Unterschiede MaleDom und FemDom

schmunzel Ich würde lieber das in höchster Exstase gehauchte, gezirpte, geschrieene "Ohhh mein Gooooott" nehmen als das aufs Aug gedrückte "Göttin" das Malesub halt sagt damit er die Aufmerksamkeit nicht verliert.....

Es gibt ja zig solche und solche.....

Aber aus meiner "Erfahrung" raus mal ein ganz einfaches Urteil.

Als sub dankst Du Gott für den Moment, wenn Frau Dich aus den Klauen läßt und "nur" ein Mann sich an Dir vergeht.


Ist kein spezieller Wert für jede Frau bzw. jeden Mann, nur ein gefühlter Durchschnittswert.

Wobei ich hier zu Protokoll geben will,
dass der liebe Weintrinker1 gerne selber in genau solche Klauen rennt.
Was völlig ok ist, der Spaß lebt vom Paradoxon.

Ja, Recht hat sie, die liebe Omphale

Kenne nur die femdom-malesub-Seite, mir kommt aber vieles was Rosa_Dorn schildert sehr bekannt vor.

@********iebe @******ere
Natürlich ist die „Marktlage“ zunächst mal zugunsten der Frauen (egal ob femdom oder -sub) und die Männer müssen sich einigermaßen ins Zeug legen.
Das führt dann meiner Erfahrung nach allerdings auch zu Mails mit dem Tenor: Mache alles, halte alles aus und Dein Klo kannst Du auch gleich abmontieren!“ (okay, etwas überspitzt formuliert ) Und NATÜRLICH – um jetzt mal das Beispiel von Dir Drachenliebe zu nehmen - würden sie mich nur mit „Göttin“ ansprechen und nie ungefragt den Blick auf mich richten!

Und für femdoms die genau das wollen, ist das natürlich super und für maledoms, die das gerne hätten, der Grund für blanken Neid. Aber ich persönlich möchte meinen Sub jetzt nicht blutig schlagen oder nachmittags nackt über den Ku´damm schleifen müssen, bevor ich eine nennenswerte Reaktion bekomme (und mit meinem Klo bin ich auch ganz zufrieden ).

Ich frage mich dann also eher: „Okay, aber kannst Du auch lesen?“ Sprich: Was hat das mit dem zu tun, was ich suche und auf meinem Profil formuliert habe? So viel zum Thema „Wunscherfüller"...

Mag sein dass es von dieser Sorte Subs (die sicherlich – zumal im Extrem - nur eine Minderheit darstellen. Und es gibt ja zum Glück andere...!:-)) auch weibliche Äquivalente gibt, aber ich kann sie mir jetzt gerade nur schwer vorstellen... Apropos: Der sprichwörtliche „Dumm-Dom“ dürfte auch ein weitgehend männliches Phänomen sein, oder? Und nein, ich glaube nicht, dass das nur Ausdruck der „Marktlage“ ist, halte das eher für Ergebnis einer geschlechterspezifischen Sozialisation, die Einfühlungsvermögen bzw. die Bereitschaft dazu doch immer noch stärker bei Mädchen anmahnt als bei Jungs...

Und ich wollte um Himmels Willen auch keinen sub, der sich im Stillen denkt „fühlt sich einfach nur scheiße an, was sie da gerade mit mir macht, aber ich lass mir mal lieber nichts anmerken, sonst springt sie vielleicht ab und wer weiß, wann ich dann wieder eine finde...“

@******orn

Für mich klingt das nach subs, die sich auf subtile Art genau das holen was sie wollen...


Sic! Und nix gegen „auf einander eingehen“, aber ich hatte da auch schon mehrere Kandidaten, die erst Stein und Bein geschworen haben, das würde genau passen und dann schlicht versucht haben, mich für sich zurechtzubiegen... vermutlich auch ein Ergebnis der „Marktlage“

Nach meinem Dafürhalten gibt es zwischen Männern und Frauen, bei denen Dominanz und Sadismus gleichmäßig verteilt sind, keine Unterschiede. Beide tun nur das, was ihnen Spaß macht. Und dies sind einerseits sexuelle Erregung, die sie aus ihrem Tun beziehen, und andererseits das Gefühl der Macht über einen anderen Menschen. Sie unterscheiden sich punktuell nur dadurch, dass die sexuelle Erregung nicht nur immer im Beischlaf ihre Vollendung findet.

