Geliebte sein - Freud oder Leid ?
Hallo Ihr !Wie man sieht bin ich sozusagen noch ein absoluter Frischling hier - deswegen seid bitte gnädig, falls ich irgendwo ein exisitierendes Thema überlesen haben sollte
Nie, nie, niemals nicht, wollte ich sowas sein wie eine "Geliebte" - grundsätzlich hab ich mich immer solidarisch mit den Ehefrauen/Freundinnen der Männer erklärt, die ihre Frauen betrogen haben. Ob es sich um eine meiner Freundinnen, Freunde, Fremde handelte, war da eigentlich egal...
Nunja, nun bin ich ebenfalls in diese Lage geraten - allerdings nicht als Betrogene, sondern als "Betrügerin". Ich WUSSTE er ist verheiratet und ich WUSSTE, dass es nur der Sex ist, auf den es hinausläuft (wobei ich mir da von seiner Seite aus nicht mehr sooo sicher bin, aber das ist ein anderes Thema).
Jedes Mal wieder bin ich hin- und hergerissen... auf der einen Seite ist es völlig in meinem Sinne: ich kann meine Freiheiten behalten, muss nicht zwangläufig Rechenschaft für irgendwas ablegen, kann das Zusammensein besser genießen, als bei vielen meiner Beziehungen, wo an den anderen größere Erwartungen geknüpft werden....
Auf der anderen Seite: es entsteht ständig Zeitdruck - mal ne Stunde, mal zwei, mal drei.... Ich weiß, er geht hier weg und wieder zurück zu seiner Frau...... Es ist nicht so, dass ich ihn liebe, aber ich mag es auch nicht, dass ich weiß, dass ihre Beziehung noch besteht....
Es ist ein ständiges Auf und Ab....
Wenn hier jemand Geliebter oder Geliebter ist: Wie geht Ihr damit um ? Oder habt Ihr überhaupt so ein Gefühlschaos ?
Viele liebe Grüße
Pepper