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Toller Partner, schlechter Sex

zwischenmenschliche Kommunikation...
...scheint doch schwerer als gedacht... Wer sagt was und wie und wie reagiert der andere darauf und versteht er das auch noch und wenn ja dann immer falsch...

Scheint wie im Thread hier mitunter zu sein. Manchmal völlig aneinander vorbei...

Aber es bringt mich irgendwie auf die Idee, dass eventuell auch Missverständnisse zu solch Problemen führen und deswegen der ein oder andere nicht darüber reden kann oder will...

Hat da jemand Erfahrungen zu?
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Wahrscheinlich alle. Und wenn die Kommunikation so erschwert oder gar gestört ist, wie bei der TE, dass also über das Thema gar nicht mehr geredet werden kann, dann muss man sich Hilfe suchen.
Es gibt Literatur zum Thema, Artikel in Zeitungen, wie man Gespräche gut führt - und notfalls vielleicht auch mit Hilfe einer Beratungsstelle.

Die ganze Diskussion über die früher geileren Frauen geht sowieso am Thema vorbei. Denn das EP liest sich für mich so, dass hier zwei sind, die unterschiedliche Vorstellungen über guten Sex haben und bislang auch nicht zu einer Verständigung kommen konnten, wie man das Problem lösen kann.

Wie haben es denn andere gelöst ? Und, um die Frage von marko nicht zu vernachlässigen, wie seid Ihr mit solchen Kommunikationsproblemen fertig geworden ?

Ich bin es nicht - die Kommunikationsprobleme mit meinem Ex sind immer noch da, auch wenn er jetzt mein Ex ist. Das, was mich wirklich beschäftigt, will er nicht hören und dem geht er aus dem Weg. Was heute egal ist, wir müssen nicht mehr Probleme miteinander lösen.
Wie wir das gelöst...
...Habe ich ja schon geschrieben...

Was mich wundert ist, dass doch recht wenig Erfahrungsberichte dazukommen. Ganz als ob es so ist, dass das Problem zwar bekannt ist aber nur ganz wenige da einen Ausweg der für sie gepasst hat gefunden haben.

Was ich aber öfter, auch in den CM die ich zu dem Thema bekommen habe auf meinen Eintrag hin, höre und auch selber fühle... Selbst wenn das Problem angegangen wird und man seinen Partner/in zum Reden gebracht hat... Es gibt trotz allem auch wenn man denkt alles funktioniert jetzt gut mit dem "reden können" auch immer mal wieder Rückschläge von Zeit zu Zeit. Die werden zwar sehr viel weniger aber ab und an, habe ich das heute noch, dass wie aus dem nichts plötzlich wieder alte Verhaltensmuster auftauchen. Das einzig gute dran ist, dass man ja gelernt hat und sich das schneller gibt.

Was mich vor allem mal interesieren würde, ist nicht so sehr meine Seite, sondern wie die andere, die nicht so gut drüber reden kann das für sich wahrnimmt. Wo die Probleme, Ängste, Sorgen da liegen... Bei meiner Frau habe ich da zwar etwas rausbekommen zu aber ich weiß auch, daß das längst noch nicht alles war und vieles seine Zeit noch brauchen wird.
***II Mann
3.018 Beiträge
@*********sure

Ohne jetzt jeden Beitrag im Einzelnen durchgelesen zu haben:

Es gibt hier viele Tipps und Ratschläge, die auf den Erfahrungen Einzelner beruhen. Eine allgemeingültige "Weisheit", wie du am besten verfahren solltest, kann und wird es aber nicht geben.

Ich selbst kenne die Situation zur Genüge. Bin nunmehr seit über 33 Jahren verheiratet. Habe drei Kinder im inzwischen Erwachsenenalter. Stand mehrfach vor der Frage einer Trennung, eben aus dem Grunde, weil zwischen meiner Frau und mir zwar soweit alles gut klappte, aber der Bereich Sex, soweit er über "Blümchensex" - am liebsten im Dunkeln - bis vor wenigen Jahren ein absolutes Tabuthema für meine Frau war. Und ich hingegen Sex immer geliebt habe - in allen Varianten. Was dazu geführt hat, dass ich mir das, was ich zuhause nicht bekam, zwischendurch auch mal woanders geholt habe (was interessanterweise meiner Ehe zugute kam).