Dass Frauen nicht suchen, sondern sich lieber finden lassen, gilt auch für Femdoms. Dadurch entsteht der Eindruck, dass Malesubs es besonders schwer haben, oder dass es zahlenmäßig übermäßig viele Malesubs und demgegenüber weniger Femdoms gibt. Die Wahrheit ist, von beiden gibt es wenig.
Deshalb steht die Chance für einen Malesub soviel schlechter wie die Chance einer Femdom, von einem passenden Mann gefunden zu werden, nun wieder auch nicht. Nur mal als Beispiel. Im Allgemeinen finden Frauen relativ spät zu ihrem Femdomsein, jedenfalls oft in einem Alter, in dem die Chancen der Frau ohnehin im Abnehmen ist und nicht in einem Alter, in dem die Männer nur noch auf sie warten.
Weiterhin kommt hinzu, dass unter den Männern viele sind, die nur das sexuelle Abenteuer und den sexuellen Kick suchen, und bei denen die Devotion nur vorgeschoben ist und die auch nicht masochistisch sind. Sozusagen die falschen Fuffziger, die dann in einem Studio landen, wenn sie Geld haben.
Schwer haben es Männer mit außergewöhnlichen Neigungen oder die, die resigniert haben.
Dass Femdom und Malesub schwierig zueinander finden, liegt u. A. auch daran, dass noch andere menschliche Qualitäten zählen, was um so schwieriger ist, weil es von beiden nicht so viele gibt.

Mhm uge. Ich hab auch den Eindruck das jene Männer die wirklich malesub gar nicht so häufig sind. Wobei sich mir auch die Frage stellt ob das teilweise auch mit der Möglichkeit Erfahrungen zunmachen zusammenhängt?

Wenn Femdom eine Veranlagung ist, dann Malesub auch.
Mit oder ohne Erfahrungen.

Den oder die passenden Menschen zu finden, ist nie sicher, nie ganz leicht, und braucht ganz viel Glück. Dem kann man allerdings mit etwas Eigeninitiative und Sich-Zeigen deutlich auf die Sprünge helfen.

Naja als Switcherin bezweifle ich ein bissl die Theorie der Veranlagung qua Geburt. Ich war lange Zeit sowas von nur Sub und hätte mir never eher vorstellen können zu switchen geschweige denn so wie jetzt in erster Linie mich Richtung Dominanz zu zeigen.

Die Frage mit dem Ausleben stellte sich mir eher in dem Sinne...Frauen haben es trotz allem einfach leichter sich mal grundsätzlich auszuprobieren. Und bald wird einem doch klaretwas dann auch in der Realität als schön erlebt wird und was den realitaetscheck nicht über steht. Das Erleben haengt natuerlich auch mit dem Partner zusammen, Frau kann da aber eher mal gucken wie sie das mit anderen erlebt. Und dann sagen ja ist wirklich nicht meins oder kickt mich nur wenn das und jenes zutrifft.

Auch wenn nicht alle "Bottoms" wirkliche und wahrhaftige subs oder Sklaven sind...es faellt Mann halt schwerer entsprechende Erfahrungen zu machen um sein Kopfkino zu berifizieten.


Sollte der Holzhammer meinem Profil gelten...in der SZ ist meime Suche sehr deutlich und klar beschrieben. Ich bin mir nur nicht sicher ob ich noch suchen will. Oder nicht vielleicht eher mir die aufheworfenen Fragen beantworten sollte

@******orn:
Nein, nein, der "Holzhammer" ist ein winkender Zaunpfahl und galt nicht Dir!


Mit Veranlagung ist ja nicht gemeint, dass jemand nicht beides in sich tragen kann, warum denn nicht?

Ich hatte Dich eher so verstanden, als würden diese Veranlagungen durch Erfahrungen erst wachsen und reifen.
Ist ja nun geklärt, Oma-phale hatte es schlicht falsch verstanden.

@******orn
Keine Ahnung.
Ich glaube, Neigungen entstehen zufällig.
Nachdem sie einmal da sind, spielen Erfahrungen eine große Rolle, wie sie sich weiterentwickeln.
Beispiel.
Die Tatsache, dass es dominante und sadistische Frauen gibt, hat mich als Jugendlicher sehr angemacht, als ich davon erfuhr. In der Gewalt so einer Frau zu sein, war in meiner Phantasie sehr erregend. Auf der anderen Seite kamen diese Frauen mir unheimlich vor. Und ich hielt es für besser, mich von Ihnen fernzuhalten. Kurzum, ich konnte mir nicht so richtig vorstellen, diese bösen Frauen zu lieben, trotz dass sie mich erregten.
Ich musste sie also erst einmal kennenlernen, um sie lieben zu lernen. Somit hat sich meine Neigung nicht nur verfestigt sondern auch weiterentwickelt.

