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Kann man Gefühle wie Liebe bewusst kontrollieren?

******oye Frau
3.088 Beiträge
Das werde ich mir gedanklich irgendwo aufbewahren.
******969 Mann
271 Beiträge
Dialog zwischen Gefühlen und Verstand
Gefühle bewusst kontrollieren
- sehe ich nicht (mehr) als die Aufgabe.

Eher: Einen ständigen Dialog zwischen Gefühlen und Verstand führen.
Wobei ausdrücklich keine dieser beiden Seiten die "führende Rolle" haben sollte.
Das bezieht sich auf alle Gefühle, nicht "nur" auf die Liebe.
In diesem Dialog verändern sich dann die Positionen und Bewertungen - mal nur einer der Seiten, mal beider.
Anstrengend - natürlichererweise emotional und verstandesmäßig.
Manchmal dauert es, bleibt als ungeklärt stehen.

Hat sich für mich als gutes Konzept erwiesen.
(Meine ich jedenfalls - doch Vorsicht ist angebracht).
Begrifflich...
Klar, man kann sein Bewusstsein (Gefühle, Gedanken etc.) weiten und man kann sein Bewusstsein verengen...

Grenz-situationen und Problemsituationen sind dafür hervorragend geeignet, um sein Bewusstsein- was Gefühle und auch Gedanken betrifft, was das Unterbwusstsein und die Kenntnis darüber betrifft- und auch andere Bewusstseins-ebenen-

Nun, braucht man dafür aber nicht unbedingt Grenzen durch schlechte Erfahrungen, sondern kann auch andere Grenzen bzw. Begrenzungen erzeugen, damit man auf andere Ideen kommt, die hoffentlich tiefer greifen. Somit verändert sich nicht nur die Sicht der Dinge, sondern auch der Weg.

Es ist ein Mix aus Mangel und Fülle, Schön und evtl. Schlecht oder umgekehrt ....
und vielen anderen Mixen, weil das Eine oft nicht ohne das Andere auf lange Sicht "genießbar ist und wenn man das Eine wieder hatte, in sich selbst empfunden, will man das Andere wieder. Jedoch muss es nicht der unterste Mangel sein, sondern kann zB. einfach nur ein Kontrast sein Beispielhaft eine Anspannung zwischen Gefühlen und Gedanken die nicht andere Personen betreffen müssen.

Austricksen geht natürlich auch, aber was hat das wirklich mit einer längeren Motivation einer langfristigen Veränderung zu tun ? Die kommen meist nur Stückchen-weise zum Tragen. Veränderung passiert doch nicht von heute auf morgen.

Da gibt es so viele Wege, sein Bewusstsein zu weiten oder eben zu verengen und auch dafür gibt es unzählige Begriffe.



Und der Ansatz in die Gefühle zu greifen und in die Gedanken zu greifen ist doch schonmal ein guter Ansatz um Veränderung herbei zuführen... finde auch, es ist der wichtigste Ansatz, denn bei dem Ich fängt es doch eigentlich an.


Was nützt es einem, wenn alles Äußere scheinbar Schlechte aussortiert wird, man umzieht in ein anderes Land und trotzdem nicht glücklicher ist ?


Fang ich doch erstmal Innen an und schaue, wie sich das nach Außen hin gestaltet und wie sich Beziehungen auch verändern durch diese Motivation. Inbrunst.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@***ie

Ihr Lieben, mir ist das echt zu viel mit diesem die-einzig-wahre-Liebe-Gedöns. Ihr dürft gerne einen extra Fred aufmachen, der könnte dann heißen "Gibt es die eine große Liebe"? oder so.

Aber ist es da nicht auch Beeinflussung?
Wenn es heißt "die einzige wahre Liebe, die alles überwindet, die alles überdauert" und alles andere ist ja nichts....

Ist es nicht so, das z.B. Wut als erstes als negativ eingestuft wird.
Dabei kann sie ein Schritt zur Heilung sein, aktiv werden lassen.....

