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Sex-Abstinenz

Wie lange seid/ward Ihr auf Sex-Entzug?

Dauerhafte Umfrage
********nBBW Paar
281 Beiträge
Natürlich ist sex nicht alles...
...aber mich trifft es schon zu lesen was meine letzten drei vorredner geschrieben haben, insbesondere le_uwe.

Weihnachten führt mit 6:0 ?

Ich frage mich, ist deine Ehe das wert? Wenn ein Partner die Bedürfnisse des anderen Partners ignoriert, ist es dann überhaupt noch eine Partnerschaft?

Versteh mich nicht falsch, auch ich habe deutlich mehr als nur den Sex, warum ich meine Frau liebe, aber wenn es von heute auf morgen keinen mehr gäbe ohne einen triftigen Grund, den ich wirklich nachvollziehen könnte, würde ich das nicht mehr als maximal ein halbes Jahr durchhalten.

Es gibt schon einen Grund warum "Nichterfüllung der Ehe" (also keinen Sex zu haben) als Scheidungsgrund bis heute akzeptiert wird.
Und auch wenn Kinder im Spiel sind, bedeutet das doch nicht, dass man sich dafür der Folter des Sexentzuges über Jahre hinweg unterziehen muss.
Schließlich sorgt die Justiz in den meisten Fällen dafür, dass das Sorgerecht geteilt wird und man Seine Sprößlinge durchaus weiterhin sehen und erziehen darf.

Ich sage dir klipp und klar, wie ich mit der Situation umgehen würde:
Als allererstes würde ich meine Frau in dieser Situation fragen, welche Begründung sie dafür hat. Ich würde kein Ausweichen tolerieren und darauf pochen, dass sie mir sagt, woran es liegt. Wenn sie mit dem Grund raus rückt und es ist ein Grund, den man ändern kann, dann würde ich mir vornehmen ihn zu beseitigen und sie sehr deutlich fragen, warum sie damit nicht schon viel eher rausgerückt ist.

Wenn sie keinen Grund nennt oder es etwas von deiner Seite nicht änderbares ist "Ich habe einfach seit Jahren keine Lust mehr" oder "Du erregst mich einfach nicht mehr", dann würde ich (wenn die Beziehung es anderweitig wert ist) sie Fragen ob sie mir dann wenigstens eingesteht, meinen Sex wo anders zu bekommen.

Wenn sie das verneint, dann würde ich ihr klipp und klar sagen, dass es nach so langer Zeit einfach nicht mehr geht - entweder sie gewährt es mir, meinen Trieb (und die Sehnsucht nach Zärtlichkeit - nicht zu unterschätzen) wo anders zu befriedigen, oder die Konsiquenz ist die Aufhebung der Ehe - evtl. mit einem Hinweis darauf, dass Sexlosigkeit ein solcher Scheidungsgrund ist.

Und dann liegt die Wahl bei ihr. Entweder sie lässt dir deinen Spielraum, oder du beendest diese fürchterliche Durststrecke.
Natürlich ist es schwer aus dieser gewohnten und sehr lieb gewonnenen Familienstruktur auszubrechen, aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, nicht wahr?

Ich wünsche euch (und insbesonder dir le_uwe) dass du das in den Griff bekommst.
******eit Mann
116 Beiträge
Die vor vorletzten 3
Beiträge kann ich aus eigener Erfahrung fast genau so für mich bestätigen, was raus kam war die Scheidung, wobei ich bis heute glaube, dass meine Ex bis heute den Grund von meiner Seite nicht kennt (oder besser ignoriert).
Und @********nBBW deine Vorstellung sind ok aber oft klappt das mit dem reden nicht.Wenn der andere sich verweigert und dir praktisch vorhält, du denkst nur an Sex," wir haben ja wohl andere Probleme", da kommst du einfach nicht weiter. Bleibt nur die Trennung.
während der schwangerschaften
da hatte ich null lust auf sex, gottseidank hatte mein partner verständnis. nach der geburt dann umso mehr *freu2*
****pa Frau
19 Beiträge
mehr als 2 Jahre
nicht den richtigen gefunden, jedoch auch nicht aktiv gesucht.
Der Sex ansich hat mir zu dieser Zeit nicht gefehlt. Eher die Zweisamkeit.
*********ean_x Frau
100 Beiträge
Vor länger Zeit mal 9 Monate, weil Single und keinen Bock auf einfach nur f... *zwinker*

