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Toller Partner, schlechter Sex

@Lila
... Hast Du ihn mal gefragt, was er sich vorstellt, wenn er Spaß mit sich selbst hat? Ich hatte mal eine Freundin plus, da habe ich das darüber etwas rausbekommen.

Ist dann zwar nicht gleich alles gewesen aber als ich mit meinen Dingen kam und sie sah, dass man doch frei und offen drüber reden kann... Das war am Ende schon sehr detailliert. Geht aber nicht bei jedem aber versuchen kann man das ja. Bei ihr war das damals so, dass sie dachte ihre Wünsche seien zu ungewöhnlich und daher hatte sie Angst mich zu verlieren. Ich war frustriert, weil eben zu wenig lief irgendwie. Danach wurde das aber dann sehr schnell besser. Nicht alles passte aber am Ende insoweit, dass es dennoch sehr viele Möglichkeiten gab gemeinsam erfüllend Spaß zu haben.
Ich frage mich gerade ob der Anspruch an den Partner, arbeiten zu gehen, sich um Karriere zu kümmern (wegen mehr Geld), sich ggf. angemessen um seine Kinder zu kümmern, soziale Kontakte zu pflegen, Sich um den Partner zu bemühen und abends dann noch ein vollumfänglich erfüllendes Sexualleben auf das Tablet zu zaubern nicht auf Dauer zu einer Überlastungssituation führt, egal ob m oder w. Wenn ich den ganzen Tag und auch noch am Abend einem Leistungsdruck unterzogen werde, ist es unumgänglich, das es irgendwann in der Sexualität zu Problemen kommt.

Wenn ich mich aufgrund dem Erreichen von Leistungsgrenzen nicht mehr imstande bin eine befriedigende Sexualität auf die Beine zu stellen, bringt es auch kaum etwas sich nur genau darüber zu unterhalten und es einzufordern. Was sollte auch herauskommen? Sich noch mehr anzustrengen, noch weiter über seinen Möglichkeiten zu operieren? Es gibt ein physisches, emotionales und psychisches Maximum an Leistungsfähigkeit. Ist es erreicht, ist es erreicht. Es sich selbst zu machen ist schnell und unkompliziert. Aber es macht nicht glücklich. Ich favorisiere es, wenn mein Belastungslimit erreicht ist und ich nicht die Kraft habe (egal ob psychisch oder physisch) für meine Frau noch den großen Zirkus der Verführungskünste aufzufahren (was ich aber gerne mache, wenn ich die Kapazität dafür habe).

Insofern wäre da die Frage, worauf könnte ich verzichten, damit beim Partner wieder der "Kopf frei" ist für ein adäquates Liebesleben?
@marko1977
Vielen Dank erst mal.
Ja ic hab in schon darauf angesprochen warum es so klappt und nicht anderst?
klar rede ich in ruhe mit ihm und versuche eine lösung zu finden( Streit, Zicken)
würde nimanden von uns weiter bringen. Leider bekomme ich da aber nur einen traurigen blick odet du warst halt schon im Bett spruch als antwort.
Ich hab ihn aber auch nicht vor unterdruck zu setzen ich weiß
einfach nur nicht weiter wennlösung finden will und einer blockt
********8209:
Insofern wäre da die Frage, worauf könnte ich verzichten, damit beim Partner wieder der "Kopf frei" ist für ein adäquates Liebesleben?

Oder: Wie kann ich den Partner entlasten, um ihm zu helfen, den Kopf frei zu bekommen? *zwinker*
Sehr richtig... Kopf frei bekommen.
... Wir arbeiten beide viel und haben zusätzlich auch einen kleinen Sohn. Dazu kommen viele Freunde und jeder hat noch seinen Sport.

