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Geliebte sein - Freud oder Leid ?

@******opf,

du hast es auf den Punkt gebracht, denn genau das denke ich heute. Ich habe die schönsten Jahre mit einem verheirateten Mann vergammelt und mir dabei selber was vorgemacht.

Liebe Grüße
Non
Ich hatte eine mehrere
Jahre andauernde Affaire mit einem verheirateten Mann.
Diese Verbindung hat sogar seine Ehe (deren Trennungsgrund nicht ich war) überlebt.

Wir hatten eine wirklich schöne Zeit miteinander, weil es meinem Freiheitsdrang sehr entgegen kam. Man traf sich wann immer es möglich war, hatte nette erotische Erlebnisse miteinander. Der Alltag blieb draussen.

Und dann ist das Ganze in meinem Kopf eskaliert: ich fühlte mich unglücklich und ausgenutzt, wenn er mal wieder keine Zeit hatte. Mir wurde plötzlich klar, dass dieser Mann nie ganz zu mir gehören würde - trotz aller gegenseitigen sexuellen Anziehungskraft.

Ich habe recht lang gebraucht um einen Schlussstrich zu ziehen, aber er hat mich "befreit".

Diese Beziehung ist wohl einer der Gründe, warum ich auf fremdgehende Ehemänner gerne verzichte - es raubt mir zuviel emotionale Kraft.

Liebe Grüße

Glyxkind
Ich bin stolz darauf seine Geliebte zu sein
und genieße diese Rolle

mehr als das
finde Vieles daran positiv

kann das aber auch deshalb
weil ich weiß
dass er mich liebt

so wie er seine Frau liebt

und es stört mich nicht
er hat es mir von Anfang an erklärt
und es ist gut so

ich hatte schon einige langjährige Beziehungen
die aufregend anfingen
und im Alltag versandeten

wir beide kennen uns nun schon zweieinhalb Jahre
und wenn wir uns treffen
habe ich zitterende Knie
Schmetterlinge im Bauch
Fieber
und was weiß ich noch allles

ich fahre 3 Stunden durch die Republik
wenn er Zeit für mich hat
und morgens zurück
zu meinem Job
und diese Nächte
sind Nächte der Lust, der Sinnlichkeit
aber auch der Gespräche und der Genuss der Nähe

er hat lange gebraucht
um wirklich zu glauben
dass ich genau das will
weil er es möglicherweise immer nur anders erlebt hat

im Bewahren unserer Beziehung
so wie sie ist
liegt für mich
der Garant
dass die Sexualität zwischen uns
immer so aufregend bleibt
eigentlich ist sie sogar
von Mal zu Mal besser geworden
und ich weiß nicht
was wir noch alles erleben werden


ohne Alltag
ohne Ringe
finden wir wir uns jedesmal neu

und ich möchte das niemals mehr missen
allerdings
das gebe ich umumwunden zu
hat er das alles ausgelöst
erreicht

früher
wollte ich die Männer dann "besitzen"
es war mir egal ob sie gebunden waren
ich habe auch immer erreicht
was ich wollte
und möglicherweise
war das
schon der Anfang vom Ende

mein jetziger Lover
reizt mich maßlos
in jeder Form

nicht aber seine "Kapitulation"

diese Trümmer
ließen sich nie mehr aufrichten

lieber baue ich Luftschlösser
und lerne fliegen
mit ihm

mo
@moka
ich wünsche Dir von Herzen, dass es so bleibt: aufregend, prickelnd, ohne störende Zwischentöne.

Glykind, deren Affaire mit Pausen 14 Jahre gedauert hat.......
Als ehemals
mal Geliebte melde ich mich zu Wort (O.T. muetzle - immer zu moralisieren kann auch langweilig werden, oder?):

Meine Maxime war, niemals in eine Ehe einbrechen. Was mich jedoch bei bestehenden Beziehungen nicht daran hinderte, einzubrechen.

Heute würde ich sagen, ich nährte mich von der Hoffnung, dass er seine Beziehung für mich, die Auserwählte, aufgibt. Zwar wurde mir ständig versichert, wie Einzigartig man wäre, und doch reichte es wohl nicht, dass er sie verlassen würde.

Daher behaupte ich mal, man kann gar nicht in Beziehungen einbrechen, sondern der andere bricht aus. Und benutzt ureigenste Bedürfnisse eines Singles dafür aus, seine sexuellen und andere kommunikativen Bedürfnisse erfüllt zu bekommen.

Oft genug war ich der Ansicht, warum trennen sich nicht alle, um neue Lebensgemeinschaften zu gründen. Es wäre alles so viel einfacher.

