen, tasten, riechen, stillen entsteht.

Ich will ein paar Beispiele aus meinem Leben schildern. Als ich mein erstes Kind geboren habe, war ich gerade erst 16 Jahre alt. Meine Familie hat mich sehr unterstützt.
Nach etwa zwei, drei Monaten haben sie mich weggeschickt. Ich sollte mich mit Freundinnen treffen, in ein Café gehen, ein bißchen shoppen, jung sein eben.
Ich hatte zwei Stunden keine gute Zeit. Ich sehnsüchtig nach meinem Kind, ich hab es vermisst, fast körperlich und ich war glücklich wieder zu Hause zu sein.

Mein zweites Kind wurde im Krankenhaus geboren. Ich bin nachts ins Kinderzimmer geschlichen um es zu sehen, hab mit Herzklopfen auf sie gewartet, ich hab mich eher entlassen lassen um mit ihr allein sein zu können, sie den ganzen Tag bei mir zu haben. Ich war mit allen körperlichen Symptomen schwer verliebt!

Und das dritte Kind habe ich gleich zu Hause geboren, damit ich es nicht hergeben muss.

Ich war wach nachts, bevor meine Kinder weinten, ich wußte immer dass sie krank werden, noch bevor sie ein Symptom zeigten usw usw.

Ich bin mal wieder provokant, ich war immer so in meine Babys verliebt, dass für meinen Partner wenig Raum blieb. Sie haben mich völlig und total eingenommen. Rein biologisch finde ich das auch völlig verständlich. Das kleine Wesen ist ja total abhängig, es kann nicht für sich sorgen.

Was macht ein Mann mit einer Frau, die sich eben neu verliebt hat? Die so sehr verliebt ist, das in ihren Gedanken kaum Raum ist für jemand anderen?
Fast könnte man diese Frage in den Polyamorie Thread stellen. *gg*

Denn für mich ist die Antwort die gleiche, wenn man sie behalten will, dann nimmt er teil an ihrer Liebe, an ihrem Glück und freut sich für sie.

Wählt er stattdessen, selber wieder ein Kind zu werden, auf sein Recht zu beharren, zu fordern, zu zerren... dann wird er sie verlieren.

Seit gestern denke ich aufgrund mehrerer Threads, die ich hier gelesen habe, wenn der Sex schwierig wird oder für eine längere Zeit aufhört... wenn Schwierigkeiten auftauchen beim Thema Erotik, wenn sich der Partner nicht mehr entsprechend meinen Vorstellungen , Neigungen, Bedürfnissen und Wünschen verhält, ist das das Ende der Liebe?

Ich habe für mich eine eigene Antwort gefunden: Nein! An diesem Punkt fängt Liebe erst an!
Klasse Idee
@*****ane - diese Zusatzliebe anzusprechen.

Wählt er stattdessen, selber wieder ein Kind zu werden, auf sein Recht zu beharren, zu fordern, zu zerren... dann wird er sie verlieren

Trotz Scheidung, trotzdem er fort ist, ist er noch Eltern und ist weiterhin unsichtbares Kind mit Hang zur Tyrannei geblieben. Wenn er so weiter macht, verliert er die Liebe seiner Kinder. Den Respekt hat er durch die Bank weg verloren.

Und jetzt zu deinem Schlenker der Polyamorie - ein Supertipp unter diesen Anhängern ist stets, dass kein Partner ausgeklammert werden darf und daher muss eins stets erfolgen:

Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation

Wenn dadurch nur ein Funken Verstehen beim Partner erreicht werden kann, sehe ich gute Chancen, dass es zu keiner Unlust kommt.
******oth Mann
725 Beiträge
@Morigane
Denn für mich ist die Antwort die gleiche, wenn man sie behalten will, dann nimmt er teil an ihrer Liebe, an ihrem Glück und freut sich für sie.

Wählt er stattdessen, selber wieder ein Kind zu werden, auf sein Recht zu beharren, zu fordern, zu zerren... dann wird er sie verlieren.

Nicht boese sein, aber hier machst Du es Dir m. E. doch etwas sehr einfach.

