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passende Namen für den Herrn

********noxx Frau
3.785 Beiträge
Osu ist mir aus dem Go-Ju geläufig, als allgemeines Grusswort oder als Alternative zu "ja" oder "hai".

Es ist wohl aber auch im japanischen ein Hinweis auf einen Mann...
Dann würde ich aber eher ein -san an den Namen anfügen.

Liebe Muse, klär uns doch auf, was Du meinst *g*
Stimmt... dafür braucht man wahrscheinlich ein bisschen Kontext... Andererseits mag ich es, andere Leute zu verwirren.
Osu auch ist eine höfliche Anrede in einer mittelmäßig bekannten, fiktiven Sprache. Da kommt man übrigens drauf wenn man die Frage der TE miteinander bespricht und nerdig genug ist.
Ist bestimmt nicht was für jeden, aber ich kann meinen Dom damit wunderbar ärgern :).
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Wenn schon Japanisch,
dann würde ich dir Anrede "-sama" wohl bevorzugen - damit könnte ich durchaus leben!
(Aber dann müsste subbie ja wieder zu viel nachdenken, was sie in solchen Situationen nur sehr ungern tut.)

Gruß vom Ryu
Ich versuche mir gerade vorzustellen, was mir blühen würde, wenn ich meinen Herrn - in welcher Situation auch immer - als "blöden Hund" bezeichnen würde.

Es kostet schon Überwindung am Anfang den Begriff "Herr" zu benutzen - aber vielleicht auch: sich so anreden zu lassen. In der gleichberechtigten, liberalen Alltagswelt gibt es eben keine so deutlich nach außen getragenen Hierachien mehr, da mutet eine solche Anrede schon seltsam an.

Ebenso ist das Siezen zu Beginn eine echte Herausforderung gewesen. Ich kam mir irgendwie doof vor einen Menschen, mit dem ich so vertraut bin, zu siezen. Nach dem anfänglichen Sträuben kam die Gewöhnung daran und mittlerweile hilft es uns beiden sehr eine Atmosphäre zu schaffen und zu intensivieren.
Wenn ich jemand in einem D/S-Kontext siezen muss, kann ich gar nicht umhin, dass sich mein Gefühl verändert. Es erniedrigt mich und erhöht ihn - automatisch. Und damit unterstreicht es ein Machtgefälle.

Ich finde auch die Vorstellung ganz schön, dass sich auch die dominanten Männer mal auf eine befremdliche Situation einlassen und sich mit Mein Herr und "Sie" ansprechen lassen. Es ist ja auch eine machtvolle Position, in die mann evtl. reinwachsen muss. Dieses Unwohlsein mit der Anrede mag ihm auch verdeutlichen, wie sich das Machtgefälle von oben anfühlt.



*g*
Eigentlich schade und schrecklich phantasielos, aber alles andere als "Herr" bringt uns einfach aus unserer Welt heraus und eher zum Lachen.
****ad Mann
44 Beiträge
@********on95:

Also ich würde die Anrede "Herr" bevorzugen.
"Eure Majestät" wäre mir aber auch recht.


Gruß nach NDH
(ist ja garnicht mal weit von mir entfernt)
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Das
überlasse ich grundsätzlich der Sub, sie hat aber nur die Auswahl zwischen zwei Möglichkeiten, die sie auch variieren kann, entweder Herr oder Vorname, kombinieren darf sie nicht, das klänge lächerlich.

Auch die Anrede überlasse ich ihrem Empfinden. In Frage kommt Du oder Sie, kein Majestätsplural. Da ich in der Regel sehr viel älter bin als meine Subs, ist Sie durchaus nicht falsch. Die bisherige blieb auch jetzt im Freundschaftsmodus beim Sie, das ist für ihr Empfinden bei aller Nähe richtig.
*****saz Mann
1.244 Beiträge
Wie es beliebt
Auch ich überlasse es der Frau, wie sie mich nennen möchte - nur nicht beim Vornamen, der ist das Safeword. Da ich auch in anderen Bereichen alle üblichen Kosenamen hasse, ist die Gefahr gering, dass vor ihr ein Hase, Mausi, Bärchen, Schatzi oder Goldstück steht. Meister würde ich auch lieber von der Handwerkskammer ernennen lassen, aber wenn sie es kickt, darf sie mich auch "Fliegendes Spaghettimonster" oder "Eure Nudeligkeit" nennen. Es sollte nur wirklich aus ihr kommen.

Die Wahl der Bezeichnung des Gegenübers scheint mir stark davon abhängig zu sein, wie die Person sich einordnen will, um einzutauchen. Für die einen waren Anreden wie Herr, Gebieter und "Ihr" das Ticket, für die anderen "Du Arsch", "Du Sau", Mistkerl und schlicht "Du" aus der Empfindung passende Titel. "Gebieter" hätte ich allerdings schon sehr marmeladig gefunden, wenn es nicht stets auf diese ganz spezielle Art geflüstert worden wäre. Gegenüber Dritten wurde ich auch schon doppeldeutig als Aufsichtsperson vorgestellt, vorgeblich auf etwas anderes bezogen. Das kann recht amüsant sein.
*****lis Mann
703 Beiträge
Gegenüber Dritten wurde ich auch schon doppeldeutig als Aufsichtsperson vorgestellt


Dazu passt "Erziehungsberechtigter", im gleichen Kontext.
Hat mir doch sehr gefallen.
*g*
***i8 Frau
2.574 Beiträge
Mein Opa hat meine Oma immer die Regierung genannt. Da kamen dann so Sätze wie: ich muss mal fragen, ob die Regierung damit einverstanden ist *smile* Hat mir sehr gut gefallen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Das dürfte
zuweilen auch stimmen. Ich - noch kein Opa- sag mir immer, lass sie einfach reden und mach dann das, was du selbst für richtig hältst.

Mir fällt immer noch nichts ein, wie ich anders als mit Vorname oder Herr heißen möchte, Romeo? Nein das endet ja schlimm. Also optimistisch sollte es schon klingen, positives Denken verraten.
******_nw Frau
16 Beiträge
Er ist für mich mein Boss
Er nennt mich seine kleine Hure, Schlampe,Hündin.
Und ich soll ihn -mein Boss- nennen
Ich finde es genauso gut
lg
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