*********lpers:
Ach, da haben wir wohl Erfahrung und Meinung verwechselt.
Ja, in diesem Faden wurde schon so manches verwechselt (unter anderem das Fadenthema
)
Trotzdem doch noch mal ein paar Worte von meiner Seite zu einigen Dingen.
Die Nachfrage bestimmt mittel- und langfristig immer das Angebot. Wer an zweifelhaften Dingen im Bereich der Prostitution mithelfen will, etwas zu verändern, der kann zum Beispiel folgendes tun:
- Sein Geld nur Frauen geben, von denen er das Gefühl hat, daß es ihnen auch wirklich gut geht, und daß sie weder unter Druck noch irgendwelchen Zwängen handeln
- Nur Frauen besuchen und buchen, die unter möglichst menschenwürdigen Bedingungen arbeiten
- gehobene Ansprüche stellen an das Sexerlebnis (zum Beispiel, sich auch ein wenig privat unterhalten zu können)
- Die Frauen sollen sich auch gut auf Deutsch verständigen können (war bei mir immer gegeben)
- "Billigstsex" vermeiden, also nicht zu sehr auf's Geld schauen. Ich denke, gerade auf diesem Sektor geht es am ehesten menschenunwürdig zu (habe aber keine persönlichen Erfahrungen damit gemacht)
- Gepflegte Etablissements mit gehobenem Anspruch wählen
Damit wäre sicher schon viel getan. Denn wenn das Nachfrageverhalten sich ändert, ändert sich auch das Prostitutions-Angebot, hin zu "wertvolleren", "gehaltvolleren" Erlebnissen, mit denen auch die anbietenden Frauen selbst sehr gut zurechtkommen (gute Beispiele hierfür haben einige Escort-Ladies, die hier schrieben, ja schon genannt).
Was in den letzten Jahren mehr gekommen zu sein scheint, das scheint der "Hausfrauen-Gelegenheits-Sex", "Studentinnen-Gelegenheits-Sex" und ähnliches. Bei solchen Dingen kann man wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß alles zu 100% vom Willen der Frau ausgeht.
Wie gesagt, meine Paysex-Phase liegt nun schon viele Jahre zurück, damals gab's diesen "Hobbyhuren-Sex" (ist nicht abwertend gemeint) wohl noch nicht so. Möglich, daß das in Zukunft weiter im Kommen sein wird.
Ich habe alle diese Punkte oben immer beachtet, und von den teilweise hier im Faden beschwörten "Schreckgespenstern" nicht das geringste gespürt und wahrgenommen. Auch nicht bei denjenigen der Damen und Frauen, und da gab es schon einige, die ich dann auch privat ein wenig besser kennengelernt habe.