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Hartz IV - Die Unkritisierbaren?

eine bekannte firma in NRW die im auftrag für ein anderes unternehmen arbeitet, bekommt für jeden mitarbeiter ca. 50 euro pro stunde.an den arbeitnehmer gehen ca. 7.80 euro.

So etwas schimpft sich Zeitarbeit oder Personalleasing, ein schöner Euphemismus für Sklavenarbeit. In manchen Branchen werden gar keine Stellen mehr anders angeboten.
Nur fragt sich, wer braucht diese Sklavenhalterei? Wer profitiert davon? Die überlassenen Arbeitsplätze sind zwar schnell da, aber meist noch schneller wieder weg, und die Personalüberlasser machen sich die Taschen voll auf Kosten der Steuerzahler.

Dank solcher Entwicklungen sind die Löhne in Deutschland im freien Fall. Deutschland's Lohnniveau befindet sich mittlerweile im Bereich der baltischen Staaten.

Immerhin hat hier schon mal Jemand bemerkt, dass es den Arbeitsagenturen nur um das Schönigen von Statistiken geht,

it's Wahltime, it's Partytime.

In den Nachrichten klopft sich die Regierung ja immer auf die Schulter, was für tolle Arbeit sie doch geleistet hat.

Insofern:
Danke @***an für diese Statistik. Vielleicht wachen wenigstens hier dadurch Einige aus ihrem Dornröschenschlaf auf.

Wer dann noch das Gezeter um Mindestlöhne mitbekommt, der bekommt das große Kotzen, zumal Deutschland fast das einzige europäische Land ist, in dem es diesen noch nicht gibt.

Und in den andern Ländern funktioniert es bestens mit dem Mindestlohn. Aber wie gesagt, Politik ist Lobbyismus und als Lobbyist hat die Regierung in den letzten Jahren mächtig Zeugs in den fetten Arsch der Wirtschaft geschoben. Siemens und Nokia sind nur die Spitze des Eisberges.
it's Wahltime, it's Partytime.





Und die Leute ählen wieder das Gleiche, wie jedes Jahr, nicht das Wahlprogramm ist interessant, sondern mehr der Parteiname oder was das Umfeld wählt.*zwinker*

Wobei man hier einiges ändern könnte.*zwinker*
ein wichtiger punkt wäre noch, es sind wahlen angesagt.und alle haben angst,dass die menschen die cdu nicht wählen.deswegen pocht die spd auf gesetzliche verankerung von mindestlöhnen und das jetzt wären der wahlzeiten in den bundesländern.*gg*

durch die grenzöffnungen und globalisierung,die als befremdend angesehen wird muss ein mindeslohn her.sonst machen die ostblockstaaten den markt hier in deutschland kaputt.
wir haben einen anderen lebensstandart und mehr kosten.sei es bei nebenkostenabrechnung oder benzinpreisen oder allgemeines einkaufen.und dies darf man nicht vergessen.
wenn ich nur 50 euro miete zahlen müsste,würde ich vielleicht auch nicht rummeckern,wenn ich nur 5 euro die stunde bezahlt bekomme.
aber: wir müssen leben und uns absichern, denn ich geh davon aus,dass wir keine rente mehr erhalten.
@muse2008
durch die grenzöffnungen und globalisierung,die als befremdend angesehen wird muss ein mindeslohn her.sonst machen die ostblockstaaten den markt hier in deutschland kaputt.

Ist es denn nicht so, dass gerade durch die Einführung eines Mindestlohns noch mehr Arbeitsplätze ins Ausland abwandern werden?

Wenn die Kosten für einen Arbeitsplatz steigen, dann überlegt der Arbeitgeber ob er nicht durch eine Abwanderung ins Ausland seine Kosten senken kann (und damit seinen Gewinnn steigert).

Die Einführung des Mindestlohns bei der Post hat ja schon dazu geführt, das die Konkurrenten der großen, gelben Post hierzulande die Segel streichen.
schwieriges thema.man weiss echt nicht wo man ansetzen soll.
leider geht aber der trend dahin,dass menschen mit dem geld was sie verdienen nicht mehr leben können und noch nebenbei jobben müssen um über die runden zu kommen.das gibt mir zu denken.
Ja. Das ist alles schon sehr schwierig.´

Vielleicht wäre es besser da anzusetzten, dass man im Niedriglohn nicht einen Mindestlohn einführt, sondern das der Lohn vom Staat aufgebessert wird; d.h. der Arbeitnehmer bekommt seinen Lohn vom Arbeitgeber und einen Zusatzlohn vom Staat.