Wenn es nämlich wirklich nur um reinen Sex geht, kann ich mir diesen auch in einem Club holen. Auch dort kann ich gute Kommunikation haben. Warum sollte ich mich mit Schuldgefühlen belasten und Geliebte werden.

Geht es darum, dass ich wenig Nähe haben möchte, könnte ich mir mehrere Freunde halten. Es gibt doch genügend andere Single Männer, die auch nur Sex wollen.

Jetzt konnte ich aber aus dem letzten Absatz des Threads herauslesen, dass doch der heimliche Wunsch besteht, er möge seine bestehende Beziehung zugunsten der Geliebten beenden.

Da mal hinsehen und überlegen, ob Frau das wirklich will. Denn es würde evtl. bedeuten, mit ihm eine neue Beziehung eingehen zu müssen. Quasi eine Art Verpflichtung. Wenn dieser Wunsch besteht und auch die Konsequenzen gelebt werden wollen, nachhaken, ob die Chance darauf überhaupt besteht.

Ansonsten wird es ein großes Herzschmerzgefühldeseaster werden.
*********_life Paar
7 Beiträge
Hallo Pepper
Hatte auch ne Affaire mit einem verheirateten Mann, ist jetzt schon paar Jahre her.
Ich hätt mir nie vorstellen können dass mir das mal passiert aber dann bin ich einfach so reingeschliddert, Ehefrau hin oder her.
Das ganze ging ungefähr zwei Jahre.
Klar bleibt man unabhängig aber die Zeit die er mit mir verbracht hat war mir immer zu kurz.
Manchmal rückte ein schlechte Gewissen in den Vordergrund.
Es war auch nicht nur Sex, eine gewisse Zuneigung empfand ich schon, und empfinde ich immernoch für ihn. Gefühlschaos trifft´s ziemlich genau.
Aber wir hatten ne wirklich schöne Zeit zusammen und ich bereue es nicht.
Ich habs dann schweren Herzens beendet weil ich nicht mit ner Affaire in meine jetzige Beziehung starten wollte.
Aber das Knistern liegt immernoch in der Luft wenn ich ihn zufällig mal treffe, das lässt sich wohl nicht abstellen.
Wir sind gute Freunde geblieben.

Der Beitrag von Shadow_of_Io hört sich auch interessant an.
Trifft bei mir und meinem Freund teilweise zu.
Wir sind glücklich miteinander.
Das Wörtchen fremdgehen haben wir gestrichen,
"eingeimpftes Moralempfinden" über Bord geworfen.
Mein Freund weiß von meiner damaligen Affaire.
Und falls sich da wieder was ergeben sollte gefährdet das unsere jetzige Beziehungen nicht.
Ein schlechtes Gewissen muss ich also nicht haben,
und was die Ehefrau meiner Affaire angeht, soll mal er ein schlechtes Gewissen haben und nicht ich, klar gehören zwei dazu aber wenn er seine Frau nicht betrügen will kann er´s ja einfach sein lassen.
Werden sehen was die Zeit so mit sich bringt

Grüße
spirit_of_life
sie
******uer Paar
140 Beiträge
hmmmm....
für mich wär das nix
entweder alles oder nichts
als Betthupferl / Lückenbüsser für zwischendurch wäre ich mir zu schade
immer nur warten bis "er" zeit hat - immer nur verstecken- kein gemeinsamer Urlaub / gemeinsame Feiertage
und die zeit die man mit der Affäre vergeudet holt man auch nie mehr zurück und verpasst so vielleicht den Traummann

also alles in allem nur geliehene Zeit - nix für mich
****ine Frau
36.332 Beiträge
Solange sich alle Beteiligten einig sind über den Verlauf einer Affäre ists ja o.k. und auch wohl eher Gang und Gebe (an die Moralisten: natürlich möchte niemand selbst belogen, betrogen oder hintergangen werden in einer Partnerschaft).
Schwierig wird es immer, sobald Gefühle ins Spiel kommen, dann beginnt das Gefühlschaos und der Verstand oder die Willenskraft setzen aus.

Auch wenn man sich im Vorfeld darüber im Klaren ist, das der Mann liiert ist, bedeutet es nicht, das der Zustand mit dem man in die Affäre gegangen ist auch so bestehen bleibt.
Schließlich geht es bei den meisten Affären nicht nur um den Sex.