Wir haben nur eine Kleinigkeit ändern müssen... Aber 19:30 sind Wohn und Schlafzimmer wochentags eine kinderfreie Zone. Das akzeptiert selbst unser Sohn... Auch wenn es da in seinem letzten KiTa Jahr eine lustige Situation gab. Er erzählt während wir daneben stehen, dass ab halb acht das Wohnzimmer Tabu für ihn ist. Die Erzieherin meinte wohl es ginge um das Fernsehen und lobte uns während unser kleiner da steht und sagt. "Nein nicht wegen fernsehen. Hat wohl was mit Liebe zu tun. Das ist bei Eltern wohl so." Recht hat er!
@marko1977dev:
Das finde ich *top2*
So ähnlich haben wir das auch versucht. Sich viel Zeit füreinander zu nehmen, ohne Druck auf ein Ergebnis. Der wegfallende Druck ein Ergebnis liefern zu müssen hat uns dahin gebracht das wir uns mit dem Anderen und seinen Problemen auseinandergesetzt haben. Ich musste verstehen lernen, das meine Frau, wenn sie geschafft von der Arbeit kommt, und sich noch etwas Zeit für die Kinder genommen hat erstmal ihre Ruhe braucht, was fast immer in den Nachtschlaf überging.
Ich musste verstehen, das es ja nicht so ist, das sie nicht mit mir Sex haben möchte, sondern das sie abends keinen Nerv mehr dafür hat, weil eben Arbeit, Arbeitssituation und Kinder ihren Tribut fordern. Wir müssen uns daher fast immer auf das Wochenende beschränken, was uns oft auch gelingt. Momentan ist es mal genau andersrum, ich habe nicht so recht Bock auf Sex.
Klar, die Bedürfnisse bleiben oft auf der Strecke. Aber es gibt keine Möglichkeit sie einzufordern ohne den Anderen damit zu überlasten. Wenn ich meinen Partner wirklich liebe, nehme ich ihn an, so wie er ist, auch mit seiner Überlastung. Und dann fordere Ich nicht ein, was meinem Partner nicht möglich ist.
******rer Paar
864 Beiträge
.
ICH würde niemals eine frau heiraten bzw. den rest meines lebens mit ihr verbringen wollen, wenn der sex scheisse ist. sex ist eines der wichtigsten emotionen in einer beziehung. wenn ihr zusammen bleibt wirst du immer daran denken, dass der sex müll ist. MIR wäre dass zu anstrengend. weiters kann ich nicht verstehen, dass man zusammen bleibt wenn von anfang an der sex nix besonderes war. 0815 war gestern, heute ist 0916 *smile*
*******hia Paar
11 Beiträge
Auch erlebt....
Hallo zusammen, guten abend

Ich sass - etwas anders zwar aber ähnlich - im gleichen boot in meiner letzten Beziehung. ich hab seit ein paar Jahren eine neue grosse Liebe mit überwältigendem Sexleben.

Zurück zum Alten: es passte nie so richtig. Obwohl beide bemüht, Bedürfnisse waren Welten! unsere Tochter war 9 als ich mich trennte.Das unvermeidliche war passiert: ich hatte mich total hals über kopf in einen jungen Mann verknallt (meinen heutigen Ehemann 😊😊😊).

Es ist nicht passend zu kriegen. Egal wie sehr du dich bemühst. egal wie sehr du dich einbringst und kämpfst. Die Anziehung, die Leidenschaft, das Empfinden ist sooooo anders!

Bei mir wars so: 16 Jahre Beziehung! Davon rund 10 Jahre keinen Sex (sicher beide tod unglücklich darüber).... Dann neu verliebt, Hals über Kopf, total absolut.

Meine sexuelle Befreihung! Das bilden der neuen Patchworkfamilie. heute hat sich alles gefunden. Alles ist gut, und mein Girlie liebt den Stiefvater sehr. Ich vögle mir mit ihm die Seele aus dem Leibe....

Das Gewissen bleibt. Ich schaeme mich noch immer, nicht früher - damals den Strich gezogen zu haben.

Aber Dinge sind wie sie sind und brauchen Zeit zum geschehen. Bleib dir treu. Bleib aber auch ihm treu. Sag wie es ist. Betrüge nicht! Du wirst dir deiner Lebtage schämen, und eines Tages wird dein Kind danach fragen........

