Meine Erfahrungen im Milieu
Ich habe in Phasen, in denen ich Single war, ab und zu verschiedene Etablissements aufgesucht und insgesamt Erfahrungen gemacht, die ich nicht missen möchte. Es handelte sich größtenteils um Läden im höherpreisigen Bereich, so z.B. dem großen bekannten Berliner FKK-Club und auch 3-4 Etablissements mit relativ exklusivem Ambiente. Besonders wichtig war mir, dass ich den Eindruck haben konnte, dass die dort werkelnden sexuellen Dienstleisterinnen (SDL) weder direktem Zwang durch Zuhälter, Betreiber o.ä. ausgesetzt sind noch dem Job aus rein ökonomischen Zwängen und Erwägungen nachgehen. Hier stellt sich natürlich die Frage: Woran merkt man das? Richtig ist, dass es nicht leicht festzustellen ist, es gibt aber Erfahrungswerte, auf die ich bei Interesse auch gern eingehen kann.
In einem der gehobeneren Wohnungsbordelle in Berlin lief es so: Ich werde von der Hausdame begrüßt und in ein Zimmer geführt, dann erscheinen die SDL nacheinander, um sich kurz vorzustellen. Oft kann man nur kurze Eindrücke erhalten. Abgesehen vom Äußeren (und ich habe nur überdurchschnittlich attraktive SDL ausgewählt) war mir wichtig, dass die Frauen nicht nur einen gepflegten, sondern auch einen freundlichen und eher entspannten Eindruck machten. Auf Zimmer dann bespreche ich die Einzelheiten, gebe ihr das Geld und verschwinde Richtung Dusche. Ich respektiere und achte die SDL, in dem ich sauber, gepflegt und freundlich bin und auch ihre Grenzen respektiere. Ich schmeiße mich nicht auf sie, frage sie nicht nach ihrer Handynummer oder mache irgendwelche Psycho-Spielchen.
Ich bin überrascht, dass sie Dinge honoriert, die für mich selbstverständlich sind, z.B. die Dusche vorab oder bei längeren Buchungen auch zwischendurch. Ich weiß, was ich will, bin aber eher zärtlich und - das ist sehr wichtig - abgesehen von den ökonomischen Rahmenbedingungen behandele ich sie so, als hätte ich sie gerade im realen Leben kennengelernt.
Die Qualität der Dienstleistung bzw. des Erlebnisses hängt von verschiedenen Faktoren ab, hier ein paar Punkte:
• Gepflegtheit und Sauberkeit beider Akteure
• Buchungsdauer und -Umfang
• Zahlungsmoral des Gastes (z.B. Trinkgeld ja oder nein)
• Tageslaune/Stimmung
• Optik und Attraktivität
• Sexuelle Performance (auch des Mannes!)
• Erfahrung
• etc. ...
Wer als Mann einigermaßen attraktiv (Du mußt kein Hollywood-Abziehbild oder Super-Sixpack-Typ sein), gepflegt, freundlich und respektvoll auftritt, hebt sich bereits von der Masse positiv ab. Je mehr Erfahrung (sexuell, aber auch zwischenmenschlich) man hat, desto besser kann man auch im Paysex die Partnerin auswählen und bei Sympathie und gegenseitiger Chemie positive Erlebnisse haben.
Für mehr Details wird der Post nun zu lang werden. Tatsache ist aber, dass ich mehrere SDL auch privat besser kennengelernt hatte. So hatte ich z.B. zwei längere private Affären mit sehr attraktiven und auch intelligenten SDL (privat heißt: Ohne dass Geld oder Materielles im Spiel war). Hierdurch kann ich viele Dinge über das Milieu sagen, die der "normale Freier/Gast" nur erahnen kann, ich aber mit einer gewissen Sicherheit berichten kann.
Meine Erfahrungen in diesem Bereich sind insgesamt positiv, sie sind aber selbstverständlich kein Ersatz für private zwischenmenschliche Beziehungen und Partnerschaften.
Viele Grüße
Marco