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Käuflicher Sex - eure Erfahrungen ;)

*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
****er:
Ich finde es traurig, dass Du offensichtlich noch nie die Erfahrung gemacht hast, die Haut einer geliebten Person zu berühren, von einem Menschen intim berührt zu werden, der Dich liebt und den Du liebst.

Wie kommst Du denn darauf? *zwinker* Unter anderem war ich viele Jahre mit einer sehr lieben Frau verheiratet.

Dann ist es nämlich völlig egal, ob diese Person dick oder dünn, alt oder jung ist. Dann machen Dich schon Bilcke wahnsinnig und Du kannst es nicht mehr erwarten, den Menschen auch zu berühren. Dann liebst Du gerade die unperfekten Stellen, weil sie diesen Menschen ausmachen und besonders machen. Aber da spricht wohl wieder die Romantikerin in mir.

Du sprichst von "Liebe" - und genau so erlebe ich "Liebe" ja auch. Das andere - die käufliche Liebe - ist eher Sexualität, Neugier, Erregung, Abenteuer, Sympathie (und durchaus auch Romantik, im übrigen - ich hatte einige wunderschöne langsame Girlfriendsex-Erlebnisse ebenfalls damals).

"Liebe" (oder Verliebtheit) sollte besser nicht beim Bezahl-Sex aufkommen - auf keiner der beiden Seiten.

Denn wie soll es dann weitergehen? Eine Frau aus ihrer Arbeit dann "herausholen"?

Für eine im Alltag über viele Jahre hin funktionierende Beziehung gehört so vieles dazu - da genügt Liebe oder Sex allein für mich nicht. Die Charaktere müssen zusammenpassen, die äußeren Umstände auch passen usw.
Schattenfunke:
Das andere - die käufliche Liebe - ist eher Sexualität, Neugier, Erregung, Abenteuer, Sympathie

Dann sind wir uns da näher als wir dachten, genauso sehe ich das nämlich auch *zwinker*. Gut, dass Du das noch mal näher erklärt hast, denn nach Deinen ersten Postings hatte ich zuerst einen anderen Eindruck.
Es ist nun mal so, dass sich seelenverwandte Paare mit hoher sexueller Kompatibiltät und wo jeder in dem anderen auch seine erotische Erfüllung sieht, selten finden.Da werden meist zumindest von einer Seite Kompromisse eingegangen, weil man sich sein Leben nicht malen kann. Der Gang zu einer Prostituierten kann eine temporäre Teilerfüllung mancher nicht außerhalb des Rotlichtbereichs erfüllbarer Sehnsüchte sein.

Abenteuerlust und männliches Jagdinstinkt, häufig präsent auf Geschäftsreisen, können auch bei erfüllten Partnerschaften einen Mann in ein Etablissement treiben.

Guter Sex mit einer mit einer hübschen guten DSl gehört für mich zum normalen lifestyle
****an Mann
1.801 Beiträge
Meine Erfahrungen liegen inzwischen schon mehr als sieben Jahre zurück. Ich habe damals immer wieder mal FKK - Saunaclubs, bevorzugt in NRW besucht.
Mit Straßenstrich, Laufhäusern etc. habe ich keine Erfahrung; hatte auch nie das Interesse.

In den Clubs fand ich die Atmosphäre entspannt, in meinem Lieblingsclub war die Atmosphäre immer locker, man konnte sich zwischendurch auch mal mit den Mädels kurz unterhalten oder mit ihnen schäkern. Hatte über die einzelnen Jahre immer wieder meine Favoritinnen, bis sie den Club wechselten, dann habe ich halt eine neue Favoritin gesucht (war also Club-Favoritin-monogam *g* ).
Einem Mädel bin ich sogar in einen anderen Club gefolgt, da passte die Chemie einfach zu gut *anbet* ).

Um Flops zu vermeiden, habe ich im Wesentlichen kleinere, ,,familiäre" Clubs besucht und mich vorher in einschlägigen Foren informiert. Meine Erfahrungen in den großen Clubs waren im Schnitt eher ,,befriedigend", in den kleinen Clubs eher "gut bis sehr gut".
klar...!
Ich glaube, dass die meisten Ehefrauen und Freundinnnen viel von den Professionellen der gehobenen Art lernen können, wie Frau einen Mann wirklich betören sollte. vom Styling angefangen bis zur aktiven Verführung.

