Käuflicher Sex - eure Erfahrungen ;)

Das ist auch meine Erfahrung.

Sorry, ich möchte dich ja nicht persönlich angreifen -- aber mit dieser Einstellung bist du ein Träumer!!!

wieso? ich weiß das von Erzählungen der Frauen das Kolleginnen so jemand kennengelernt haben.

ich kenne einen, der einen kennt.....

In Ausnahmen kann das schon einmal geschehen, aber glaub doch nicht, dass viele !!!! Nutten sich einen Freier aussuchen, den sie dann tatsächlich zum Ausstieg aus dem Gewerbe (be)nutzen und dann zuhause die biedere Ehefrau sind.

So gewissermassen nach dem Motto: "lerne Nutte - das ist der geeignete Weg zum gut situierten Ehemann"

Also wer das wirklich glaubt, der glaubt auch das im Hundekuchen.....

ok,

zur Sauberkeit möchte ich aber noch etwas sagen,
ich finde die kleinen Zimmer nur mit kleinem Waschbecken nicht in Ordnung,
gehe auch nur zu Frauen bei denen sich zusätzlich noch eine abtrennte Dusche und mit WC befindet.
Ich war mal in Prag in einem Bordell, da gab es überall eine zusätzliche Dusche.
Da muss auch jeder Mann zunächst vorher duschen. Kostet dann aber auch 40 Euro Minimum.

Man, ewig nicht reingeguckt, jetzt seid Ihr fast schon bei Seite 30.
Also habe ich mal wieder ein wenig nachgelesen ...

... was immer wieder auffällt ist, daß die furztrockenen "Rationalgedanken" meist von Männern ausgehen. Wenn ein Mann die Prostitution schön darstellen will, dann kommen stets ähnliche Sätze.

Von der Frau, die dadurch einen "gut situierten Ehemann" findet oder dem Freier, mit dem die Frau den Sex "wirklich mag".

Wenn dann noch so ein Frauenversteher-Kommentar dazwischenkommt, daß man die Frauen "gut behandeln" soll (übliche Formulierung in entsprechenden Foren) oder daß es fair ist, wenn man einen "ordentlichen Preis" bezahlt tut dem eigenen Gewissen sicherlich gut, ganz egal, wie Realitätsabbhängig das ganze ist.

Was die Zwangsprostitution angeht:
Das läuft natürlich nicht so ab, daß der Freier an ein paar Käfigen vorbeigeht, auf eine Frau draufdeutet und die dann mit der Peitsche zum Sex gezwungen wird. Neinein, das läuft viel subtiler.
Wenn es für den Freier nach Zwangsprostitution aussieht, dann wäre damit kein Geld zu machen. Also sind die Mädels aus dem Zwangsprostituionsbereich alle "gut erzogen" und wirken auf den "naiven Endverbraucher" stets wie selbstbestimmte, freiwillige Prostituierte. Die Maske wird verkauft ... und von Freiern eben gerne angenommen.

Nach wie vor bin und bleibe ich ein Fan von "freier Berufswahl" und "freier Sexualpartnerwahl", die zwangsläufige Konsequenz daraus ist, daß eine jede Frau sich auch prostituieren können soll, so sie das will. Schließlich sind auch Berufe wie "Soldat", "Metzger" oder "Massentierhaltungsgehilfe" frei wählbar. Was also spricht dagegen, daß eine Frau sich prostituieren darf?

Aber die ganzen Schönfärbereien der Freier empfinde ich schon als sehr atemberaubend.
Manch einer scheint zu glauben, 90% der Prostituierten sind selbstbestimmt, selbstbewusst und haben so viel Spaß am Sex, daß sie dankbar sind für jeden, für den sie die Beine breit machen dürfen.

Ja, die gibt es. Und sicherlich sind es deutlich mehr als Alice Schwarzer meint. Aber eben auch deutlich weniger als sich der Durchschnittsfreier einzugestehen bereit ist.

Alles Liebe, Julian!

gibt es denn überhaupt verlässliche Zahlen zur Prostitution:


weiß man wie lange Frauen dies ausüben?

was sie danach machen?

wieviel Prozent Zwangsprostitution es gibt?


das viele Frauen dies nicht gerne und nicht lange machen da geh ich auch von aus.
Hab ich auch schon mitbekommen, aber bei weitem nicht alle.
Das es viel Ausbeutung gibt denk ich ebenfalls.
Viele sehn darin aber auch zunächst eine Möglichkeit mal Geld zu verdienen.
Für viele noch besser als zu Hause zu hocken.
Viele Leute lernen sie auch kennen sind ja nicht nur Schläger dabei.
Die Frauen in so einem Haus kennen sich doch, sehn sich doch jeden Tag
werden Freundinnen oder nicht wie sonst überall auch.


das Thema hier ist aber Käuflicher Sex - eure Erfahrungen

und kein allgemeines bla bla zur Prostitution.

hab noch was vergessen:

wieviel Frauen mit Prostitution netto im Monat verdienen
gibt es darüber verlässliche Zahlen?

ich wage zu bezweifeln, dass das von dir in den Raum gefragte Zahlenwerk irgendeine persönliche prostitutionserfahrung beeinflusst




Liebe Grüße,
lynette
JOY-Team

das weiß ich nicht,

trotzdem würde ich das Zahlenwerk gerne mal sehn und vor allem wer und wie es ermittelt wurde.

für und wider Prostitution ist ja auch ein heikles Thema bei uns, aber das ist in anderen Ländern genauso.

Wird ja auch als das älteste Gewerbe der Welt bezeichnet.

also deine Frage gehört ja grundsätzlich nicht zum Thema.

