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Käuflicher Sex - eure Erfahrungen ;)

*******rion Mann
14.645 Beiträge
*****r85:
Ich hoffe, ich schaffe es Zeit meines Lebens, mir eher kräftig einen hinter die Binde zu kippen, als für Sex und schlimmer für Zärtlichkeit zu bezahlen. Es währe wie selbst zu akzeptieren, dass meine Sexualität in so fern weniger als nichts wert ist, weil ich auch noch dafür zahlen muss...

Dazu erlaube ich mir eine offene Stellungnahmen: Ich bin kein Antialkohliker im Gegenteil ich genieße ein gutes Bier oder ein Glas Wein usw., jedoch es vorzuziehen sich "eher kräftig einen hinter die Binde zu kippen" als für Zärtlichkeit zu zahlen" ist unsinnig. Was soll besser daran sein sich zu betäuben als etwas zu erleben, es zu genießen, auch wenn man dafür gezahlt hat?

Der Gedanke die eigene Sexualität sei nichts wert (oder auch nur weniger wert) weil man für Sex zahlt ist kompletter Unsinn. Dieser Gedanke ist reine Scheinmoral. Es besteht keinerlei Zusammenhang zwischen der Wertigkeit eines Menschen, der Wertigkeit seiner Sexualität, oder jeglicher seiner Neigungen und der Frage ob dieser Mensch für eine sexuelle Dienstleistung zahlt.
*******ance Mann
28 Beiträge
Sehe ich ganz ähnlich - private Kontakte sind aber ja auch nicht unbedingt der Sinn der Sache.

Für private Bekanntschaften, Freundschaften und mehr empfehlen sich eher andere Orte, Gelegenheiten und Vorgehensweisen (würde ich sagen).
Obwohl Du derjenige bist, der dankbarerweise dieses Thema eröffnet hat, erlaube ich mir folgende Anmerkung: Auch ich habe mich nicht ins Milieu begeben, um dort weitergehende Kontakte aufzubauen. Aber in einigen Fällen hat es sich dennoch ergeben. Wenn andere Männer für sich diese Möglichkeiten nicht sehen oder ihre Phantasie dafür nicht ausreicht, ist das ja nun nicht mein Problem *zwinker*

Man kann überall interessante Menschen kennenlernen, ob am Arbeitsplatz, im Hörsaal, in der Bahn, im Fitnessstudio, im Supermarkt, in einem Café ... und ja, sogar im Puff! Und ja, Prostituierte sind auch Menschen! Mit ganz normalen Bedürfnissen.

Einige Kommentare Anderer hier (natürlich nicht Deine) disqualifizieren sich im Grunde selbst. Wer von einer Sache mangels eigener Erfahrung keinen blassen Schimmer hat (was ich überhaupt nicht schlimm finde), muß dann aber nicht noch allen Anderen seine Geistespupse reindrücken.

Ich habe in meinem Fall von Affären gesprochen, die ich hatte. Klar ist auch, dass eine feste Beziehung mit einer Person aus dem Milieu sehr schwierig sein kann. Mit einer der beiden Frauen aus dem Milieu hat vieles so gut gepaßt, dass wir beide anfangs eine Beziehung wollten. Es hat aber nicht geklappt, was mehrere Gründe hatte.

Ich denke, ich habe einen sehr ausführlichen und offenen Erfahrungsbericht geschrieben, der natürlich nicht jeden hier ansprechen muß.

Frauen neigen erfahrungsgemäß dazu, einen schnell in eine Schublade stecken zu wollen, ob berechtigt oder nicht. Noch schlimmer finde ich aber die Heuchler unter den Männern, die es auch machen oder gemacht haben und dann nicht nur das Ganze verleugnen, sondern auch noch andere Männer be/ver-urteilen wollen. Das ist dann relativ armselig ...

...
********iend Mann
588 Beiträge
Dieser Satz, Marco_Dance,...
*******ance:
. Noch schlimmer finde ich aber die Heuchler unter den Männern, die es auch machen oder gemacht haben und dann nicht nur das Ganze verleugnen, sondern auch noch andere Männer be/ver-urteilen wollen. Das ist dann relativ armselig ...
,... kann nur Unterstüzt und Unterschrieben werden.

Ich hatte, wie Du schreibst, ebenfalls sehr gute Bekannte im Millieu. Eine traf ich, da war ich längst nicht mehr an Bord, hier im Binnenland wieder und sofort verstanden wir uns wie zu meinen Seefahrtszeiten.