Angst, wie oft erlebt man, das sofort die Worte kommen : "du mußt keine Angst haben!"
Der/diejenige, der/die sie aber spürt, für den ist sie real. Da helfen auch die Worte nicht. Noch schlimmer, wenn man den Worten vertraut und es passiert dann genau das, wovor man Angst gehabt hat...
Ich höre jetzt schon die Stimmen, die von selbst selbsterfüllende Prophezeiungen reden werden.

WiB
*******na57 Frau
22.285 Beiträge
JOY-Angels 
"Du musst keine Angst haben" .... ist einer dieser fiesen Sätze, der mir sagt, dass meine Gefühle nicht stimmen. Es gibt nun mal Situationen, da "muss" man Angst haben. Oder die "Angst" zeigt mir eine Gefahr, die der Kopf vielleicht noch nicht wahrgenommen hat.

Ich kann die Angst überwinden, aber ich nehme sie mittlerweile ernst und denke mal drüber nach, ob sie nicht doch eine Berechtigung hat.

Es ist überhaupt komisch: Angst z.B. wird als "irrational" in vielen Fällen angesehen, die man sich abgewöhnen soll, wo man mal "rational" drüber nachdenken soll, wie groß die Gefahr ist.

Der Einzig Wahren Großen etc Liebe aber soll ich mich ohne Rationalität ergeben ... *skeptisch*
**********ro_bw Frau
403 Beiträge
Von mir kommt eine andere Stimme, WiB, ich finds eine schöne Steilvorlage.

"Du musst keine Angst haben" würde mich möglicherweise erst recht in Angst versetzen.
"Du musst keine Angst haben, ich bin bei Dir" hat da eine ganz andere Wirkung.

Ich finde das ein prima Beispiel dafür, wie leicht sich Gefühle in eine gute Richtung lenken lassen können.
*******na57 Frau
22.285 Beiträge
JOY-Angels 
Das
ist keine "andere Stimme" ,sondern ich empfinde das als schöne Ergänzung , Du hast nämlich völlig Recht.

*hi5*

Wobei....
1. gibt es Menschen, bei denen, wenn sie sagen "Ich bin bei Dir", ich erst recht Angst kriege.
und
2. gibt es Situationen, da nützt es nicht, wenn jemand bei mir ist, da brauche ich Rationalität. Mein Sohn z.B. hatte, als er Kind war, Flugangst und stieg in kein Flugzeug, auch nicht , wenn beide Eltern tröstend dabei waren. Das legte sich erst, als er im Physik-Unterricht lernte, warum ein Flugzeug nicht runter fällt .

... mit anderen Worten: ich kann meine Angst beeinflussen, aber - wie mein Sohn - muss ich das selber tun. Ein anderer kann sie mir nicht nehmen, wenn ich nicht dazu bereit bin.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@******ina

Wenn ich erzähle, daß ich mit einem Aufzug abgestürzt bin, glaubte man mir das auch nicht, denn "sie sind doch alle so gebaut, daß da nichts "mehr" passieren kann."
Tja, diese wurde aber unfachmännisch repariert....
Es würde mir dann auch nicht helfen, wenn jemand sagen würde "du brauchst keine Angst zu haben, ich bin ja bei dir, denn wenn das ein älteres Teil ist, was dazu noch komische Geräusche macht, dann gehe ich lieber zu Fuß! *verdaechtig*
Manchmal macht es eben keinen Sinn, es würde im Fall der Fälle nur noch jemand betroffen sein.....


Man sagt zwar, "runter kommen sie alle", aber da gibt es dann doch Unterschiede beim Wie.

Und doch ist diese Beeinflußung, die ja meist von außen kommt, etwas, was man annehmen kann oder eben für sich anders zuordnet.


@*********_Rose

Redet derjenige, der alleine davon aufgeht, das seine Anwesenheit ausreicht, damit die Angst des anderen verschwindet/kleiner wird den anderen nicht klein?
Wäre es nicht besser zu sagen, : "ich weiß jetzt, daß du Angst hast und will helfen, daß du einen Weg findest damit umzugehen!"

