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Hartz IV - Die Unkritisierbaren?

*******len Paar
5.781 Beiträge
Wenn du angeblich so gut Bescheid weißt, verstehe ich nicht, dass du solchen Mist schreibst.

Das Land besuchen und dort gelebt haben und alles miterlebt zu haben, sind 2 verschiedene paar Schuhe, liebe Evian.

Eben, an die Grundversorgung darf der GV nicht (mehr) ran, liebe Evian. *zwinker*

...pssst...
DieStille
***an Frau
10.900 Beiträge
Na ja wer hier "Mist" schreibt, das brauch ich nicht zu erörtern.

Ihr macht jetzt hier wieder solange bis der Thread geschlossen wird, dann habt ihr wahrscheinlich mit eurer DDR Nostalgie das erreicht was ihr wolltet.

Mir ist so ein Gedankengut völlig fremd und der Tenor eurer Wortwahl spricht ja auch für euch. Respekt vor einer anderen Meinung ist immer noch die beste aller Waffen.
*******albe Mann
2.461 Beiträge
jaja über die Grundversorgung könnte man streiten
was gehört dazu und was nicht
wie ich oben schon erwähnte finanziere ich den PC von meinem Lebensmittelgeld ob man ihn bräuchte darüber könnte man streiten.
Aber wie hoch werden wohl die chancen eines Bewerbers mit einer handgeschriebenen bewerbung sein? -0? oder noch weiter darunter?
Ich kenne zufällig jemanden in einem personalbüro .... so wie die eine bewerbung fordern kann die kein unterstützungsempfänger bringen , kann er sich gar nicht leisten.

Also für mich gehört in der heutigen zeit ein pc zum muss.
*******len Paar
5.781 Beiträge
Mir ist so ein Gedankengut völlig fremd

Man lernt eben nie aus. Auch im Alter ist das so.


... der Tenor eurer Wortwahl spricht ja auch für euch.

Danke, wir bekommen genug postive Resonanz.
Ich mag es nur nicht, wenn man falsche Dinge erzählt. Sorry, aber auch dafür kennt man uns.

Und nun viel Spaß noch.

DieStille

PS: Schwarzalbe, so ist es auch. Deswegen wird er auch nicht mehr gepfändet *zwinker*
****iko Mann
11.369 Beiträge
...und Bewerbungskosten können bzw werden von der Jobcom erstattet....auf Antrag.......sogar Anteilig die Internetgebühren bzw "PC Reparaturen" *zwinker* wenn man nachweise erbringen kann das man mehr als 70% aller beworbenen Firmen übers Internet sucht bzw findet
***an Frau
10.900 Beiträge
Danke, wir bekommen genug postive Resonanz

Schön wenn man sich mit fremden Federn schmücken muss für das eigene Selbstwertgefühl.

Warum schreibt man so etwas nur?

Ich weiß sehr wohl wovon ich schreibe, nämlich aus echten erlebten DDR-Alltag. Und ich war nicht nur mal so zum einem kurzen Besuch da, wir haben da auch schon mal in Datschen (au weia) Urlaub gemacht, nur um meiner Schwester Nahe zu sein. Aber das verstehst du offensichtlich nicht.

Mir das abzusprechen ist schon sehr unwürdig und verletzend
******aga Frau
4.722 Beiträge
@ Schwarzalbe
(...)Also für mich gehört in der heutigen zeit ein pc zum muss.

Für mich auch, genauso, wie Inet und Telefon. So organisiere ich meine Treffen, Bewerbungen, Vorstellungen - und nicht zuletzt auch den Kontakt zu joy.
******rot Frau
13.137 Beiträge
Es wäre sehr nett, wenn wir zum Thema zurückkehren könnten.

Kirschrot
*******len Paar
5.781 Beiträge
*haumichwech*

Sorry, aber ich muss jetzt wirklich über dich lachen. Immer das Gleiche mit dir.

Aber es macht schon Spaß. Danke* zwinker*
***an Frau
10.900 Beiträge
Aber es macht schon Spaß

Und das auf Kosten anderer dafür seid ihr wohl prädisteniert.

Wenns so lustig ist warum kommt es dann so zynisch rüber? Wo ist da der wikliche Humor? Keiner da?