Die Gefahr ist hier natürlich, dass ein Arbeitgeber den Lohn immer weiter senken kann, weil Vater Staat dann ja in die Bresche springen wird. Solchen Mißbrauch muss man dann -wie auch immer- versuchen zu verhindern.
???
Die Gefahr ist hier natürlich, dass ein Arbeitgeber den Lohn immer weiter senken kann, weil Vater Staat dann ja in die Bresche springen wird. Solchen Mißbrauch muss man dann -wie auch immer- versuchen zu verhindern.

das heißt doch in letzter konsequenz...

das alle steuerzahler den lohn anderer zu bezahlen...

welcome to the DDR *ggg*

manchmal frag ich mich, wer wen übernommen hat, die BRD die DDR oder hab ich da was verpasst und es ist genau umgekehrt.

das das alles nicht einfach ist und zuviel parameter eine rolle spielen, ist jedem klar.
wenn es nämlich einfach wäre, hätten wir die ganzen probleme nicht...

nur ich muss immer wieder daran denken, wie ein polnischer bauer, einem freund (auch bauer) von mir vor jahren anbot, in polen tätig zu werden...

sein bestes argument dafür war!

bei uns in polen gibt es noch eine freie marktwirtschaft, da bestimmt keiner unsere preise ausser wir selbst... (ok ...so langsam ist das da auch schnee von gestern)

um auf das thema zurückzulenken...

habe vor nicht allzu langer zeit einen artikel gelesen...
der in der anonymität der menschen die größte ursache für unsere gesellschaftlichen probleme, auch die möglichkeit der anonymen kritik an andere als ursache ausmachte...

das argument war auf folgenden punkt gebracht... denjenigen den ich nicht persönlich kenne, derjenige läßt sich leicht kritisieren.
bei demjenigen, den ich persönlich kenne, kenne ich mehr als die totschlagargumente und dann hat man noch die möglichkeit ihn zu überzeugen oder ihn gar mitzuziehen, ihn vorzuleben, das es auch anderes geht...

das widerum erfordert ein soziales netz und ein menschliches zusammensein... d.h. eine gemeinschaft...

und was wird uns aber jeden tag suggeriert!
jeder kann alles erreichen, jeder für sich alleine...
wenn er nur will...
das alle steuerzahler den lohn anderer zu bezahlen...

das ist schon richtig, aber das ist doch -in vieler Hinsicht- besser als wenn der andere arbeitslos ist. Denn dann wird sein "Lohn" komplett vom Steuerzahler bezahlt, während in dem anderen Modell nur ein Teil des Lohns vom Steuerzahler bezahlt werden würde.

Außerdem gibt es noch ein ganz anderes Selbstwertgefühl wenn man arbeiten.

Was ist nun besser?


das widerum erfordert ein soziales netz und ein menschliches zusammensein... d.h. eine gemeinschaft...

Hmm, wie soll das im Großen (80Mio.) funktionieren? Manchmal ist mir die Anonymität sehr lieb und wichtig. Dein Statement assoziiere ich irgendwie mit einer Dorfgemeinschaft, wo jeder jeden kennt und so eine -sehr enge und strenge- soziale Kontrolle ausgeübt wird.

Wer in meinem soziales Netz ist, den suche ich mir gut aus. Deshalb lebe ich auch lieber in der Stadt als auf dem Dorf.
@m63f63
deine einwände sehe ich genauso...
was ist besser...
ehrlich gesagt...ich weis es auch nicht!

denn das problem ist vielschichtig und irgendwie paradox...

nur zu deinem zweiten einwand...
fordert nicht das genau der treaderöffner...
eine strenge und engere kontrolle...

ist das nicht die konsequenz, die da eingefordert wird...

und ich bin da garnicht mal so weit weg von, nur in der art und weise...
das sehe ich mehr dein argument...dem menschen dabei seine würde zu lassen und ihm hoffnung geben

anderen vorschriften zu machen, führt doch dazu, das die menschen rebellieren...siehe rauchertread...
eine ganz normale menschliche (auch meine eigene) reaktion...
fordert nicht das genau der treaderöffner...
eine strenge und engere kontrolle...

