Codewörter,- sinnvoll oder überflüssig?
Ich stelle mir das sehr uncool vor: Die Sklavin hängt kopfüber von der Decke, von und mit diversen Instrumenten gezeichnet,- und ruft irgendwann nach dem 395sten Peitschenhieb "Teekannel!" (Also das vereinbarte Codewort).
Klingt blöd?
Ist auch so.
BDSM ist ein Spiel. BDSM ist ernst. Ein ernstes Spiel also.
Man könnte das ja als Rollenspiel so gestalten:
Sie schreibt eine Zahlenfolge auf einen Zettel und man(n) steigert die Schmerzzufuhr solange, bis sie alle Stellen dieser PIN verraten hat. Das gibt dem Ganzen einen realistischen Hintergrund, schafft Gelegenheit zu Pausen und so kann auch die Sub den Verlauf der ganzen Aktion etwas steuern.
Da ist schon Phantasie gefragt.
Beim "normalen" Sex mit härterer Gangart (festes Anfassen, kneifen, Klapse) sollte der gesunde Menschenverstand regieren. Dann macht's auch Spaß. Da sollte man nach dem Zugriff auch fragen: Brauchst Du noch mehr? Fester? Härter? Da reichen da JA oder NEIN als Safeword völlig aus.