Diese Defizite "normaler" Frauen treibt so manch einen Mann zu den Professionellen.


toll! Die meisten Männer hätten gerne ein Hure zu Hause im Ehebett! Bezahlen wollen sie diese nicht....sie pochen ja auf Emanzipation und sind nicht mal bereit, ein Dinner zu bezahlen...
****yK:
toll! Die meisten Männer hätten gerne ein Hure zu Hause im Ehebett! Bezahlen wollen sie diese nicht....sie pochen ja auf Emanzipation und sind nicht mal bereit, ein Dinner zu bezahlen...

Einige Beiträge in diesem Thread fühlen sich wohl tatsächlich so an, sogar ziemlich eindeutig... bei so mancher Aussage schäme ich mich fremd.

Aber gleich "die meisten Männer" daraus zu machen, ist dann doch etwas heftig.

****yK:
Diese Defizite "normaler" Frauen treibt so manch einen Mann zu den Professionellen.

Ganz persönlich bin ich eher der Meinung, dass gewisse Defizite einiger Männer dazu führen, dass sie sich zu Prostituierten getrieben fühlen.

Um zu versuchen, die Kurve zum Thread wieder hinzubekommen:

Meine erste, einzige und letzte Erfahrung mit Professionellen hat mich tatsächlich abgeschreckt - wie bereits kurz beschrieben. Womöglich deswegen, weil ihr professionel abgespultes Betörungsprogramm so durchschaubar wie lustlos war. Mit Verführung hat das nichts zu tun, nicht im Geringsten, es ist nichts anderes als das Abspulen einer Dienstleistung - der Freier muss ja gar nicht betört und verführt werden, er hat dafür bezahlt.
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
*******rus:
Ganz persönlich bin ich eher der Meinung, dass gewisse Defizite einiger Männer dazu führen, dass sie sich zu Prostituierten getrieben fühlen.

Defizite welcher Art? Daß ein Mann sich gerne ab und zu Sex wünscht, wenn er gerade keine Beziehung hat?

der Freier muss ja gar nicht betört und verführt werden, er hat dafür bezahlt

Wie meinst Du das jetzt? *zwinker* Glaubst Du, ich suchte nicht nach wirklich schönen Erlebnissen beim Bezahlsex?

Manchmal habe ich auch ein wenig die Initiative ergriffen, um das Erlebnis zu dem zu gestalten, was ich mir wünschte und schön fand... die Damen hat das nicht gestört.

Man muß halt wissen, was man beim Bezahlsex sucht, und was man bekommt.
Eine Hochzeitsnacht oder die ewige Liebe, das wird eher nicht drin sein...
Abenteuerlust und männliches Jagdinstinkt, häufig präsent auf Geschäftsreisen, können auch bei erfüllten Partnerschaften einen Mann in ein Etablissement treiben.

Aber was hat das denn mit Jagd und Abenteuer zu tun, wenn ein Mann sich Sex kauft?!

Nungut, aber für mich hat auch Klamotten oder Schuhe kaufen nichts mit Jagd und Abenteuer zu tun, für einige Frauen wohl schon...
**st
Korrekt enttarnt, diese Argumentation dient lediglich dem eigenen Ego *ggg*
****an Mann
1.801 Beiträge
ähm - lautet das Thema nicht "Erfahrungen ...."?
Für die Themen "warum nehmt ihr käuflichen Sex in Anspruch" und "käuflicher Sex - verwerflich oder nicht" gibt es doch sicher eigene Threads *nachdenk*
********iend Mann
588 Beiträge
käuflicher Sex ist schneller Sex!!!!
Ganz klar!
Als alter Fahrensmann, war käuflicher Sex billiger als ein Diszi vom IO wegen nicht beachtens der Hygienevorschriften.
In sofern stimmt die Behauptung ein Seemann hätte in jedem Hafen eine Braut, er hat halt dafür bezahlt.