Ich bin geblieben, letzten Endes der Kinder wegen. Und wenn ich sehe, was aus ihnen geworden ist, habe ich es auch nicht bereut. Die Situation hat aber meine Gesundheit ruiniert und auch sonst einiges an Scherben hinterlassen.

Rückblickend kann ich nur sagen: hätte ich, bevor die Kinder da waren, gewusst, was auf mich zukam, hätte ich mich mit Sicherheit von meiner Frau getrennt. Selbst beim ersten Kind wäre das noch möglich gewesen, damals hatte ich aber immer noch die Hoffnung, dass es doch noch eines Tages anders wird.

Ihr seid noch nicht verheiratet, und die zweijährige Tochter ist sicher ein Grund, aber kein wirkliches Hindernis für eine Trennung. Wenn ihr zusammen bleibt, wirst du aller Wahrscheinlichkeit immer unzufriedener werden.

Du bist noch jung. Wenn du jetzt gehst, hast du eine Chance, da noch einiges zu ändern. Eine Garantie, dass es mit jemand anderes dann besser wird, kann dir aber keiner geben. Letzten Endes musst du das selbst abwägen und deine Entscheidung treffen.
****ga Frau
17.959 Beiträge
Ja es ist halt eine ganz wichtige Frage, die jeder für sich klären muss, wie wichtig ist guter SEX oder überhaupt SEX für mich?
Für manche Personen ist es nicht wichtig wenn zwei solche Menschen zusammentreffen dann passt es ja, aber wenn jemand SEX liebt und oft haben will und braucht weil es ihm/ihr guttut, dann ist ein Partner/in die SEX nicht mag sicherlich nicht die richtige Person um eine erfüllende, gute und harmonische Partnerschaft zu führen.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
ich finde..
…man kann in vielen Dingen Erfüllung finden..auch in gutem Sex..aber auch Erotik im Allgemeinen..bietet so viele Möglichkeiten…Hingabe und Sinnlichkeit auszuleben..
wenn es die passenden beiden Menschen…für sich zelebrieren..aber dazu gehört natürlich..auch ein wenig Erfahrung und Reife..und man muss es lieben..mit allen Sinnen zu genießen.. *zwinker*
********s_63:
..aber dazu gehört natürlich..auch ein wenig Erfahrung und Reife..und man muss es lieben..mit allen Sinnen zu genießen.. *zwinker*

Das kleine Wort "aber" ist letztlich immer eine Einschränkung.

Zu Erfahrung kommt man nur durch Erlebnisse, zu Reife nur mit zunehmender Erfahrung und daraus gewonnenen Erkenntnissen.

Nichts davon ist Voraussetzung dafür, mit allen Sinnen zu geniessen. Ganz im Gegenteil, viele Menschen verlernen geradezu mit der Zeit, überhaupt erst bei Sinnen zu sein.
*****one Frau
13.323 Beiträge
…man kann in vielen Dingen Erfüllung finden..auch in gutem Sex..aber auch Erotik im Allgemeinen..bietet so viele Möglichkeiten…Hingabe und Sinnlichkeit auszuleben..
wenn es die passenden beiden Menschen…für sich zelebrieren..aber dazu gehört natürlich..auch ein wenig Erfahrung und Reife..und man muss es lieben..mit allen Sinnen zu genießen.
.

das ist richtig.
allerdings ist die genussfähigkeit der TE gar nicht in frage gestellt.
sie will ja, bekommt aber nichts oder nur wenig geboten.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
vielleicht..
dIANaone

…man kann in vielen Dingen Erfüllung finden..auch in gutem Sex..aber auch Erotik im Allgemeinen..bietet so viele Möglichkeiten…Hingabe und Sinnlichkeit auszuleben..
wenn es die passenden beiden Menschen…für sich zelebrieren..aber dazu gehört natürlich..auch ein wenig Erfahrung und Reife..und man muss es lieben..mit allen Sinnen zu genießen.
.

das ist richtig.
allerdings ist die genussfähigkeit der TE gar nicht in frage gestellt.
sie will ja, bekommt aber nichts oder nur wenig geboten.

…könnten sie etwas finden..was beide geniessen können.. *top*
***II Mann
3.018 Beiträge
********s_63:
Vielleicht…könnten sie etwas finden..was beide geniessen können..