Es sind eben auch nur Menschen ujnd da gibt es auch solche und solche!
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
*******ance:
Man kann überall interessante Menschen kennenlernen, ob am Arbeitsplatz, im Hörsaal, in der Bahn, im Fitnessstudio, im Supermarkt, in einem Café ... und ja, sogar im Puff!

Gut, so gesehen hast Du natürlich recht.

Und ja, Prostituierte sind auch Menschen! Mit ganz normalen Bedürfnissen.

Allerdings... ich selbst habe auch mehrere der Frauen auf privater Ebene kennengelernt, mal mehr, mal weniger intensiv.

Ich kann eigentlich nur sagen, daß es "Mädchen bzw. Frauen von nebenan" sein könnten. Oft mit ähnlichen Wünschen, Hoffnungen und Träumen wie wohl jede Frau: die große Liebe, Stabilität und Komfort im Leben, einen Vater für ihre Kinder finden usw.

Was diese Frauen ein bisschen auszeichnet, das ist ihr freier und ungezwungener, unverklemmter Umgang mit der Sexualität. Andernfalls könnten oder würden die Frauen wohl nicht diesen Job machen.

Noch schlimmer finde ich aber die Heuchler unter den Männern, die es auch machen oder gemacht haben und dann nicht nur das Ganze verleugnen, sondern auch noch andere Männer be/ver-urteilen wollen. Das ist dann relativ armselig ...

Das könnte wieder böses Blut hervorrufen... ich bin dafür, daß alle Lager respektvoll miteinander umgehen. Wenn jemand sich dafür entscheidet, niemals Bezahlsex in Anspruch zu nehmen, dann ist das sein gutes Recht.

Wer bei wenigen oder einem einzigen Besuch nicht auf seine Kosten kam, oder seine Wünsche und Erwartungen nicht erfüllt gesehen hat, darf sich hier genauso äußern, wie die Leute, die vom Angebot der käuflichen Lust begeistert sind, oder es einmal waren.

Keiner ist deswegen gut oder schlecht, besser oder schlechter.
******_71 Mann
1.311 Beiträge
Kommt für mich nicht mehr in Frage
Ich habe diese Dienstleistung einige Male in Anspruch genommen. Auch habe ich zwei Damen wiederholt besucht. Seit dem letzten Mal bin ich allerdings geheilt. Grund - die Dienstleistungslandschaft hat sich sehr zum negativen verändert.

Bei uns in der Region sind fast nur noch Osteuropäerinnen (hauptsächlich aus Rumänien) im Gewerbe beschäftigt. Wenn Mann sich den Damen auf Grund mangelnder Deutschkenntnisse nicht verständlich machen kann und die daher einfach ihr Standard-Programm abspulen, bleibt so ziemlich alles auf der Strecke. Bei bereits erwähnten letzten besuch eines Bordells, wollte mir die "Dame" unbedingt Ihren Ohne-Gummi-Service verkaufen. Da bin ich sofort rückwärts wieder raus.

Soweit geht dann doch kein Notstand.

Ob es im Bereich "Service on Call" noch "seriös" zu geht, habe ich aber nicht versucht.
@*********unke:

bei mir ist es schon recht kritisch (kann man ehrlich sagen hier ist ja anonym und kenne auch niemanden hier). eine sucht muss es jetzt nicht unbedingt sein finanziell kann ich mich auch unter kontrolle obwohl die laufenden kosten schon an der grenze sind.

aber wie ich schon sagte hatte man wirklich gute frauen schon will man kein schnitt mehr haben. durschnittsrumänninen gibts auch günstig das besondere kostet und auf das bin ich aus und dann muss man natürlich schon aufpassen dass man das besondere nicht zu oft haben will denn sonst könnte ich schon pleite gehen. das ist dann ein kampf gegen den inneren schweinheund den ich mal gewinn mal verlier aber es ist schwer.

bei mir ist halt auch wie folgt: ich würde jetzt nicht sagen dass ich seelisch davon schaden nehme sex mit jungen hübschen frauen ist was angenehmes aber es ist doch zumindest so wenn wir ehrlich dass man aufgrunddessen kein großes selbstbewustsein aufbauen kann.

man weiß man nimmt ein paar scheinchen in die hand und dann ist man (fast immer) recht. ganz einfach dafür brauchst du kein ego. wenn man aber nur das verhalten gewohnt ist früher ohnehin auch schon schüchtern war und man den sozialen wirkungskreis außerhalb des pay 6 aus den augen verloren hat dann ist man mittendrin in der szene.

wäre nicht weiter schlimm wenn a) das geld ganz dick wäre und man b) auch wissen würde das auch anders geht. beides ist nicht der fall bei mir. ich hab schon das reallife aus den augen verloren und hab mich komplett in dieser welt verloren.