Das habe ich ein wenig anders verstanden. Der TE fordert dass die staatliche Leistung (HartzIV) nicht ohne eine Gegenleistung konsumiert werden soll - was ich auch für eine sehr überlegenswerte Idee halte.

Nur wo soll denn der willige HartzIV Empfänger arbeiten?
Bei einem Arbeitgeber würde er dann als extrem billige Arbeitskraft eingesetzt werden können, weil ja sein Lohn von HartzIV gezahlt wird. Damit würde der Arbeitgeber seine Konkurrenten preislich unterbieten können, wenn die nicht auch schnell ihre "regulären" Mitarbeiter entlassen würden, um dann auch die günstigen HartzIV Empfänger einzustellen.

Hmm, verdammt, das war jetzt aber nicht Sinn der Sache...

Das ist genau der "Mißbrauch", den ich oben schon kurz angesprochen hatte. Da habe leider keine Idee zu, wie man das effektiv verhindern kann.
>>>
das ist schon richtig, aber das ist doch -in vieler Hinsicht- besser als wenn der andere arbeitslos ist. Denn dann wird sein "Lohn" komplett vom Steuerzahler bezahlt, während in dem anderen Modell nur ein Teil des Lohns vom Steuerzahler bezahlt werden würde.

Außerdem gibt es noch ein ganz anderes Selbstwertgefühl wenn man arbeiten.

Was ist nun besser?

wo ist da dann der unterschied zu hartzIV und der idee vom TE...
menschen bekommen eine beschäftigung vom staat zu gewiesen und erhalten dafür geld...
oder menschen sind bei einem arbeitgeber beschäftigt und bekommen geld für ihre tätigkeit auch vom staat...

Das habe ich ein wenig anders verstanden. Der TE fordert dass die staatliche Leistung (HartzIV) nicht ohne eine Gegenleistung konsumiert werden soll - was ich auch für eine sehr überlegenswerte Idee halte.

und so dreht man sich im kreise...
aber es gibt einen ausweg aus dieser miserie...
die weltgeschichte zeigt uns das immer wieder auf...
nur ich glaube kaum... das nirgendeiner von uns lust hat, dieses spiel mitzuspielen...
aber das haben wir nicht zu entscheiden... *umpf*

und dann schließen sich viele fragen und argumente die hier diskutiert werden... sie lösen sich in luft auf!!!
denn dann wird uns erst bewusst, wie frei wir eigentlich doch jetzt sind, obwohl real gesehen wir nicht mal ansatzweise eine freiheit besitzen.... und dann noch weniger, eine freiheit zu entscheiden...

aber ich schweife ab *ggg*
um sich nicht selber sozial zu isolieren,ist eine tätigkeit egal wie sie ausfällt für jeden menschen wichtig.
menschen brauchen kontakte und ein soziales umfeld.durch eine arbeit wird das selbstbewusstsein gestärkt.*man tut was*
das ist auch ein grund warum eine arbeit für jeden es geben muss.
arb eit ist schon da nur, man muss sich auch nach dem markt orientieren.
p.s.
wenn schon rentner anfangen studieren zu gehen,warum soll es mit der vermittlung von menschen für eine neue arbeit nicht auch funktionieren.motivation ist alles.nur darum geht es.
liebe muse...

ich stimme deinen ausführungen zu, nur

arbeit ist schon da nur, man muss sich auch nach dem markt orientieren.

da hab ich so meine zweifel daran...

denn die logik der wirtschaft besteht darin, daraus profit zu schlagen...
warum tut sie das nicht?

ist es nicht eher so, das immer weniger menschen ein viel größeres bruttosozialprodukt erwirtschaften, als die menschen die jahre vorher?
ich denke das bekommt jeder mit, und das hängt nicht nur mit der globalisierung zusammen

und von bertrand russell gibt es eine schöne abhandlung darüber, warum unser wirtschaftsystem sich selbst das grab schaufelt...
sehr lesenswert...