Immer das Gleiche mit dir

Mit dir auch
*******albe Mann
2.461 Beiträge
Hallo Thema ....... *freundchen*
*******der Frau
70.947 Beiträge
ok, ich denke wir sollten hier wieder zum thema zurück kommen. denn es wäre wirklich schade, wenn dieser threat geschlossen werden müsste.

lg
mod
spielluder *modda*



PRIVAT:

Hm....ich denke, ein Problem hier war, dass welche ihre Situation beschreiben und über Ihr Problem berichten - und andere das als Problem zu widerlegen versuchten und das ist meiner Meinung nach ein Schuß nach hinten.

niemand will hier etwas widerlegen. und um auf mein letztes posting zurück zu kommen. ich war vor gut 13 jahren sozialhilfeempfängerin. hatte einen 1 DM job und jeder der versuchte mir zu sagen, dass ich auf kosten des staates und der steuerzahler leben würde habe ich entgegnet, dass ich dafür auch arbeiten gehe und meinen lohn halt deshalb von anderer stelle beziehe. ich habe also meinen teil dazu beigetragen, auch etwas für die unterstützung vom staat zu tun. und damit bin ICH immer gut gefahren.
das hat auch nichts mit "unter wert" verkaufen. sorry, aber heute kann man froh sein überhaupt einen job zu haben und da muss man hier und da abstriche machen und kann es sich nicht mehr aussuchen, wo und für welches gehalt man arbeiten möchte und will. wenn man sich allerdings zu fein für manche jobs ist, dann ist es ein persönliches problem und kann niemandem die schuld in die schuhe schieben außer sich selber.

lg
luder
******aga Frau
4.722 Beiträge
aber heute kann man froh sein überhaupt einen job zu haben und da muss man hier und da abstriche machen und kann es sich nicht mehr aussuchen, wo und für welches gehalt man arbeiten möchte und will. wenn man sich allerdings zu fein für manche jobs ist, dann ist es ein persönliches problem und kann niemandem die schuld in die schuhe schieben außer sich selber.

sicher, heute kann man froh sein, überhaupt einen Job zu haben - was aber noch lange nicht heißt, dass ich mich auf Dauer bereit bin für so wenig Geld zu arbeiten und früher oder später wieder H4 bekomme, als Ergänzung. Das hat nichts mit zu fein oder was auch immer zutun, sondern einfach damit, dass ich einen Lohn möchte, von dem ich leben kann und dafür gibt es auch meine Leistung und gerne mache ich Abstriche, aber eben nicht auf Dauer.
Das ist eigentlich alles.
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
So ist es....
dass ich einen Lohn möchte, von dem ich leben kann und dafür gibt es auch meine Leistung und gerne mache ich Abstriche

Aber nur noch Abstriche..?

Ich hatte am Donnerstag ein Vorstellungsgespräch bei einer Spedition
und gleich darauf einen Probetag um den Tagesablauf kennenzulernen.

Aufstehen 3.45 , Arbeitsbeginn 4.45 Arbeitsende 19.30
bei einer 6 Tagewoche Bruttoentgeld 1050 €

Tägliche Arbeitsstrecke 86 Km

Was bei Lohnsteuerklasse 1 dann noch übrig bleibt :804,06 €

Freizeit : keine bei ca. 15 Arbeitsstunden täglich, außer Samstag,
da sind es immer nur 9 Stunden.

Macht bei 22 Arbeitstagen ca. 360 Std. zu je 2,23.

Aber für Überstunden wurde eine Prämie zugesagt, obwohl mir nicht schlüssig ist wann man die noch machen soll ?

Rechnet man noch die Tankkosten ab von ca.190 - 200 € *roll*

O.K. bei keinerlei Freizeit hat man auch keine Zeit die paar Cent die einem nach allen Abzügen und Lebenshaltungskosten noch übrig bleiben auch auszugeben.

*heul2* vom Frenchlover
***an Frau
10.900 Beiträge
@******aga

dass ich einen Lohn möchte, von dem ich leben kann

Da müsste aber mal eine Definition gefunden werden was davon leben bedeutet.

Ich glaube, da hat doch jeder einen unterschiedlichen Standpunkt, daraus resultiert auch letztendlich die Fragestellung in diesem Thread.

Geht es nach deinem bisher gelebten Lebensstandard oder ist es die Grundsicherung zum Leben? Mal ganz abgesehen davon, was dir als Arbeitsloser an Arbeit zugemutet werden kann.