Alles in allem eine schwierige Situation in der alle Beteiligten im Grunde nur verlieren können.
Oder positiv ausgedrückt: Alle Beteiligten gewinnen an Erfahrung!!
****ia Frau
37 Beiträge
midline
du hast es schön beschrieben...

eine Affaire ist immer schwierig.
Solange es jedoch "nur" um Sex geht, sehe ich es positiv, wie du es so nett beschrieben hast: "Alle beteiligten gewinnen an Erfahrung!" *zwinker*
****ine Frau
36.332 Beiträge
@nutria
Lächel...

Ja, wenn es nur um Sex geht.
Aber man hört und liest häufig über den anderen Weg, den die Emotionen gehen... *zwinker*

Aber Erfahrungen können ja nicht schaden und die positiven nehmen wir alle bestimmt gerne...
****ma Frau
83 Beiträge
Geliebte
ich war des öfteren die geliebte eines verheirateten mannes, ich fand das immer meinem freiheitsdrang entsprechend, ausserdem blieb immer genug zeit für alle anderen freunde und bekanntschaften...diese beziehungen entstanden eigentlich immer aus geschäftlichen verbindungen heraus...und ich sah mich nicht wirlich verantwortlich für das verhalten der ehefrau/familie gegenüber, er hätte ja nicht bis zum erfolg versuchen müssen mich von sich zu überzeugen, oder???

mein grundgedanke war auch immer, das männer mit ihrer ehefrau und geliebter genug gefordert sind, da bleibt ihnen wenigstens keine zeit mehr für permanentes rumgrasen in anderen erotischen gärten *g*

probleme begannen aber meistens zu dem zeitpunkt, als ich als die geliebte mir für zwischendurch noch einen GELIEBTEN zulegte, das machte meine verheirateten lover überhaupt nicht glücklich, komischerweise waren dann alle plötzlich furchtbar eifersüchtig...

schon komisch irgendwie, sie wollten alles und mir gönnten sie nur sich selbst *frage*

ob das wohl in der natur der dinge liegt...wer weiss, wer weiss... *zwinker*
Geliebte ohne Liebe
Ich denke, Geliebte sein ist schön und eine Erfahrung wert;-) Aber wenn Gefühle ins Spiel kommen, sollten Entscheidungen getroffen werden!

Ich war früher auch immer eher der bodenständige Typ, schlichtweg altmodisch in Punkto Beziehung. Das rührte wohl auch daher, dass auch ich einmal eine Betrogene war.
Bis ich in eine Affäre hineingerutscht bin und zur Betrügerin wurde. Gemocht haben wir uns von Anfang an wirklich sehr, aber irgendwann wurde mehr daraus. Bis zu dem Zeitpunkt war auch alles ok. Es war aufregend, leidenschaftlich, spannend, sinnlich, aussergewöhnlich, so voller Vertrauen, wunderbar, einfach großartig.
Aber mit der Liebe kam das Leid. Irgendwann habe ich es nicht mehr ertragen, dass er nach wundervollen Stunden zurück in sein Leben ging und mich zurüchliess. Mit all dem Schmerz. Es tat einfach nur noch weh, gesagt zu bekommen, dass man einzigartig sei, dass er mich über alles liebt und doch: er liess mich jedesmal allein zurück. Er ging zurück in sein Leben, zu seiner Freundin; tat all das mit ihr-all die schönen Dinge, die man mit geliebten Menschen nun mal macht-, was auch ich wollte. Irgendwann begriff ich, dass ich nur Nummer ZWEI war. Das es nie anders sein wird. Ich war nur noch damit beschäftigt, um ihn zu kämpfen, ihm zu gefallen und vergass darüber mich selbst.
als der zeitpunkt kam, an dem ich nur noch traurig und enttäuscht war und selbst die schönen Stunden nicht mehr geniessen konnte weil ich wußte, er geht danach wieder zu ihr, habe ich die Frage aller Fragen gestellt: Sie oder ich! Verlieren konnte ich ja nix- denn ich hatte ihn ja nie wirklich (für mich) und schlimmer konnte es auch nicht mehr werden. Ich wollte nur endlich beginnen, das Leben, die Zeit mit ihm zu geniessen; ohne Kummer, ohne Traurigkeit. Ich wollte mich endlich in seinen Armen fallen lassen können. Er wollte mich nicht verlieren, aber ich liess ihn dennoch gehen. Nicht, weil ich ihn nicht liebte, sondern gerade deswegen. ("Verzicht ist der größte Beweis der Liebe".)
Ich sehne mich oft nach dieser Zeit zurück, als es einfach nur wunderbar war. Aber ich weiss nicht, ob ich mich noch einmal als Frau Nummer Zwei an der Seite eines Mannes sehen wollen würde. Die Frau, die am Telefon immer erst fragen muss: "Bist Du allein?" bevor sie sagt : "Ich liebe Dich!"
...
@HotAndCrazy
sehr schön auf den Punkt gebracht......