Lob des Müßiggangs
schon marx und engels sagten.............damals im kapital
wir werden massiv ausgebeutet.

es geht nicht mehr um soziale marktwirtschaft.wenn man die augen auf hält weiss es.

es geht nur noch um ausbeutung der arbeitskraft so wird es bei marx und engels zitiert.
deswegen ist der folgende satz von denen auch nicht schlechtproletarier aller länder vereinigt euch

ich bin eh für einen generalstreik.alle müssen die arbeit niederlegen,damit die oben es endlich raffen was hier vor ort passiert.denn wenn ich jeden monat 4000 euro netto verdiene würde es mir auch top gehen und ich hätte null probleme.
aber das ist nun nicht der fall.und nur der mann oder die frau vor ort können rebellieren und zum kampf aufrufen.

marx und engels sollten eh pflichtfächer in der schule werden.aber das dumme ist ja,dann hätten wir zu viel schlaue menschen.und das soll ja vermieden werden.l
darf ich dann mal so richtig provokant werden
beim lesen dieses ganzen treads beschleicht mich ein gedanke die ganze zeit...

die kritik, die dem "faulen, trägen hartzIVler" betrifft, die so teilweise hart und verbissen hier ausgetragen wurde...

ist vielmehr die ureigenste angst davor...selbst einmal die hoffnung zu verlieren und selbst so zu enden...

sprich...alle (mich eingeschlossen) haben eine wahnsinn's angst davor, einmal selbst so zu enden...

abgestumpft, desillusioniert und abgeschoben...
nicht mehr gebraucht zu werden, abgestellt...
auf dem endbahnhof der täglichen langeweile...

deswegen auch diese ansätz und gedankengänge, das man es schafft, wenn man es nur will, das die eigenen kraft dazu immer ausreicht, sich aus diesen gegebenheiten selbst befreien zu könnnen

vllt auch daher dieser manchmal so verbissene ton hier...

meine gedanken zu dem verlauf dieses treads dazu... *umpf*
nicht unbedingt.nicht unbedingt.
wenn man selber seinen weg beschritten hat und erfolg hat,dann kommt es nicht von ungefähr.
bildung,weiterbildung und motivation sowie glück spielen eine entscheiden rolle.
die frage stellt sich doch*was will ich aus meinen leben machen*dumm rumsitzen und weiter ein sozialfall bleiben oder lernen.

wie sagte LENIN: lernen lernen noch mal lernen.
***an Frau
10.900 Beiträge
@*****008

Nun so einfach wird das nicht immer sein. Frag doch mal jetzt die ca. 3000 Arbeitnehmer von Nokia was die derzeit für Chancen haben für eine neue Arbeitsaufnahme.

Zumindest wird es wohl für viele keine neue Arbeit geben und das liegt dann nicht mehr am mangelnden Unvermögen, sondern weil es einfach da keine Arbeit mehr gibt. Und denke nur mal auch daran welche Kaufkraft Bochum in Zukunft verloren geht. Da stehen über kurz oder lang noch mal ein paar hundert Arbeitsplätze zur Disposition.

Und zu Nokia ist auch noch folgendes zu sagen. In einem politischen Magazin wurde vorgestern berichtet, wie selbst die Bundesrepublik über Fördergelder, die Rumänien in Zukunft von der Europäische Union erhält, auch noch selber zu der Abwanderung von Arbeitsplätzen beiträgt und diese subventioniert.

Wie heißt der Spruch: Eulen nach Athen tragen, abgewandelt könnte man gut sagen, wir vernichten unsere eigenen Arbeitsplätze um sie woanders zu subventionieren.

Verkehrte Welt.
ja verkehrte welt.
wir wollten die grenzöffnung und europa.diese dinge mit abwandern von firmen kommt nicht von ungefähr.die probleme habe ich schon vor 10 jahren gesehen.
z.b. attac hat über jahre schon auf dis problematiken der globalisierung und abwanderungen von firmen gewarnt.
nicht alles ist gut.der nächste punkt ist doch,wir wollen alle nur billig kaufen.und dies produkte werden somit in billigländern hergestellt und bei uns vertickt.
auch da sollte ein umdenken stattfinden.
und wenn es nur der bäcker um die ecke ist.oder der bauer auf dem land wo man seine nahrungsmittel kauft.da geht es nicht nur um billig, sonder um qualität.und das hat seinen preis.

p.s. früher gab es auch nicht jeden tag fleisch und deftiges essen.wenn das so weitergeht,kommen wir genau wieder da hin.so wie bei omas zeiten.(nur mal angemerkt)
wir wollten die grenzöffnung und europa.