Ich poste hier mal ein Interview welches die ARD(Corinna Emundts) mit Porf. Heitmeyer am 13.12.07 geführt hat. Es bezieht sich letztendlich auch auf die Aussage von Herrn Metzger der in der Threaderstellung zur der eigentlichen Thematik führte.

Hartz-IV-Empfänger Zielscheibe von Diskriminierung

Prof. Wilhelm Heitmeyer ist Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld. Für die Studie "Deutsche Zustände" untersucht er menschenfeindliche Einstellungen in der Bevölkerung. Heitmeyer fordert eine Diskussion über den Zusammenhang der von Eliten und Medien reproduzierten Bildern von Langzeitarbeitslosen und den Einstellungen in der Bevölkerung.


Interview mit dem Soziologen Wilhelm Heitmeyer
Hartz-IV-Empfänger Zielscheibe von Diskriminierung

Seit 2002 untersucht der Bielefelder Soziologe Wilhelm Heitmeyer Fremdenfeindlichkeit, Rassenhass und Diskrimierung in Deutschland. Im 6. Band seiner Untersuchung "Deutsche Zustände" stellt er fest, dass die Fremdenfeindlichkeit "signifikant" gesunken ist – als Folge der gesunkenen Arbeitslosenzahlen. Wenn das eigene Leben und der Arbeitsplatz nicht bedroht erscheinen, ist die Ablehnung von Zuwanderern nicht mehr so groß. Die Abwertung von Langzeitarbeitslosen jedoch wächst. Langzeitarbeitslose und Hartz-IV-Empfänger werden zur "Zielscheibe öffentlicher Debatten", warnt Heitmeyer.

tagesschau.de: Weshalb haben Sie erstmals die Einstellungen gegenüber Langzeitsarbeitslosen untersucht?
Heitmeyer: Wir machen die gesellschaftliche Beobachtung, dass zum Teil auch politische Eliten bis in die Talkshows hinein diese Gruppe in den Fokus der Abwertung ziehen. In dem Zusammenhang haben wir uns diese Abwertungsmuster in der Bevölkerung angesehen. Und es ist ein erhebliches Ausmaß an Abwertung und Schuldzuweisung gegenüber den Langzeitarbeitslosen vorhanden.

tageschau.de: Macht Arbeit die Menschen toleranter?

Heitmeyer: Ja. Die Konkurrenz nimmt ab und die Zuversicht wächst. Gleichzeitig müssen wir auch sagen, dass die Angst vor einem schnellen sozialen Abstieg durch die Hartz-IV-Gesetzgebung weitgehend stabil geblieben ist.

tageschau.de: Das Arbeitsleben hat sich so verändert, dass vor allem kurzfristige Arbeitslosigkeit jeden treffen kann. Wie kommt es dazu, dass die Menschen trotzdem die Betroffenen so stark abwerten?

Heitmeyer: Erstaunlicherweise geht die Abwertung von Langzeitarbeitslosen weniger von Menschen in höheren sozialen Lagen aus – von denen man das aufgrund der Leistungsorientierung annehmen könnte. Sondern es sind eher Menschen aus unteren sozialen Lagen, die dann die Langzeitarbeitslosen auch abwerten. Das hat etwas mit der Bestrebung zu tun, sich abgrenzen zu wollen.

tageschau.de: Wie gehen spürbarer wirtschaftlicher Aufschwung und abnehmende Moral in diesem Fall zusammen?

Heitmeyer: Es gibt zwar weniger Angst vor prekären Verhältnissen und deswegen einen Rückgang von Fremdenfeindlichkeit. Aber gleichzeitig hat sich die Qualität des Arbeitslebens verändert, der Druck auf den Einzelnen hat sich erhöht. Das sieht man an der wachsenden Zahl von Menschen, die zusätzlich zu ihrem Einkommen noch Hartz IV beantragen. Deswegen steigt die Wahrnehmung eines Flexibilitätszwanges. Auch die sozialen Beziehungen werden unter den Gesichtspunkten von Nützlichkeit und Effizienz gesehen. Das ist ein Indiz für eine verstärkte Ökonomisierung des Sozialen. Der Übergang von der Marktwirtschaft zur Marktgesellschaft ist in vollem Gange. Die Kalküle, die für den Wirtschaftsbereich völlig angemessen sind, dringen jetzt aber verstärkt in das Zusammenleben ein.

tageschau.de: Vierzig Prozent der Menschen glauben Ihrer Studie nach, dass die Gesellschaft zuviel Rücksicht auf sogenannte Versager nimmt. Fast die Hälfte der Befragten gibt an, dass manche Dinge im Leben wichtiger sind als menschliche Beziehungen. Haben Sie die Ergebnisse erschreckt?