diese hat ihre vorteile aber auch leider nicht wenig nachteile. es ist dann eine herkulesaufgabe da nochmal rauszukommen. nicht aufgrund einer sucht sondern weil man keine freunde mehr hat weil das selbstbewustsein nicht groß genug ist (kenne es seit langer zeit nur noch bei prositutuierten zuspruch zu finden) und dann wird es sehr schwer nochmal außerhalb dieser welt ein bein auf den boden zu bekommen.

diese umstände machen mir schon angst. nur wem will man das erzählen bzw solte man tun? selbst wenn ich den pay 6 einschränken würde und dann ein paar ocken mehr auf der seite hätte würde sich immernoch nichts grundlegends ändern dafür müsste noch viele mehr geschehen.
******sam Mann
6 Beiträge
Habe mehr mals käuflichen Sex gehabt , für mich ist das eine Gefühlskalte sache kommt für mich nicht mehr infrage
Sind evtl sogar bessere Menschen
Genau Prostituierte sind auch nur Menschen, mit Bedürfnissen, Ängsten etc!.
Ich hatte sogar vor Jahren mit einem Bekannten streit, weil er der Meinung war prostituierte wären Menschen zweiter Klasse dieses ....
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
@marder35
Es ist natürlich nicht gut, sich in dieser Welt, in der Szene, so zu verlieren.

Es ist einfach nicht die "echte" Welt, wo man Menschen kennenlernt, die vielleicht nicht dem eigenen Schönheitsideal entsprechen, und vielleicht nicht gleich mit einem ins Bett gehen wollen.

Aber glaub' mir: ein Lächeln, das freiwillig von einer Frau - oder einem Menschen allgemein - kommt, und von Herzen kommt, das kann viel mehr wert sein als ein Paysex-Erlebnis.

Du sagst, Du wärst eher der schüchterne Typ. Du könntest aber doch trotzdem mal ein paar Freizeitaktivitäten versuchen, die Dich interessieren? Nicht immer nur der Paysex...

Die Erfahrung zeigt, wenn man mal einige Zeit eine Freizeitaktivität mit anderen Menschen mitmacht, und regelmäßig mit dabei ist, dann findet man auch Freunde.

Dann gewinnst Du auch die Sympathie anderer Menschen, das geschieht eigentlich ganz von selbst.

Du solltest wirklich versuchen, Dich von dieser "Scheinwelt" ein wenig zu lösen.

Der Bezahlsex ist wunderbar als Abwechslung zwischendurch (zumindest empfand ich das so in meiner Lebensphase damals), aber er darf eigentlich nicht zum Lebensinhalt werden.

Im Grunde kann man den Bezahlsex doch erst dann genießen, wenn man innerlich "frei" ist, und selbst entscheiden kann... und nicht durch Gewohnheit immer wieder dazu getrieben wird.

Denk' mal darüber nach. Du willst doch sicher nicht, daß Dein Leben ewig so weitergeht.

Es gibt so viel Schönes da draussen in der Welt zu finden, mit anderen Menschen zusammen, mit Freunden... das ist die Welt, die wirklich Freude macht, glaub' mir.
Ich habe im Paysex in den entsprechenden Etablissements Frauen kennengelernt, denen Mann die Welt zu Füßen legen würde, hätte er sie im privaten Leben kennengelernt und hätte Chancen gehabt.
Manchmal hat man als Mann den Eindruck, dass man außerhalb des Beauty und Filmbusiness, wo die allerwenigsten Männer Zugang haben, die dort nicht engagierten erotischen Highlight Frauen nur noch im Gewerbe und sei als studentische Hobby-Escort antrifft.
Außer in ganz jungen Jahren muss nach meiner Lebenserfahrung Mann in aller Regel , will er eine besonders schöne Frau "sein Eigen" nennen, indirekt kräftig aufblättern

Auch kommen so manche private Affären und deren Anbahnung mit dem gesamten Beiprogramm oft kostspieliger als regelmäßige Bordellbesuche.

