****er:
Ich wusste nicht, ob ich eher lachen oder weinen soll, als ich hier die Beiträge einiger Herren las, die in ihrer Gefühlswelt offenbar so arm sind, dass es ihnen nichts ausmacht, dass vermeintliche "Klassefrauen" , die im wahren Leben für sie unerreichbar seien, ihnen ihre "sexuellen Fantasien" erfüllen nachdem sie für genau diese Illusion bezahlt worden sind.
Wieso sprichst Du von "Illusion"? Ist es denn eine Illusion, einen schlanken, schönen Körper wirklich mal im Arm halten, ihn streicheln und spüren zu können, einmal fühlen zu können, wie sich samtige, schöne Haut beim Streicheln anfühlt? Oder wie sich ihr Rücken, oder ihre Füsse anfühlen beim verwöhnenden Massieren?
Und ist es denn eine Illusion, eine attraktive Frau, zu der eine gewisse, und doch zuallermeist gegenseitige, Sympathie besteht, einmal real sexuell erleben zu können und zu dürfen?
Und jede Frau macht es ja ein wenig anders, gestaltet das Erlebnis ein wenig anders. Und wenn man die Zügel aus der Hand gibt, und den Frauen die "Initiative" überläßt (und das habe ich oft so gemacht, mich einfach überraschen lassen), dann lernt man auch eine Frau auf der sexuellen Ebene ein wenig kennen, was sie mag, und wie sie es gern mag und macht.
Man muß ja keineswegs immer "vorschreiben", was alles zu geschehen hat.
Und bezüglich "sexueller Phantasien": da redet man eben beim Gespräch vorher, ob das mit der Frau in Ordnung geht. Lehnt sie ab (kann passieren), dann passiert's eben nicht, stimmt sie zu, dann passiert's. Ich habe z.B. schon Damen an selbstentwickelte Sexspielzeuge "anschließen" dürfen (natürlich alles ungefährlich und sterilisiert). Von Freundinnen kann es da schon mal eine Abfuhr geben...
Und da war sicherlich auch ein wenig Neugier seitens der Frauen dabei, wie das wohl werden könnte, wenn sie "Ja" gesagt haben.
Das sind halt so die Dinge.
Und wieso fällt öfters das Wort "Objekt"? Was ist das für eine Einstellung Menschen gegenüber? Ich teile diese jedenfalls nicht. Mich verband - und verbindet - immer eine große Sympathie und Wertschätzung mit einer Frau, die mir ein schönes sexuelles Erlebnis gewährt - ob ich nun dafür bezahlen muß, oder nicht.
Und genauso wie sie versucht, mir ein schönes Erlebnis zu geben, versuche ich das ebenso für sie - im Rahmen meiner Möglichkeiten eben.
Ich finde zwar nach wie vor, daß 50 oder 100 Euro eigentlich viel Geld sind, für 15 oder 30 Minuten solcher "Arbeit" - die ja eigentlich nicht unbedingt eine anstrengende "Arbeit" ist, sondern wohl eher in den Bereich des Vergnügens (Sex) fällt.
Andere Menschen müssen für 50 oder 100 Euro ja schon viele Stunden in einem anstrengenden Knochenjob ranklotzen...