Das macht es vielleicht leichter. Schafft es aber nicht, auf Dauer die Unzufriedenheit weg zu bekommen...
****ga Frau
17.959 Beiträge
…könnten sie etwas finden..was beide geniessen können.. *top*

also wenn sie das nicht gefunden hätten, wären sie sicherlich kein Paar *g* aber es ist halt nicht der gemeinsame SEX !! Und dieser fehlt der TE verständlicherweise *g*!!
da gibts von mir nur eine ganz simple Formel: love it, leave it or change it !*hand*
Alles andere hat auf Dauer keinen Sinn.
Und ich weiss ganz genau, wovon ich rede..
*******gar:
love it, leave it or change it !
*******gar:
Und ich weiss ganz genau, wovon ich rede..

Bei welcher der drei Optionen weißt du es genau?

Wenn ich etwas lieben lerne verläuft mein Weg anders, als wenn ich mich dagegen entscheide oder wenn ich versuche es zu ändern. Es sind drei verschiedene Destinationen. Ich kann mich aber nur für eine entscheiden, wenn ich jemals zu einem Ziel kommen will. Was ich versuchen kann ist zu ermitteln, bei welcher ich mich am besten fühle. Das muss aber nicht die richtige Wahl sein.
Viele Paare in der gleichen Situation ringen nach der besten, und nicht nach der am einfachsten zu erreichenden Möglichkeit. Und viele sind bereit persönliche Unannehmlichkeiten zu ertragen um die richtige Entscheidung umzusetzen, egal ob es dabei um das Abfinden mit einer Situation geht, ob es um den Versuch einer Veränderung geht, oder gar ob es dabei um Trennung geht.
Entscheidend ist dabei nicht die jetzige Situation, sondern die Situation, die in der Zukunft ist- die Perspektive.
wenn der Sex nicht passt, kann alles andere in der Partnerschaft noch so gut stimmen - aber dann ist es für mich jedenfalls nicht auf lange Sicht der richtige Partner !*basta*
Mag sein dass das viele nicht so konsequent sehen und umsetzen, aber dann darf man sich auch nicht beschweren sondern muss sich eben mit der Situation arrangieren.
*******i_49 Frau
60 Beiträge
Befriedigung
Ich habe da eher andersherum die Erfahrung gemacht. Ich habe ihn verwöhnt und im Anschluss hat er sich rumgedreht und geschlafen. Ja und ich blieb unbefriedigt zurück.

Mit der Zeit macht das nicht wirklich Spass und er wunderte sich warum ich keine Lust mehr habe. Auf was ? ? ?
*******gar:
sondern muss sich eben mit der Situation arrangieren.
eben.
****oie Frau
3.352 Beiträge
********8209:
Viele Paare in der gleichen Situation ringen nach der besten, und nicht nach der am einfachsten zu erreichenden Möglichkeit.

darum geht es bei diesem "dreisatz" doch garnicht.

"love it, change it or leave it" ist ein grundsatz eigentlich fürs ganze leben.

wenn ich etwas nicht so lieben kann wie es ist und ich nicht in der lage bin es zu verändern, dann ist es (für mich) besser die situation zu verlassen.

mein ergänzender kommentar dazu:
"Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
(autor mutmaßlich reinhold niebuhr)
@ Melvoie: An das Zitat dachte ich auch.

Allerdings weiß ich nicht, woher dieser, man möchte schon sagen zwanghafter Wunsch kommt, alles in seinem Leben im Optimum erfahren zu müssen, sonst ist das Leben vertan.
Gelassenheit ist hier ein wichtiger Aspekt, weshalb ich auch an dieses Zitat dachte. Sicher ist Gelassenheit nur bis zu einem bestimmten Punkt hinnehmbar. Verlasse ich meinen Partner, weil er im Insgesamten nur "durchschnittlich" ist oder weil er exorbitant schlecht ist?

Im Falle von Verdandi_49 kann ich den Endpunkt der Gelassenheit schon verstehen, bei einigen anderen Postern sehe ich die Objektivität für diesen Punkt nicht mehr.