Nein, ich nicht!!! Ich wollte auch keine Wiedervereinigung unter diesen Umständen! Wobei ich garantiert nicht Europa- und Ostblockfeindlich bin.


Aber back topic, halte weiter die Mobilität nach oben und wenn man lernt kann man viel erreichen und da zieht mich eigener Ergeiz einfach nach vorne.
Bin seit einem Jahr auch in einem komplett anderen Berufszweig drinnen und dies freiwillig, weil es in meinem alten Beruf mehr wie genug Arbeit gibt.

Dies sollte mehr gefördert werden anstatt irgendwelche Maßnahmen wie PC-Kurs oder Gabelstaplerscheine zu finanzieren, damit die Statistik besser aussieht.
***an Frau
10.900 Beiträge
Das Wandern ist des Hartzis Lust.......
Gute Nachrichten an alle faulen und immobilen Hartz IV-Empfänger, hier wird ihnen jetzt eine geile Offerte gemacht.

Also Koffer packen und los.

Bochumer Nokia-Mitarbeiter nach Rumänien?

Vorstand will Belegschaft mitnehmen

Der finnische Mobilfunkkonzern Nokia will den Beschäftigten seines Bochumer Werks nach einem Zeitungsbericht einen Wechsel nach Rumänien anbieten. Er soll demnach nach der geplanten Schließung des deutsches Werkes erfolgen können.

Zdfheute.de

Ob das Jobcenter einen Umzug nach Rumänien finanziert?
Na das wär was...
Wenn die Story nicht so traurig wär könnt man fast drüber lachen.
***an Frau
10.900 Beiträge
Ich finde allein die Idee schon ziemlich zynisch von Nokia. Sicher gibt es inzwische schon eine ganze Reihe von Arbeitern, z.B. aus dem Baugewerbe, die in der Schweiz, Frankreich, Holland und Norwegen etc. arbeiten. Wenn darüber im Fernsehen berichtet wird, sind die meisten der Arbeitnehmer zufrieden mit ihrer Situation, zumindest mit ihrer Finanziellen. Die familiäre Situation bleibt aber fast immer der Knackpunkt und trotzdem machen sich viele auf in andere Länder.

Nur sind das westliche Länder und sie entsprechen den Lebensgewohnheiten des Heimatlandes. Aber Rumänien? Vielleicht ändert sich das auch im Laufe der Zeit und die in den westlichen Ländern gekündigten Arbeitnehmer werden zu Arbeitsheuschrecken für die neuen östlichen Werksstandorte.

Nun ist nicht nur das Geld global unterwegs sondern Arbeitnehmer werden wieder zu Wanderarbeitern.

Das ist der Fortschritt? Hatten wir das nicht vor ungefähr 150 Jahren und früher auch schon mal gehabt?
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Ja , das finanzieren Sie ...
Ob das Jobcenter einen Umzug nach Rumänien finanziert?

aber nur für die Person die Arbeitet, der Rest der Familie kann auf eigene Kosten Umziehen.

*roll* von den Frenchs
*******albe Mann
2.461 Beiträge
*haumichwech*

ich war schon mal in Rumänien und ich glaub net das ich da hinwollen würde ..... und wenn Nokia dahin umzieht weil sie damit geld einsparen wollen, demzufolge die Löhne sehr niedrig sind werden die pendler die dann am we mal heimkommen auch wegfallen. Und meine Familie da mit hinnehmen? *haumichwech*
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Das kommt auch noch dazu...
die Löhne wären Landesüblich ( Durchschnitt ca. 315 € ) und auch die Arbeitsstunden die bei ca.10 - 12 Stunden Täglich und das bei einer 6 Tage Woche

*hypno* von den Frenchs
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