***ie:
Also, das mit dieser einen großen mächtigen Liebe, das ist mir ehrlich gesagt zu viel. Und tatsächlich vielleicht hier nicht von Relevanz.
Ich bin durchaus der Meinung, dass diese "eine grosse mächtige Liebe" hier von Relevanz ist.
Ich glaube aber nicht, dass "die grosse Liebe" einmalig ist. Ich freue mich für jeden Menschen, der wie
@********s_63 das Glück hat, so zu lieben und geliebt zu werden. Ihre Beschreibung wirkt auf mich, als käme sie von jemand, der auf einem Trip ist und tatsächlich glaubt, etwas ganz Besonderes erleben zu dürfen, was nur ganz wenigen Glücklichen vergönnt ist. Genau diese Einschränkung gefällt mir nicht, denn genau so funktionieren auch Sekten. Nur Erleuchtete haben Zugang zum grossen Glück. Meh.
Was ich aber glaube, und damit komme ich zur Relevanz, ist die Möglichkeit, sich selbst überhaupt erst für "die grosse Liebe" zu öffnen. Denn sie kann überall lauern, an jeder Strassenecke, zu jeder Zeit, gestern, heute, morgen.
Das Problem ist viel mehr, dass etliche Leute gar nicht wissen, wie "Liebe" überhaupt funktioniert. Oder dass sie wegen einem Mangel an Selbstliebe gar nicht offen für eine Partnerschaft sind, was dazu führt, dass oft Zweckbeziehungen eingegangen werden, die kaum über den Zustand des Verliebtseins hinaus führen.
Und ganz genau das lässt sich bewusst steuern. Erlernen. Damit man, so man es denn will, einer so grossen Liebe begegnet, wie
@********s_63 hier mehrfach davon geschwärmt hat.