Heitmeyer: Uns hat überrascht, dass die anderen Daten wie Angst vor dem Arbeitsplatzverlust rückläufig sind, aber der gefühlte Flexibilitätszwang ansteigt. Man will sich unter dem Druck der ökonomischen Kalküle aus dieser Angst befreien und erzeugt gleichzeitig ganz andere Probleme.

tageschau.de: Würden Sie bereits von einem erkennbarem Verlust des Mitgefühls in der Gesellschaft sprechen?

Heitmeyer: Das sind eindeutig kalte Kalkulationen, darin steckt nicht mehr viel Mitgefühl.

tageschau.de: Der bei den Grünen gerade ausgetretene Politiker Oswald Metzger hat sich kürzlich sehr abfällig über Langzeitarbeitslose geäußert. Ist das ein Ausrutscher oder Teil eines größeren Phänomens?

Heitmeyer: Man kann zwar nicht sagen, dass die Eliten etwas produzieren und das sickert in die Bevölkerung ein – es kann ja auch umgekehrt sein: Dass diese Einstellungen in der Bevölkerung schon vorhanden sind. Aber die Eliten nehmen es auf und vervielfältigen gewissermaßen solche Stereotypen. Solche Menschen, die Metzger ansprach, mag es geben. Das Problem ist die Verallgemeinerung. Insofern tragen die Eliten hohe Verantwortung.

tageschau.de: Ein Politiker, der sich so über gesellschaftliche Gruppen äußert, handelt in Ihren Augen unverantwortlich?

Heitmeyer: Natürlich. Diese Abwertung von Gruppen führt in weiteren Schritten in die Diskriminierung hinein und Abwertungen sind immer ein Aspekt von Voraussetzung für die Absenkung auch von Gewaltschwellen. Das muss nicht unbedingt gegenüber Langzeitarbeitslosen gelten. Sondern das gelingt vor allem gegenüber anderen schwachen Gruppen in der Gesellschaft, ob das Zugewanderte, Homosexuelle oder Obdachlose sind.

tageschau.de: Sehen Sie darin eine Absicht der Politik, den Druck auf Arbeitsplatzbesitzer und Kurzzeitarbeitslose zu erhöhen?

Heitmeyer: Das gehört mit in diesen Bereich hinein nach dem Motto: Wir brauchen immer ausgegrenzte Gruppen als Warnsignal für die Mehrheit, um dadurch die Gesellschaft zu stabilisieren und effektiver zu machen. Solche Ausgrenzungen von bestimmten Gruppen führen ja gerade nicht dazu, dass eine Gesellschaft auseinanderfällt, sondern paradoxerweise, dass bestimmte Gruppen oder Kerne zusammengeschweißt werden. Es ist insofern natürlich auch eine besondere Form der Menschenfeindlichkeit.






"Viele Sozialhilfeempfänger sehen ihren Lebenssinn darin, Kohlehydrate oder Alkohol in sich hinein zu stopfen, vor dem Fernseher zu sitzen und das Gleiche den eigenen Kindern angedeihen zu lassen".

den nagel auf dem kopf getroffen. so sieht es nämlich aus.
die realität liegt bei 70%.
ich würde nur menschen unterstützung zahlen, die durch krankheit oder anderen ernsten familären situationen(alleinerziehenden)
alle anderen müssen verpflichtet werden zum arbeiten.sonst kein geld.
da ich noch nie soziale leistungen in anspruch genonmen habe weiss ich schon von was ich rede.
als jugendliche bin ich immer arbeiten gegangen,um mein taschengeld aufzubessern.und mir war es nicht zu schade für 3 mark die stunde arbeiten zu gehen!!!!
es geht hier um eigenverantwortung zu übernehmen und sich zu motivieren auch einen beitrag in das sozialsytem zu leisten.
Wir lösen uns wieder wunderbar von eigentlichen Thema.