Die Erfahrungen die ich mit käuflichem Sex machte reichen von angenehm und schön, bis wiederlich und plattitüden Haft.
Gekobert wird in jedem Hafen, Strassenstrich, in Laufhäusern kannst Du in Ruhe nach der Dame suchen die Dir heute entspricht. Falle geschoben wurde nur einmal in Neustadt/Holstein, sonst reeller GV geschützt.
Spielarten wie Oral gab es noch ohne Aufpreis, wogegen Anal und SM schon eine 50 - 100%gen Aufschlag erforderten.

Sex in Nightclubs/Bars.
Sogenannte Sektfreier.
Zählt ja wohl auch dazu, mit der Stripperin seiner wahl im Separee zu verschwinden und mit Champus (Sekt) den Abend geniesen. Nepp stand im Vordergrund. Soviele Flaschen wie möglich mit ein bisschen Fummeln aber noch ohne GV, ab der Grenze fünfte Flasche ging es dann zur Sache. Konnte ganz schön ins Gels gehen wenn man bedenkt, wie billig eine Pulle Faber im Supermarkt zu haben ist!
Vorteil gegenüber dem Laufhauus, wer eine voyeuristische Ader hat, kann neben der Nummer auch noch die Liveshows auf der Bühne bewundern.

Dann kam es aber auch vor, das wir ganz normal Mädels o.F.I. in Discos kennenlernten und dort unseren Spass fanden. Da war manche dabei, bei der hätte man ruhig länger vor Anker bleiben mögen. Hab heute noch zehn Erinnerungsstreifen an eine solche in England.
Tja, mehr gibt es von meiner seite erstmal nicht dazu zu sagen.

Springfriend
Thema
ich habe lange überlegt, ob ich etwas dazu schreibe, da doch leider die meisten vom Thema abgewichen sind. Nun aber doch.

Es gibt völlig unterschiedlich unvergleichbare käufliche sexuelle Begegnungen zwischen Mann und Frau. Von den Mädchen auf der Straße, in Bordellen, auf Internet-Auktionen, in Zeitungsanzeigen bis Escort Damen. Von Hobby-Huren bis Provessionellen im Haupteinkommen oder denen , die sich etwas dazu verdienen. Und sicher noch viel mehr.

Ich habe ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht.
Kein Mann ist gleich.
Die meisten Männer wollten, daß ich mich wohlfühle. Wollten mich verwöhnen. Sie suchten nicht die schnelle Nummer. Sie mochten es mich zu umwerben. Wir haben viel geredet, Champagner getrunken, gut gegessen, sind ins theater gegangen....
Es war manchmal so, daß es ihnen unangenehm war mich zu bezahlen und mir das Geld anzunehmen, weil die Abende so zauberhaft und passend waren.
Es war auch schön, wenn diese Männer mich wieder buchten. Wie ein Kompliment.

Dann gibt es aber auch Männer denen es nur um das "Eine" geht. Doch das war wirklich die Ausnahme.
Und ganz ehrlich: habe mehr von den Schafen hier, als im "Job" getroffen.

Es gibt auch Herren, die sich einfach nur mit einer achönen Frau zeigen möchten und dafür bezahlen. Warum auch nicht?

Ich habe Lust, bin Single. Und wehr will mich verurteilen, wenn ich auf diese Art mir meine schönen Schuhe bezahlte?
Es war einfacher über diese Art an schöne genussvolle Abende zu kommen, als über diese Plattform.
Ich traf Männer mit Stil, Niveau und Charme.
Ich habe Wunderbare Herren kennegelernt, die wissen, wie man sich als Mann zu benehmen hat. Und ich bin oft sexuell auf meine Kosten gekommen und sehr befriedigt und mit einem zufriedenen Lächeln nach Hause gefahren. Denn das ist gar nicht so schwer,denn Frau kann lenken.


Wie zu Beginn geschrieben, es gibt ganz unterschiedliche Arten des Käuflichem.
Meine erfahrungen der käuflichen Liebe detaillierter
bisher hab ich meine allgemeinen erfahrungen widergegeben und beschrieben warum ich (bzw viele männer) zu huren gehen nun will auch mal näher ins detail gehen. ich habe nun alle segemente des pay 6 durch (außer ss) und will mal meine persönlichen erfahrungen der pay 6 sparten offenlegen:

laufhaus: der sex kostet hier zwar nur 30-50 euro aber es ist halt auch der unterste sektor. treppen laufen primitives gelaber viel gesocks unterwegs kleine ungemütliche zimmer frauen durchwachsen mehr denn je ro/bg. abzocke gibts immer wieder nur juckt es da keinen. klar hat man auch mal ne brauchbare nummer aber in der summe ist das recht kühler kalter kurzer sex. bestenfalls kurz die eier leer aber sehr selten nachhaltig mit erringunseffekt.