Erotik der besonderen Art zu genießen ist für einen Mann selten for free.
Von daher geht das Selbstwert-Gelaber mancher Männer hier, für Sex grds. nicht o zu bezahlen, an der Realität vorbei.
********nder Mann
2.896 Beiträge
Geschäftlichen Kontakt mit einer Escort fände ich ganz spannend, wobei die a) verdammt gut sein müsste (Was die Beziehungsgestaltung anbetrifft.) und b) ich vermutlich eher lernen wollen würde, wie sie das ("verdammt gut sein") schafft, statt mit ihr zu schlafen. Wobei das eine das andere ja nicht ausschließt *lach*

Hinsichtlich normaler Prostitution bin ich der Meinung, dass es einen ausreichend großen Markt (aka "Frauen sind auch sexuelle Wesen.") gibt, der dies für mich nicht notwendig macht. Von demher gibt's eine derartige Macht-Asymmetrie, wie manch einer tut, nicht zwingend. Zumindest dann nicht, wenn ich nicht zwanghaft Körperkontakt/Sex brauche.

******sta:
Auch kommen so manche private Affären und deren Anbahnung mit dem gesamten Beiprogramm oft kostspieliger als regelmäßige Bordellbesuche.

Alles eine Frage des Bewusstseins, der Kommunikation und des Verhandlungsgeschicks *lach* Wenn dein Angebot die Nachfrage der Frau deckt, braucht's keine implizite Prostitution.

******sta:
Erotik der besonderen Art zu genießen ist für einen Mann selten for free.

Bliebe zu klären, was du (bzw. der jeweilige Mensch) unter "Erotik der besonderen Art" verstehst. Und "for free" ist es nie, da mindestens Energie fließt und - das scheinst du gänzlich zu übersehen/vergessen - auch die Frau ihrerseits investiert. Im besten Fall haben beide Seiten davon das, was sie wollen/brauchen. Und wenn's nur das Geld ist *zwinker*
*******ance Mann
28 Beiträge
@*****r35
Ich finde es gut, dass Du so offen über Deine Situation sprichst, und ich kann Schattenfunkes Worte nur unterstreichen.

Ich habe den Paysex meist genossen, für mich war er aber nur eine zusätzliche Möglichkeit, er war nicht Ersatz für ein intaktes Sozial- und Liebesleben. Du bist ja offensichtlich mit Deiner Situation unglücklich. Es besteht eine gewisse Suchtgefahr und der Paysex birgt auch aus meiner Sicht ganz klar Risiken, auch für den Gast / Freier.

Die meisten von uns sind mit großer Wahrscheinlichkeit nicht "vom Fach", und wären wir es, sollte man seriöserweise keine Ferndiagnose wagen. Du solltest Dir ernsthaft überlegen, ob Du nicht einmal professionellen Rat oder Hilfe in Anspruch nimmst. Sich einem Psychotherapeuten anzuvertrauen ist keine ehrenrührige Sache.

Wenn ich in Deiner Situation wäre (bei mir funktionieren radikale Lösungen selten), würde ich versuchen, den Paysex zu reduzieren. Ich weiß, dass es einfacher klingt als es manchmal ist, aber Du solltest in jedem Fall etwas tun, was Dein Selbstbewußtsein stärkt. In vielen Fällen hilft z.B. mehr Sport, das hat mehrere positive Effekte und wenn Du z.B. ins Studio gehst, findest Du auch dort neue Kontakte.

Man sollte sich eingestehen, dass die meisten von uns eine gewisse Anerkennung und Bestätigung benötigen (nicht zu viel, aber in einem gesunden Maße). Beides erhält man z.B. im Beruf - von Chefs, Kollegen, Kunden/Klienten was auch immer. Im Studium durch gute Ergebnisse, durch gute Freunde, die einen bestärken. In einer glücklichen Partnerschaft, wenn man eine hat.
Bevor Du jetzt sagst "habe ich alles nicht, also was soll ich machen", begreife sie eben als Ziele, auf die Du hinarbeiten kannst.
*******2015 Mann
1 Beitrag
Meine Situation;)
Meinen 1. Forenbeitrag schreibe ich hier... einfach nur so und spontan.

Nach meiner gescheiterten Ehe (in den letzten 3 Jahren ohne körperliche Beziehung) und einer darauf folgenden, vor 2 Monaten, beendeten Beziehung (1 Jahr) bin ich momentan äußerst Sex-bedürftig.

Über verschiedene Kontakt-Agenturen ist bislang erst ein ernstzunehmendes Date entstanden. Also habe ich zwischendurch Einzelservice und Clubs besucht, bei denen ich mich dann ab und dazu doch mal fallen lassen konnte. Die Erfahrungen hierbei waren überwiegend sehr positiv. Mein letzter Besuch war vor einer Woche war bei einer ca. 25 jährigen Dame bei mir in der Gegend. Habe eine Stunde für nicht wenig Geld mit Ihr verbracht und hatte ganz stark das Gefühl, dass wir es beide sehr genossen haben und auch beide auf unsere Kosten gekommen sind. Ich habe oft darüber nachgedacht, was dass für eine schwierige Situation für die Damen ist, aber in den meisten Fällen stand der gegenseitige Respekt und Nett-Sein im Vordergrund.