Ich gestatte mir mal, ebenfalls zu provozieren, okay (wie gesagt, nicht boese sein):

Du stellst nach der Geburt fest, dass sich Dein Interesse von Deinem Mann weg voellig auf Deine Kinder konzentriert. Dein Mann wird von Dir als "Mann" nicht mehr wahrgenommen, weil ja nur noch und ausschliesslich die lieben Kleinen da sind, die DIR voellig genuegen.
Und nun schlussfolgerst Du, dass Dein Mann sich dem zu unterwerfen hat, WENN ER DICH BEHALTEN WILL (Umkehrschluss: ... oder er fliegt raus).

Macht er aber darauf aufmerksam, dass er auch noch da ist, gibt er zu erkennen, dass er in Dir eben nicht nur die Mutti seiner Kinder sieht (L4E hat das Phaenomen sehr schoen beschrieben), dann stempelst Du ihn ab als jemanden, der selbst wieder Kind wird und stoerrisch ist.

Mal eine Frage: Was tust DU denn, um die Beziehung mit und zu Deinem Mann aufrechtzuerhalten?

Zweite Frage: Muss ein Mann nun auch aufgehen im alleinigen "Mutterglueck" und darf keine eigenen Interessen und Beduerfnisse haben?

Ehrlich gesagt ist es genau Deine Argumentation, die ich schon soooo oft gehoert habe von Frauen, die sich dann ploetzlich wunderten, dass der "in den Schrank gestellte" Ehemann ploetzlich weg war ...

Gruss

Lord Soth
@lord
bevor ich meine Zeilen schrieb, wollte ich natürlich von meinem Mister hier mal wissen, inwieweit er seiner Ex denn das Gefühl verlieh, dass er sie begehrt, sie Geliebte Frau ist und nicht seine Mutti.

Er behauptet wirklich von sich, alles erdenkliche getan zu haben. Von Tischreservierungen mit Rosen, Hotelbuchungen, Geschenke, Blumen etc. Also die voll romantische Kiste.

Daraufhin packte mich der Neid, obwohl die Zeit nicht rückholbar war.

Bei mir war es tatsächlich so, dass ich zwar nur über Baby anfangs reden konnte (also das erste halbe Jahr) und als ich mich auch mal über anderes, als wann bekommt Bübchen Papi sein Mittag oder die Pampers unserer Kinder unterhalten wollte, abgewürgt wurde. Bübchen Papi zog konsequent seine Bedürfnisse durch und nur zweimal wagte ich eine Änderung. Ich ging wieder arbeiten. Und er hat alles versucht, sich so töffelig wie möglich anzustellen. Oder stark darauf hinzuweisen, dass sein Gehalt ungleich proportional höher wie meins wäre und er doch seinen Arbeitsplatz nicht verlieren wolle. Usw.

Das hinderte mich nicht, mich über seine Arbeit zu informieren. Mein Allgemeinwissen auf dem Stand zu halten. Haushalt, Gehirn, Aussehen tiptop. Das interessierte ihn aber nicht. Denn für ihn waren die Kinder Konkurrenz. Die Bereicherung die mir die Kinder für mein Gefühlsleben gaben, konnte und wollte er nicht sehen.

Wir haben als Paar sehr viel falsch gemacht. Als Elternteil (ich) kann ich wirklich sagen, dass ich mit ganzem Herzen, mit bestem Wissen für meine Brut da war und bin. Als Elternteil (er) gibt es ihn nicht. Mit dem Vaterwerden mutierte er zum kindischen Vaddi.

Und das tötet jedes Begehren.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
JA!
*ja*


Aber es fällt mir unglaublich schwer das zu beschreiben!
Mein Mann (wir haben das letzte Kind zusammen) wurde zum Mann und zum Vater als unser Kind geboren wurde.
Wir waren verliebte unser Blicke kreuzten sich über dem Kind und wir konnten in den Augen des Anderen die Liebe und das Glück sehen.
Und dieses gemeinsam Verliebtsein hat eine neue Ebene der Beziehung erschaffen. Und unser gemeinsames "sich dem Bedürfnissen des Kindes unterordnen " hat uns tiefer miteinander verbunden als wir uns das vorher hätten denken können.

Allerdings bin ich nicht wortgewand genug, um das hier zu erläutern.

Und inzwischen ist das Kleine wieder groß und die Liebe zu meinem Mann wieder vordergründiger.

*lol*
@morigane
Herrlich - so ist es einfach wünschenswert.