Gutes gelingen dir! Am ende siegen die Bedürfnisse, aber du kannst entscheiden unter welchen Umständen.

Herzlichst slaaneshia
*******hia:
Am ende siegen die Bedürfnisse, aber du kannst entscheiden unter welchen Umständen.


*top* ... genau so ist es!



... und auch ein Scheitern der langjährigen Beziehung muss nicht unbedingt eine Niederlage sein ... sie kann für beide (alle) zum Geschenk werden, auch wenn der Weg dorthin weh tut ...

Somehrblümchen.
*******hia Paar
11 Beiträge
Cool sommerblümchen
Danke. Ja genau. So ist es. 😃
****ot2 Mann
10.738 Beiträge
Bei mir wars so: 16 Jahre Beziehung! Davon rund 10 Jahre keinen Sex (sicher beide tod unglücklich darüber)....

Eigentlich doch eigenartig, dass ein Paar 10 Jahre keinen Sex hat und beide!!! darüber unglücklich sind..., - oder?
...
****ot2:
Eigentlich doch eigenartig, dass ein Paar 10 Jahre keinen Sex hat und beide!!! darüber unglücklich sind..., - oder?


öhm - warum gehen so viele "fremd" ?
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
weil sie hätten...
...permanent Sex haben sollen und darüber glücklich gewesen wären.. *smile*
*******hia:
Am ende siegen die Bedürfnisse, aber du kannst entscheiden unter welchen Umständen.
Und vor allem welche Bedürfnisse. Gibt ja noch mehr außer Sex. Oder?
****ga Frau
17.959 Beiträge
Und vor allem welche Bedürfnisse. Gibt ja noch mehr außer Sex. Oder?

ja aber SEX ist halt ein Bedürfnis dazu brauche ich eine zweite Person, für andere Bedürfnisse nicht unbedingt und ich glaube wenn es sexuell nicht passt ist der Frust sehr groß. Das ist ja gerade das Einzigartige in einer Partnerschaft/Liebesbeziehung oder das was eine solche Beziehung ausmacht, die sie schöner, erfüllender und einzigartiger macht als Beziehungen mit platonischen Freunden.
*******hia Paar
11 Beiträge
Jeder hat seine Geschichte
Hallo zusammen,

eiwenig Schade, dass hier über meine sehr persönlich geschriebene Geschichte mit "unpassenden" Urteilen geschrieben wird.

Die Wahrheit? Gut!

Er konsumierte lieber Pornos und masturbierte, als mit mir Sex zu haben.

10000 Gespräche später habe ich aufgegeben. Es war unendlich schmerzhaft.

Es passte einfach nicht. Er fand in mir nicht, was ihn erregte und ich verzweifelte schliesslich gänzlich.

Aber vergangen ist vergangen. Es geht hier ja nicht um mich, ich wollte eigentlich der Verfasserin Mut machen und aufzeigen, dass es auch anderen Menschen so ergehen kann wie ihr. Dass sie nicht alleine damit ist......

Oft tut schon das gut *zwinker* Kennen alle Frauen xD.
****ga Frau
17.959 Beiträge
@slaaneshia
eiwenig Schade, dass hier über meine sehr persönlich geschriebene Geschichte mit "unpassenden" Urteilen geschrieben wird.

welche "unpassenden" Urteile meinst du denn?
mit so einer pauschalen Aussage kann ja keine/r was anfangen *g* ich zumindest nicht,
ich z.B. habe mich gar nicht auf dich bezogen sondern auf die TE *g*
Nicht nur das sexuelle macht eine gute Partnerschaft aus.
Meine Liebste hat MS.
Da kommt als erstes die Frage, wann haben wir überhaupt mal wieder Sex.
Das hängt sehr von ihrer Tagesform ab. Und selbst dann, klappt es nicht immer so, das beide ganz befriedigt sind.
Aber wir machen uns da keinen Stress mehr mit.
Sie ist für mich einfach mein großer Schatz.
Auch wenn ihre Arme beim Handjob zu früh schlapp machen.
Oder sie beim Blowjob nach kurzer Zeit aufhören muss, weil sie krankheitsbedingt einen Krampf in der Mundmuskulatur bekommt.
Wir haben beim Sex schon viele kleine Pannen erlebt. Aber das alles hat uns nur noch näher gebracht.
Sich einfach so miteinander wohl fühlen, Vertrauen haben. Den anderen so zu nehmen können wie erist, dann mag der Sex auch 'schlecht' oder nicht immer befriedigend sein.
Aber msn ist sich auf einer anderen Ebene sehr nah.
*****ell Frau
91 Beiträge
Das ist eine ganz andere Ausgangsbasis!