Also da bin ich mehr bei Katharine, die sagt, man sollte auf Signale achten.

WiB
******ito Mann
3.803 Beiträge
Jedes
Gefühl

Also da bin ich mehr bei Katharine, die sagt, man sollte auf Signale achten.

verrät der/dem Fühlenden etwas. Man muss sich nur die richtige Frage stellen.
**********ro_bw Frau
403 Beiträge
Ich stimme euch völlig zu, was ihr beiden weiter ausführt.
Es sollte nur ein Beispiel sein, wie dieses isolierte "Du musst keine Angst haben" auf mich wirkt. Was nach dem Komma kommmt, das kann doch je nach Situation völlig unterschiedlich sein. Und manchmal wirkts wirklich nicht. Ich denk grad an unsere Fahrt über die Schwäbische Alb letzte Woche. Heftiger Schneefall, die Straße oft nicht geräumt, teilweise verharscht. Das macht mir normalerweise nix aus, sofern ich selber fahre und ein Gespür fürs "drunter und die Griffigkeit" habe. Nun war ich Beifahrerin und hatte wesentlich mehr Schiss. Mein Freund sagte da auch "du musst keine Angst haben, die Reifen greifen super" - bei mir kam das so gut wie nicht an, weil ICH das nicht selbst so spüren konnte, wie ichs gebraucht hätte.

Gefühle kontrollieren ... das hängt bei mir sehr stark damit zusammen, ob ich mein Ding mache, was meistens der Fall ist. Ferngesteuert ist überhaupt nicht meins.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@********igen

Hm, manch eine Angst ist aber einfach da.
da gab es nicht - wie bei mir - eine Ursache/Auslöser.
Da bliebe dann nur die Frage, :" wie gehe ich damit um und wer kann mir dabei helfen?"

Vor dem Unfall hatte ich auch keine Angst, ich habe mir nicht einmal eine Minute Gedanke darum gemacht.....

WiB
***ie Frau
7.369 Beiträge
Themenersteller 
*danke*

Wenn man in der Angst nicht alleine ist, hilft das oft. Früher, wenn ich einen gruseligen Film schaute, dann musste jemand da sein. Alleine hab ich das nicht geschaut, da hätte ich nicht schlafen können. Mit jemandem an der Seite - und sei es nur die gleiche Wohnung - ging es dagegen sehr gut.
Allerdings ist das wohl eher der Fall, wenn ich selbst weiß, ich muss keine Angst haben, sie aber doch da ist - wäre ich alleine.

Ich denke außerdem, dass man auch "lernen" (mir fällt kein anderes Wort ein, auch wenn es nicht ganz passend ist) kann, sich zu lieben. Ich glaube diese neue Sendung im TV, wo man sich erst zur Hochzeit sieht, nimmt einen Faden auf, der wirklich funktionieren kann, wenn man sich darauf einlässt. Arrangierte Ehen gibt es heute eher keine mehr, aber manche haben sich tatsächlich lieben gelernt, glaubt man der Literatur. Oder "sich lieben" angewöhnt?
******ito Mann
3.803 Beiträge
@********lack

Gefühle sind einfach da, nun auch die Angst.

Sie verrät dir doch nun etwas.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*********_Rose

Du siehst, es macht schon einen Unterschied, ob man selbst meint der Angst hilflos ausgesetzt zu sein oder ob man Mittel hat, dagegen an zu gehen.

Das klappt bei mir sehr gut, wenn jemand das was ich fühle in Frage stellt, nur weil seine Vorgaben nicht meine sind.
Mag ja sein, daß derjenige sich sicher ist, daß das was ich fühle keine Liebe sein kann, da ist mir wichtiger was ich fühle!

WiB
********lack Frau
19.364 Beiträge
@********igen

Was meinst Du jetzt?

Das ich vielleicht vorher Angst hätte haben sollen, bevor ich abgestürzt bin?

