Ein nicht ganz ernstgemeinter Vorschlag:
Einem Sub einfach den Vertrag in den Rücken tätowieren lassen, dann ist es für alle Zeiten festgeschrieben!
Achtung, das war reinste Ironie, nicht daß ihr denkt, ich habe es irgendwie ernstgemeint!
Nein, im Ernst halte ich nicht viel von äußeren Zeichen, die man nicht oder nur schwer entfernen kann, die Einstellung oder der Geschmack und auch eine Beziehung kann sich ändern!
Und ein liebevoll ausgestalteter (!) schriftlicher Vertrag kan in einem liebevollen Spiel, verbunden mit einem Ritual oder so durchaus bereichernd sein und tiefe Gefühle auslösen!
Aber es ist eigendlich nichts, was festigend oder gar bindend ist!Und erst recht nicht justitiabel!
Für eine Beziehung müssen ja immer zwei was dafür tun, Vertrauen zueinander haben, und wenn das funktioniert, dann reichen auch mündliche Absprachen.
Und im umgekehrten Fall, wenn die Beziehung nicht funktioniert, dann sind sämtliche Papiere, auf dem die Verträge niedergeschrieben worden sind, nichts wert!
Kater schrieb:
Dominiere mich aber so wie ich es will geht
nach meiner Ansicht überhaupt nicht.
Das wäre so als würdest du sagen: "Wasche mich,
aber mach mich nicht nass". Nicht alles was passiert
geschieht nach deinen Wünschen.
Nach meiner Ansicht entscheidet sich der passive
Part irgend einmal eine BDSM-Beziehung einzugehen.
Und das war die letzte vollkommen freie Entscheidung.
Ab dem Moment hat der dom. Part das letzte Wort. Selbst-
verständlich kann die Beziehung jederzeit beendet werden.
Das ist sicher nur eine mögliche Art von SM bzw. D/s Beziehung, die sicher nicht allen unbedingt gefallen muß.Und wie eine D/s Beziehung laufen soll, ist eine Sache der Partnerinnen!Es gibt durchaus auch "Wunschzettelsklavenbeziehungen" und ist ok, wenn auch der "Dom" es mag und seinen Spass hat!
Aber ich denke, in der Regel laufen die D/s Beziehungen darauf aus, daß Sub ihre Träume und Wünsche mitteilt, so daß der Dom eine Vorstellung von den Gedanken des Subs bekommt und dann überlegen kann, was er machen kann, um das Spiel auszugestalten!
Und im Spiel, oder wie wir auch D/s-Ebene nennen wollen, nimmt dann der Dom das Heft in der Hand und übt mehr oder weniger seine Dominanz aus...
Da können auch schriftliche Verträge u.U. helfen, daß die Beziehung oder das Spiel im positiven Sinne ihren Gestalt animmt!
Und man redet gemeinsam intensiv darüber, wie die Sache, bzw. der Vertrag nun aussehen kann, so erfährt man etwas voneinander , was wichtig und auch sehr lustvoll sein kann!
Und was der Selbstaufgabe zutrifft, so stimme ich Acivasha zu!
LG laifme