Es war die Hölle *smile*

Geht für mich gar nicht...
Seit knapp 3 Jahren
Tjoah ... Bei den (2) Gelegenheiten die's gab, habe ich gekniffen (aus Angst zu "versagen") - und alle anderen potenziellen Partnerinnen haben mein Äußeres nicht als Einladend empfunden. Dazu noch etwas Trott und fertig sind 3 Jahre xD
das längste
war ca. 1 Jahr. Aber ich bin erstaunlich gut damit klar gekommen, obwohl ich eine sexuell sehr aktive Frau bin.

Der Grund war, dass mein Ex-Mann mit mir gebockt hat. Obwohl ich versuchte, ihn nach Streit zu versöhnen, ging er nicht auf mich zu, sondern verzog sich. Er wollte keine Nähe und damit auch keinen Sex. Aber es war auch kein Druck für mich.

Ich habe mich mit meinen Sexfantasien einfach am Sonntag Nachmittag auf die Couch gelegt, die Augen geschlossen und mir die Fantasien hochsteigen lassen. Das hat mich durchaus befriedigt.

Natürlich ist realer Sex schöner, nachhaltiger. Aber so komme ich zur Not auch aus *g*

Viola
Definiere Sex.....
....denn Sex ist das vielschichtigste "Sinnesorgan" was uns Menschen so einzigartig macht.

Wenn es um GV geht, so habe ich dies in meiner Ehe schon das ein oder andere Mal über eine Zeitraum von ein paar Monaten erlebt. Und es war/ist nicht gut, ich vermisse dann die Nähe, Geborgenheit, das Vertrauen und den Körper meiner Frau.

Wenn ich Sex allerdings unter dem Gesichtspunkt der Stimulation und Befriedigung betrachte, so bin ich schon nach 1-2 Tagen so erregbar, dass es einfach sein muss! Ich schreibe, ergebe mich meinen Phantasieen und lasse mich treiben.

Somit habe ich zwar mit meiner Partnerin Pausen, aber nie mit mir selbst. Und das ist gut so!
****b83 Mann
4 Beiträge
Knapp 4 Jahre
Sind es nun bei mir.
Grund dafür ist die Krankengeschichte meiner Frau, da ihr der Sex bzw. GV Schmerzen bereitet. Am Anfang hatte sie mir dies verheimlicht, wodurch ihre Ablehnung bzw. Unlust auf Sex mir doch einige Probleme bereitete da ich nicht so recht wusste was los war. Man denkt sich dann ja, also ich zumindest, die wildesten Spekulationen aus: ist man nicht mehr attraktiv genug? Zu langweilig? Hat sie einen anderen? Etc.pp.

Es hat ein knappes Jahr gedauert, bis wir wirklich mal drüber in Ruhe gesprochen haben und bis dahin war das ganze für mich die Hölle! Inzwischen ist das ganze nun nicht mehr wirklich ein Problem für mich.
Zwar fehlt mir der Sex schon, und die Hoffnung auf Besserung habe ich noch lange nicht aufgegeben, jedoch ist mir meine Frau und unsere ansonsten sehr glückliche Beziehung deutlich wichtiger.
2 jahre waren es bei mir....
.....und zwar gezwungener maßen. Mein damaliger freund hatte keinen bock. er will nicht und ich sollte mir mühe geben, mir was überlegen, kreativer sein, dominant sein (was ich nicht bin, ich bin mehr sub....) und kuscheln wollt er auch nicht. Das wäre jetzt nicht so schlimm...theoretisch...auch wenn ichs zu spät bemerkt hab, aber es hat mir die Libido verhagelt, aber richtig!