Ich bin froh, daß ich das für mich in den Griff bekommen habe!

WiB
*******na57 Frau
22.285 Beiträge
JOY-Angels 
Mir geht es wie WiB ...
... bei mir sind es schmale Holztreppen ...

Das zeigt auch, wie vielfältig so Gefühle sind und wie individuell man damit umgeht. Mein Sohn, der Techniker, kennt die Statistiken und weiß, dass Flugzeugabstürze seltener sind als Autounfälle. Das reicht ihm.

Anderen reicht das nicht, denen spielt z.B. ihre Fantasie immer wieder den Streich.

Angst und ihre Bewältigung hat also auch (nicht nur) etwas mit Erfahrungen und Lernen zu tun.

Geht das mit Liebe auch so ? In meinem Fall kann ich sagen, dass es so war ... dass ich gelernt habe, vielfältiger und erfüllender zu lieben. Allerdings eben nicht nur "den Einen"...*gruebel*
******ito Mann
3.803 Beiträge
Nein
@********lack

Anfangs postete ich, dass hinter jedem Gefühl eine Antwort steckt, wenn man sich die richtige Frage stellt. Nun ist die Angst bei dir vorhanden. Sie kam nicht ohne Anlass, wie jedes andere Gefühl auch, wobei man die schöneren Gefühle, so auch die Liebe, sicherlich vorzieht.

Letztere kann man kontrollieren, sogar forcieren, wenn man sich dafür öffnet.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Kann man Gefühle wie Liebe bewusst kontrollieren?
Vielleicht können es manche Menschen..zumindest, dann wenn Sie bereits vorhanden sind..sie in eine andere Richtung lenken..nur,ob es glücklich macht und man sich damit
gut fühlt?

Liebe, ist ein tiefes Empfinden..man hat es in sich und kann es geben..wenn man sich so öffnet und dieses Gefühl zulässt…kann man es auch empfangen..

Verschliesst man sich.. aus Angst oder Selbstschutz..kann man sie auch nicht empfangen..das sollte einem schon bewusst sein..dieses Gefühl kann uns dann auch nicht
innerlich berühren..

Wenn wir lieben..dann haben wir uns diesen Menschen.. der uns begegnet selbst angezogen..er ist genau das was wir mit unseren Gedanken angezogen haben..alles was uns im Leben begegnet..entspringt dieser Kraft der Anziehung..
********lack Frau
19.364 Beiträge
@********igen

Sorry, aber das mit der "richtigen" Frage, verstehe ich nicht.
Es gibt für mich auch keine falschen fragen, aber falsche Antworten.




@***ie

Eine Bekannte von mir verliebt sich schnell und oft und jedes Mal neu.
Auf meine Frage, ob denn da nie jemand dabei war, den sie hätte lieben könnten hat sie mir geantwortet, :"ich verliebe mich lieber, lieben das ist so ernsthaft, macht so viel Arbeit, ist irgendwie nichts für mich....."

Sie macht daraus keinen Hehl, aber das verhindert sicher nicht, das manch einer angefangen hatte zu lieben.
Es hat wirklich was mit Ernsthaftigkeit zu tun, es macht Arbeit und es bedingt, das man sich auf einen Menschen einlassen will.

WiB
*******na57 Frau
22.285 Beiträge
JOY-Angels 
Liebe, ist ein tiefes Empfinden..man hat es in sich und kann es geben..wenn man sich so öffnet und dieses Gefühl zulässt…kann man es auch empfangen..

Ich sage eher so ... wenn ich Liebe gebe (egal ob an einen Mann oder das Leben oder sonst was oder wen), dann kommt auch Liebe zurück. Vielleicht nicht von derselben Seite, aber sie kommt.

Ansonsten schließe ich mich wieder mal WiB an ... *hi5*
********lack Frau
19.364 Beiträge
@********s_63

Ich gehe davon aus, daß sich "nur" öffnen nicht ausreicht.