Omphale die Neigung ermöglicht die Erfahrung, die Erfahrung beeinflusst die Neigung.....imho

Auch mit potentieller Neigung aber schlechter Erfahrung wird die Neigung nicht weiter verfolgt werden. Umgekehrt kann eine positive Erfahrung eine nur leichte Neigung verstärken....

Mir ist aufgefallen das sich die dominanten Männer leichter der polyamoren Lebensweise hingeben während die Femdoms überwiegend einen monogamen Lebensstil bevorzugen.
Das Femdoms so deutlich härter sein sollen als Maledoms habe ich schon oft gelesen aber noch nie so beobachtet. Beschwerden das der Dom das Safewort, die Grenzen nicht beachtet lese ich auch nur bei Femsubs.

Wenn Du Dich mal da nicht irrst.
Der monogame Lebensstil der Femdoms ist doch recht einseitig und bezieht sich mehr auf ihre Subs als auf sie.
Ich glaube eher, dass Frauen schneller ihr sexuelles Interesse an ihrem Partner verlieren, als es umgekehrt bei den Männern der Fall ist. Die meisten Schwierigkeiten in einer Beziehung resultieren aus dem Sachverhalt, dass die Frau nicht mehr will.
Somit sind Femdoms geradezu prädestiniert für einen polyamorischen Lebensstil, wenn sie ihren Partner nicht gleich rausschmeißen, weil ihnen an ihm irgendetwas nicht mehr passt. Femdoms sind in der Hinsicht konsequenter als andere Frauen und als Männer. Letztendlich sind es schwierige Frauen und müssen wie rohe Eier behandelt werden.

Ich persönlich denke, da wurde jetzt aber mal die ganz große Schublade im Beitrag vor mir ausgepackt.

Jede Femdom ist erstmal eine Frau und individuell. Das von Dir geschriebene kann ich nicht im geringsten unterschreiben, sprich meine Erfahrungen sind andere.

wenn alles nur individuell ist, können wir den Thread schließen.
Für mich ist nun mal eine Frau kein göttinnenähnliches Wesen und ich bin auch nicht in erster Linie Mensch, wie manche Leute in tautologischer Manier von sich behaupten, sondern ich bin ich.

Das geb ich dem Meinen zu lesen! Sonst entgeht ihm diese Erkenntnis noch.

Tut mir leid, diese Schublade ist mir viel zu klein. Ich bin nicht monogam. Ich lebe, wenn es sich ergibt, auch zwei oder drei Beziehungen zur gleichen Zeit- und das mit Genuss. Sind diese Beziehungen einigermaßen glücklich, bin ich selig. Denn es erfüllt mir alle Wünsche, Facetten, die ich habe, denn leider habe ich i.d.R. nicht mit einem einzigen Partner/Partnerin dieselbe Schnittmenge. Es reicht mir also nicht. Aber wenn mir ein Partner eine sehr große Schnittmenge bietet, die mich zufrieden stellt, pendelt sich meine Zeit und meine Hinwendung immer mehr zu diesem Partner ein. Dennoch muss jeder Partner von Anfang an wissen, dass ich ihm keine Exklusivität biete.

etrangere

Also das kann ich nach über 20 Jahren in der Szene aus eigener vielfacher Beobachtung mit Sicherheit verneinen - gerade aufgrund der geschilderten Tatsache des massiven Überhangs an Männern in der Szene und der der relativ geringen Anzahl von Femdoms bekommen irgendwann viele derselben einen gewissen Überflieger, so nach dem Motto sie sind "Gottes Geschenk an die Männer" und verhalten sich dann leider eben enstprechend auch als Dumm-Dommsen!

Ansonsten würde ich auch wiederum aus eigener Beobachtung heraus behaupten dass Femdoms "rücksichtsloser" spielen als Maledoms, da - wie bereits genannt - zum Einen von den Malesubs nicht so sehr gezickt wird (sie sind ja froh eine Femsub gefunden zu haben) und zum Anderen Femsubs nicht so sehr die ganze Zeit diese Verlustangst mit im virtuellen Gepäck haben da es ja - zumindestens theoretisch - immer genügend Nachschub gibt.
Ausserdem habe ich noch selten gesehen dass Femdoms so viel Wert darauf legen dass ihre Subs während oder nach dem Spiel zum Orgasmus kommen wie das bei Maledoms der Fall ist.

Ja, da muss ich dir recht geben: Ich finde, Orgasmuskontrolle ist ein super Spiel. Und ich liebe es, wenn Sub immer "scharf" ist, geil....dann lässt sich mein Spiel auf den ganzen Tag, Tage verteilen und immer weitermachen...

etrangere

Sorry, das muss natürlich in beiden Fällen Femdom bzw. Femdoms heissen!

Wie geil ist DAS denn?