Bei soviel Liebe blieb doch die sexuelle Lust, oder?
*****ane Frau
3.033 Beiträge
*lol*
zumindestens kommt sie wieder...
war bei uns auch so
kommt langsam wieder.

aber vorsicht, absolut gefährliche situation für die partnerschaft! darüber muss man sprechen, weil einerseits darf mann sie nicht unter druck setzen und andererseits darf er auf keinen fall verschweigen, wie sehr er darunter leidet. ansonsten gewöhnt mann sich daran und sie denkt später, er liebt sie nicht mehr. so war es bei uns, sch...!

es kommt nach dem abstillen langsam wieder, kann aber länger dauern.

wichtig: nimmt sie die pille oder hormone, wenn ja, sofort wenigstens wechseln, besser ersteinmal absetzen und zwei monate abwarten, ob die libido langsam zurück kommt. bei uns war es so, dass sie alle zärtlichkeit, die sie so brauchte, beim stillen bekam.

ich habe gelitten wie ein hund, wenn frauen wüssten, was wir männer so aushalten müssen, aber machen wir ja auch sehr gerne *g*
liebste
Ach Liebste Morigane

Du hast es so wundervoll in Worte gefasst und ich kann mich Deinen Worten wirklich nur anschließen. Denke da gibts auch weiter nichts mehr zu sagen.

Die Sex Lust kommt von ganz alleine wieder.

Lieben gruss Golden_Girl
*********rl76 Frau
97 Beiträge
also ich hab 2 Kinder zur Welt gebracht und hatte danach auch wenig Lust.Es ist teilweise noch heute so ( meine Kinder sind inzwischen 4 und 2 Jahre alt ). Aber das ich Abneigung gegen meinen Mann hab, das ist bei mir nicht der Fall. Ich hab halt ab und zu keine Lust, was sicher auch am Alltagsstress mit den Kindern liegt.Wir lassen uns aber immer wieder nette Spielchen einfallen, damit es nie langweilig wird.Und wenn ich mal nicht will, dann geht die Welt davon auch nicht unter.Aber ich kann dich verstehen, das es dich belastet.Und deinen Partner wohl noch mehr! Ich wünsch euch beiden viel Glück und das es wieder besser wird bei euch *ggg*

LG, dat sachsengirly......
****law Mann
71 Beiträge
Hab mir die beiträge mal aufmerksam durchgelesen. Ich kann von mir nur sagen ich kenn das gefühl "keine lust auf sex" nicht.
Daher kann ich diese Aussagen irgentwie auch nicht nachvollziehen,weil ich nicht weiss wie sich das anfühlt.
Wir hatten vor der Geburt selten Sex, wo sie Schwanger war gings eigentlich, da gabs sogar Phasen wo sie mal die initative ergriffen hat, nach der geburt toten tanz, sprich 1 mal im monat, mal auch ein Quartal garnicht, aber auch nur wen ich anfange. Unser Sohn ist jetzt fast 5 Jahre alt.

Ja ich habe auch starke probleme mit der unlust meiner Frau, was sich langsam als totaler Beziehungskiller entwickelt. Ich weiss nicht mehr wie ich mich verhalten soll. Ist es unlust nur um mich also dem, Partner zu ärgern, weil er wieder vielleicht irgentwas falsch gemacht hat? siehe Achtung,Wertschätzung dergleichen.
Ist es einfach eine Unlust,Ekel wie z.b bei Mutti das 3te stück Schwarzwälderkirsch Torte reinzuwürgen um ihr damit eine Freude zumachen?
Oder mehr wie 2 stunden Speed/TrashMetal hören zu müssen als Technofan?