Weil es einen greifbaren Grund,die Krankheit, gibt und ihr auch drüber reden könnt!

Aber wenn es nichts greifbares gibt, gibt es auch keinen Ansatz um etwas ändern oder akzeptieren zu können! Erst recht nicht wenn einer dicht macht!
Dann stimmt schon einmal etwas Grundlegendes nicht: Sei es das Vertrauen zu Reden, sei es der Respekt, sei es die Ehrlichkeit, ..

Denn der Mensch braucht Nähe, diese zu verweigern ohne Grund ist reine Folter u unmenschlich!!

Es muß nicht technisch perfekt sein, aber wenigstens allerwenigsten beidseitig gewollt, und mit Emotionen, Punkt.

LG Faribell
*****ell:
Das ist eine ganz andere Ausgangsbasis!

Sicher?

Was ist der Unterschied zwischen einer "Körperlichen Störung" wie MS und einer "Seelischen Störung" wie einem Stresssyndrom (Kein Sex und Kein Bock darüber zu reden)?
Und warum soll ich dem einen Kopfschmerzen als Hinderungsgrund zweifelsfrei zugestehen, wenn ich dem anderen tiefgreifende Verwerfung im Psychischen Bereich nicht anerkenne?

Und eine ganz, ganz wichtige Frage: Warum reduzieren wir die Partner auf ihre Fähigkeit unsere Bedürfnisse zu befriedigen. Möchtest du etwa auf deine Fähigkeit Bedürfnisse zu befriedigen reduziert werden?????



*****ell:
Denn der Mensch braucht Nähe, diese zu verweigern ohne Grund ist reine Folter u unmenschlich!!
Aha, also doch der Partner als Bedürfnisbefriedigungsapparat? Den Partner dann als unmenschlich zu bezeichnen zeugt von Kurzsichtigkeit. Denn er verweigert es in aller Regel nicht aus Gehässigkeit, sondern weil er dazu nicht fähig ist oder selbst nicht dieses Bedürfnis hat.
*****one Frau
13.323 Beiträge
moment!
von bedürfnisbefriedigungsapparat kann wohl keine rede sein.


viellecht seht ihr das mal unter dem aspekt, dass sex nicht nur penetration....ist.
wenn die einfache körperliche nähe verweigert wird, dann- so sehe ich das- tut es dem anderen weh. er fühlt sich nicht angenommen.


so, zurück zum thema.
*****one:
viellecht seht ihr das mal unter dem aspekt, dass sex nicht nur penetration....ist.
wenn die einfache körperliche nähe verweigert wird, dann- so sehe ich das- tut es dem anderen weh. er fühlt sich nicht angenommen.

Klar tut das weh, ich kenn das auch. Aber die Frage bleibt ja, warum er die Nähe verweigert. Denk mal an pue´s Idee vom unfreien Willen. In diesem Fall: Erlebnisse, Situationen und Prägungen bringen Personen an den Punkt, wo Personen in der Sexualität gehemmt werden und auch nicht mehr die Nähe herstellen können. Meine These: Dies geschieht absichtlos, ohne eigenes Wollen.

