Die Schwierigeit der Definition liegt darin, dass es Femdoms in Reinkultur, sozusagen eine dominant sadistische Frau seit Kindesbeinen, gar nicht gibt. Eine Frau wird erst dazu im Lauf ihrer Entwicklung. Da stelle ich mir als ungläubiger Thomas immer wieder die Frage, wie es dazu kam und welche Motive sie antrieben.
Dominant und sadistisch halte ich nicht für besondere Eigenschaften, die nur bestmmten Menschen zukommen.
Dominant kann man leicht sein, wenn es jemanden gibt, der sich dominieren lässt. Man muss es nur tun. Und da gibt es eben Männer, die es mit sich tun lassen, die Objekte der Begierde. Und es gibt ja angeblich so viele davon, eine Einstellung, die ich übrigens nicht gerade charakterbildend halte, ich renne auch nicht jedem dominanten Rockzipfel hinterher. Was liegt also näher, wenn man in die Jahre gekommen ist.
Sadistisch ?
Selbst mich reizt ein weiblicher Hintern, um da mal draufzuschlagen. Habe ich mal gemacht und da hat sie mir eine geknallt. Also sadistisch zu sein, ist auch nix besonderes.
Um es mal auf deutsch zu sagen, Femdom ist eine Phase der Entwicklung, die auch wieder vergehen kann, und sie ist oftmals nur den Umständen geschuldet, ist meine Skepsis.