Aber ich habe die Hoffnung aufgegeben das sich das je ändern wird. Ich denke wenn die Sexualität in einer Beziehnung nicht harmoniert ist mit eines der schlimmsten denkbaren zustände. Ich leide sehr dadrunter habe mir auch schon oft eine Trennung vorgestellt, meine Frau intressiert das alles nicht, haben schon oft genug drüber gesprochen,aber sie sagt [i]nie[/i] was konretes dazu. Früher gabs oft Streit deswegen, nun habe ich resigniert, versuche mich anders abzureagieren, ja es gab auch schon eine andere Frau, aber das habe ich schnell abgebrochen. Trennen will ich mich nicht, immerhin liebe ich sie, ausser diese Intime Problem kommen wir eigentlich klar. Ganz klar, meine Bedürfnisse kann ich abstellen, SB hilft auch nicht wirklich. Macht alles kein Spass so zu leben. Mit neid betrachte ich die andere Paar die ein intensives Sexleben haben. Bin sicherlich nicht Sexsüchtig,wäre schon froh wenns einmal in der Woche zur sache ginge, wenigstens das sie mal anfängt wie fühlt man sich den wenn die Frau nie will? Genau wie der letze Arsch, der allerletzte. Warum ist eigentlich immer der Mann an der Sexunlust der Frau schuld? Ich hatte vor Ihr auch Frauen mit denen es Super geklappt hat, also ich bin kein Grober Klotz,lasse mir zeit und geb mir mühe damit, es ihr gefällt.
Ok, wenn man wochenlang kein Sex hatte ist es echt ne grosse Anstrengung sich unter kontrolle zu halten, aber es klappt immer mit dem gemeinsamen Höhepunkt. Naja gut dann will ich mal schluss machen

so long euer theclaw
********s_be Paar
18.433 Beiträge
Nach 4 Kindern habe ich nach max. 14 Tagen Lust mich von meinem Mann richtig nehmen zu lassen!!!!!!!!!!!!!!!!!


LG
skylovers (W) *hotlady2*
********s_be Paar
18.433 Beiträge
@der_mediator
OK die erste Zeit ist ganz normal für mich, aber dann erwarte ich von meinem Partner, das er mich wie immer nimmt, als zuvor!!!!!!!!!!!!!!

LG
skylovers (w)
**st Mann
319 Beiträge
Ok, ich hab keine Erfahrungen mit so einer Situation, aber ich könnte mir durchaus vorstellen dasses auch andersrum laufen kann...

Wer sagt denn das nur Frauen die Lust verlieren ?

Ich könnte mir durchaus vorstellen mich genauso in meine Kinder zu verlieben und einfach zurückzustecken das Problem nur ist das die meisten Frauen das hier so beschreiben als ob es "ihres" währe und der Mann nur zu Konkurrenzdenken fähig wäre...

Irgendwie bezeichnend, weil sich unterbewusst in den Köpfen sofort nach der Geburt Gräben ziehen die langsam mit Stacheldraht abgesichert werden (habe bei den paar Beiträgen nur diesen Gedanken aufgegriffen).
Und das selbst der unausgesprochene Vorwurf oder nur der Gedanken daran bzw. das Besitzergreifen des Säuglings schon im Vornherein für genug Gift sorgen, müsste wohl das Hauptproblem sein das man in eine Spirale rutscht wie sie TheClaw versucht hat zu beschreiben.

"Ist es unlust nur um mich also dem, Partner zu ärgern, weil er wieder vielleicht irgentwas falsch gemacht hat? siehe Achtung,Wertschätzung dergleichen.
Ist es einfach eine Unlust,Ekel wie z.b bei Mutti das 3te stück Schwarzwälderkirsch Torte reinzuwürgen um ihr damit eine Freude zumachen? "

Dieses Machtspielchen geht dann irgendwann auch vom Mann aus, nur um es heimzuzahlen (und davon kann ich ein Lied singen)

Es gehören halt mindestens 2 zu jeder Beziehung und mit Nummer 3 kommt ne Menge Bewegung mit rein...

Noch was zum Schluss@ TheClaw
Es ist immer noch Thrash Metal =) Und das das ne Bestrafung für Technofreaks wäre wage ich zu bezweifeln, eher ein Versuch von Niveauanhebung ^^
Keine Lust
Ich habe zwei Kinder , und am Anfang war die Lust auch nicht mehr so da.Aber das hat sich im Laufe der Zeit wieder eingestellt.Ich denke das ist ganz normal,aber Ablehnung gegenüber meinen Partner habe ich nie gespürt.Vielleicht sollte man es einfach wieder langsam angehen,muß ja nicht gleich SEX sein,sondern vielleicht erst mal nur einfach Zärtlichkeiten austauschen,und darauf dann weiter aufbauen.Man muß sich halt immer wieder was neues für die Partnerschaft einfallen lassen,dann sollte es eigentlich klappen,vorrausgesetzt,es wollen es Beide!!! *zwinker*
Und was natürlich auch wichtig ist,denke ich,man sollte über alles reden.....
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das problem hatte ich auch! Lage aber an der Minipille!
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