terminwohnungen:auch wenn es wie immer an der frau selbst liegt ist das schon deutlich höherwertiger. man macht kurz ein termin aus und hat kurz sein sex u muss nicht ewig warten wie oft in den clubs. preislich kann man da aber auch schon einiges liegenbleiben.

fkk-clubs: naja wenn man ein expliziten frauengeschmack kann man schon mal das ein oder andere ungepoppt rausgehen. oft sind die frauen auch dauerbelegt zu dennen man möchte. aufenthaltsqualität ist in den premiumclubs (sind aber auch recht teuer) ganz gut in den kleinen gering. man muss abwegen momentan sehe ich mehr nachteile als vorteile.

escortagenturen: erst 2 mal gemacht ist mir einfach zu teuer 200 euro plus hinzulegen für ne nummer (eine davon sogar nicht mal zum poppen gekommen) mit ganz dick kohle sicher das königssegement im pay 6 klar aber dann darf geld (fast) keine rolle spielen. escortbörsen wie kaufmich hat ich bisher recht gute erfahrungen zumindest wenn es zum date kam. betonung auf wenn dann viele antworten leider nur spärlich. finanziell allerdings auch nicht ohne.

wie gesagt im großen und ganzen recht positive erfahrungen aber der teufel steck wie of im detail. hatte man da schon wirklich gute frauen (und das hat ich) dann will man keine durschnittsfrauen mehr. aber außergewöhnliches muss man immer erst mal bekommen und finanzieren können.

geldmäßig bin auch bald im roten bereich angekommen da ich nicht wenig gemacht habe (und ansprüche sinken nie im gegenteil steigen sogar eher noch) so dass man schon aufpassen muss und längst nicht immer frauen findet die einem so richtig gefallen und man auch finanzieren kann.

aufwand/ertrag muss auch immer passen, ich bin schon auch mal lustig u fahr an den arsch der welt für ne gute hure. aber auch da kann man überdrehen wenn man zb 6 stunden im sitzt aber nur ne halbe stunde sex sich leisten kann.

es gibt sehr viel für und sehr viel wieder. nur so lang für lau nichts in sicht ist alternativlos. es belastet aber den geldbeutel und das selbstvertrauen schon sehr denn wenn man nur noch gewohnt ist frauen zu bezahlen wird es schwer nochmal daran zu glauben dass es auch mal wieder anders gehen könnte.

dann brauch man ein sehr gutes selbstvertrauen aber die bekommt man halt nicht durch die hurenfickerei da da jeder recht ist der die tasche aufmacht. letztlich mach ich mir schon große sorgen da das geld nicht endlos ist (bei mir zumindest nicht) man sich mit recht regelmäsigen pay 6 immer weiter von der realwelt entfernt das ego so nicht besser wird und man sich ingeseheim aber immer mehr nach was privatem (für lau) sehnt.
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
@****707

Danke für Deine Teilnahme am Faden und Deine Offenheit. *blume*

@*****r35

Danke ebenfalls... aber paß' ein wenig auf, daß die Dinge nicht außer Kontrolle geraten (finanziell und seelisch). Überleg' Dir, ob da nicht schon Anzeichen einer Sucht vorhanden sein könnten.

Letztlich bleibt einem der Bezahlsex immer etwas schuldig: nämlich die Liebe, und "echte" Zuwendung anderer Menschen.
_____

Eine Bitte noch (sicher auch im Sinne der Forenmoderation): vermeidet hier im Faden bitte zukünftig Worte wie "Hure" und ähnliches. Solche Worte haben einen negativen Beigeschmack.

Ich sage und sagte immer "Frauen" (des liegenden Gewerbes) oder "Damen".

Danke
Schattenfunke
****Max Mann
3 Beiträge
Muss noch was anfügen
Also, dieses, wie eigentlich jedes Thema kommt sehr auf die individuelle Betrachtungsweise an. Meine Erfahrungen stammen aus einer Zeit, da ich nach viel zu langer Ehe, mir selbst die Frage gestellt habe: kann ich noch Sex?

