Freundschaften im JOYclub

Ich setze Freundschaft bei Joy nicht mit dem gleich, was ich unter Freundschaft im realen Leben verstehe.

Der Annahme eines Freundschaftsangebotes hier (oder dem Angebot von meiner Seite) sollte jedoch mindestens ein ausgiebiger Mailwechsel, der über Wettermeldungen hinausgeht, oder längere ausführlichere Chats vorausgegangen sein.

Da ich ein begeisterter Stammtischorganisator und -besucher bin, kenne ich dennoch den größten Teil meiner Freundesliste persönlich.

... Homepage "(M)ein (Joy)Wörterbuch" von Un_voyageur habe ich das mal so definiert:


Und das gilt real und virtuell.

Wir erhielten schon einige Freundschaftsangebote, die sicher alle sehr "freundlich" gemeint waren. Wir haben jedoch alle mit ein paar netten Zeilen abgelehnt.
"Freundschaft" ist für uns mehr als nur ein Mausklick. Sie entsteht erst nach persönlichem längerem Kennenlernen. Sex steht dabei nicht im Vordergrund, sondern gemeinsame Interessen, Vertrauen und Anerkennung.
Auch möchten wir unsere Freunde nicht ans Schwarze Brett hängen. Der JC hat völlig Recht. Die Freunde sagen viel über einen selbst aus und das möchten wir den (vielleicht) zukünftigen Freunden doch lieber selbst sagen.

Freundschaften sind etwas persönliches. Es sollte wirkliches perönliches kennen leren und Sympatie vorhanden sein. Freundschaften sind wirklich die besondere Form in der Swinger Szene. Freundschaften ohne sich zu kennen machen keinen Sinn

Meiner Meinung nach sollte man diese online Freundschaften nicht überbewerten. Wie so oft wird da eine Staatsaktion draus gemacht, die ich persönlich nicht nachvollziehen kann.
Dabei geht es einfach nur um den Begriff. Und offenbar sind viele Menschen nicht in der Lage diesen von ihrer eigenen Definition zu trennen.
Würden die "Freunde" hier irgendwie anders bezeichnet werden, dann gäbe es dieses Problem gar nicht.

Ich habe im echten Leben zwei Freunde, ein Mann, eine Frau. Freunde nach meiner eigenen Definition.
Ich habe gute Bekannte, Bekannte und sonstige Kontakte.

Hier, also online, würde ich jemandem eine "Freundschaft" antragen, wenn ich die Person nett finde und wir eine gemeinsame Basis haben.
Ergebnis ist, die Person taucht auf meiner Freundesliste auf, und das wars dann auch. Das sagt überhaupt nichts über mich aus, das ist einfach ein kleines Bildchen das unter meinem Profil steht. Jemand mit dem ich mich online oder sogar persönlich unterhalte und das wars dann.

Wir haben in unserer Freundeliste auch nur Leute, die wir persönlich kennen. Die meisten in Clubs kennengelernt. Aber auch Freunde, die wir hier über den JC kennengelernt haben und dann ein persönliches Date im Club hatten.
Und nein, wir hatten nicht mit allen "Freunden" Sex. Wir halten aber gern nette Kontakte.

bin noch viel zu neu hier im Club, um viele Freundschaften zu haben.
Bei Freundschaften gibt es viele Varianten und Ebenen.
Für reale Freundschften hab ich einige Maßstäbe:
Einer ist z.B., "wenn man in's Hochgebirge einsteigt, sollte es auch wieder gemeinsam verlassen werden".

ich begegne in Joy Leute die ich dann im realen Leben treffe. Und wenn es passt dann wird auf Joy Freundschaft geschlossen auch wenn es "offiziell" noch kein Freundschaftlevel ist.
Aber ein Freundschaft zu schliessen ohne das ich jemand "live" miterlebt hab geht für mich gar nicht.
ich denke mal das ich auch eine der Wenige bin die kein Facebook mache

ja, zu den Wenigen gehör ich auch..... und ich lebe noch....und die Erde dreht sich trotzdem weiter...