Mein Fazit: Aus den unterschiedlichsten Motivationen heraus nutzen Männer käuflichen Sex. Solange Respekt und freundlicher Umgang miteinander bewahrt wird ist es in Ordnung. Mann muss mal ablassen können. Frauen, die dieser Arbeit nachgehen wissen überwiegend worauf Sie sich einlassen. Alle Schattenseiten dieser Branche spreche ich bewusst nicht an, da ich diese missachte und für nicht gut heiße und weil ich mich hier auch nur auf meine Erfahrungen bezogen habe.
******sta:
Außer in ganz jungen Jahren muss nach meiner Lebenserfahrung Mann in aller Regel , will er eine besonders schöne Frau "sein Eigen" nennen, indirekt kräftig aufblättern

Nach meiner Lebenserfahrung suchen sich Frauen Männer, die etwas mehr als nur die äussere Schönheit als wichtig empfinden.

******sta:
Erotik der besonderen Art zu genießen ist für einen Mann selten for free.
Von daher geht das Selbstwert-Gelaber mancher Männer hier, für Sex grds. nicht o zu bezahlen, an der Realität vorbei.

Das toppt obiges Zitat beinahe noch.

Es mag deiner Realität entsprechen, ganz bestimmt nicht meiner. Mit Selbstwert hat das nichts zu tun. Eher mit deiner Selbstwahrnehmung.

Sorry für den OT.
Der Paysex ist heute -man sagt seit osteuropäische Frauen hier gezeigt haben, wie es auch geht - für Männer in den letzten 20 Jahren deutlich attraktiver geworden, als davor, wo "Falle schieben" und schmudellige Puffs die Regel waren.
Heute ist der sog. girlfriend-sex mit Küssen fast schon ein must im etwas gehoberenen Segment.

Highprice Edelnutten gab es schon damals, aber im bezahlbaren Bereich bis 150,-. € die Stunde gibt es heute für den Mann interessante Angebote ohne Ende, wobei es preislich und auswahlmäßig je nach Region z.T. enorme Unterschiede gibt, was sich auch auf unterschiedliche Erfahrungen der Männer auswirkt.

In München zahlst du als Mann doppelt so viel wie in Köln für vergleichbare Leistung, in der Provinz trifft Mann meist auf weniger prickelnde Offerten.

Ganz übel sind meist die Flatrate-Clubs.
Es mag deiner Realität entsprechen, ganz bestimmt nicht meiner. Mit Selbstwert hat das nichts zu tun. Eher mit deiner Selbstwahrnehmung.

Was sollen immer die persönlichen Angriffe hier. Habe n och keinen hier persönlich angegriffen.
Man plaudert hier doch nicht nur über seine eigene Lebensgeschichte und Betroffenheit,
sondern schöpft seine Erfahrungen und Beiträge auch aus dem näheren und weiteren Umfeld undhört und liest, was außerhalb des JC gesagt und geschrieben wird. Komischerweise deckt sich letzters meist auch mit meinen Erfahungen und Beiträgen.
******sta:
Was sollen immer die persönlichen Angriffe hier. Habe n och keinen hier persönlich angegriffen.

Deine Beiträge sind oft so formuliert, als würden deine Binsenweisheiten auf die Mehrheit der männlichen Weltbevölkerung zutreffen. Dabei muss ich mich oft einfach nur wundern, manchmal auch ein wenig fremdschämen. Dein Weltbild ist mMn sehr einseitig auf gewisse Dinge fixiert.

Da juckt es manchmal einfach in den Fingern.
*********apoll Mann
189 Beiträge
Prostituierte im Bordell u privat kennen, sind ...
... zwei Paar verschiedene Schuhe.

Ich bin in den 70-ern zwei Straßen entfernt von einem großen Bordell aufgewachsen. Für mich war es völlig normal, dass Männer 24/7 dort ein- und ausgingen, mich nach dem Weg fragten, die Frauen, die dort arbeiteten, im selben Supermarkt einkauften und sich mit mir vor dem Kiosk unterhielten. Einige Nachbarstöchter haben dort angeschafft. Abends habe ich an der Bar ein Bier oder einen Kaffee getrunken und mit den Damen ungezwungen gequatscht. Hin u wieder bin ich mit ihnen aufs Zimmer gegangen.