Ich selbst war schon an dem Punkt, an dem mir aufgrund der Unzufriedenheit die Objektivität für die Situation vollkommen abhanden gekommen ist. Zum Glück habe ich noch die Kurve bekommen, durch mehr Gelassenheit. Auch heute komme ich manchmal an diesen Punkt. Da hilft nur Selbstreflexion um zu fragen: "Halt, was machst du da eigentlich?" und dann kommt der Punkt wo ich frage: "Warum macht der andere das überhaupt?". Und dann erst, in einem Moment der eigenen Objektivität, fälle ich eine Entscheidung und nicht in der Rage der Unzufriedenheit, wo ich dem Partner eh nur die Wahl zwischen Zwangsveränderung oder Zwangstrennung lasse.
****ga Frau
17.959 Beiträge
Verlasse ich meinen Partner, weil er im Insgesamten nur "durchschnittlich" ist oder weil er exorbitant schlecht ist?

also für mich gibt es diese Kriterien bzgl. meiner Partnerwahl:
bin ich glücklich mit ihm und fühle ich mich wohl mit ihm, tut er mir gut und ich ihm ?
****oie Frau
3.352 Beiträge
ja richtig - gelassenheit.

allerdings nicht, wenn es einem mit etwas nicht gut geht.

das wort "to love" wird im amerikanischen sprachgebrauch sehr viel inflationärer benutzt, als das deutsche wort liebe. wobei sich dies ja auch geändert.

für mich bedeutet in diesem - amerikanischen - sprachgebrauch: etwas was ich nicht liebe ("love"), mit dem geht es mir nicht gut. und wenn es mir mit etwas nicht gut geht, dann ändere ich das. denn mein leben ist nicht dazu da mich unwohl zu fühlen.

das hat mit "leben im optimum" nichts zu tun sondern einfach damit, daß ich mir für mich das recht herausnehme glücklich zu sein. und das was ich dafür tun kann versuche ich dafür zu tun.

********8209:
Da hilft nur Selbstreflexion um zu fragen: "Halt, was machst du da eigentlich?"

da bin ich ganz bei dir. denn im endeffekt können nur wir selber uns glücklich machen und unser gegenüber agiert im zweifel in genau den bahnen, die wir ihm ebnen. das worauf wir schauen wird gross und sichtbar und das was wir übersehen - vielleicht nicht sehen wollen - vielleicht nicht sehen können - hat keine möglichkeit zu wirken.

ich bin gestern abend zufällig wieder auf ein buch gestossen, daß sich mit eifersucht beschäftigt und u.a. damit wie wir unsere emotionen auf andere projizieren, wenn wir selber sie nicht für uns annehmen können.

für mich bedeutet das "change it" vorallem zuerst mich selber zu betrachten und zu schauen, was kann ich ändern an mir - daran wie ich die situation betrachte - meinen partner betrachte - agiere. denn ich bin für mein leben und mein glück verantwortlich. nicht mein partner.
****ga:
bin ich glücklich mit ihm und fühle ich mich wohl mit ihm, tut er mir gut und ich ihm ?

gut, da bin ich pragmatischer: Können wir miteinander leben und fühlen wir uns einander verbunden.

Für mich ist entscheidend, ob wir uns in unserem Leben gegenseitig Halt geben können. Kann ich mich auf ihn verlassen, wenn es dicke kommt? Ich persönlich mag keinen Partner haben, der mich verlässt, wenn ich aufgrund von irgendwelchen Situationen im Leben die Flucht ergreift, nur weil ich ihm in dieser Situation nicht mehr so gut tue und er sich dadurch nicht mehr so wohl mit mir fühlt und er dadurch nicht mehr so glücklich mit mir ist. Ich brauche eine belastbare Beziehung, keine lose Verbindung. So geht es mir zumindestens. Und da bin ich auch bereit in vielen anderen Punkten (u.A. Sexualität) Abstriche zu machen, wenn ich mich dafür auf meinen Partner verlassen kann.
@****oie, dann sind wir ja nahezu einer Meinung *ggg*
*****ell Frau
91 Beiträge
Nimm dir eine Auszeit! Meist merkt man mit Abstand erst, wie schwer oder leicht die Last wirklich auf den Schultern lastet!

Und dann merkst du auch ob dein Partner etwas ändern will u auf dich zukommt oder nicht!