Dies ist erstmal nur eine Situation- ohne Wertung- die so ist wie sie ist. Nun gibt es mehrere Möglichkeiten (und viele dazwischen) diese Situation zu bewerten:

Die erste ist die "Rückbesinnung auf die eigenen Bedürfnisse". Das impliziert Gespräche, und schließlich Trennung, wenn der Partner nicht in der Lage ist, gegen die Umstände die ihn an der Herstellung von Nähe und gewünschter Sexualität hindern allein anzukämpfen und zu siegen.
Für mich bleibt da der fade Beigeschmack des Egoismus, speziell dann, wenn die Frage nach Schuld hinzugezogen wird. Denn selbst ein Gespräch dient dann nicht zur Klärung der Situation und des Verständnis der Mechanismen beim Partner, sondern wird schnell zur Erpressung (Entweder es klappt, oder ich gehe). Jemand der unfrei in seinem Willen, wird durch diesen Gesprächsansatz ja noch tiefer in die Unfreiheit geworfen, wenn er an der Beziehung festhalten will. Der Partner wird zu einem Bedürfnisbefriedigungsapparat. (er ist "fremdmotiviert")
Wenn im Zuge einer im Raum stehenden Trennung die Schuldfrage hinzutritt, wird es noch haariger. Für Schuld brauche ich eine Absicht oder Verweigerung, jedoch beides auf Grundlage eines freien Willens. Das kann ich objektiv aber oft nicht feststellen. Oft waren die Veränderungen unfreier Natur.



Die Zweite Möglichkeit geht über das Verstehen dessen, was im Partner vorgeht. Warum reagiert der Partner mit Abweisung und warum gelingt es ihm nicht Nähe herzustellen. ODER/UND: Warum reicht mir die Sexualität nicht mehr und warum ist mir der Grad an Nähe nicht mehr ausreichend. Es muß ja scheinbar mal ausreichend vorhanden gewesen sein. Es bedingt eben auch die Selbstreflexion was sich denn genau verändert hat, manchmal sind ja auch die Eigenen erwartungen gestiegen. Das gelingt oft nur mit einem guten Therapeuten.
Die Reflexion ist entscheidend für das Verständnis der Situation und seiner Entstehung. Wenn ich verstanden habe, warum der Partner so handelt und warum ich so handle, finde ich es ungerecht, meinen Partner für etwas, was er willentlich nicht steuern konnte auch noch mit einer Trennung zu bestrafen. Nur indem ich meine Bedürfnisse über die Möglichkeiten des Partners stelle, lässt sich ein Trennung "rechtfertigen", wieder allerdings mit Egoismus als Beigeschmack.
Partnerschaft ist für mich die Gleichstellung der Bedürfnisse. Meine Bedürfnisse sind nicht wichtiger als die Bedürfnisse meiner Frau, und Umgekehrt. Meine Bedürfnisse sind nicht wichtiger als die Möglichkeiten, die meiner Frau zur Verfügung stehen. Trennung, sollte es nur geben, wenn der Grund willentlich, und mit Absicht herbeigeführt wurde.

Vielleicht ist hier der Grundlegende Unterschied in unserem Denken.

Eine Partnerschaft hält bei mir solange, wie es keinen objektiven Grund für eine Trennung gibt. Ohne Trennungsgrund keine Trennung. Für eine Trennung bedarf es der Feststellung von Schuld.

Scheinbar gibt es hier auch die andere Variante. Eine Partnerschaft hält solange, wie die eigenen Kriterien für eine Partnerschaft erfüllt sind. Ohne Grund für eine Partnerschaft keine Partnerschaft. Der Grund für die Partnerschaft liegt in den eigenen Bedürfnissen begründet.

letzteres klingt für mich nach Konsum.
*****a42 Frau
13.559 Beiträge
JOY-Angels 
Toller Partner, schlechter Sex
Ich bin seit 5 Jahren mit meinem Freund zusammen seit einem Jahr wohnen wir auch zusammen. Dazu haben wir noch eine kleine Tochter, sie wird bald 2 *g* Unsere Beziehung ist toll und ich liebe meinen Freund, wir haben die gleichen Interessen, den gleichen Geschmack und ich bin mir ganz sicher, dass er der Mann ist, den ich irgendwann mal heiraten will.

