Werden wir wirklich alle irgendwann Swinger??

Natürlich nicht! Selbst wenn der JC nur aus Swingern bestehen würde (was sicher nicht der Fall ist), dann wären diese paar tausend im Vergleich zu den Millionen anderen Bundesbürgern dennoch eine totale Minderheit! "Repräsentativ" ist die JC-Community also keineswegs!


DAS dürfe schon eher der Fall sein! Unserer Meinung nach sind die Leute, die hier beim JC MItglied werden, weitaus interessierter an der Erweiterung oder zumindest "Optimierung" ihrer eigenen Sexualität. Und eine Möglichkeit, das zu tun, ist nunmal die Miteinbeziehung von dritten oder vierten Personen.

Ergo: "Swinger" (was immer man/frau darunter versteht) mögen heute häufiger als früher anzutreffen sein. Das hat schon mit dem Umstand zu tun, dass heute mehr über das Swingen über die Medien publiziert wird und es nicht zuletzt über das Internet bessere Möglichkeiten der Kontaktaufnahme als früher gibt. Dennoch führen die meisten Leute aber absolut "monogame" Beziehungen (oder bemühen sich zumindest, dies so zu tun).

Beim JC gibt es halt einfach mehr Swing-Interesse, als zB in Sportvereinen oder in VHS-Kursen...

Liebe Grüße,
Sabine & Frank

...ist eigentlich garnicht unser Ding.
Aber wir geniesen es seit 5 Jahren die diversen Clubbesuche, die dort entstandenen Freundschaften und würden das alles ungern aufgeben.
Uns reizt vielmehr die Atmosphere der vielen gleichgesinnten Paare, wir können tanzen wie es uns gefällt bis die Hüllen fallen...das könnten wir nie in der Disco...und wir können im Beisein von so vielen geilen Paaren noch höher fliegen als zuhause.
Es ist mehr als spannend zurück zublicken...wie wir im Laufe der Zeit unsere Grenzen verschoben haben...Dinge tun, die wir uns am Anfang nie hätten denken können...aber als Swinger sehen wir uns nicht...fremde Haut spüren, sehen, vorgeführt werden, devot bzw. dominant sein...das ist so wahnsinnig facettenreich...Danke das diese Dinge heutzutage so einfach sind wahr zu werden...meine Mam hätte das vor 30 Jahren auch pricklend gefunden...denkt sich die Slavecat

Hallo Ihr Lieben,

am besten einfach mal googeln.

Es gibt Kinos in denen Pärchenabend ist, also keine "gaffenden Singles" rein kommen. Man kann sich also sicher sein, egal wen man trifft, es sind immer Paare, die Erotik und Sexualität mögen und auch nicht davor scheuen, dies anderen gegenüber zu zeigen.

Unser Tip: Erdbeermund Bruchsal, Samstags ab 20.00 Uhr immer Pärchenabend

Erste Berührungen im Schutz der Dunkelheit und das Gefühl gesehen zu werden oder etwas zu sehen, gab uns den kick.

Ich frage mich natürlich auch, wie lange reicht uns das und was ist der nächste Schritt ?

Probierts aus, ob`s Euch gefällt und berichtet.
Auch hier im Joyclub gibt`s einige Beiträge zum Erdbeermund.
Freue mich auf Eure Erfahrungen.

Viel Spaß
K36

Man muss doch nicht automatisch Swinger werden.


Aber meinem Frisör würde ich so was bestimmt nicht erzählen, das es überall rum geht. (wir haben Glück unsere Frisörin und ihr Mann sind auch Swinger....lach )
Swingen ist unsere privat Sache das hängen wir nicht an die grosse Glocke, verstecken uns aber auch nicht, genau so wenig unser sexual Leben.
Wir finden das geht weder den Wirt (auch unser Stammwirt und seine Frau sind Swinger ) den Bäcker, Metzger oder das Nagelstudio was an.

....denke nicht....doch die männerwelt wäre bestimmt nicht abgeneigt....wenn alle swingen würden.....schliesse mich mit ein.

Swinger!

ob wir jemals welche werden, das wird die Zeit zeigen!

Wir gehen sehr gerne mal in eine frivole Bar und auch mal in den Club!
Wir geniessen die Zeit dort in schöner Bekleidung und lockerer Atmosphäre und anregeden Gesprächen mit Anderen!

Wer weiß ob uns eines Tages ein anderer Körper reizt?
Wir überlassen das unserer gemeinsamen Entwicklung!

Wir würden uns aber auch nie als Swinger bezeichen sondern viel mehr als an vielem interessierte Menschen

Solange wir so glücklich und zufrieden sind werden wir auch 100%tig nichts daran ändern nur um mit Anderen auf einer Welle zu schwimmen!


Pepsi&Andi

...die Monogamie ist kein physikalisches Gesetz. Sie hat sich im Laufe der Evolution als tragfähiges Konzept erwiesen, den Nachwuchs sicher groß zu bekommen (der bei uns Menschen ja ziemlich lange dafür braucht). Erst die Glaubensgeschichte hat die Monogamie als Gesetz festgeschrieben. Denn dadurch war sichergestellt, daß jede (vergebene) Frau einen Beschützer hat - folglich war´s ein großer Schritt für den Gemeinfrieden einer Gesellschaft und sollte die Männer in Schach halten.

Jedenfalls - Monogamie wurde weder von welcher Gottheit auch immer diktiert noch ist sie biologisch notwendig.
Aber eine Gesellschaft kann mit überwiegender Monogamie besser gedeihen. Verelendung, Eifersucht, destruktive Gefühle und Ausbrüche sollen reduziert werden zugunsten eines möglichst sicheren Umfelds für unsere Kinder zum Groß-werden. Deshalb leben wir (zumindest offiziell) dieses Modell unserer Väter und Mütter.
Daß immer mehr Menschen den Sinn der Monogamie hinterfragen und sich herantasten, für sich selbst ein neues Modell von "Sexualität in der Partnerschaft" zu entwickeln, das zeigen die vielen JC-Mitglieder.

Hoppla - jetz bin ich aber gehörig ins Schwadronieren geraten.
Sorry. Aber diese Gedanken wollte ich schon lange mal zur Diskussion stellen und vielleicht interessiert es ja jemanden

so long,
Andolo