Wenn nur du etwas ändern willst hat es keinen Sinn!

Wenn er dicht macht hat es keinen Sinn!

Wenn er nicht ehrlich zu dir ist hat es keinen Sinn!

Sich es schön reden(wird ja wieder) hat keinen Sinn!

Sich hinhalten zu lassen hat erst recht keinen Sinn!(denn wenn du wartest, u es somit akzeptierst, wird er nichts ändern..:,,es geht doch'')

Offene Beziehung vorschlagen, oder ihm offen sagen: wollen wir jetzt reden?..ansonsten geh ich jetzt zu jemanden der kein Problem hat auf meine Wünsche einzugehen!

Aber am Ende mußt du selber wissen, inwieweit du es ertragen kannst!

Aber setz die Rosabrille ab: Kann ich damit leben, das es ist wie es ist..und im Laufe der Zeit noch weniger wird bis garnicht mehr, u das ein Leben lang? ..und er auch eventuell irgendwann deswegen ausbricht? Könnte ich daran zerbrechen?

Oder Paartherapie..


Liebe Grüße! Deine Faribell
Auch Ratlos
Ich steh seit Monaten vor dem selben Problem.
Ich weiß mein Mann liebt mich er würde alles für mich tun aber
es läuft gar nichts mehr in sachen SEX *flenn* . ( ER ist zu müde,zu kalt,gestresst oder zu anstrengend denn alleine macht er sich ja)

Ich hab ich ja schon mit abgefunden das er nur eine Stellung mag oder das Vorspiel
nur sehr knapp ausfällt.
Langsam ist es echt frustrierend und Kränkend für mich, denn ich kann an fast nichts anderes mehr denken.
******y26 Frau
330 Beiträge
Wenn ich versuche, mit ihm darüber zu sprechen, macht er zu
Liebe TE,

...meiner Meinung nach nimmt dein Partner billigend in Kauf, dass er mit seinem Verhalten dich in die Arme eines anderen Mannes treibt, wenn er bezüglich deiner sexuellen Wünsche den Ignoranten gibt. Eine erfüllte Sexualität ist aber nun mal von großer Wichtigkeit in einer Beziehung, sonst braucht man sie nicht, zumal ihr ja schon 5 Jahre zusammen seid. Sicher, zu Anfang muss man sich erst mal aufeinander "einfuchsen", aber nach so langer Zeit sollte es schon flutschen, und nicht einer hinterherlechsen. Da du ja schon sehr oft mit deinem Partner darüber gesprochen hast, was dir fehlt, er aber nicht bereit ist darauf einzugehen, solltest du m.E. kein schlechtes Gewissen haben, wenn dir jetzt jemand über den Weg läuft, der deine Wünsche erfüllt und deine Bedürfnisse respektiert...denn genau das ist es, du wirst von deinem Partner nicht genügend respektiert, weil er sich deiner sicher fühlt....

ich selbst hatte kürzlich einen Freund, in den ich sehr verliebt war, allerdings war er auch nicht so offensiv, wie ich es mag...also war für mich klar, dass ich Stück für Stück mit ihm zusammen sein Verhalten auf dem sexuellen Gebiet erarbeiten bzw. verändern muss....aber genau das hast du ja, wie du schreibst, in Angriff nehmen wollen, allerdings ohne Erfolg..., ergo hast du dir nichts vorzuwerfen!!!. Aber ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, dass du mit deinem Partner ein Kind gezeugt hast, das bindet natürlich, und vllt. hast du Angst davor, alleine dazustehen, daher redest du dir ein, dass ihr euch gut versteht...es ist eine Zweckverbindung....du kanntest ihn jedoch schon vor der Geburt deines Kindes und wusstest, was dich erwartet...mein größter Fehler war auch vor vielen Jahren, dass ich dachte, einen Mann vom Wesen her umkrempeln zu können...geht aber nicht, sorry....auch wenn du dich bisher "verbogen" hast, werden dich deine Sehnsüchte irgendwann einholen...dann musst du deinen jetzigen Partner doch "austauschen", wenn du nicht auf der Strecke bleiben willst, entschuldige die klaren Worte..... *gruebel*

auf jeden Fall wünsche ich dir viel Kraft für den mentalen Spagat..... *blumenschenk*
Grüße von Tiffy
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