Aber wenn man auf deine Frage eingeht, könnte man auch genauso nach Erfahrungsberichten ausschau halten, wie viel denn so im Monat ein rotes Auto kostet.

wäh?? ja, genau! Doch völlig abhängig von Ort, Leistung, Arbeitszeit, Optik, Geschmack, Angebot, Nachfrage, Friede, Freude, Eierkuchen und noch viel mehr.

Wenns wirklich wissen willst, dann musst die nächste Prostituierte deines Vertrauens ansprechen.. und diese kann dir nur ihr persönliches Einkommen verraten - wenn sie es denn möchte...

Soweit so gut - und warum stellst Du dann Fragen nach dem finanziellem Einkommen der Prostituierten?

Das ist ja auch völlig OT...

Wer im Glashaus sitzt...

ich hab das doch nur geschrieben,

weil es vorher immer Antworten zu meinen Beiträgen gab die

ebenfalls nichts mit gemachten Erfahrungen zu tun hatten.

Musst einfach mal alles lesen.

ich bin total sicher, dass der nächste Beitrag gleich wieder zum Thema ist. bestimmt. ihr schafft das

ich zähl' auf euch.





Liebe Grüße,
lynette
JOY-Team

...können sowas von unterschiedlich sein. Es ist einfach wie im wahren Leben: Man kann einen Treffer landen und in's Klo greifen. Nun sind meine Erfahrungen sicher nicht statistisch auswertbar, es sind ja nur Einzelproben.
Jedenfalls sind unter den Profis echte Profis - ob sie nun etwas davon haben oder nicht. Nur schade, dass es für dieses Gewerbe, das so alt ist, trotzdem so wenig Akzetanz gibt. Für die Porfis, Frauen wie Männer, wäre vieles besser.

Meistens ist die Fantasie vorher viel größer und spannender, dann kommt die Realität...
die Bilder entsprechen nicht dem was man vorher z.B. auf Fotos gesehen hat, dann ist es meistens
Sex ohne Gefühle, sprich die Frau macht nur für das Geld.
Hatte aber auch schon andere, ich denke da spielt aber auch Sympathie ein große Rolle, es kam
schon vor, das die Hure wollte das ich sie gleich ein zweites Mal nehme...

na ja, gefühle kann man(n) nun mal nicht kaufen...
oder im internet bestellen...

OK Gefühle waren falsch ausgedrückt, na ja dann nenne ich das mal Lust, es gibt halt Prostituierte, die machen Spass und sind bei der Sache und dann gibt es die anderen Huren, die halt Geld und Zeitverschwendung sind.

ist besser!

es ist halt wie überall im leben.
es gibt die cleveren und es gibt die, mit dem etwas schlichteren intellekt.

erstere bauen sich eine stammklientel auf, wenn und weil sie gut sind.
und die anderen mühen sich halt ewig ab, weil sie sich nie mühen...

ist das dann eine Preisfrage, weil die/der gute/n teuer oder auch zu teuer sind/ist?

oder

einfach falsch ausgesucht, weil die Vorlieben nicht passen?
geht vllt. doch nicht so einfach wie im Laden ne Tüte Äpfel kaufen...

oder beides?

VOOOOORSICHT!
auch hier können "fehlgriffe" vorkommen.
und die guten sind dann krachsauer, faulig, matschig, oder es ist gar der wurm drinne!
nicht alles, was auf den ersten blick knackig aussieht, hält auch was es verspricht!

Der zweitschlechteste Sex, den ich je hatte. Habe es mal ausprobieren wollen und ich kam mir (als Mann!) wie benutzt vor....

War froh, als es vorbei war. Das Geld hätte ich wohl lieber verbrannt oder gespendet

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Menschen "Prostitution" auffassen wollen. Neben den oben erwähnten "Frauenverstehern", denen die nur allzu gerne auf die Aussage "Du bist mein Lieblingskunde" hereinfallen und sich als "was ganz Besonderes" sehen, eben nicht den "Durchschnitts-Freier", kommen dann die anderen daher und erwarten für 30, 50 oder 100 Euro eine Liebesbeziehung und den hingebungsvollsten Sex.

50 Euro ... der durchschnittpreis für die schnelle Laufhaus-Nummer. WEnn ich mein Auto volltanke zahle ich mehr als 50 Euro. Und ich glaube kaum, daß der Tankwart mich als "besonderen Kunden" in Erinnerung behält und ebensowenig erwarte ich bei 50 Euro Tanken eine "Sonderbehandlung" mit Scheiben-Putzen oder ähnlichem.

Wer sich in den High-Class-Escort vorbewegt, wo eine Damt im vierstelligen Preisbereich liegt, der kann durchaus erwarten, sich als etwas "ganz besonderes" zu fühlen. Doch die Masse der Prostitution ist ein Geschäft, welches eher mit McDonald´s zu vergleichen ist: Für eine Standartnummer den geringst möglichen Preis bezahlen.

Hades, Du "bezahlst" eine Frau, damit sie Sex mit Dir hat, und kommst Dir hinterher "benutzt" vor? Irgendwie ist das doch eine sehr ironische Situation, oder? Und irgendwie ist es auch ein wenig respektlos. Prostituierte sehen sich ja auch oft und gerne in der Opferrolle. Wenn nun der Kunde sich zum Opfer macht... was bleibt dann noch den Prostituierten? Die Täterrolle?


Ich kann mir kaum vorstellen, daß die Prostituierte Dich gezwungen hat, weiterzumachen.
Wenn Du nicht weitermachen wolltest ... warum hast Du es nicht einfach beendet?

Ichmeinjanur ...

Alles Liebe, Julian!