Aber: der gekaufte Sex hinterließ bei mir oft einen faden Beigeschmack. Es fehlten Empathie und das Gefühl - zumindest in diesem Moment -, the one and only u sein. Die Sache wurde mir langweilig. Deshalb habe ich die Besuche nach einiger Zeit wieder eingestellt.

Was völlig anderes ist es, wenn man eine Prostituierte privat kennt bzw zur Freundin hat. Dann kann der Sex großen Spaß bereiten.
tiefere einblicke in marders leben
danke für die rückmeldungen. aber es ist halt doch etwas verzwickter bei mir weshalb es bei mir nicht so leicht möglich ist es die kehrtwende zu machen. jobmäßig hab ich jetzt keine so gute stellung als dass ich darüber ein großes ego oder freunde rektrutieren könnte.

den privaten wirkungskreis hab ich aus diversen gründen aus den augen verloren. zum eine waren es keine richtigen freunde zum anderen hat es für mich mit der zeit mehr nachteile als vorteil gehabt. zb kumepels bei denen man nur als fahrer für die disco recht war. disco war ich schon immer zu schüchtern und dann darauf irgendwann kein bock mehr gehabt weil ich kein nutzen mehr so.

als dann sämtliche felle weggeschwommen (inet find ich auch kein anschluss) blieb nur noch der pay 6. nicht um das ego aufzufrischen das tut es nicht mir ist klar dass es nur ein oberflächliche welt ist aber weil man sonst nichts mehr sieht.

es wird dann immer schnell nach hobbies geschrieben (sport) den üb ich auch aus aber es ist halt der reine sport ist jetzt nicht so dass sich da nähere freundschaften/beziehungen entwickelt hätten.

dann kann man schnell 1 und 1 zusammenzählen und sieht sich nur noch im pay 6. das kann ich mir eingestehen auch wenn es weh tut. die pay 6 welt ist solang es das geld einigermaßen vorhanden ist auch nicht unangehnem gott behüte aber man wie es auch schon anklang mit risiken behaftet.

finanziell für selbstvertrauen und weil man auch irgendwann den sozialen umgang nicht mehr gewohnt ist. es ist keine direkte sucht bei mir ich könnte mich schon zwingen die finger still zu halten es würde nur lediglich meine lebensituation nicht ändern (außer etwas mehr geld) solang ist der pay 6 alternativlos.

oft genug versucht den zustand zu ändern zb in dem sämtliche inetseiten durch sind aber rührt sich nix disco zu große egosache da brauchst du ein gutes ego (ev auch schon zu alt dafür) freundeskreis fehlt und dann wirds halt zum selbstgänger.

das hab ich mir eingestanden aber das allein ändert nichts. man muss einfach mal anoym offen draüber reden weil es einem auffrist. die erlebnisse misse ich nach wie vor nur selten aber noch viel mehr vermisse ich liebe halt eine private frau anerkunng und soziale kontakte. das kann der pay 6 logischerweise nicht leisten...
****lo Mann
177 Beiträge
Ein spannendes Thema
Hallo allerseits,

mein Leben lang war ich der Meinung, Menschen sollen selbst entscheiden können, was sie tun. Ob eine Frau als Hure arbeitet oder nicht, das soll Ihre eigene Entscheidung sein. Und so gehe ich davon aus, wenn ich eine Frau "Kaufe", dann ist das ein beidseitiges Geschäft, mit dem eben beide Seiten einverstadnen sind.

In den letzten zwei Jahren sind (leider) ein paar Gedanken und Erfahrungen dazugekommen, die diese Einstellung bei mir unterlaufen. Guckt man in ein Deutsches "Durchschnittsbordell", dann haben weit über der Hälfte der Frauen dort Therapiebedarf. Sei es der Missbrauch in der Kindheit, seien es Vergewaltigungserfahrungen oder sonstwas. Ich kenne Frauen aus der Brance sowohl "geschäftlich" als auch privat. Natürlich ist es einfach, die Augen zuzumachen und zu ignorieren, was dahintersteckt. Macht man die Augen auf, so sieht man in den allermeisten Fällen eine Frau, die vor Ihrer eigenen Vergangenheit davonrennt und/oder eine Frau, für die Prostitution ein Weg ist, mit einer traumatisierenden Vergangenheit klarzukommen.

Dabei geht es nicht um die Branche selbst: Es ist nicht so, daß die Frauen "in der Branche" entsprechende Erfahrungen gemacht haben oder von diesem Geschäft "kaputtgemacht" wurden.
Die Traumatisierenden Erfahrungen stammen meist aus der Vergangenheit und haben in die Branche geführt. Ich will also nicht die Prostitution verurteilen, sondern mir fällt auf, daß die Prostitution für Frauen oft ein (ungesunder) Weg ist, mit früheren Problemen klarzukommen. Es ist keine "Lösung" der Probleme, sondern ein "Umgang".