Wenn wir lieben..dann haben wir uns diesen Menschen.. der uns begegnet selbst angezogen..er ist genau das was wir mit unseren Gedanken angezogen haben..alles was uns im Leben begegnet..entspringt dieser Kraft der Anziehung..


Das klingt wieder so esoterisch und fremdbestimmt.....

Was es genau ausmacht, daß man von dem Zustand des Verliebtseins in den des Liebens wechselt, ist sicher so unterschiedlich, wie die Menschen die es fühlen.
Und ich sehe das auch nicht, denn das würde bedeuten, daß ich auch dafür verantwortlich wäre, wenn sich jemand in mich verliebt hat, wo ich das nicht mal erwidern kann.

BTW...
Von wem ist der obige Text und wieso steht er schräg??

WiB
******ito Mann
3.803 Beiträge
Das klingt wieder so esoterisch und fremdbestimmt.....

Wieso nicht sachlich bleiben?

@********lack
Ich gehe davon aus, daß sich "nur" öffnen nicht ausreicht.

Dies klingt so kopfbestimmt. Sich zu öffnen ist der Schritt in die richtige Richtung. Verschließt man sich, bekämpft man bereits die Gefühle, auch die Liebe. Damit hat die Kontrolle bereits begonnen.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@********igen

Wieso nicht sachlich bleiben?

Ich bleibe sachlich, weil ich das nun einmal so empfinde!

Dies klingt so kopfbestimmt. Sich zu öffnen ist der Schritt in die richtige Richtung. Verschließt man sich, bekämpft man bereits die Gefühle, auch die Liebe. Damit hat die Kontrolle bereits begonnen.

Sich für etwas öffnen, mag ja der erste Schritt sein, da es aber auch ein gegenüber gibt, liegt es eben auch daran wie er/sie das empfindet.
Zumindest wenn diese Liebe zusammen gelebt werden soll.
Wenn ich jetzt zu der Öffnung noch eine Ernsthaftigkeit und die Bereitschaft des daran arbeiten wollen sehe, empfinde ich das als sich auf einen Menschen einlassen wollen.

WiB
***ie Frau
7.369 Beiträge
Themenersteller 
@********igen

Vielleicht kannst du etwas konkreter werden, das würde einigen glaube ich schon helfen, deine Gedanken nachzuvollziehen.

Ein konkretes Beispiel vielleicht, oder die konkrete Beantwortung der Frage von WiB an dich, würde mir sehr erleichtern in deinen Beiträgen nicht nur dieses immer wiederkehrende Anpreisen der wahren Liebe, die uns irgendwann ereilt, wenn wir nur offen dafür sind und uns sehnen.
Das ist mir, wie auch manch anderem hier einfach zu missionarisch, sektenmäßig. Damit kann ich nix anfangen, da kommt bei mir schon nach den ersten Worten das Stopschild - innerlich natürlich. So sehr ich mich auch bemühe ...
******ito Mann
3.803 Beiträge
@***ie

Die wahre Liebe oder Ware Liebe mag es geben oder auch nicht. Dies interessiert mich überhaupt nicht.

Gefragt hast du nach der Kontrolle und die ist möglich, bei jedem Gefühl, aber in der Regel ungesund. Man bekämpft, verdrängt und vieles spielt sich dabei im Kopf ab. Der Kopf aber ist ein schlechter Ratgeber in Sachen Gefühle. Öffnet man sich jedoch und lässt das „eigene“ Gefühl zu, unabhängig davon, ob es Liebe, Angst oder die Ohnmacht ist, hat es seinen Platz und wird als zugehörig empfunden.


@********lack
Nach meinem Empfinden gibt es auch falsche Fragen, die nicht weiterhelfen. Macht mir eine Person Angst, ist die Frage „Was macht der mit mir“, wenig förderlich, denn es fallen einem gleich tausend Antworten ein. „Wieso macht er dies?“ kann viel hilfreicher, also richtig, sein und dem Grund zu erkennen, also ihn zu verstehen. Dann kann man sich auch auf ihn einlassen.
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