Liebe Grüße

Glykind
pepper1978
Vielleicht solltest du dir hierzu mal die Seite beziehungsdreiecke.de ansehen?
freud und leid.
man möchte meist mehr aber man ist ja nur die geliebte ...
aber dafür hat man tollen sex
Bis ich in eine Affäre hineingerutscht bin und zur Betrügerin wurde. Gemocht haben wir uns von Anfang an wirklich sehr, aber irgendwann wurde mehr daraus. Bis zu dem Zeitpunkt war auch alles ok. Es war aufregend, leidenschaftlich, spannend, sinnlich, aussergewöhnlich, so voller Vertrauen, wunderbar, einfach großartig.
Aber mit der Liebe kam das Leid. Irgendwann habe ich es nicht mehr ertragen, dass er nach wundervollen Stunden zurück in sein Leben ging und mich zurüchliess. Mit all dem Schmerz. Es tat einfach nur noch weh, gesagt zu bekommen, dass man einzigartig sei, dass er mich über alles liebt und doch: er liess mich jedesmal allein zurück. Er ging zurück in sein Leben, zu seiner Freundin; tat all das mit ihr-all die schönen Dinge, die man mit geliebten Menschen nun mal macht-, was auch ich wollte. Irgendwann begriff ich, dass ich nur Nummer ZWEI war. Das es nie anders sein wird. Ich war nur noch damit beschäftigt, um ihn zu kämpfen, ihm zu gefallen und vergass darüber mich selbst.

ich bi ihm gefolgt. was daraus wird eiss ich nicht.
ich bin..
..auch eine von den unglücklichen Geliebten.., ich wollte nie eine sein!! :(( hätte ich es früher gewusst das er gebunden ist, wäre es nie zu einem Treffen gekommen... so stand er aber vor mir und es hat "bing" gemacht... wir sehen und fast wöchentlich..oft kann er 24 stunden bleiben :)) es ist wunderschön und ich habe mit ihm den besten sex meines lebens!
nach ca. 4 Wochen gestand er mir, das er seit etwa 5 jahren mit einer Frau zusammenlebt, der er ihr ..wie er sagt, viel zu verdanken hätte. und natürlich das blablabla..das es kaum sex gäbe.. höchtens so 2- 3 mal im Monat..
ich will es ihm ja gern glauben.. bin ja höllisch in ihm verliebt.
aber ich möchte ihn für mich (sorry bin egoistisch)... weil immer die Wocheneden und Feiertage allein..darauf habe ich keine Lust!
hat jemand einen Rat?? wie entscheidet sich sowas oft?
ich möchte keine Nr. Zwei auf Ewigkeit bleiben.. wieviel Zeit sollte ich ihm geben? Ich finde es auch unfair seiner lebensabschnittsgefährtin gegenüber *snief*
Scheiß liebe :((
@Engelmitfeuer
Schwieriges Thema, aber mal ganz nüchtern gefragt:
Wieso sollte er sich denn von seiner Freundin trennen, wenn er beide Frauen genießen kann? Beide Frauen wollen ihn, gucken zu ihm auf..na welches männliche Ego mag das nicht!? Klar, daß nach ein paar Jahren Beziehung die "Werbewochen" vorbei sind, und es nicht mehr soooo mega aufregend ist, wenn sich der Partner in Shirt und Jogginghose auf dem Sofa lümmelt, in der Nase bohrt, sich sonstwo kratzt,etc.. *zwinker*
Ich bin ja eh der Meinung, daß Männer und Frauen anders lieben.
Natürlich gibts nie allgemeingültige Regeln, aber wenn dich dieses Verhalten verletzt und in die Opferhaltung bringt...daß er nicht handelt, obwohl er weiß, daß es dich verletzt, dann rette dich selbst.

Wenn es verletzt, ist es keine Liebe!
So auch ein Titel eines meiner Lieblingsbücher. *spitze*
ja..Eolia
..stimmt du hast recht!!!
und ich weiß es auch..nur ..leider bin ich verliebt in ihm..
werd also wohl noch eine weile das "opfer" spielen dürfen :((
aber ich weiß..lange nicht..!!!
@Engelmitfeuer
werd also wohl noch eine weile das "opfer" spielen dürfen :((
aber ich weiß..lange nicht..!!!
Eben..du sagst es! Du darfst diese Rolle spielen..mußt es aber nicht!
Kannst das Drehbuch auch nach deiner Entscheidung umschreiben.
Du wirst sicher wissen, wann du aus der Warteschleife aussteigst.
Sind ja alles nur Erfahrungen..weder richtig noch falsch, sondern einfach wichtig für dich.
Alles Liebe wünsch ich dir!
*blumenschenk* Sue
*********t_he Frau
3 Beiträge
Akzeptieren.....
....das man eben NUR die Geliebte ist.