Bloß beim Thema Sex ist einfach nichts zu machen: dass wir nicht so richtig kompatibel sind, wussten wir von Anfang an. Ich mag es, wenn der Mann zeigt, wo es lang geht und den dominanten, aktiven Part übernimmt. Das trifft in keinster Weise auf meinen Freund zu.

Wenn ich versuche, mit ihm darüber zu sprechen, macht er zu oder ignoriert es. Er spricht nicht gerne über Sex. Von Vorspiel hält er auch nichts und Oralverkehr mag er selbstverständlich, nur wenn er den aktiven Part übernehmen soll, nicht. Im Endeffekt haben wir kaum noch Sex und wenn, dann hat eigentlich nur er welchen.

Ich würde ihn nie verlassen wollen denn ansonsten ist alles wunderbar. Aber ich sehne mich immer mehr nach einem Abenteuer und nach Sex, der auch mir etwas bringt *snief*
Ich habe Angst, meine Beziehung durch einen Seitensprung kaputt zu machen *schiefguck*
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich in nächster Zeit zu so etwas hinreißen lassen werde. Am Freitag treffe ich mich am Abend mit einem sehr guten Freund von früher, mit dem ich, seit ich in der jetzigen Beziehung bin, keinen Kontakt mehr hatte. Eigentlich wollen wir nur ein Bier trinken gehen, aber mit ihm war es schon früher ein Drahtseilakt an der Grenze zwischen Freundschaft und mehr...

Ich komm mit dem Thema einfach nicht ins reine :()

Wer von euch hat auch solche Erfahrungen gemacht?

Habt ihr Tipps, wie ich damit umgehen soll und was ich tun kann?


Oh weiha, großes Dilemma...!!

Meine Lebenserfahrung ist die, dass eine einseitig schöne Beziehung nicht auf Dauer halten kann.

Wenn Du meine Tochter wärst, dann würde ich Dir sagen

Miteinander reden ist ein ganz wichtiger Punkt, der sich durch die ganze Beziehung zieht. Gemeinsamer, schöner, erfüllender Sex sollte kein unangenehmes Thema sein.
Und auch keine einseitige Sache!

Fremdgehen ist vielleicht nicht die schlechteste Lösung *zwinker*
Ehrlich, Du bist noch so jung... das Leben und die Liebe solten schön sein, glücklich machen... der Sex beflügeln...

Wirf die Angst über Bord, es gibt so viele nette Männer, die auch bereit sind zu reden, zu geben, sich einzufühlen..... Gib Dich nicht mit Halbherzigkeiten und Unvermögen zufrieden! Du hast es verdient fröhlich und glücklich zu sein!

Es bleibt meist nicht beim schlechten Sex allein! Einfühlungsvermögen und Kommunikation braucht man in allen Lebenslagen.


Alles Liebe und Gute für Dich!
sandra42
*******_SR Paar
17 Beiträge
ich habe auch einen tollen partner an meiner seite er ist immer für mich da ich liebe ihn und könnte mir ein leben ohne ihn nicht mehr vorstellen.

aber leider habe auch ich das problem das er ein sexmuffel ist wie ich es so schön sage.
am anfang hatten wir tollen sex aber mit der zeit wurde es immer weniger er hat ständich immer ausreden oder er ignoriert meine annäherungsversuche total was sehr demütigend ist ab und an.

wenn wir mal sex haben ist es wunderschön das will ich nicht leugnen aber mir fehlt das mehr.
oralverkehr kommt nur ihm zu gute denn er mag das ja nicht. würde gerne experimentieren und neues ausprobieren haben sogar zusammen spielzeug gekauft aber ist bis heute noch nicht zum einsatz gekommen denn es ist ja "nie " der passende zeitpunkt dafür. usw..........

ich finde es sehr schade das ich nicht auf meine kosten komme bin eigentlich partner gewohnt die sex genauso lieben wie ich.

wenn ich ehrlich bin schiebe ich oft frust deswegen aber was soll man machen????
ich weis es nicht .
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