Vor den zwei Jahren hatte ich eigentlich immer lust auf Sex, von morgens bis abends. ein Jahr nachdem ich mit ihm zusammen kam und wir keinen Sex mehr hatten, hatte ich allmählich auch immer weniger lust und hab mittlerweile ne appetenzstörung und angst dass ich asexuell werde. der unterschied zwischen Asexualität und appetenzstörung ist, dass es dir wenn du asexuell bist nichts mehr ausmacht und du deine Lage akzeptierst (sagt das Internet)...also meine angst ist vielleicht sogar ein kleines bisschen berechtigt^^; und ich muss sagen dass dieser zustand mit gerademal 20 Jahren nicht soooo toll ist^^;

Ich hatte auch gehofft dass es mit der zeit weg geht...um nicht zu sagen wieder kommt (auf meine libido bezogen). naja, hatte heute nen Bluttest für nen bestimmtes Hormon dass die Libido beeinflusst und am freitag sind die Ergebnisse da. ich bete einfach mal.
****b83 Mann
4 Beiträge
Ich hatte auch gehofft dass es mit der zeit weg geht...um nicht zu sagen wieder kommt (auf meine libido bezogen). naja, hatte heute nen Bluttest für nen bestimmtes Hormon dass die Libido beeinflusst und am freitag sind die Ergebnisse da. ich bete einfach mal.

Die Hoffnung kenne ich bzw. haben wir auch. Ich drück dir die Daumen, dass bei deinen Blutwerten ein Ergebnis rauskommt, mit dem man was gegen deinen Libidoverlust tun kann.
******hia Frau
206 Beiträge
3+ Jahre
Ich reihe mich nun auch mal in die Gruppe der Langzeitsexlosen (Ok, blöde Beschreibung) ein. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Zum einen kommt dazu, dass ich nun schon recht lange Single bin und auch nicht unbedingt die Lust auf die beballte Zweisamkeit verspüre. Ich bin mit mir selbst viel zu beschäftigt um das da wirklich Platz für einen Partner bzw. die Nerven für eine Affäre/ONS da wären. Mein Leben ist derzeit eine Achterbahnfahrt, ich muss mich selbst erstmal komplett neu sortieren und Sex steht in dem Fall nicht an oberster Stelle - Obwohl dieser in meinem Leben eine wichtige Rolle spielt.

Natürlich wäre es nicht schlecht, sich nach all der Zeit "abzureagieren" und ja, auch als Frau habe ich das Gefühl, dass sich nach und nach die Dinge anstauen. Einfach mal Druck ablassen um jeden Preis - Nein! Ich bin sehr wählerisch und selbst für ein kurzes Techtelmächtel suche ich mir meinen Gegenüber sehr genau aus. Da mir aber schlicht weg die Zeit und die Nerven für solch ein Abenteuer fehlen, bleibt es auf der Strecke. Manch einer wird nun vielleicht sagen, dass sich in mehr als 3 Jahren immer mal Zeit dafür findet aber dazu möchte ich sagen, dass ich seit über 4 Jahren um einen Mann gebuhlt habe, für den ich nichts weiter als ein Zeitvertreib 2. Klasse war. Aber auch in dieser Zeit kam es trotz kurzer & intensiver Treffen nie zum GV - Die Bestätigung, dass ich ihm egal bin, erhielt ich erst gestern wieder in Form einer verbalen Ohrfeige... Das alles hat mich sehr verletzt und darunter leidet auch mein Verlangen. Ich kann mir zur Zeit einfach nicht vorstellen mit jemand anderem intim zu werden.

Es gibt so viele Dinge, die ich für mich selbst geklärt haben möchte, dass das Thema Sex in all der Zeit einfach viel zu kurz gekommen ist und mittlerweile muss ich sagen es fehlt mir nicht wirklich. Vielleicht ist es aber auch nur die Gewissheit, mich damit abgefunden zu haben, dass es aktuell nicht in meinen Lebensrhythmus passt... *nixweiss*
hatte ich allmählich auch immer weniger lust und hab mittlerweile ne appetenzstörung und angst dass ich asexuell werde.

Lass mich raten, du bist in Psychotherapie?
Du drehst dich offenbar total um dich selbst, und überbewertest sämtliche Befindlichkeiten.