Bemerkenswert, dass so wenige die Eingangsfragen beantworen wollen, sondern jede Diskussion sofort zur Frage überleiten, welcher Lohn ist gerecht, wieviel ist Arbeit wert, kann man von Hartz IV leben etc. Das hat oftmals direkt etwas von persönlicher rechtfertigung, um die es hier garnicht geht. Wer diese Thematik diskutieren möchte, wäre es da nicht angebrachter, einen eigenen thread zu eröffnen, statt einen anderen zu verwässern? Ist nur lieb gemeint............

Nur in aller Kürze: Man wird kaum erwarten können, dass objektiv der Wert einer Arbeitsleistung zu ermitteln ist. Ich kann jeden persönlich verstehen, der sagt, wieso soll ich für 800 oder 1.000,-- netto arbeiten, keine Freizeit, wenn ich "vom Amt" inkl. Wohnungs-zuschuß 700,-- kriegen kann. Ok, ist nicht logisch. Aber wenn jeder so denkt, was dann? Wer macht die Arbeiten dann? Und fördert man so den Zusammenhalt innerhalb einer Gesellschaft? Ist die Wut eines GEringverdieners, der für 1000,-- arbeiten geht, so unverständlich?

Sicher wäre es schöner, wenn jeder Arbeitgeber minimum bspw. 1500,-- € zahlt. Aber die Frage ist doch, kann er das? Ist es nicht oft unsere Geiz-ist-geil-Mentalität, die den ruimösen Wettbewerb in der Wirtschaft erst entstehen läßt?

Alles nur Denkanstöße...... Es bleiben die Ursprungsfragen
da ich noch nie soziale leistungen in anspruch genonmen habe weiss ich schon von was ich rede.

Nur mal nebenbei bemerkt.... Ist das nicht ein Widerspruch in sich?
*******466 Mann
37.498 Beiträge
alle anderen müssen verpflichtet werden zum arbeiten.sonst kein geld.
Leider ist aber nicht mehr genug (bezahlte und bezahlbare) Arbeit für alle vorhanden. Auch kann nicht jede beliebige Arbeit von jedem übernommen werden.

Was aber sinnvoll ist, wäre eine Verpflichtung "irgendwas" zu machen. Wie eben das Ehrenamt. Damit könnte man auch leicht das Vorurteil des "professionellen Kohlenhydratvernichters" zerstören... und wenn's nur Schülerlotsendienste sind...


da ich noch nie soziale leistungen in anspruch genonmen habe weiss ich schon von was ich rede.

Ist das nicht ein Widerspruch in sich selbst? Weil du bisher in der glücklichen Lage warst, nicht ins soziale Netz zu fallen, kannst du dabei mitreden, wenn es ums Soziale Netz geht?

BTW: du warst wirklich noch nie krank und mustest mal zum Arzt oder bist sogar krankgeschrieben worden? Auch das ist eine Sozialleistung!

als jugendliche bin ich immer arbeiten gegangen,um mein taschengeld aufzubessern.und mir war es nicht zu schade für 3 mark die stunde arbeiten zu gehen!!!!

Und von den 40 Mark im Monat für einmal die Woche Werbeprospekte austragen hast du dann deinen Lebensunterhalt bestritten? Oder hast du das Geld eher dazu genommen, dein Taschengeld aufzubessern und dir auch mal die ein oder andere CD oder Gameboyspiel zu kaufen? Futter und Wohnung haben ja "die Alten" rangeschafft...
****iko Mann
11.369 Beiträge
Sicher wäre es schöner, wenn jeder Arbeitgeber minimum bspw. 1500,-- € zahlt. Aber die Frage ist doch, kann er das? Ist es nicht oft unsere Geiz-ist-geil-Mentalität, die den ruimösen Wettbewerb in der Wirtschaft erst entstehen läßt?

dieser Denkanstoß kam schon einige postings vorher


es gibt halt die Arbeitgeber die nicht mehr zahlen können und andere die nicht mehr zahlen wollen weil sie genau wissen das der Staat die differenz dazu bezahlt

Wenn du Glück hast hast du nen Fulltimejob der regulär bezahlt wird wenn du weniger Glück hast erwischst du nen Ausbeuter der dich für 400 Euro auch nahezu rund um die Uhr klotzen lässt ohne weitere Vergütung
*******len Paar
5.781 Beiträge
Leider ist aber nicht mehr genug (bezahlte und bezahlbare) Arbeit für alle vorhanden. Auch kann nicht jede beliebige Arbeit von jedem übernommen werden.