Ich halte das ,wie bei Facebook.....
Ich akzeptiere nur User,die ich persönlich kenne bzw. auch halt mal "näher" kennen gelernt habe,als Basis-Mitglied kann ich halt nicht Freundschaften anbieten,aber hier schon sehr nette reale Kontakte kennen gelernt.Sollte vielleicht mal alles in Angriff nehmen .Aber ich möchte auch nicht ,wenn ich die Möglichgkeit habe/hätte z.B. Pärchen mit Freundschaftsanfragen belästigen.

sollte einem immer etwas bedeuten. Ich habe hier im Joy auch schon Freundschaften geschlossen, ohne dass ich den User/die Userin, persönlich kannte. Was dann aber bei sich bietender Gelegenheit nachgeholt wurde. D.h., ich kenne fast alle User, die ich bei mir unter "Freunden" führe, persönlich.
Und es gibt eben diese Freundschaften, die ein reales Treffen aufgrund von sehr großer Entfernung (nicht nur innerhalb D sondern auch im Ausland) fast unmöglich machen. Dann jedoch besteht Kontakt via skype usw.
Ja, es gab auch schon Freundschaften (auch real), die sich "auflösten". Aber ist es nicht wie im realen Leben auch? Eine Garantie gibt es niemals. Weder virtuell noch real.
Fakt ist: ich habe das Glück, hier im Joyclub die wundervollsten Menschen schlechthin getroffen zu haben und ich möchte sie nicht mehr missen.
Und ein kleiner Kreis dieser Menschen sitzt im Sommer wieder auf meinem Balkon. Wie im letzten Jahr auch. Ein Wochenende feiern, fröhlich sein, knuddeln. Und sie kommen aus BaWü, NRW, Hessen, RP. Und es freut mich wenn ich lese: "im Sommer fahren wir wieder zu Marie"
Also "Freundschaft gibt es virtuell nicht" würde ich definitiv nicht sagen. Es gibt durchaus beide Seiten.
Ich nehme Freundschaften jedenfalls sehr genau - und leichtfertig oder schnell nehme ich keine Freundschaftsanfrage an. Da gehen schon etliche Gespräche, chats oder Telefonate voraus.
Man sollte immer auf sein Bauchgefühl vertrauen; im realen Leben wie auch hier im Joy. Irrt man sich....c'est la vie. Passiert nun mal.
Aber man hat die Möglichkeit, über den Joyclub wunderbare Menschen zu treffen. Das allein ist doch schon ein Geschenk.

da frage ich mich nur, warum man eine liste seiner freunde aushängt. Um seine Beliebtheit zu dokumentieren oder wie bekannt man ist oder um für sich zu werben? Mir fällt kein vernünftiger grund ein, seine freunde oder auch nur bekannte einer breiten öffentlichkeit vorzuführen.

ist auf meinem Profil nicht zu finden; mit wem ich befreundet bin, das betrifft nur mich; wer das, aus welchen Gründen auch immer, öffentlich machen möchte, kann und soll es tun. Kann jeder für sich selbst entscheiden. Wie alles eben. Ich brauche diesbezüglich weder Kommentare noch Anfragen. Ich weiß um wen es geht, das genügt.

Für mich persönlich ist es eine Art "Netzwerk".

Wenn mich jemand um ein Date fragt, ich überlege, ob ich mich einem Masseur anvertraue, oder dergleichen mehr: Ein Blick in die Liste zeigt mir oft, wo derjenige "zu Hause ist" - oder wen ich bezüglich der Vertrauenswürdigkeit fragen kann.

Kann jeder machen wie er oder sie will
liste öffentlich oder persönlich freunde oder keine
letztendlich findet man wahre freunde nur
im realen leben und merkt erst in schlechten zeiten
wer die echten freunde sind.

Ich habe im Internet vor 10 Jahren meine beste Freundin getroffen. Und hier im Joyclub auch wundervolle Freundschaften geschlossen. Und wenn ICH von Freundschaft rede, dann meine ich das auch so. Da ist man füreinander da. Ohne Wenn und Aber. Freundschaften - die finden sich - egal auf welche Weise.

Wichtig ist doch nur: dass man Freunde hat!

... führe ich nicht.

Aus mehreren Überlegungen heraus.
Zum einen ist es eine Frage der Diskretion, ich laufe ja auch nicht mit einer umgehängten Freundesliste durch die Gegend.
Zum anderen entwickeln und verändern sich Freundschaften ja auch im realen Leben. Es gibt unterschiedliche Arten und Intensitäten davon, man kann doch nicht sagen, "ab jetzt bist du mein Freund" oder "jetzt hast du mich ein Jahr lang nicht besucht, jetzt bist du nicht mehr mein Freund".

Und:

Wenn ich auf ein mir neues Profil komme, schaue ich mir natürlich auch die Freundesliste an - sofern eine geführt wird.
Ist oft schon sehr aufschlußreich, wer mit wem, u.U. kennt man einen der Freunde näher, und dann passiert genau das, was eigentlich niemand möchte, der/die Neue(n) rutscht in eine Schublade.
Aha, ja, wenn das so ist ...

egal, ob hier oder in anderen Communitys nehme ich an oder biete sie an, wenn ich mit demjenigen mehrmals geschrieben habe, egal, ob im Forum oder per Mail, mir derjenige sympathisch ist und ich Wert drauf lege, dass der Kontakt intensiviert wird, bzw. bestehen bleibt.