Niemand muss immer Lust haben, und gerade bei Frauen (egal in welchem Alter) liegt es im Bereich des normalen, dass sie auch mal längere Zeit keine Lust und kein Bedürfnis haben, wenn niemand ihnen Lust bereitet.
Im anderen Thread (Hyperventilation) schriebst du außerdem noch von starker Erregung...
nein...
....ich bin nicht in psychiatrischer behandlung, so viel hoffnung hab ich noch xD
und das problem bei mir ist halt immernoch stichwort appetenzstörung es ist nicht immer ganz weg....und mein körper reagiert auch noch.

dh was ich im moment durchgehend mache ist ich merke das mein körper reagiert und ...interpretiere einfach mal, weil mein kopf denkt in 90% der fälle "dolle tapete~" das ist ganz schön anstrengend, ich weis ja nicht wie das bei anderen frauen ist, aber ich musste mich ja so schon oft beim sex konzentrieren. jetzt muss ich mich aber konzentrieren, meinen kopf ausblenden und mir was einreden.... aber es klappt ...irgendwie....
ich fühl mich nur dumm, weil ich das gefühl hab das meine momentane affäre sich so viel mühe gibt, und mein blöder kopf es einfach nicht würdigt ><

das ist halt scheiße, und ja, ich verstehe was du meinst, da es mir aber zwanghaft einfach abgewöhnt wurde und ich vorher die libido eines pupertierenden 12 jährigen hatte mach ich mir halt schon irgendwie gedanken^^
Zwischendurch immer mal wieder
Es gab immer mal wieder längere Phasen wo ich teils über Jahre niemanden hatte.
In jüngeren Jahren war ich nie wirklich oder selten in Cliquen in denen sich das über kurz oder lang einfach ergibt. Dann gab es mehrere Phasen in denen ich wie ein wahnsinniger gearbeitet habe, da gab es ausser arbeiten, essen, schlafen, arbeiten, ... nicht viel. Einmal war es -vor Jahren- eine wirklich lange Zeit nach einer Pleite, da war ich über laaange Zeit so am Boden dass nix ging.

Glücklicherweise gab es auch immer wieder andere Zeiten.

Mittlerweile bin ich seit rund eineinhalb Jahren wieder komplett Single aber auch wieder sehr intensiv am arbeiten, so daß im Grunde nix passiert. Wohl mal wieder so'ne Phase .. aber auch das wird sich wieder ändern.

Also nicht den Kopf hängen lassen timboo28.

bohni
@an_bohni
Vorab, bitte meine Frage nicht übel nehmen,

Aber hattest Du mal eine längere Zeit erlebt, in der Du aktiv, glücklich und ausgiebig Sex hattest?

Das liest sich irgendwie nicht so...

Sex kann auch ein Katalysator sein, ein Blitzableiter, eine Stimulanz, eine Droge...

Mein Leben verlief und verläuft auch alles andere als gerade und stress- oder katastrophenfrei... aber:

ich habe niemals echte Sexpausen erlebt... Sex (der anderen Art *floet*) ist mein Hobby und mein Jungbrunnen!
@Novotna
Ja, natürlich hatte ich die.
Und nicht nur kurz mal sondern eben auch längere Zeiten.
Eben zwischen diesen "Phasen" wie ich geschrieben hatte.
Bitte nochmal lesen, da steht auch "Glücklicherweise gab es auch immer wieder andere Zeiten."
Gibt halt solche und solche Zeiten/Phasen.
Aber darum ging es ja in der Frage nicht ..
Ich kann Mutabor zustimmen, eine Sex-Abstinenz muss überhaupt nicht schlimm sein und die Dauer ist relativ, für jeden individuell "ertragbar".

Während meiner Abstinenz, die weitaus länger dauerte, als es in der Umfrage anzukreuzen gibt;-) habe ich überhaupt nicht gelitten. Ich hab mir immer gesagt, ich bin noch jung, es wird sich schon irgendwann wieder was ergeben ... ich war zwar etwas passiv, habe die Fühler nicht ausgestreckt. Aber ich war ansonsten in meinem Leben ausgefüllt und hab mich von meinen Freunden, meinem Umfeld geliebt gefühlt. Ich denke, das hat mich ausgeglichen.

Ich glaube, es gibt mehr Menschen als man denkt, die jahrelang oder jahrzehntelang keinen Sex haben und es dafür keine "schlimmen" Gründe geben muss. Es ist wie bei einer Gewohnheit, man kann sich auch entwöhnen.