Das mag etwas hochgestochen klingen, für mich waren diese Erkenntnisse ein langer Weg. Ich kenne einige Frauen aus dieser Branche privat und habe im Laufe der Jahre bei fast JEDER Frau eine solche Vergangenheit gefunden. Ich kenne hierbei nur eine einzige Ausnahme: Eine sehr gute Freundin, die diesen Job 2 Monate "gestestet" hat und danach wieder aufgehört. Sie war extreme Sub und hat es die zwei Monate lang sehr genossen. Als es für sie "durch" war hat sie vone inem Tag auf den anderen aufgehört. Das emfpinde ich als "gesund".

Wie auch immer, diese Erfahrungen ganz allgemein machen es mir schwer, mit der Branche umzugehen. Während ich der Überzeugung bin, daß eine Frau selbst entscheiden können soll, ob sie diesen Job macht, fällt mir einfach auf, daß die Quote der Therapiefälle unglaublich hoch ist. Und ich habe durchaus meine Probleme damit, sexuel mit einer Frau zu verkehren, wenn mir bewusst wird oder wenn ich auch nur den Verdacht habe, daß dieser Job keine freiwillige Wahl von Ihr ist sondern eine Kompensation von anderen Problemen.

Andererseits hatte ich auch mal eine spannende Unterhaltung m it zwei Mädels, beste Freundinnen, die eine arbeitet in der Supermarktkasse die andere ist Prostitutierte. Der "Supermarktkassenfrau" ging es deutlich schlechter als der Hure: Lange Arbeitszeiten, schlechte Bezahlung, mit unangenehmen Kunden umgehen. Der Hure ging es deutlich besser: Mehr Geld, freie Zeiteinteilung und die Möglichkeit, sich die Kunden selbst auszusuchen.

Da komme ich also wieder andersrum in die Frage: Wie viele Menschen machen Ihren Job überhautp "freiwillig" und in wieweit ist "Geldnot" eine Situation, die es rechtfertigt, die eigenen moralischen Überzeugungen zu verraten?

Darf ein Vegetarier beim Metzger arbeiten? Oder im Supermarkt Dosenfleisch in die Regale räumen? Wie gesund ist ein Schlachter, der jeden Tag Tiere tötet? Oder ein Angestellter im Schlachthauß, der im Fließbandtempo den Rindern Bolzen in das Hirn rammt?

Für mich ein schweres Thema, weil die frühere "Leichtigkeit" einfach nicht mehr funktioniert, wen man die Augen aufmacht...

Alles Liebe, Julian!
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
@Jobolo
Ich bin mir nicht sicher, ob Du nicht "Bordell" und "psychiatrische Anstalt" miteinander verwechselst *zwinker*

Ich habe nur die eine Erfahrung gemacht: selbstbestimmte - und selbstbewußte - Frauen, die nun mal eben diesem Job nachgehen und diesen gewählt haben. Zumindest für einige Zeit.

Aber nicht, um irgendetwas aufzuarbeiten oder zu kompensieren, sondern vielmehr in der Hoffnung, sich mittel/langfristig einen besseren Lebensstandard aufbauen zu können (etwa Damen aus Osteuropa).

dann haben weit über der Hälfte der Frauen dort Therapiebedarf

Du mußt - sei mir nicht böse - ja ein Superpsychologe sein, wenn Du aufgrund einiger oberflächlicher persönlicher Betrachtungen gleich über Psychotherapien (womöglich auch gleich noch die passende Art und Form) entscheiden kannst.

Und sei mir nicht böse: jemand, der sexuell traumatisiert ist, wird so ziemlich als letztes einen Beruf wählen, bei dem er seinen Körper anderen zur Verfügung stellt. Das sagt einem die Kenntnis der menschlichen Seele, und auch der gesunde Menschenverstand.

Darf ein Vegetarier beim Metzger arbeiten? Oder im Supermarkt Dosenfleisch in die Regale räumen? Wie gesund ist ein Schlachter, der jeden Tag Tiere tötet? Oder ein Angestellter im Schlachthauß, der im Fließbandtempo den Rindern Bolzen in das Hirn rammt?

