Für mich
ist weder eine Ehefrau eine heilige Kuh noch ein Ehemann ein heiliger Stier oder Ochse. Ich habe immer wieder gerne Ehefrauen zugewandt, da ich selbst gebunden bin und von diesen am ehesten Verständnis erwarten konnte. Aber da ich D/S Beziehungen führe (seriell), ist es auch oft selbstverständlicher, auch mit Einverständnis des Ehemanns das Mögliche zu tun, jedenfalls nicht zu unterlassen. Und immer wieder erwies sich das als richtig, indem zum Beispiel der Ehemann davon profitierte, dass sie Neues kennengelernt hatte, statt weiter im Ehealltagssud solange zu köcheln, bis jede Lust verdunstet ist.
Und auf der anderen Seite waren mir Ehemänner stets die liebsten für Partyeinladungen. In der Regel ist das Gesundheitsrisiko geringer als bei Singles- und sie brennen noch richtig darauf, endlich Fantasien ausleben zu können, die sie mit der züchtigen Hausfrau, der Mutter der Kinder (Schillers Lied von der Glocke) niemals erleben würden.
Von Frauen habe ich in Bezug auf mich als heiliger Muher immer wieder mal zu hören bekommen, dass die Solidarität unter Frauen es ihnen verbiete, einen Ehemann zu akzeptieren, oder dass das schlicht unmoralisch sei. Erlebt habe ich, dass auch diese Frauen auf die Moral pfeifen, wenn sie den Lügen eines Mannes glauben, der behauptet Single zu sein (oder getrennt kurz vor der Scheidung lebend, geschieden,...). Traurig war ich deshalb nie, denn auch andere Mütter hatten schöne Töchter, und ob die verheiratet waren, ging mich nur etwas an, wenn der Mann mit ins Spiel kam. Und natürlich freue ich mich darüber, wenn diese für manche Männer als unberührbar gelten, das verringert die Konkurrenz.