Natürlich, wenn man erstmal wieder auf den Geschmack gekommen ist, entwickelt man eine Art Suchtgefühl oder fühlt sich auf Entzug. Wobei der eigentliche Entzug bei mir dann weniger der nach körperlicher Sex ist sondern nach Nähe und Geborgenheit.

Wie eingangs gesagt, jeder Mensch hat andere Bedürfnisse und das Bedürfnis nach Sex ist bei jedem unterschiedlich stark ausgeprägt.
Bedeutet "Sex-Abstinenz" für diejenigen, die das erlebt haben auch, dass sie sich nicht selbst befriedigt haben?

Für mich wäre der Verzicht auf Orgasmen eine ganz üble Angelegenheit....
Oh Gott, natürlich nicht!
Damit ist gemeint: Na klar befriedigt man sich, logo.
*****r13 Paar
44 Beiträge
Man geht davon nicht Tod
Sex-Abstinenz kommt bei uns öfter vor. Manchmal bis zu 6 Monaten berufsbedingt durch Auslandsaufenthalt . Ist zwar hart aber heisse Mails mit erotischen Gesichten und Fantasien schaffen ein weinig Abhilfe. Um so größer die Lust wenn man zurück kommt.

Anderseits man geht davon nicht Tod wenn man mal längere Zeit keinen Sex hat. Und uns anderweitig umzusehen in der Zeit kommt uns nicht in den Sinn.

Zu der Schwangerschaftsproblematik. Wir haben während der zweimaligen Schwangerschaft meiner Frau nichts des soweniger Sex gehabt. War schon toll und erregend für uns beide
es sind jetzt 5 Jahre
Meine Frau hat keine Lust mehr auf mich. Sie hat auch keinen anderen Mann. So lebe ich 2 Rollen, die der Frau und des Mannes. Bin ich Frau, so kann ich als Mann eine Frau berühren. LG Andreas
Seit knapp 2 Jahren...
...wollte ich eigentlich schreiben, bevor mir dann wieder einfiel, dass ich meinen ersten Sex mit 27 hatte. Zählt die Zeit davor (= 10 + x Jahre)?

Ist aber auch egal: Das Warten auf den ersten Sex kam mir längst nicht so lange vor wie die sexlose Zeit innerhalb der Beziehung. Es ist wohl der Hintergedanke, dass da eigentlich jemand ist, mit dem ich Sex haben können sollen dürfte *frage*
mehr als sieben Jahre
lebe ich mittlerweile mein Single - Leben. Und als Mensch, der sexuell sehr aktiv war, hat es mich anfangs sehr belastet.

Wie ich in einem anderen Beitrag schon einmal geschrieben habe, waren äußerliche Umstände der Hauptgrund. Und das eine Beziehung zerbrochen ist, die mir mehr bedeutet hat, als ich lange zugeben wollte.
Abgesehen von den Umständen, war es der Bruch der Beziehung, der mich daran gehindert hat, unvoreingenommen auf Frauen zuzugehen. "Potentielle Kandidatinnen" habe ich immer mit "IHR" verglichen, und das kann natürlich nicht funktionieren.
Halbherzig bin ich dann mit einer Frau zusammen gewesen,was aber nach kurzer Zeit im Jahr 2007 endete. Durch Umschulung, Medikamente, Gefühlsachterbahn und andere Umstände war ich nicht in der Lage, mich auf eine Frau einzulassen. Dazu kam der Verlust an der Lust, mit der ich mich schon seit 15 Jahren auseinander setzen muss.
Und wenn ich ehrlich zu mir bin, ist es nicht der Akt als solches, den ich sehr vermisse, sonder Nähe, Zweisamkeit, das Wissen, dass es jemanden gibt, der mir wichtig ist, den ich begehre und von der ich begehrt werde. Im Idealfall reguliert sich das durch das Kennenlernen der richtigen Partnerin dann von alleine, aber mittlerweile ist da auch eine große Unsicherheit, die durch die lange Zeit ohne Berührungen und Isolation hervorgerufen ist.

Und sich das alles Einzugestehen, macht es dadurch nicht einfacher - im Gegenteil.
Inzwischen seit 5 Jahren.
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