Die Hauptrolle spielt immer eine Andere. Deswegen bist "Du" eben nur die Geliebte.

Erwartet in dieser Rolle kaum Wunder, denn diese passieren zwar, aber eben nur selten.

Ihr habt diese Rolle angenommen also akzeptiert sie. Wo ist das Problem? Seht doch einfach das Positive darin: Keine Hemden bügeln, ihm nicht das Klo wischen und ihr seid keinem Rechenschaft schuldig.

Komme ich mal in die "Solosituation" dann nur noch die Rolle der Geliebten. *g*

LG

High
********e_82 Frau
2.126 Beiträge
@High-Light
Da stimme ich dir zu.
Akzeptieren und damit umgehen lernen, dass man die Geliebte ist.

An die Moralaposteln: Jaja, das stellt man sich so vor; "bevor ich betrüge, mach ich Schluss" - na das sagt sich ja wieder mal sehr leicht...
Ihr habt noch nie das Hin-und Hergerissensein erlebt, zwischen eurem langjährigen Partner, bei dem ihr euch geborgen fühlt und einem anderen Mann, der euch verrückt macht.

Geliebte sein ist wundervoll, solange man auch nicht mehr sein will.
Schlimm wirds, sobald man sich verliebt oder daraus gar Liebe wird; dann bedeutet Geliebte sein mehr Leid als Freud. Und zwar gar nicht wegen der Eifersucht auf die Familie; sondern einfach weil der Geliebte nicht erreichbar ist wenn man Sehnsucht hat.
In so einer Situation muss jede Frau für sich selbst entscheiden, ob sie sich das weiter antun will oder nicht.

Schwacher Trost: irgendwann wird die Affäre vielleicht unbefreidigend weil man das Versteckspiel satt hat oder die Sehnsucht und das Unglück das kurze Glück überwiegen. Oder die Gefühle vergehen, weil sie nie erwidert werden und am Ende auch die Hoffnung stirbt.

Auf jeden Fall sollte man versuchen, sich von Anfang an vor Augen zu halten, dass man nie über den Status der Geliebten hinausgelangen wird und sich das immer wieder bewusst machen.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
@*******lume:

Sehr guter Beitrag. Danke (kann nicht komplimentieren....,daher hier).

Geliebte sein ist keine schlechte Sache - aber bitte niemals verlieben, denn das führt nur zu unglaublichem Kummer.
*****lay Frau
163 Beiträge
also ich.....
....mache das nieeee wieder!

Hatte das über Jahre und heute frage ich mich manchmal wie verblendet ich eigentlich war.

Zu Beginn war es ganz easy, unkompliziert, lustvoll, ohne Verpflichtung - kam mir grade Recht!

Doch irgendwann kamen wir uns näher und ehe ichs mich versah wars passiert: Es gab Gefühle von beiden Seite und Pläne für eine eventuell gemeinsame Zukunft ...... plötzlich war da Eifersucht und Besitzergreifen, zunächst schmeichelhaft doch bald manipulativ und einengend.

Heute weiß ich´s besser: All diese Gefühlsdinge haben mich das so lange aushalten lassen.

Hab gelitten wie ein Hund, besonders in Situationen wie Geburtstag, Silvester oder als ich mal ins Krankenhaus musste.

Letztendlich ist eine Verhältnis immer die Nummer 2, und wer sich damit dauerhaft nicht zufrieden geben kann oder will, sollte es besser bleiben lassen. Wird man zur "Geliebten" im eigentlichen Sinn des Wortes, macht es das alles nur noch schlimmer.
********atia Frau
59 Beiträge
Nie wieder
Für mich seh ich das auch so ...

Ich hatte so eine Beziehung über 4 1/2 jahre ... mit Hochs , aber auch sehr vielen Tiefs . Man ist immer an 2ter Stelle , aber man sieht es ja nicht , denn die rosarote Brille ist schon arg groß .

Und wenn man dann so tolle Sätze hört ,, Schatz , ich kann mich nicht scheiden lassen , wegen Geschäft und Haus und bla bla bla " ... viele reden es sich ein , das sie verständnisvoll sind ... ich war es auch ...

Man ist es eine zeitlang , aber irgenwann mal nicht mehr !
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