Bei der Beantwortung danke ich jedem Kontakt, der mir diese zu klären diente. Und auch hier ist es, wie im wirklichen Leben. Das es in dem Milieu solche und solche Angebote gibt ist doch bitte nicht zu diskutieren. Also möge sich jeder an die eigene Nase fassen, gehe ich in ein Etablissement mit Schaum vor dem Mund werde ich schnell Geld los, beschäftige ich mich mit dem Thema, versuche die Spielregeln zu verstehen und vor allem, bringe ich dem Gegenüber Respekt entgegen, so regele ich auch, wie die Qualität der Leistung ist.

Man(n) möge immer bei sich selbst anfangen

LG
Maik
*******ance Mann
28 Beiträge
Meine Erfahrungen im Milieu
Ich habe in Phasen, in denen ich Single war, ab und zu verschiedene Etablissements aufgesucht und insgesamt Erfahrungen gemacht, die ich nicht missen möchte. Es handelte sich größtenteils um Läden im höherpreisigen Bereich, so z.B. dem großen bekannten Berliner FKK-Club und auch 3-4 Etablissements mit relativ exklusivem Ambiente. Besonders wichtig war mir, dass ich den Eindruck haben konnte, dass die dort werkelnden sexuellen Dienstleisterinnen (SDL) weder direktem Zwang durch Zuhälter, Betreiber o.ä. ausgesetzt sind noch dem Job aus rein ökonomischen Zwängen und Erwägungen nachgehen. Hier stellt sich natürlich die Frage: Woran merkt man das? Richtig ist, dass es nicht leicht festzustellen ist, es gibt aber Erfahrungswerte, auf die ich bei Interesse auch gern eingehen kann.

In einem der gehobeneren Wohnungsbordelle in Berlin lief es so: Ich werde von der Hausdame begrüßt und in ein Zimmer geführt, dann erscheinen die SDL nacheinander, um sich kurz vorzustellen. Oft kann man nur kurze Eindrücke erhalten. Abgesehen vom Äußeren (und ich habe nur überdurchschnittlich attraktive SDL ausgewählt) war mir wichtig, dass die Frauen nicht nur einen gepflegten, sondern auch einen freundlichen und eher entspannten Eindruck machten. Auf Zimmer dann bespreche ich die Einzelheiten, gebe ihr das Geld und verschwinde Richtung Dusche. Ich respektiere und achte die SDL, in dem ich sauber, gepflegt und freundlich bin und auch ihre Grenzen respektiere. Ich schmeiße mich nicht auf sie, frage sie nicht nach ihrer Handynummer oder mache irgendwelche Psycho-Spielchen.

Ich bin überrascht, dass sie Dinge honoriert, die für mich selbstverständlich sind, z.B. die Dusche vorab oder bei längeren Buchungen auch zwischendurch. Ich weiß, was ich will, bin aber eher zärtlich und - das ist sehr wichtig - abgesehen von den ökonomischen Rahmenbedingungen behandele ich sie so, als hätte ich sie gerade im realen Leben kennengelernt.

Die Qualität der Dienstleistung bzw. des Erlebnisses hängt von verschiedenen Faktoren ab, hier ein paar Punkte:

• Gepflegtheit und Sauberkeit beider Akteure
• Buchungsdauer und -Umfang
• Zahlungsmoral des Gastes (z.B. Trinkgeld ja oder nein)
• Tageslaune/Stimmung
• Optik und Attraktivität
• Sexuelle Performance (auch des Mannes!)
• Erfahrung
• etc. ...

Wer als Mann einigermaßen attraktiv (Du mußt kein Hollywood-Abziehbild oder Super-Sixpack-Typ sein), gepflegt, freundlich und respektvoll auftritt, hebt sich bereits von der Masse positiv ab. Je mehr Erfahrung (sexuell, aber auch zwischenmenschlich) man hat, desto besser kann man auch im Paysex die Partnerin auswählen und bei Sympathie und gegenseitiger Chemie positive Erlebnisse haben.