Sehe ich genau so. Die Zahlen würden sogar weitaus dramatischer aussehen, wenn wir die ganzen in "schulische Maßnahmen" geschickten Arbeitslosen mit hinzuzählen würden. Ebenso fallen viele raus, die kein Hartz IV bekommen, weil der Mann oder die Frau noch arbeiten oder weil Ersparnisse erst einmal aufgebraucht werden müssen.

Winni was du schreibst, ist mir auch schon aufgefallen. In sämtlichen Geschäften (als Beispiel, denn hier sieht man es ja zuerst) werden immer mehr 400 Euro - Kräfte gesucht. Und wenn ich mich hier bei uns im OBI umschaue, sind im Verhältnis gesehen unheimlich viele Studenten oder Hausfrauen tätig. Ist halt preiswerter für die Arbeitgeber *zwinker*

Feli, die Verpflichtung für bestimmte Personen "irgend etwas" zu machen ist nicht schlecht. Wobei mir dann direkt wieder der Missbrauch des 1 Euro Jobs in den Kopf kommt. Also, wie macht man es am besten?

Schwer ,schwer ....

...pssst...
DieStille
es geht um ein bsp. und nicht um die zusammenhänge auseinanderzupflügen.
lest mal das hauptthema.nur darum geht es.denkanstösse sollen gesetz werden.schliesslich heisst es forum und es geht um diskussionen.jeder soll seine meinung schreiben aber nicht andere dinge aus dem zusammenhang reißen.soll ich euch noch erzählen wie was wo abgeht?das würde den rahmen hier sprengen.
bsp. hab ich genug.werde ja tag täglich damit konfrontiert.aber das ist ein anderes thma.
mir geht es darum,dass ich als steuerklasse 1 für andere mitzahle.und das stört mich gewaltig.
wenn andere den ganzen tag nix zu tun haben und überlegen wie kann ich was beantragen,da geht mir die hutschnur hoch.diese abzockermentalität nervt ohne ende.ich glaube kaum das man diese charktereigenschaft von den eltern gelernt hat. oder doch?
ich hoffe, dass in zukunft die sozialleistungen noch mehr beschnitten werden.nur wer produktiv seinen beitrag in der gesellschaft leistet kann auch gegenleitstungen erwarten.
ein geben und nehmen.arbeit gibt es genug.und wenn man vorübergehend sozial seine arbeitskraft für die gesellschaft mit einbringt.egal ob es ehrenamt oder soziale arbeitstunden heisst.
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Richtig...
ein geben und nehmen.arbeit gibt es genug.

Das findet auch mein , früher gutsituierter Nachbar, der nachweislich in den letzten 3 Jahren fast 400 Bewerbungen geschrieben hat und diesbezüglich auch immer auf dem neuesten Stand ist.

26 Jahre Buchhalter, Firma geschlossen, und dann ...?
der unaufhaltsame Abstieg.

Es lebe der Auschwung *achtung*

*roll* vom Frenchlover
hier geht es um menschen die sozial abzocken und nicht um menschen die in das soziale netz gefallen sind.über die wird hier nicht geredet bzw. geschrieben.
mir geht es um grundeinstellungen von menschen die keine lust zum arbeiten haben, und das sind viele.
genau um diese personengruppen geht es.
diese personen müssen an die arbeit herangeführt werden,egal um welche arbeit es geht.zu tun gibt es in jeder stadt viel.und wenn es um die reinigung und sauberkeit von städten geht oder andern menschen einfach nur helfen?bricht man sich da einen ast ab?ist da zu viel verlangt?eher nicht.(ein bsp.)
*verpflichtung zur arbeit
*pflicht zur bildung und weiterbildung
*wer einen job nicht annimmt, sofort geldstreichung
*nur noch gutscheine herausgeben( einkaufgutscheine)

einzelne bsp. wie man auch seinen beitrag in der gesellschaft leisten kann.nur darum geht es.wer gibt bekommt auch als gegenleistung soziale leistungen und wird unterstützt.

sozial schwach heisst nicht,dass man keine bildung hat.aber man sollte sich selber mal motivieren und schauen,dass man aus seine leben etwas produktives umsetzt.
im zeitalter von massenverblödung und schlechte bildung sollte jeder dagegenwirken.
es gibt viele bildungwege.
ich kann auch andere nicht immer dafür verantwortlich machen.
ich muss selber an mir arbeiten.immer wieder.
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