Sowas hat nun überhaupt nichts in diesem Faden hier verloren...
jemand, der sexuell traumatisiert ist, wird so ziemlich als letztes einen Beruf wählen, bei dem er seinen Körper anderen zur Verfügung stellt

Das stimmt nicht *nein* der Ausgang liegt grad da, wo der Eingang ist..
******711 Mann
671 Beiträge
@ schattenfunke
Ich bin mir nicht sicher, ob Du nicht "Bordell" und "psychiatrische Anstalt" miteinander verwechselst *zwinker*

natürlich bestimmst du als Themenersteller die Richtung des Gespräches. Dennoch ist es - meiner Meinung nach - wichtig wie die Mädels ticken, weil natürlich die "Arbeitsqualität" dementsprechend ist.

Ich habe selbst eine Freundin, die in diesem Gewerbe arbeitet. Deshalb habe ich auch den Thread unter beobachtung.
Ich kann Jolobo nur zustimmen. Auch meine Freundin ist von Jungend an schwer geschädigt durch sexuellen Missbrauch. Sie Kommt in einem üblichen Job nicht mehr zurecht und hat sich mittlerweile einen eigenen Stammkundenkreis aufgebaut, der auch dementsprechend zahlt. Sie bietet aber auch einen nicht gewöhnlichen Service. Oft verbringen die Kunden zwischen 4 und 6 Stunden bei ihr. Angefangen bei der Dusche, übern Kaffee .... bezahlt wird dann aber reine "Bettzeit".
Zahlreiche Versuche aus dem Gewerbe zu entfliehen sind vergeblich.

Hier mal ein Link für dich, wo du reine Erfahrungsberichte finden kannst:

http://www.ladies-forum.de/search.php?searchid=8601030

Übrigens schreibt hier die SIE der TomAte`s
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Themenersteller 
****y51:
*********unke:
jemand, der sexuell traumatisiert ist, wird so ziemlich als letztes einen Beruf wählen, bei dem er seinen Körper anderen zur Verfügung stellt
Das stimmt nicht *nein* der Ausgang liegt grad da, wo der Eingang ist..

Das stimmt schon (trotz des seltsamen Ausgangs-Eingangs-Gebrabbel *zwinker* )

@*******2011

Klar kann es sowas geben, ich halte das aber für die große Ausnahme. Und wie gesagt, meine eigenen Erfahrungen sprechen da eine ganz andere Sprache.
@marder35
Geh doch mal in einen Swingerclub!
Dort sind immer Frauen, die gerne Sex haben, die Kontaktfreudig und aufgeschlossen sind!
Und es sind auch viele attraktive Frauen dort, sicher nicht nur Supermodels, aber meistens doch Frauen, die auf ihr Äußeres wert legen und sich pflegen und auf sich achten...
Und was ich in meiner bisher 5jährigen Swingererfahrung feststellen konnte, ist, dass die meisten Frauen dort sehr offen sind, was "Grenzen" oder "Tabu´s" anbelangt...
Frauen, die in Swingerclubs aktiv sind (auch die von Paaren...), mögen die verschiedenen Spielarten des Sex gerne!
So dürftest du z.B. bei HÜ-Events auf jeden Fall auf deine Kosten kommen, wenn du dich höflich und freundlich benimmst, adrett und gepflegt bist.
Btw, nicht böse gemeint, aber, vielleicht hilft es auch, wenn du deine persönlichen optischen "Ansprüche" eventuell einmal etwas hinterfragst. Ja, in Swingerclubs laufen vielleicht nicht "perfekte" Frauen herum, aber wohl sehr viele attraktive Frauen, auch solche, die jenseits der 40 sind...
Was meinst du denn, was "erfüllender" ist, ein aufregendes Erlebnis in einem Swingerclub mit einer attraktiven, aber nicht "perfekten Schönheit", die ihre Lust und Leidenschaft (freiwillig!) auslebt und auch zeigt, oder der Pay6 mit einem (in deinen Augen) "perfekten, schönen, jungen Model", die alles macht, was du willst, Hauptsache du legst die entsprechenden Scheinchen auf den Tisch???
Klar, in einem Swingerclub mußt du Eintritt zahlen und hast erstmal keine "Fick-Garantie"...aber bei entsprechendem Verhalten und wenn du nicht stinkst und gerade aussiehst, wie "Quasimodo", sollte es eigentlich kein Problem sein, zum "Zuge" zu kommen...
Oftmals ergeben sich nach dem "Mattensport" auch noch nette Gespräche (oft auch schon vorher, an der Theke), sodass man beim nächsten Besuch eventuell schon Leute "kennt"...
Nebenbei kannst du in den meisten Clubs auch noch lecker essen und/oder den Wellnessbereich nutzen. Schon allein dort kann man mit Menschen ins Gespräch kommen...
So meine bisherigen Erfahrungen.

Alles Gute und viel Glück!
LG
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