Für mehr Details wird der Post nun zu lang werden. Tatsache ist aber, dass ich mehrere SDL auch privat besser kennengelernt hatte. So hatte ich z.B. zwei längere private Affären mit sehr attraktiven und auch intelligenten SDL (privat heißt: Ohne dass Geld oder Materielles im Spiel war). Hierdurch kann ich viele Dinge über das Milieu sagen, die der "normale Freier/Gast" nur erahnen kann, ich aber mit einer gewissen Sicherheit berichten kann.

Meine Erfahrungen in diesem Bereich sind insgesamt positiv, sie sind aber selbstverständlich kein Ersatz für private zwischenmenschliche Beziehungen und Partnerschaften.

Viele Grüße
Marco
käuflicher sex...
...ist definitiv ne gradwanderung...und wie s wetter...nicht jeder besuch ist das selbe und unterscheiden sollte man u.a. auch zwischen den nationalitäten...unterscheiden...es wird (bis auf außnahmen) immer eine Dienstleistung bleiben...eben mal top aber auch mal flopp...ist wie bei jeder dienstleistung...sag ich dazu.. *g*
****y_6 Frau
122 Beiträge
Vor allem frage ich mich, wie der Milliardenumsatz in der Branche zustande kommt, wenn doch 99% der befragten Männer die Nase rümpfen und Prostitution als "No-Go" abtun.

weil nie so viel gelogen wird wie bei Sex *lol*

Tatsache ist aber, dass ich mehrere SDL auch privat besser kennengelernt hatte.

auch sowas kann passieren - ist aber die Ausnahme *zwinker*
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
****y_6:
auch sowas kann passieren - ist aber die Ausnahme *zwinker*

Sehe ich ganz ähnlich - private Kontakte sind aber ja auch nicht unbedingt der Sinn der Sache.

Für private Bekanntschaften, Freundschaften und mehr empfehlen sich eher andere Orte, Gelegenheiten und Vorgehensweisen (würde ich sagen).
****an Mann
1.801 Beiträge
auch sowas kann passieren - ist aber die Ausnahme *zwinker*

.. und darüber hinaus gibt es dann die noch unwahrscheinlichere Ausnahme *love*
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
****an:
und darüber hinaus gibt es dann die noch unwahrscheinlichere Ausnahme *love*

Dieses *love* dürfte wohl nicht allzu oft gut ausgehen... *frage*
****an Mann
1.801 Beiträge
Dieses *love* dürfte wohl nicht allzu oft gut ausgehen... *frage*

Yep. Das ist dann die Ausnahme von der Ausnahme von der Ausnahme *g*
****ios Mann
709 Beiträge
Ich kann und muss Marco_Dance uneingeschränkt und vollumfänglich zustimmen.



Zu der genannten Ausnahme des priv. Kontaktes zu den SDLs sei angemerkt, dass mir vor Jahren eine Betreiberin eines gehobeneren Wohnungsbordells ihr Leid klagte, dass ihr innerhalb eines Jahres die gesamte Mannschaft, (naja müsste wohl besser heißen Frauschaft) von den Gästen weggeheiratet worden ist. Gibt es also doch häufiger, ist aber nicht gewünscht und gewollt.
Käuflicher Sex - eure Erfahrungen ;)

Das sind Beiträge die das wiederspiegeln, was mir manchmal tatsächlich weh tut - zu spüren zu kriegen wie wenig im Verhältnis dazu meine männliche sexuelle Identität wert ist.

Genau genommen ist es schon soweit, dass ich manchmal zu an Trotz grenzenden Stolzreaktionen neige. Schwer zu sagen wo der Unterschied von Stolz und Trotz liegt.
Lieber die Affäre sein als Kumpelfreund werden?

Ich reiße mich zusammen und stelle die Frage, ob ich es anders machen würde wenn ich könnte...

Ich hoffe, ich schaffe es Zeit meines Lebens, mir eher kräftig einen hinter die Binde zu kippen, als für Sex und schlimmer für Zärtlichkeit zu bezahlen. Es währe wie selbst zu akzeptieren, dass meine Sexualität in so fern weniger als nichts wert ist, weil ich auch noch dafür zahlen muss...
****an Mann
1.801 Beiträge
@Lepmur
Viel Erfolg dabei.

Deine NICHT-Erfahrungen mit käuflichem Sex interessieren in diesem Thread aber niemand. *kopfklatsch*
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